Beiträge von tomtom

    Hallo Gemeinde,

    gibt es zum Motor DC-270 der im CS 503-2 verbaut ist einen alternativen Motor der verwendet werden kann, z.B. den DC-260, wäre der ev. kompatibel? Oder kennt jemand eine Quelle wo man den DC-270 noch beziehen kann, Dualfred hat ihn leider nicht im Programm. Dafür aber den DC-260. Und den DC-200 als "Motorset für Selbstbau", Link:

    https://www.dualfred.de/Tonarm-Bausatz…-300246-dt.html

    was ich auch noch als Möglichkeit sehe. Der müsste bezüglich Motordrehzahl und Übersetzung, Motor-Pulley Durchmesser und Sub-Tellers Durchmesser, ja passen. Und der Einbau, die Einpassung, sollte kein Problem sein, es ist genug Holz zum bearbeiten vorhanden; der 503-2 ist ja mehr oder weniger ein Brettspieler. Und nur wegen des kaputten Motors werde ich den Dreher nicht aufgeben.

    Danke schon mal für Hinweise im Voraus

    mit vielen Grüssen, Thomas :)

    Hi Dirk,

    Allerdings weiß ich nicht wie das DMS200 klingt. Denke für den Dreher gibt es bessere

    ... besseres gibt es fast immer ;)

    Das DMS200 dürfte wohl das am meissten unterschätzte Dual-Klick System sein. Das DMS200 ist ein AT10 Generator von Audio Technica in Dual-Klick Verpackung, es passen alle AT10/11/12 Nadeleinschübe ans DMS200 und wohl noch ein paar mehr. Hier ein Link zu allen wohl passenden Nadeln:

    Volli
    28. August 2010 um 17:21

    Mit z.B. der ATS12S (nackter Diamant mit Shibata Schliff) spielt das DMS200 auf ähnlich hohem Niveau wie z.B V15III, M20E oder AT-VM95ML. Mir gefällt die Kombi DMS200 mit ATS12S am CS704 deutlich besser als mit dem original Shure V15III, spielt deutlich lebendiger "live-haftiger" mit überragend klarer natürlicher Sprach- Gesangswiedergabe und hervorragender Räumlichkeit. Da klingt das V15 dagegen schon fast mumpfig und wie eine Tonkonserve ohne Leben. Schon mit der einfachen DN201/ATS10 (sind identisch, sphärisch gebondet) Nadel klingt es erstaunlich natürlich klar und räumlich.

    Ach ja, "schnitzen", wie im oben verlinkten Thread beschrieben, braucht man am Body des DMS200 auch nichts, die Nadeln von AT10/11/12 passen alle ohne Modifikationen einfach so ans DMS200!

    viel Spass mit deinem neuen CS721 und viele Grüsse, Thomas :)

    Merkwürdig ist, das ich ein Gespratzel der Stoboskoplampe

    hören kann, wenn der Motor läuft und die Tonarmleitung nicht mehr kurzgeschlossen ist,

    O.K. dazu muss ich den Lautstärkeregler schon ziemlich aufdrehen.

    Hallo Lufton,

    die Kontakte putzen, sowohl die der Glimmleuchte als auch die im Steckplatz selbiger, hilft z.B. mit sehr feinem Schleifpapier. Danach dürfte es sich ausgespatzelt haben. Die sind gerne mal etwas korrodiert. Hatte das vor Jahren auch mal.

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Joe,

    ATS 12S steht drauf, silber auf weiß. Sind das die mit Shiabata Schliff?

    ja!

    AT10, AT11 AT12 und Dual DMS200 sind Systeme/Generatoren auf die die ATS12S passt. Ich betreibe schon seit mehreren Jahren ein DMS200 mit ATS12S am 1009 mit vollster Zufriedenheit. Ab und zu wandert das DMS200 auch an einen 704, zur Abwechslung ;) .

    DMS200 (= AT10) mit ATS12S hat eine faszinierend gute natürlich klare Sprach/Gesangswiegergabe :thumbup:

    viel Spass mit der Nadel und viele Grüsse, Thomas :)

    Edit: ... vergessen, 1,5 - 2p Auflage Kraft ist gefragt; ich betreibe es mit 1,7p, kommt bei mir am besten...

    Hallo Peter,


    "die Vielzahl der Empfehlungen verwirren mich ehrlich gesagt etwas.

    Auf meinem letzten Foto sind die beiden vorhandenen Systeme erkennbar."

    auf dem Foto von Post 13 das linke System auf TK233, nicht das mit M75 Type D beschriftete, das ist von Shure.
    Der Nadeleinschub N20E (nicht M20E, das ist die System Bezeichnung) -> nackter Stein, elliptisch 6x18µm, ist übrigens etwas schärfer/besser geschliffen als die Nadel von 2MBlue und OM20 -> nackter Stein, elliptisch 8x18µm. So gesehen ist die N20E der "best buy". ;):)

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Peter,

    Bestimmt werde ich dem Rat von Evil folgen und mir zwei der von ihm empfohlenen Systeme VM95ML kaufen.

    zwei gleiche Systeme an zwei gleichen Drehern? Fänd ich langweilig ;) . Viel interessanter wären doch zwei unterschiedliche Systeme, ein Audio Technica VM95ML und für dein vorhandenes Ortofon FF15D MKII eine neue Nadel:

    https://www.thakker.eu/tonnadeln/orto…riginal/a-5894/

    die passt, siehe:

    Identifikation: System mit Dual M 20 E

    und ist sehr gut. Die Generatoren von M20E und FF15D MKII sind identisch.

    Und das wäre die original Nadel für das Ortofon:

    https://www.thakker.eu/tonnadeln/orto…riginal/a-6150/

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Andre',

    für mich klingt deine Beschreibung im Ausgangs Post auch nach einem Wackelkontakt irgendwo im Signalweg. Da Du die Kontakte im Headshell ja schon überprüft hast, untersuche auch mal alle Kontaktstellen am Kurzschliesser, auch die an der kleinen Platine, Steckkontakte und Lötstellen; diese gegebenfalls nach löten. Ich hatte ebenfalls mal ein Problem an meinem 1009, genau nach deiner Fehlerbeschreibung. Beim 1009 sind die Leiterbahnen auf der Platine vom Kurzschliesser vernietet. Da waren die Nieten korrodiert und haben sporadisch Kontaktprobleme verursacht. Ich hatte die Nieten mit je einem kurzen Stück Kupferdraht überbrückt. Seit dem sind die Störgeräusche nie wieder aufgetreten.

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi,

    ich habe hier eine Nadel gefunden: mrstylus.com/en/product/d-355-e-2/ aber da steht nicht -17, könnte die dennoch passen?

    die im Link auf dem Foto abgebildete Nadel ist eine original Elac D555-12! Siehe auch hier: https://mrstylus.com/en/product/d-555-12-orig/

    Die D355-17 sieht so aus:


    und die 355E sieht so aus:


    da ist dem guten Mann wohl das falsche Foto in seine Präsentation gerutscht. ;)


    Nichts desto trotz, es passen alle Dx44, Dx55, ESG und EMM Typen. :thumbup:


    viele Grüsse, Thomas :)

    Was sollen die Nadelträger aus Saphir bzw. Rubin bringen, dass der Mehrpreis gerecht fertigt wäre ?

    Einen fetteren Gewinn für Jico :D ... für den Käufer/Endverbraucher ein grösseres Loch in der Geldbörse... :whistling:

    Saphir und Rubin bestehen aus dem selben Mineral, nämlich Korund. Roter Korund (Saphir) wird nur Rubin genannt. Die rote Farbe entsteht, wenn Korund mit Chrom Einschlüssen "Verunreinigt" ist. Reiner Korund (Saphir) ist klar. Es gibt Korund aber auch noch in blau und anderen Farben, die nennt man aber alle Saphire, nur die Roten werden Rubine genannt. Saphir und Rubin ist das tupfengleiche Mineral.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rubin

    Korund (Saphir) ist etwas härter aber auch etwas schwerer als Bor. Dadurch ist ein Saphir Nadelträger aber auch empfindlicher, Bruchgefahr, weil spröder. Klanglich dürfte zwischen Bor und Korund Nadelträgern kaum ein Unterschied bestehen, wenn überhaupt. Ob sich der Mehrpreis für einen Saphir oder sogar Rubin Nadelträger lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Manch einer gibt ja für reine "Schmuck/Edel Steine" gern ein Vermögen aus... ;)

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Andreas,

    "aufnorden"? Ob das geht weiss ich nicht. :D;)

    Aber die Nadeleinschübe vom M20E und M20E super sind nicht kompatibel. Die passen nicht ins jeweils andere System, das weiss ich.
    Hier ein Link zu Vergleisbildern der Nadeleinschübe:

    Dual/Ortofon M-20-E: Welche Nadeln passen noch (Upgrade auf Fine-Line)?

    Das M20E hat auch noch den feineren elliptischen Schliff, M20E = 6x18µm und M20E super = 8x18µm.

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Uwe,

    bevor Du anfängst am Motor "rumzuspielen" und damit Gefahr läufst die gesamte Funktion der Automatik/Mechanik aus dem Tackt zu bringen, würde ich an deiner Stelle eher darüber nachdenken gleich den Tonarm auf einen 1/2-Zoll Kopf umzurüsten. Halte ich für weitaus zielführender und auch zukunftssicherer.

    Siehe hier: CS 741Q Umbau auf 1/2-Zoll Headshell

    ich finde rein optisch sieht der Dreher sogar besser aus als im Original mit TKS Kopf :thumbup:

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Gerd,

    hast Du mal einen Resonanztest gemacht? Deine Schilderung klingt für mich nach zu weicher Nadelaufhängung, zu hohe Compliance und nicht nach "Aushärtung". Auch das gibt es, dass Nadelgummis im Laufe der Jahre ausleiern, zu schlabberig werden. Ich vermute mal ein Ortofon System?
    Teste mal eine andere Nadel/System am 626 ob es sich dann genauso verhält oder eben anders, ohne "Dröhn".

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Friedrich,

    das Gewicht des Gegengewichts spielt in sofern eine Rolle damit du das montierte TA-System auch auspendeln kannst. Ein TA-System mit z.B. Eigengewicht von nur 5gr (z.B. ein Dual-Klick M91 = 5gr) oder weniger, wirst du nicht mehr ausgependelt bekommen mit dem Gegengewicht vom 601 am 604; dafür wäre das 601er Gegengewicht am 604 zu schwer. Dafür bekämst du aber wiederum z.B. ein "Schwergewicht" wie das Ortofon MC25FL (ca. 12gr) problemlos ausgependelt. Mit dem original Gegengewicht würde es, wenn überhaupt noch möglich, eng werden, es wäre im Verhältnis zum TA zu leicht; oder der TA zu schwer für den Arm. Suchs dir aus... ;)

    Ansonsten, je dichter das Ausgleichgewicht zum Armdrehpunkt rückt, desto besser für die eff. Masse der Arm/TA Kombination. Je weiter es wegrutscht, desto ungünstiger. Mal ganz allgemein gesagt. ;)

    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Dietmar,

    kann nur rein mechanisch passen, das Gegengewicht vom 601 wiegt 113,2gr und ist eines der schwersten von Dual. Das Gegengewicht von 704/721 wiegt 92,0gr, das von 604/621 dürfte auch etwas um die 90gr wiegen. Hat ja in etwa den gleichen Aufbau wie das des 704/721.


    Also das vom 601 dürfte dann ca. 20gr schwerer sein als das originale vom 604.


    1218 = 80,2gr
    1219 = 97,2gr
    1229 = 103,1gr
    601 = 113,2gr
    704 = 92,0gr

    ... sind die die ich mal ausgewogen habe ;)

    viele Grüsse, Thomas :)

    Euch sollte aber klar sein, wenn ihr ölige oder fettige Substanzen auf die Kontaktflächen auftragt ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. An den öligen Substanzen bleit auf Dauer eine Menge Dreck kleben, und auf Grund der dann wieder "rauhen" Oberflächen entstehen wieder Funkensprünge und die Oberflächen "verbrennen" wieder -> Übergangswiederstände -> es Krrrkst, Plopt und Knallt bald wieder.

    Glatte, trockene und haftfreie Oberflächen sind die einzige Langzeit Lösung. An denen bleibt nichts kleben, die sollten dann so glatt sein, dass alles runterfällt. ;)

    viele Grüsse, Thomas :)

    Wenns "krrrrkst" sind die Kontaktflächen rau, es gibt Funkensprünge und Übergangswiederstände. Das heist mit feinstem Schmirgelpapier, mindestens 600, besser 800 Korn plan schleifen und anschliessend mit fusselfreiem Lappen polieren.

    Wie die Kontaktflächen jetzt genau aussehen, kann aus dem Stehgreif nicht sagen, müsste ich erst einen von meinen Drehern aufmachen und anschauen. Hatte aber das gleiche Problem an meinem 601. Soweit ich mich erinnere, waren die aber rund und liegen glatt aufeinander. Das aber mit Vorbehalt. Ich hatte es aber genau so gemacht, kurz 600 Schmirgelpapier zwischen den Kontakten durchgezogen und anschliessend ein altes Geschirrtuch lange zwischen den Kontakten immer wieder durchgezogen. Das hat geholfen, er knackt/knallt nicht mehr. Das ist jetzt aber auch schon mehrere Jahre her.

    viele Grüsse, Thomas :)

    Edit: gerade erst dein zweites Foto gesehen, oje, die Kontaktflächen sehen ja "grausig" aus, auf Kondensatorseite ja schon richtig eingebrannt! Das musst du alles wieder glatt schleifen und polieren; ne Menge Arbeit! Da ist es warscheinlich einfacher einen neuen Schalter zu besorgen und einzubauen. ;)