Beiträge von tomtom

    Hi Peter,

    Bestimmt werde ich dem Rat von Evil folgen und mir zwei der von ihm empfohlenen Systeme VM95ML kaufen.

    zwei gleiche Systeme an zwei gleichen Drehern? Fänd ich langweilig ;) . Viel interessanter wären doch zwei unterschiedliche Systeme, ein Audio Technica VM95ML und für dein vorhandenes Ortofon FF15D MKII eine neue Nadel:


    https://www.thakker.eu/tonnade…0-m-20-e-original/a-5894/


    die passt, siehe:


    Identifikation: System mit Dual M 20 E


    und ist sehr gut. Die Generatoren von M20E und FF15D MKII sind identisch.


    Und das wäre die original Nadel für das Ortofon:


    https://www.thakker.eu/tonnade…5-d-mkii-original/a-6150/


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Andre',


    für mich klingt deine Beschreibung im Ausgangs Post auch nach einem Wackelkontakt irgendwo im Signalweg. Da Du die Kontakte im Headshell ja schon überprüft hast, untersuche auch mal alle Kontaktstellen am Kurzschliesser, auch die an der kleinen Platine, Steckkontakte und Lötstellen; diese gegebenfalls nach löten. Ich hatte ebenfalls mal ein Problem an meinem 1009, genau nach deiner Fehlerbeschreibung. Beim 1009 sind die Leiterbahnen auf der Platine vom Kurzschliesser vernietet. Da waren die Nieten korrodiert und haben sporadisch Kontaktprobleme verursacht. Ich hatte die Nieten mit je einem kurzen Stück Kupferdraht überbrückt. Seit dem sind die Störgeräusche nie wieder aufgetreten.


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi,


    ich habe hier eine Nadel gefunden: mrstylus.com/en/product/d-355-e-2/ aber da steht nicht -17, könnte die dennoch passen?

    die im Link auf dem Foto abgebildete Nadel ist eine original Elac D555-12! Siehe auch hier: https://mrstylus.com/en/product/d-555-12-orig/


    Die D355-17 sieht so aus:



    und die 355E sieht so aus:



    da ist dem guten Mann wohl das falsche Foto in seine Präsentation gerutscht. ;)



    Nichts desto trotz, es passen alle Dx44, Dx55, ESG und EMM Typen. :thumbup:



    viele Grüsse, Thomas :)

    Was sollen die Nadelträger aus Saphir bzw. Rubin bringen, dass der Mehrpreis gerecht fertigt wäre ?

    Einen fetteren Gewinn für Jico :D ... für den Käufer/Endverbraucher ein grösseres Loch in der Geldbörse... :whistling:


    Saphir und Rubin bestehen aus dem selben Mineral, nämlich Korund. Roter Korund (Saphir) wird nur Rubin genannt. Die rote Farbe entsteht, wenn Korund mit Chrom Einschlüssen "Verunreinigt" ist. Reiner Korund (Saphir) ist klar. Es gibt Korund aber auch noch in blau und anderen Farben, die nennt man aber alle Saphire, nur die Roten werden Rubine genannt. Saphir und Rubin ist das tupfengleiche Mineral.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rubin


    Korund (Saphir) ist etwas härter aber auch etwas schwerer als Bor. Dadurch ist ein Saphir Nadelträger aber auch empfindlicher, Bruchgefahr, weil spröder. Klanglich dürfte zwischen Bor und Korund Nadelträgern kaum ein Unterschied bestehen, wenn überhaupt. Ob sich der Mehrpreis für einen Saphir oder sogar Rubin Nadelträger lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Manch einer gibt ja für reine "Schmuck/Edel Steine" gern ein Vermögen aus... ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Uwe,


    bevor Du anfängst am Motor "rumzuspielen" und damit Gefahr läufst die gesamte Funktion der Automatik/Mechanik aus dem Tackt zu bringen, würde ich an deiner Stelle eher darüber nachdenken gleich den Tonarm auf einen 1/2-Zoll Kopf umzurüsten. Halte ich für weitaus zielführender und auch zukunftssicherer.


    Siehe hier: CS 741Q Umbau auf 1/2-Zoll Headshell


    ich finde rein optisch sieht der Dreher sogar besser aus als im Original mit TKS Kopf :thumbup:


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Gerd,


    hast Du mal einen Resonanztest gemacht? Deine Schilderung klingt für mich nach zu weicher Nadelaufhängung, zu hohe Compliance und nicht nach "Aushärtung". Auch das gibt es, dass Nadelgummis im Laufe der Jahre ausleiern, zu schlabberig werden. Ich vermute mal ein Ortofon System?
    Teste mal eine andere Nadel/System am 626 ob es sich dann genauso verhält oder eben anders, ohne "Dröhn".


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Friedrich,


    das Gewicht des Gegengewichts spielt in sofern eine Rolle damit du das montierte TA-System auch auspendeln kannst. Ein TA-System mit z.B. Eigengewicht von nur 5gr (z.B. ein Dual-Klick M91 = 5gr) oder weniger, wirst du nicht mehr ausgependelt bekommen mit dem Gegengewicht vom 601 am 604; dafür wäre das 601er Gegengewicht am 604 zu schwer. Dafür bekämst du aber wiederum z.B. ein "Schwergewicht" wie das Ortofon MC25FL (ca. 12gr) problemlos ausgependelt. Mit dem original Gegengewicht würde es, wenn überhaupt noch möglich, eng werden, es wäre im Verhältnis zum TA zu leicht; oder der TA zu schwer für den Arm. Suchs dir aus... ;)


    Ansonsten, je dichter das Ausgleichgewicht zum Armdrehpunkt rückt, desto besser für die eff. Masse der Arm/TA Kombination. Je weiter es wegrutscht, desto ungünstiger. Mal ganz allgemein gesagt. ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi Dietmar,


    kann nur rein mechanisch passen, das Gegengewicht vom 601 wiegt 113,2gr und ist eines der schwersten von Dual. Das Gegengewicht von 704/721 wiegt 92,0gr, das von 604/621 dürfte auch etwas um die 90gr wiegen. Hat ja in etwa den gleichen Aufbau wie das des 704/721.



    Also das vom 601 dürfte dann ca. 20gr schwerer sein als das originale vom 604.



    1218 = 80,2gr
    1219 = 97,2gr
    1229 = 103,1gr
    601 = 113,2gr
    704 = 92,0gr


    ... sind die die ich mal ausgewogen habe ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi,


    Shure Systeme sollten laut Shure so montiert werden, dass die Oberfläche des Systems parallel zur Plattenoberfläche ausgerichtet ist. Also bitte nicht am Nadeleinschub orientieren.


    Link: Shure M91 mit N75 ED Original Nadel Max. Auflagekraft?


    @- Christian,


    auf deinem Foto in Post #27 sieht es so aus als ob die Nadel nach vorne überkippt, also nicht im Winkel von 90° - 92° in der Rille steht. Das sollte sie aber ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Euch sollte aber klar sein, wenn ihr ölige oder fettige Substanzen auf die Kontaktflächen auftragt ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. An den öligen Substanzen bleit auf Dauer eine Menge Dreck kleben, und auf Grund der dann wieder "rauhen" Oberflächen entstehen wieder Funkensprünge und die Oberflächen "verbrennen" wieder -> Übergangswiederstände -> es Krrrkst, Plopt und Knallt bald wieder.


    Glatte, trockene und haftfreie Oberflächen sind die einzige Langzeit Lösung. An denen bleibt nichts kleben, die sollten dann so glatt sein, dass alles runterfällt. ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Wenns "krrrrkst" sind die Kontaktflächen rau, es gibt Funkensprünge und Übergangswiederstände. Das heist mit feinstem Schmirgelpapier, mindestens 600, besser 800 Korn plan schleifen und anschliessend mit fusselfreiem Lappen polieren.


    Wie die Kontaktflächen jetzt genau aussehen, kann aus dem Stehgreif nicht sagen, müsste ich erst einen von meinen Drehern aufmachen und anschauen. Hatte aber das gleiche Problem an meinem 601. Soweit ich mich erinnere, waren die aber rund und liegen glatt aufeinander. Das aber mit Vorbehalt. Ich hatte es aber genau so gemacht, kurz 600 Schmirgelpapier zwischen den Kontakten durchgezogen und anschliessend ein altes Geschirrtuch lange zwischen den Kontakten immer wieder durchgezogen. Das hat geholfen, er knackt/knallt nicht mehr. Das ist jetzt aber auch schon mehrere Jahre her.


    viele Grüsse, Thomas :)


    Edit: gerade erst dein zweites Foto gesehen, oje, die Kontaktflächen sehen ja "grausig" aus, auf Kondensatorseite ja schon richtig eingebrannt! Das musst du alles wieder glatt schleifen und polieren; ne Menge Arbeit! Da ist es warscheinlich einfacher einen neuen Schalter zu besorgen und einzubauen. ;)

    Hi Gerd,


    guck das die Kontaktflächen möglist glatt, Fett-und Haftmittel frei sind, also komplett trocken sind. Jeder kleinste Krümel der sich an den Kontaktflächen festsetzt fördert Funkensprünge die das Knacken/Krachen verursachen. Ölige Kontaktsprays sind an der Stelle eher kontra produktiv. Zudem sollten die Kontaktflächen gut aufeinander liegen, möglichst nicht verkantet. Dann ist die Gefahr von Funkensprüngen minimiert.


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo Martin,


    ich stimme da beiden Vorpostern zu, lass dich nicht dazu hinreissen, eine Elac Nadel für einen "Fantasie-Preis" zu kaufen, lass dir ruhig Zeit. Wenn dir das AT440Mla am Miracord 50H II schon so deutlich besser als am 1219 gefällt, dann geniess erst mal diese Kombi.


    Alle alten STS-Nadeln und STS-Systeme haben eine andere Klangcharakteristik als das AT440, die sind alle nicht so "extrem" feinzeichnend und eher "neutral analytisch" wie das AT, die klingen alle eher "runder, wuchtiger". Das STS444E z.B. ist eher mit dem Shure V15II vergleichbar, eben aber etwas "wuchtiger", hat z.B. bei Drums mehr "punsch". Das gilt eigentlich für alle STS, jedenfalls meine Erfahrung und Meinung :) .


    Wenn dir eine Klancharakteristik Richtung At440 vorschwebt, wirst du von den STS-Systemen enttäuscht sein, dann wirst du nicht um ein Elac ESG ab 793 aufwärts herrum kommen, dann am besten ein ESG796(H30/Hsp), oder ev. eins der EMM170/190/290/390. Die werden aber alle "kosten"... so oder so... :whistling:


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi,


    sind die Lötfahnen für die Kabel am Kurzschliesser an die Leiterbahnen genietet? Ist auf deinen Fotos nicht richtig zu erkennen. Am 1009 sind sie es jedenfalls. Das war an meinem die Ursache für auftredenden Brumm und Gebrizzel/Geknister. Die Nieten sind korrodiert, haben keinen sauberen Kontakt mehr zu den Lötfahnen. Ich habe einfach einen dünnen Kupferdraht von Lötfahne zu Lötfahne gelegt und an die jeweiligen Lötfahnen mit angelötet. Seit dem herscht Ruhe, brummt und britzelt nix mehr.
    Wenn die beim 1019 auch genietet sind, könnte das die Ursache sein. Ich weiss nur nicht ob die am 1019 auch genietet sind ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo,

    Für 130€ ist das 355-17 bei Thakker eine gute Empfehlung.

    findest Du?


    1975 hat das STS355-17 neu Unverbindliche Preisempfehlung 134DM gekostet. Rund 40 Jahre später, 2018, findest Du 129€ = 252,30DM für ein rund 40 Jahre altes System "eine gute Empfehlung"? Hmmm...


    viele Grüsse Thomas :)

    Hi,


    sorry, aber das ist mitnichten "leeres Wortgebimmel". Es macht sehr wohl einen Unterschied, mitunter sogar einen sehr deutlichen klanglichen Unterschied, ob der Diamant ein "ganzer Stein" ist, oder ob es "nur" ein Diamant Splitter aufgeklebt auf einen Träger ist, nennt sich dann "gebondet" oder "getipt"! Meistens ist es ein Metallsockel auf den der Diamantsplitter geklebt ist.


    Ein "ganzer Stein" hat so gut wie immer eine geringere effektive Masse als ein auf einen Metallsockel geklebter Splitter (gebondet). Ein "ganzer Stein" ist auch immer härter als alles Geklebte; Diamant eben ;) .


    Ein ganzer Stein, egal welchen Schliff er hat, klingt immer besser als ein gebondeter Splitter mit gleichem Schliff! Jeweils am selben System.


    Selbst "Sphärisch ist sphärisch" ist nicht unbedingt richtig; es gibt verschiedene Verrundungsradien, 12µm, 15µm, 17µm, 18µm und 19µm, fünf verschiedene sphärische Verrundungsradien/Schliffe!


    viele Grüsse, Thomas :rolleyes: