Zuerst trage ich mal den Testbericht nach :
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Mensch - bin ich über den Thread froh. Das wandernde Stroboskop hat mir den Genuss ziemlich verdorben. Ich dachte immer : Was ist denn das für eine teigige Einstellung, die nicht genau zum Hinkriegen ist. Obwohl ich es nicht gehört habe - wenn ich ehrlich bin ! Ob es nicht auch an dieser seltsamen unregelmäßigen Stroboskop-Einkerbung am Plattenteller liegt - das vielleicht die Schwankungen übergenau wiedergibt ... (und die üblichen regelmäßigen Striche einfach toleranter sind, sodass sie geringfügige Schwankungen - woher auch immer - einfach schlucken.)
Was mir bei den ganzen Tests hier aufgefallen ist : Offenbar haben alle immer nur gebannt aufs Stroboskop geguckt - und keiner hat gemessen, ob die Spielzeit selbst variiert : und das ist ja eigentlich das Entscheidende. Am einfachsten wäre es, dieselbe Nummer von einem quarzstabilisierten Dreher und vom 721 auf einen PC zu überspielen - dann könnte man es sehr genau erkennen, ob es sich um Geschwindigkeitsschwankungen oder um eine Fehlanzeige des Stroboskopes handelt. (Der Testbericht besagt zweiteres - nach ihm ist der Gleichlauf ok.) Bzw. könnte man zusätzlich die Länge eines Stückes nach dem Einschalten und nochmals nach 1 Stunde Betrieb messen.
Auf alle Fälle werde ich mich nicht mehr von der Anzeige irritieren lassen - notfalls klebe ich sie zu, nachdem ich die Geschwindigkeit nach längerer Einschaltzeit genau geregelt habe.
Albert