Beiträge von highwaychile

    Hallo Kai!


    Dein "ehemaliger", der jetzt bei mir spielt, hatte das gleiche Problem. Auch hier halfen Schaumstoffstücke weiter. Warum dein jetziger noch brummt - hm.
    Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, daß die "Dämpfer" recht stramm sitzen sollten, dann hat sich's ausgebrummt.

    Naja, mit viel Geduld einen Pin nach dem anderen...am besten vorne an der Kante (Kabeldurchführung) "einhängen", Feder nach hinten schieben und einlegen. Nicht verzweifeln, wenn es nicht beim ersten mal klappt. Am Ende vorsichtig den Plastikdeckel wieder auflegen und einklicken.
    Ist eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat... X/

    Guten Abend!


    Meinst du mit "Headshell" den abnehmbaren Tonkopf, oder den Tonarmkopf, also die "Montageplatte", in das der Tonkopf eingeklinkt und mittels Hebel gesichert wird?
    Falls du nur den Tonkopf brauchst, käme ein TK24 in Frage. Die gibt's entweder alt und gebraucht oder als Nachbau für ca. 25-30€.
    Das AT95 wird mechanisch sicher an den TK24 passen, ob es aber eine gute Lösung ist, müssen deine Ohren entscheiden...

    Achja. Nur so nebenbei: Ist es normal wenn die Nadel mit der Startautomatik aufsetzt, dass der eine Kanal früher anfängt zu "spielen" als der andere (ich weiß nicht wie man das genau erklären soll )

    Eigentlich nicht. Hast du schon die Kontakte am Kurzschließer überprüft? Sind hier die Kontaktzungen verstellt, kann es zu Übertragungsproblemen kommen.

    Naja, bei den "Dreischraubendrehern" von Dual ist das etwas schwieriger als bei den kleinen.
    Im Grunde funktioniert es aber genauso; Teller, Gewicht und Tonabnehmer ab, vordere Transportsicherungsschraube etwas anheben, nach vorne ziehen (also die eigentliche Schraube nach innen schwenken), das Chassis vorne etwas anheben (da kann man nachhelfen, indem man hinten runterdrückt), dann die Schraube neben dem Tonarm, und zum Schluß die hintere...


    Etwas stören kann die Zugentlastung der Kabel, die die Bewegungsfreiheit einschränken und erst nach entnahme des Chassis gelöst werden kann...


    Keine Sorge, wenn man sich nicht zu dumm anstellt, macht man auch nichts kaputt. ( Todsünden wie am Tonarm anheben o.Ä. mal ausgenommen...)


    Beim Ausbau des Einbaurahmens (Werkbrett) hilft nur rohe Gewalt, die sind getackert und verleimt. Geht manchmal nicht ganz Zerstörungsfrei ab...die eh schon verdatzte Zarge des 621 konnte ich danach praktisch entsorgen.

    Kann es es sein, dass ein defekter Modeselektor für dieses Verhalten verantwortlich ist?
    Ich habe diesen letztens betätigt (von Multi auf Single), seitdem habe ich das Problem bei Multi und Single.

    Das kann durchaus sein. Da hilft nur eines: Nachsehen & reparieren...daher: niemals einen ungewarteten Mode-Selector betätigen.


    Es kann auch sein, daß sich die Einzelteile des MS etwas verstellt haben - darauf hoffen würde ich aber nicht.

    Versiegeln gegen Umwelteinflüsse ist sicher keine schlechte Idee.
    Meines Wissens hilft gegen die "Zinkpest" nur beten. Die Ursache wurde schon beim schmelzen der Legierung gelegt; allgemein sollte man größere Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen vermeiden.
    Zaponlack auf Nitrocellulose-Basis sollte dem Zink nichts anhaben, in alten Herstellungsweisen steht wimre was von verzinkten Eisen- oder mit Zink ausgeschlagenenen Holzbehältern.


    Aber: wenn die Teile bis jetzt ohne Schaden überlebt haben...

    Da ich sowohl einen 1218 besitze, als auch einen 1228 "in Sichtweite" (beim Nachbarn im Wohnzimmer...) habe, und beide mit der M91 GD/ED gut kenne, und beide im Grunde den gleichen Motor haben - da darf nichts brummen.


    Was mir sehr gut am 1218/1228 gefällt ist das M20E. Mit dem etwas leichteren Arm kommt das System mE besser zurecht als z.B. am 601 ohne Anti-Resonator. Das M95ED (ja, noch ist es da...Karotte vor die Nase...) passt auch wunderbar.

    Hallo!


    Die 720 habe ich selber, die 730 schon ein einige male gehört. Ist bei den LS alles in Ordnung, sind das ganz hervorragende Boxen, die aber - meiner Einschätzung nach - viel Raum brauchen, um gut zu klingen, und einen potenten Verstärker.
    Beide reichen weit hinab im Bass, ohne zu "vermatschen", und die Hochtonauflösung ist auch einwandfrei. Ist der Raum zu klein, leidet z.B. die Ortbarkeit der Instrumente und der Bass wird aufdringlich, stehen die "Kisten" zu nahe an der Wand.
    Ist das gegeben, hat man eine gute Anlage...

    Hallo Roland!


    Nein, ein 1228 sollte nicht brummen - habe selber zwar keinen, aber schon zwei, drei "in der Kur".


    Was noch sein könnte: Stroboskoplampen kurz vor dem Exitus können auch ordentlich stören - schonmal die Lampe ausgebaut?

    Guten Abend!


    Was mir noch einfällt: die akutellen AT120-Inkarnationen. Falls dir der Klang des ATs/DMS zusagt, wäre das eine Steigerung.
    Darüber gäbe es noch die 440er oder das 150MLX. Das ist dann aber schon ein wenig teurer.
    Ansonsten die bereits (hier und drüben auf AAA) aufgeführten Ortofone, M20E, VM/5x0, OM. Von den 2Ms würde ich Abstand nehmen - die sind etwas zu teuer für die gebotene Leistung und passen u.U. nicht ohne weiteres an den TK.

    ...ich nehm mal an die v15 sind die pickering systeme...ein b&o sp 1 ist natürlich auch cool und gar nicht schlecht. ich hoffe norbert haut dich nicht, dass du da aus seinem buch "zitierst"...


    romme

    Ja, das sind Pickering V15, nicht zu verwechseln mit den Shure-V15...
    Hatte ich mal an einem 1015 - hat mich nicht vom Hocker gerissen.
    Ein B&O war sicher auch nicht schlecht - aber woher neue Nadeln nehmen?

    Kurvenrad oder Abwurfwippe. Ist an den Stellen was verharzt/verstellt, "meint" die Kinematik, eine Wechselachse wäre eingesteckt und eine LP läge auf - und schon hat man ein Dauerspiel.


    Der Kurzschließer könnte auch dejustiert sein, der bremst das Kurvenrad nach dem Umlauf etwas ab, so daß es in der Ausgangsstellung stehen bleibt. Rutscht es ein wenig weiter, bekommt der Motor wieder Strom, die Kinematik wird nochmal angeschuppst, und es beginnt ein neuer Durchgang.