Beiträge von dual-projector

    ich habe nun festgestellt, dass dieses Antriebsritzel oder wie dieses nun fachlich genannt wird nicht immer losläuft, wenn nun der Tonarm herüber geschwenkt wird.
    Also Teller nochmal abgemacht. Wenn ich dieses nun leicht mit den Fingern Richtung Uhrzeit drehe, fängts auch an zu laufen.


    Hört sich für mich verdächtig danach an, als wäre das axiale Motorlager staubtrocken. Schraub doch mal die untere Lagerbrücke des Motors ab und gib einige Tropfen Nähmaschinenöl in die Lagerstelle. Möglicherweise ist dein Problem damit behoben.


    Grüße, Michael

    Hallo Diethelm,


    das Problem ist bekannt. Hier wurde das Thema schon mal behandelt (inkl. schöner Anleitung zum Öffnen des Motors in Beitrag 18 :( klick


    Bei dem EDS500 meines 626 war auch leises drehzahlabhängiges Quietschen hörbar. Es ging nur leider auch durch neues Abschmieren des Axiallagers nicht vollständig weg.


    Grüße, Michael

    Doch, das war schon mal Thema: Klick
    Der Deckel ging bei mir leichter ab, als in der Beschreibung (Beitrag 18 ). Man muss den Deckel etwas drehen bis die umgebogenen Nasen genau über den Ausnehmungen liegen. Dann lässt er sich relativ leicht heraushebeln.


    Ich hatte auch mal Lagergeräusche (Quietschen) bei einem EDS500, hab sie aber durch Zerlegen und neu Ölen nicht wegbekommen.


    Grüße, Michael

    Danke, klare Antwort!


    Das heißt einen Knallfrosch braucht man nur, wenn die Primärseite vom Trafo unterbrochen wird (höhere Spannung)? Hier wird ja nur die Sekundärseite unterbrochen und primär liegt immer Spannung an.
    Eigentlich gar nicht so dumm, falls man einen Infrarotempfänger für eine Fernbedienung einbauen will, der ja ständig Saft braucht, da er ja sonst keinen Sinn machen würde.


    Grüße, Michael

    Hallo!


    Ich beginne gerade mein 491A-RC Projekt. Es handelt sich um ein Einbauchassis, das ich als Stand-Alone betreiben möchte.
    Da das Gerät kein eigenes Netzteil besitzt, werde ich mir ein externes zulegen. Was mir dabei ungewohnt vorkommt ist, dass kein Schaltkästchen vorhanden ist und dadurch auch kein Entstörkondensator eingebaut ist. Stattdessen sitzt ein anderer Schalter an der Unterseite (rot markiert), der wohl auch für die Abschaltung verantwortlich ist, falls sich keine Platte am Teller befindet (RC-Modell).


    Meine Frage ist nun, ob ich das externe Netzteil einfach an die Kontakte (grün markiert) anhängen kann und somit alles erledigt ist oder ob ich irgendwo einen Entstörkondensator vorsehen muss.



    Im Schaltplan (hab den vom 496A-RC verwendet) seh ich auch keinen Entstörkondensator:



    Danke für eure Hilfe,
    Michael

    Hallo Michael,


    ich kann dein Problem gut nachvollziehen, da ich auch schon Motoren mit sehr festsitzenden Lagerschalen geöffnet habe.
    Man kann sicher kreativ werden, um die beste Öffnungsmethode zu finden. Ich habe jedenfalls dazu eine zweite Person gebraucht, die mir den Motor am Tisch festgehalten hat (Man kann ihn ja nicht richtig einspannen). Ich hab dann einen sehr großen Schraubendreher gezielt auf die Lagerschale angesetzt und mit einem Hammer beherzt draufgeschlagen. Dann den Motor etwas drehen und das ganze ein paar mal am Umfang verteilt machen. Die Schale geht dann schön langsam runter.
    Aber das ganze bitte mit Gefühl, sodass die Blechschalen nicht deformiert werden und die zweite Person nicht verletzt wird. :)


    Viel Glück,
    Michael

    Hallo Bernd,


    das ist ein bekanntes Problem beim 601er. Die Umschaltung ist sehr sensibel auf den Zustand des Riemens und auf dessen Breite. Nachbrauriemen sind manchmal auch etwas schmäler, wodurch die Umschaltung ebenfalls streikt.
    In diesem Beitrag: klick hatte jemand dieses Problem bei der Umschaltung auf 45 rpm. Der letzte Beitrag (53) zeigt eine einfache Möglichkeit, wie man mit etwas Bastelei die Umschaltung in den Griff bekommen kann.


    Grüße, Michael

    Hallo Richi,


    hab gestern deinen Ersatzpimpel am 626er ausprobiert. Leider hat das nicht so geklappt, wie ich es mir erhofft habe. Das Problem dabei war, dass der Abstand zwischen Pimpelreibfläche und Haupthebel sehr groß war. Ich musste die Einstellschraube für die Pimpelhöhe sehr weit herausdrehen, so dass sie schon fast von selbst herausgeflogen ist. Erst dann hat es funkioniert - die Einstellschraube wär aber sicherlich nach einigen Tagen herausgeflogen. Vermutlich wäre das aber mit einem Originalpimpel auch so. Ich schätze das Gelenk des Plastik-Haupthebels ist schon etwas ausgeleiert. Jedenfalls hab ich letztendlich wieder eine Lautsprecherkabelisolierung genommen und relativ weit überstehen lassen. Die Einstellschraube konnte ich dann wieder reindrehen.


    Grundsätzlich machen die kleinen blauen Dinger aber einen ganz guten Eindruck auf mich!


    Grüße, Michael

    Hab nun einige Kondensatoren ausgetauscht - leider waren meine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt.
    Zumindest kann ich sagen, was das Nachleuchten definitiv NICHT verursacht:


    Knallfrosch in der Frontbedienung
    Knallfrosch im Schaltkasten
    Siebelko 1000uF C9101
    Kondensator C9105
    Kondensator C9106


    Ich werde mich wohl damit abfinden. Für die 20€, die der 626er gekostet hat soll er halt kurz nachleuchten, wenn er denn unbedingt will... :)

    Guten Abend,


    ist vielleicht eine komische Frage, aber mir gefällt der Teller vom 731 besser als der Pickelteller vom 626.
    Wär es grundsätzlich möglich, den Plattenteller vom 731 auf dem 626 zu betreiben?


    Vielleicht hat jemand beide Dreher und könnte das ausprobieren?!


    Vielen Dank, Michael

    Wenn du die Teile sowieso kaufen mußt, warum dann nicht gleich einen in axialer Ausführung


    Ach, tut mir Leid für die Anfrage. Ich hatte den in radialer Bauweise in Erinnerung... Hab den 626er wieder zusammengebaut und dachte, ich könnte die Ersatzteile jetzt aus dem Service-Manual heraus bestimmen. OK, das Chassis hab ich jetzt herausgenommen und werde gleich meine Einkaufsliste ohne überflüssige Fragen schreiben. :)
    Danke, Michael

    Hallo!
    Bin gerade dabei, die Ersatzteile zu besorgen.
    Kann ich den 1000uF Siebelko (C9101siehe Schaltplan1 oben) durch folgenden ersetzen: LINK
    Auf was muss ich da aufpassen? Es gibt so viel verschiedene Arten von Kondensatoren... Die Sekundärseite hat ja 22V, da sollte dieser auf 25V ausgelegte Kondi passen, oder?!
    Kann ich die restlichen Kondis (C9102 - C9111) vom gleichen Typ nehmen (abgesehen von der Kapazität)?


    Grüße, Michael

    Etwas seltsames ist mir gestern noch aufgefallen:
    Ich habe die Frontbedienung komplett abgesteckt - und siehe da, das Nachleuchten war praktisch nicht mehr vorhanden - nur ein minimales schwaches und viel kürzeres Leuchten, das man kaum sieht.
    Wenn ich die Frontbedienung wieder anstecke, auch wenn ich keinen der Knöpfe drücke und den Tonarm manuell einschwenke, ist das Nachleuchten wieder so intensiv wie vorher. Das ganze ist reproduzierbar, habs ein paar mal ausprobiert. Das müsste doch einen Hinweis geben auf das defekte Bauteil, oder?!


    Kann da vielleicht jemand aus dem Schaltplan einen Zusammenhang erkennen? Ich tu mir da ehrlich gesagt etwas schwer.
    -> Schaltplan1
    -> Schaltplan2


    Grüße, Michael

    Der C9101 scheint ja zu funktionieren, sonst hätte Deine Kiste mehr Stabilitätsprobleme, wie zum Beispiel einen eierigen Motorlauf oder sowas.

    Ich bin nicht sicher ob es an der fehlenden Drehmasse liegt, aber bei abgenommenm Teller ist der Motorgleichlauf total eierig - die Motordrehzahl geht immer auf und ab. Bei aufgesetztem Teller bleiben die Strobostriche hingegen perfekt stehen (habs auch mit einer Stroboscheibe überprüft). Gehört das so, oder hats da mehr?

    Ok, danke nun hab ich schon einige Tipps erhalten:
    Ich werde die vorgeschaltenen Widerstände R9101-R9105 überprüfen - "gegenseitige Beeinflussung" hört sich interessant an.
    Dieser 1000uF Kondi C9101 ist in unmittelbarer Nähe zum Strobo. Soweit ich das verstanden habe, ist der "Saft" in diesem Kondi für das Nachleuchten verantwortlich. Wär nur noch zu klären, wie es sein kann, dass er sich über die LEDs entlädt. Transistoren defekt? -> Gibts eine Möglichkeit zu messen, ob einer der beiden Transistoren defekt ist, oder macht es mehr Sinn, sie gleich auszutauschen?


    Interessant finde ich jedenfalls, dass Ronny das Problem durch einen Kondensatortausch behoben hat. Zur Sicherheit werde ich den C9101 tauschen.


    Auf jeden Fall muss jetzt endlich mal ein Multimeter her - bisher hab ich mich ja erfolgreich um Elektronikprobleme herumgedrückt und daher keinen gebraucht. :)


    Grüße, Michael