Beiträge von Blechdackel

    Wo wir beim Thema Tonabnehmer gelandet sind.
    Kennt jemand auch das Audio Technica AT 120 E?
    In der Stereoplay 2/2002 wurden die Ortofon Vinylmaster getestet, den Test gibt es auch auf stereoplay.de zu sehen.
    Wie ernst muss man eigentlich die Hochtonverzerrungen nehmen?
    Vinylmaster White = 0,38 %
    Vinylmaster Red= 0, 26 %


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Hallo,
    ich besitze ebenfalls einen CS 503-2, aber mit der Ersatzteilversorgung musste ich mich noch nicht beschäftigen.


    Aber ich habe die Serviceanleitung zum 503-2 und kann soviel zu dem Thema beitragen dass der Motor die Bezeichnung DC 270 trägt und die Artikel-Nummer 283 296.


    Auf der Linkseite auf die man über die Startseite kommt, sind auch ein paar Service- oder Ersatzseiten gelistet oder jemand anders schreibt noch einen Tip hier rein.


    Mit freundlichen Grüßen
    aus dem Mittelbadischen


    Heiko H.

    Hallo,
    ich denke das von mir genannte ist wahrscheinlich ein handelsübliches Steckernetzteil, auf dem statt FRIWO eben DUAL steht.


    Das es von FRIWO ist habe ich daran erkannt, dass ich bei mir auch ein Siemens Gigaset Telefon herumstehen habe, dessen Steckernetzteil FW 3599 steht und Made by Friwo.


    Es kann aber sein das auf "Original"-Netzteile und über den jeweiligen Ersatzteilseirvice wirklich mehr verlangt wird als auf die "normalen" Serien-Netzteile.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Kurzer Nachtrag zum Steckernetzteil.
    Es wurde von FRIWO hergestellt und hat ausser der schon genannten Nummer, die Bezeichnung FW 1099(steht hinter Type).
    Input 220 V / 50 Hz/ 1,6 VA
    Output 10,5 V / 40 mA/ 0,4 A


    Ein Elektrofachhändler müsste sowas bestellen können.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Hallo Ingo,


    ich besitze selbst eine CS 503-2 der ca. 10 Jahre alt ist.
    Er hat ebenfalls das ULM 63 E, das ich kürzlich mal mit anderen Ortofon-Systemen verglichen habe(auf dem Papier).
    Datenempfehlungen für Antiskating und Auflagegewicht sowie der Klangcharakter sprachen tatsächlich für eine Baugleichheit oder Ähnlichkeit mit dem heute angebotenen OMB 5 E. Aufstiegsmöglichkeiten ergeben sich meiner Meinung nach mit dem Audio Technica AT 110 E und dem Ortofon Vinylmaster White. Selbst das nächstgrößere Vinylmaster Red ist eine Überlegung wert.
    Da mit CS 505-3 und 505-4 sehr gute Erfahrungen gemacht wurden(kann man gelegentlich in diesem oder anderen Foren nachlesen). Im von Wolfgang-Dualist erwähnten Testbericht hatte der CS 505-3 das ULM 65 E, das baugleich mit dem OM 10 von Ortofon war.
    Das liegt nur klanglich knapp oberhalb des OM 5.
    Und die Distanz zwischen beiden Spielern lag nur um Nuancen.


    Typisch Dual ist die Verwendung eines Subchassis aus Pressblech. Da der 503-2 eine recht massiv gebaute Konsole hat und der Antriebsmotor separat vom Chassis auf der Bodenplatte montiert wurde(was Vibrationen auf Tonarmlager stark vermindert), erreicht er trotz seines Gewichtes von nur 4,7 kg einen recht stabilen, ausgewogenen Klang.


    Die Anlaufphase dauert auch bei mir einige Sekunden, was vielleicht auch einen baldigen Riementausch nichts schaden lassen kann. Der Preis eines Riemens liegt glaub ich bei nur ca. 19 € und man kann ihn selbst einbauen.


    Vielleicht schadet es auch nichts mal die Nadel überprüfen zu lassen.
    Falls du auf der Suche nach dem Original-Netzteil bist es hat die Nummer 285 995(es ist das Dual-Logo drauf).


    Ich kenne übrigens auch jemanden der einen CS 503-2 kürzlich verstaubt aus dem Keller geholt und wieder in Betrieb genommen hat.(War von der letzten Anlage seiner Eltern). Und er ist sehr zufrieden damit.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Ich habe im Internet entdeckt, das es bei jpc.de/vinyl, günstige 180 g-LP gibt für 8,99 €.
    Was hat es eigentlich mit den 180 g-Scheiben auf sich; sind sie empfehlenswert?
    Wie ist JPC als Versender zu empfehlen?


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko

    Ich habe mal wieder in den Testergebnissen nachgeschlagen.


    Der CS 503-2 hat demnach eine Kabelkapazität von 158 pf, die Eingangsimpedanz des Phono MM ist 49kOhm/200 pF am Receiver.
    Es gibt da wirklich schlechteres.


    Deshalb ja die Frage ob sich der Aufwand lohnt.


    In Sachen Bodenplatte kann ich nur sagen, kein Thema für mich und manchmal nur Geldmacherei.
    Ich würde einen Thorens TD 166 oder TD 320 nicht wesentlich ummodeln, da ich das Niveau der Spieler für mich in Ordnung finde.(Gilt auf Dual-Seite für CS 750(-1) und Golden One, 704, 721 u.ä vergleichbares.)
    Was noch mehr und noch besser, nur um einem angeblichen High-End-Ideal näher zu kommen.
    Oft bringt auch die bessere Boxenaufstellung(soweit machbar) schon etwas.


    Die Thorens habe ich vorrangig erwähnt, da sie sehr beliebte Tunings-Objekte zu sein scheinen.


    Für die LS-Kabel benutze ich übrigens schon lange vergoldete Kabel-Schuhe bzw. Bananenstecker.
    Aber die Investition dafür blieb im zweistelligen DM-Bereich und sie sind auch wirklich praktisch.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko

    Ja das mit der Steinplatte und dem Kabel geht wirklich etwas zu weit.
    Eine Verbesserung in vernünftigem Maße, auch wirtschaftlich und im Preis-Leistungs-Potenzial zum "Tuning"-Objekt ist diskutabel.
    Aber sicher nicht so, dass ich soviel Aufwand an einer Konstruktion betreibe, mit der ernstzunehmendes Hifi erst beginnt. Die Stellfüsse hat er glaub ich auch ausgestauscht.
    Von solchen Sachen wie mit der Gehäuseverstärkung habe ich in Verbindung mit Thorens-Tuning schon gehört und gelesen; nur war es da eine MDF-Bodenplatte(und nicht gerade billig).


    Wieviel Aufwand ist für solche Kabelgeschichten im Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich angebracht?
    Ist es eigentlich schwierig an einem Plattenspieler ein NF-Kabel zu tauschen, oder mehrere auszuprobieren?


    Interessiert mich erst mal nur theoretisch


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko

    Bei den Geräten wie CD-Spieler, Verstärker, Receiver ist ein Cinch-Kabel-Austausch leicht.
    Bei Plattenspielern sind diese meist fest angebracht.


    Von welcher Qualität sind diese bei Dual-Spielern eigentlich?
    Kann ein besserer Tonabnehmer sich über Standard-NF wirklich in dem Maße entfalten wie er besser ist als der vorherige TA.


    Bei Ebay sah ich vor einigen Wochen eine Auktion über einen getunten CS 455-1.


    Der bekam neben einer Steinplatte die das Gehäuse versteifen soll, auch ein NF-Kabel Monster Cable M 950 i im Wert von 218 €.
    Begründet wurde dies etwas mit das es rein physikalisch an der Übertragung liegt wie sich Klang entwickelt.


    Beim Tonabnehmer gab der Besitzer nicht ganz soviel aus(Audio Technica AT 95 E).


    Er pries seinen Spieler mit dem Ergebnis an; das er endlich Höhen hat, kombiniert mit einem straffen Bass.
    Das muffig zugestopfte ist weg.
    Die Musiker stehen auf der virtuellen Bühne, dort wo sie hingehören.


    Den Verkauf begründete der Besitzer das der Spieler ihm soviel Freude bereitet hat, das er "Blut geleckt hat" und nun in die High-End-Klassse aufgestiegen ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko

    Die Verwirrung entsteht dadurch, dass bei phonophono.de in der pdf-Datei "Dual-Sonderseiten" ein Adapter TK 24 aufgeführt wird und dass unter den Modellen für die dieses Adapter bestimmt ist auch der CS 604 genannt wird.

    Auf das Thema Nachbaunadeln kam ich, weil ich mich in den letzten Tagen unter anderem mit dem CS 604 be-schäftigt habe und entdeckte das es zu dessen TA-System DmS 240 E zumindest was den Händler Phonophono betrifft nur noch Nachbaunadeln gibt.


    Die einzige Alternative dazu wäre demnach das Adapter zu kaufen und auf ein anderes System umzusteigen, wenn es die alte Nadel nicht mehr macht.


    Glücklicherweise ist das nicht bei allen Nadelntypen so.
    Und beim DMS 240 E wäre das durchaus noch eine Er-wägungsfrage, oder?


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Kurzer Nachtrag:
    Beim Spielervergleich möchte ich noch die Modelle 606 und 704 mit einbeziehen.
    (Obwohl wir das Thema teilweise schon beim Beitrag "Neuere Plattenspieler hatten).

    Noch eine Frage zu Thema CS 604 mit welchen neueren Plattenspielern(505-x, 503-2, 455, 750 ) kann sich der 604 wirklich messen lassen. Naja vielleicht ist der 750 als Vergleich fast ein bisschen zu hoch gegriffen.


    Liegt das System DMS 240 E auf dem Niveau eines OMB 10 oder höher.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko

    Hallo Johannes,


    ich habe mich entschieden deinen 604 jemand anders zu überlassen.
    Wolfgang hat ja ein System und die passende Haube übrig; da wäre der 604 sinnvoller untergebracht.


    Mit freundlichen

    Hallo Johannes,
    ich habe erst jetzt wieder in dieses Forum reingeschaut.


    Ich habe im Moment keinen geeigneten Aufstellplatz für einen zweiten Spieler. Also einer von beiden müsste immer im Schrank oder im Karton bleiben.


    Was müsste ich in das System investieren; wo finde ich so ein Originalsystem; was wären die Alternativen?


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    In einer Regionalzeitung(0ffenburger Tagblatt) stand am Wochenende ein CS 604 für 40 €.
    Ich bin im Moment zwar nicht auf der Suche nach einem Zweitplattenspieler, aber mich würde zu diesem Modell doch ein paar Dinge interessieren.


    Wie ist der CS 604 und das serienmässige TA-System dazu einzuschätzen?
    Was war der ehemalige Neupreis?
    Gab es den Spieler auch mit schwarzer Zarge(siehe Phonogallerie) ?


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Hallo,
    da habe ich mit dem CS 503-2 wohl wiklich einen guten Griff getan, wenn es um einen preiswerten aber dennoch guten Spieler geht.


    Das so ein Modell nicht mehr im Angebot ist, liegt wohl zum einen an den gestiegenen Produktionskosten in Deutschland, zum anderen das Plattenspieler vermutlich nicht mehr in der Anzahl wie es Ende der 80er und Anfang der 90er noch üblich war, produziert werden.
    Damls konnte ein CS 505-3 und ein CS 505-4 für ganze 500 DM(jetzt ca 300 €) angeboten werden, und das bei Version 4 auch noch mit einem ULM 68 E(OM 20).


    In diese Lücke sprang Project z. B mit dem Debut und das allerdings auch nur mit kostengünstigerer Produktion in Tschechien und mit spartanischer Brettspieler-Konsruktion.


    Wer weiss bis zu welchem Jahr genau der CS 503-2 im Angebot war?


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko Hund

    Noch ein Nachtrag zu den 4xx-Modellen.
    Der CS 455 soll ein durch Gummidämpfer entkoppeltes Subchassis besitzen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.

    Hallo Patrick,
    zu deiner Frage ob der 503-2 ein Subchassis besitzt.


    Das Subchassis ist im Fall des 503-2 eine Stahlplatine, die neben Tellerlager und Tonarm auch die Elektronik und die zur Armsteuerung erforderliche Mechanik beheimatet, ruht auf Gummielementen. (aus Stereoplay 6/1990).
    Ich kann dies bestätigen da ich auch die Serviceanleitung und damit eine Explosionszeichnung des 503-2 habe und auch einmal den Teller abgebaut hatte.
    Auf die Innenseite der Zarge habe ich dabei auch nur flüchtig geschaut; aber die sah für mich wie Pressspanholz aus.
    Kann ich aber gern noch einmal wiederholen, da mich mittlerweile auch das Gewicht des Tellers mal interessieren würde.
    Das im Vergleich zum 505 niedrigere Gewicht kommt u.a dadurch das die Zarge eine niedrigere Höhe hat.
    (Siehe Diskussion: Neuere Plattenspieler).


    Mit freundlichen Grüßen


    Heiko H.