Tja,
manchmal braucht man einfach jemanden der einem hilft, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Das Spulen läuft in normaler Geschwindigkeit an und wird dann, ungefähr bei 2/3 langsamer. Bei 75 - 80 % ist dann Schluss. Die Laschen sind nicht verbogen.
Zum CV/CT 1250: Hatte ich mal nachgeworfen bekommen und als Anlage für meinen "Kleinen" in Gebrauch. Die beiden stehen auch noch im Heizeller und müssten mal - Alles zu seiner Zeit!
Was bin ich froh, daß es hier so kompetente Reparateure gibt!
Das gibt auch uns Elektodoppellinkshändern die Chance, gute Geräte weiter zu betreiben!
@ HaJo, der CV1700 spielt noch immer hervorragend
Neues von der Diva:
Gestern nochmals auseinander und weiter gesucht:: Nix! Da einzige Rädchen, was relativ schwer läuft ist die rechte Rolle (Kupplung) für den Antriebsriemen. Beim Zusammenbau entdeckt, daß das hintere Zahnrad des Getriebes "eiert". Dieses dann mit viel Gefühl wieder einigermaßen in Form und in die passende Bahn gebracht. Die Reibflächen noch mit 400er Schmirgelpapier ein wenig aufgeraut.
Zusammengebaut....
Eingebaut.....
Läuft vorwärts- rückwarts im Wechsel! 
Dachte schon an einen Kobold oder sowas, bis mir einfiel, daß ich vor lauter "guter Hoffnung" den Riemen vom Zähler nicht in Zählwerk eingehängt hatte.
Dann: Spielt vorwärts, Spult vorwärts, Spielt rückwärts, Spult rückwärts! 
Allerdings bleibt Madame dann doch beim Spulen rückwärts bei 3/4 der Kassette stehen..., schaltet aber ab, also keine Gefahr für die Bänder!
Ich nehme an, daß das Getriebe und Kupplung altersbedingt langsam den Ruhestand suchen. Vielleicht finde ich ja noch ein zweites 828 für Teile...
Oder evtl. doch mal ein 844???? 
Jetzt noch den passenden Receiver ausm Bestand holen. Habe da noch einen 1730, oder doch vielleicht die 1250er (Verstärker /Tuner)????
thorsten: Vielen Dank für Deinen "Input". Ohne hätte ich Madame wahrscheinlich vom Balkon geschubst!
Moin Thorsten,
ja, die Wickeldorne hatte ich auch raus. Da ist auch kein "Spiel". Daß das Laufwerk sich von Mal zu Mal bessert, gibt mir Hoffnung... 
Sodele!
Wie versprochen Rückmeldung zur "Diva": Riemen gegen neue getauscht. Die passen wesentlich besser....! Sitzen auch nicht mehr so "stramm".
Vorwärts spielt das Deck problemlos. Rückwärts "zäh". Zu langsam... Spulen geht vorwärts sehr gut, "rückwärts" nur bis zur Hälfte. Dann schaltet das Deck ab.
Folgendes ist noch auffällig: Wenn ich die eingelegt Cassette links einen mm nach oben, bzw. die linke Ecke nach rechts drücke, dann funktioniert das Abspielen auch "rückwärts" ...
Die Diva ist wieder im Eck und ich warte auf eine Eingebung...
Kurzes Update: Alles wieder zusammengebaut - Spulen geht in eine Richtung, Play auch; Umgekehrt lief der Antrieb kurz an und dann:
Alles wie gehabt! 
Ich stell das Deck jetzt mal ins Eck und warte darauf, daß die Lust zurückkommt, die Diva nochmals anzufassen....
thorsten: Kann ein zu enger Riemen verhindern, daß die Umschaltung funktioniert? Der Riemen für den Wickelantrieb kommt mir seeehr stramm vor.... 
Ach ja: Danke für Eure Anteilnahme Bisher hat noch jedes Gerät den Wiederstand aufgegeben und sich zur Zusammenarbeit entschlossen! 
Ja, auf die Relaise habe ich geachtet, die waren beim ersten Zusammenbau nicht richtig positioniert (wegen "oben" und "unten", wenn man das Laufwerk auf dem Kopf stehen hat!) Das hatte ich sofort korrigiert!
Alle Riemen liefen in die richtige Richtung, sind eben jetzt wesentlich strammer, als die alten Lumpels...
Ich habe jetzt ALLES nochmals auseinander, gereinigt und beim zusammen bauen fiel mir auf, daß sich die Zugfeder vom Bremsarm verkeilt hatte! 
Den Arm wieder gängig gemacht und jetzt mal sehen. Berichte morgen weiter, ob das das Geheimnis war....
thorsten: Die Fingerspiele hatte ich ausprobiert. Das Deck hat sofort abgeschaltet und ist auf Abspielen der anderen Richtung gesprungen...
Hallo Armin,
hast Du den Antriebsriehmen für die beiden Schwungmassen richtig eingelegt.
C828 ist anderster wie der C844.
So eingelegt, wie im Plan beschrieben und wie ich ihn vorgefunden hatte...
benno: Die Schwungmassen drehen butterweich. Ohne Riemen sind auch alle beweglichen Teile leicht zu drehen.
Der rechte Wickeldorn dreht nicht; Natürlich immer kurz vorm Bandsalat! Aber ich war schneller...
Nach der Wartung aller spielfertigen Geräte und der Überholung eines Telefunken RC200 habe ich das "Schätzchen", mein vor Jahren für 5€ erworbenes C828 aus dem Regal geholt.
Damals habe ich nur den Knallfrosch und die Sicherungen erneuert und meine, daß das Deck dann fehlerfrei funktionierte. Irgendwann hat es dann "zu schnell" gespielt und ich hab´s einfach ins Regal gestellt.... 
Jetzt, dank der sehr guten Anleitung hier, die Riemen gewechselt. Die Geschwindigkeit könnte ich noch einstellen, aber:
- Das Spulen in beide Richtungen läuft erst schnell und wird dann langsamer, bis zum Stillstand.
- Das Abspielen läuft nur in eine Richtung (Pfeil nach rechts); Die Umschaltung funktioniert, allerdings läuft nur die rechte Wicklung. 
Klar, werde ich das Laufwerk wieder ausbauen müssen. Aber wo kann ich jetzt ansetzen? Evtl. die Gummirollen? Aufrauhen??? Ich denke nicht, daß es dafür noch Ersatz gibt...
Sodele!
Erfolgsmeldung: Der 520 spielt wieder in alter Manier; Frisch eingestellt und gepimpelt....
Weils so schön war, habe ich auch die anderen Spieler mal wieder "sauber" gemacht. Sogar der 522, der mich lange aus der "Warteposition" angebettelt hat, läuft hervorragend!
Der 714 hat sein ULM System zurück.
Jetzt habe ich die Qual der Wahl; Ach wie schön...
Pimpel ist drin, bei beiden; Aber die sind nach der Zeit bestimmt nicht mehr "gut".
Muß ich auf die EInkaufsliste schreiben.
... so, Roulette gewonnen; Kugel ist am richtigen Platz.
Aber die Automatik will trotzdem nicht. Dabei habe ich daran nix gedreht.... Beim Einschalten hebt sich der Tonarm, dann wird er wieder abgesetzt. Beim Ausschalten hebt der Tonarm ab und wird irgendwo am Ende der Platte wieder abgesetzt.
Schönheitsfehler. 
Ich könnte meinen, es liegt an der Umgebung hier. Beim 522 funktioniert das auch nicht 
Moin Peter,
dann werde ich mal mein Glück beim "Roulette" versuchen. Natürlich stimmt jetzt auch der Endpunkt des Tonarms nicht mehr. Kann man wohl aber durch biegen der Schiene einstellen...
Je mehr ich mich mit dem 520er befasse, desto erstaunter bin ich über die einfache und robuste Konstruktion.
S´war wie von Manfred beschrieben: Gaaanz wenig Verstellung und Asia spielt im gewohnten Tempo mit der richtigen Tonart ....
Allerdings habe ich die Kugel der Abstellschiene "entfernt" und, klar, keinen blassen Dunst wie ich das blöde Ding da wieder hinkriege!
Jetzt ist der 520er zum Halbautomaten mutiert.
Nach nunmehr 37 Jahren hat der "Plastik-Dreher" wohl beschlossen, sein Dasein bei mir auszuhauchen.
Fiel mir im Frühjahr auf, daß das Tempo der Musik nicht mehr stimmte; Und habe an den verschlissenen Riemen gedacht, der lange im Keller ruhte. Heut habe ich den Riemen gewechselt und war voller Zuversicht
Außerdem noch eine Reinigung durchgeführt und: Keine Änderung!!!
Die, fast baugleichen, 515, 525 und 530 haben alle eine Pitchregelung. Gibt´s eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit beim 520 einzustellen???
Danke für die Erleuchtung!
N´Abend.
Mal wieder beschäftigt mich das vermeintliche M 75.
Bei allen Abbildungen habe ich gesehen, daß Shure die Pns diagonal anordnet. Mein System hat aber die Pins paarweise angeordnet.
Leider gibt es keinerlei Beschriftung auf dem System. Klanglich spielt es sehr bassbetont und voluminös...
Aber: Was ist das für ein System???
Alles anzeigenHallo Miteinander,
gestern habe ich den neuen Kondensator eingelötet und gut ist.
Zumindest fast....
Beim Abspielen und Aufnehmen ist vom Tape-Deck so ein Klack-Geräusch (periodisch wiederholend im geschätzten 1 oder 2-Sekundentakt) zu hören.
Habe ich da noch ein Laufwerkproblem?
Gruß
Andreas
Dieses periodische Klacken (mit leichtem Rattern) haben meine drei 820 / 830 - Decks auch. Die Zahnrädchen greifen nicht mehr sauber ineinander, da diese wohl altersbedingt schrumpfen. Beim letzten 820 habe ich nach dem Riemenwechsel den Haupthebel leicht gebogen, damit das Kupplungszahnrad wider komplett greift. Die Methode ist zugegeben brachial und kostet Überwindung, wer arbeitet schon mit kleiner Wasserpumprnzange und großem Schraubendreher am Kassettenlaufwerk, war aber von Erfolg gekrönt! Sobald ich die Rechte wieder benutzen kann, werd ich auch die anderen zwei Decks auch überholen...
2. Wenn beim C 830 ein im Rhythmus des Spulenrads klickendes Geräusch aus dem Lautsprecher oder aus beiden Lautsprechern kommt, liegt es eventuell daran, daß Spannungsimpulse der elektronischen Bandlaufüberwachnung in den Tonkopf-Eingangsverstärker einstreuen. Abhilfe: Die drei bunten Kabelchen vom Zählwerk an der Geräteoberseite verlaufen lassen und vom Wiedergabeverstärker wegbiegen. So einfach kanns sein, nachdem man das Gerät ziemlich zerlegt hat...
Mein C820 hatte diese Käbelchen, wohl werkseitig, mit einer Drahtschleife an der Geräteoberseite fixiert. Ich habe diese Halterung als unwichtig eigestuft und weggelassen (aber noch nicht weggeworfen, werde aber, nach Deiner Info, diese wieder einbauen. 
Hallo Ralf,
ich staune jedes Mal, wenn ich einen solch enthusiastischen Reparaturversuch mitverfolgen darf.... Bitte um große Bilder, sobald die Anlage wieder läuft und glänzt.
Hach, von einer solchen Anlage habe ich "früher" immer geträumt!
