Beiträge von webclue

    Danke dir für deine Rückmeldung. Ich hab 500er, das hab ich vermutlich auch mal nach irgendeiner Anleitung gekauft. Ohne jetzt schon die Wartungsanleitung in der Richtung studiert zu haben: d.h. man könnte grundsätzlich den Tonarm vermutlich mit dem gesamten Sockel entfernen, um an den Lift zu kommen, ohne dass man die Horizontalaufhängung mit den Kügelchen lösen müsste?

    Hallo zusammen! Ich habe eine Frage zu dem Lift vom PE 2020L. Mein Modell (Telefunken Ausführung) ist sonst eigentlich sehr gut im Schuss und funktioniert auch sehr gut. Das einzige Problem: der Lift geht mir immer wieder etwas zu schnell, es ist jetzt kein Plumpslift, aber nicht so soft wie er sein sollte. Ich habe mir vor einiger Zeit auch schon mal so ein „Dämpfschmierfett“ besorgt, das man für Öldämpfer verwenden kann. Aber ich traue mich ehrlich gesagt nicht deshalb den Tonarm zu demontieren. Ich habe den Dreher damals nicht selbst revidiert und bei meinen früheren Versuchen bei anderen Modellen ging das immer schief, Thema Kügelchen aus der Tonarmaufhängung.


    Gibt es irgendeinen Trick oder Möglichkeit das auch ohne Tonarm-Demontage nachzuschmieren? Ich helfe mir immer damit, dass ich von unten etwas von dieser Schmierflüssigkeit einbringe. Das hält dann ungefähr ein halbes Jahr und dann wird der Lift wieder zu schnell. Vielleicht gibt es ja hier einen Trick wie man ohne Tonarm-Demontage das Problem beheben kann? Danke schon mal für eure Rückmeldung. VG Stefan

    Hallo zusammen!

    Ich habe meinen PE66 schon komplett zerlegt und gereinigt, geschmiert oder wieder neu zusammengebaut. Funktioniert soweit seit einiger Zeit wieder gut bis auf einen Ausnahme: die sogenannte "Verzögerungsklinke" ist immer wieder "gehemmt"

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    Das zeigt sich so, dass nach dem Abschaltvorgang der Tonarm wie von einer Feder gehalten auf der Ruheposition blockiert ist und sich nicht mehr in Plattenrichtung schwenken lässt. Abhilfe schafft dann nur mehrmaliges Bestätigen des Start-/Stoppvorgangs.


    In der Wartungsanleitung steht dazu folgendes:


    12. Einstellung der Verzögerungsklinke

    Die Verzögerungsklinke (26) muß bei jedem Wechselvorgang kurz angehoben werden und durch das Eigengewicht fallen, sowie den Umlenkhebel sperren. IST das nicht der Fall, so muß die Hemmung beseitigt werden.


    Leider kann man diese „Verzögerungsklinke“ nicht entfernen um sie zu reinigen, diese ist irgendwie fest „vernietet“ , d.h. ich hab es mit WD40 versucht und mit einem Faden nachgereinigt. Dann mit einem harzfreien Feinöl geölt. Das lief einige Zeit gut, aber jetzt ist die „Hemmung“ wieder da. Meine Frage: darf diese Stelle überhaupt geölt werden? Kennt jemand das Problem und weiß wie man diese Stelle dauerhaft "enthemmt"? Danke für euere Antworten.

    tallauscher (?) ich weiß zumindest aus anderen Foren, dass man nicht schreibt, dass man nicht antwortet. In so einem Fall schreibt man einfach gar nicht.


    Eigentlich ist das auch nicht mein erstes Posting in diesem Forum, es war mir nicht bewusst, dass hier eine formelle Anrede oder Vorstellung notwendig ist. Es tut mir leid, falls ich hier irgendeine Etikette verletzt habe.


    Also es geht um den Telefunken W250, hier ein Foto, Buchse ist vielleicht nicht das richtige Wort.


    Dankeschön:-)

    Ich habe für meinen relativ gut revidierten W250 / PE 2020 L inzwischen fast alle Zubehörteile, einschließlich der Abwurfachse für Singles. Das einzige, was mir noch fehlt ist die Mitlaufbürste/Besen. Ich weiß allerdings gar nicht, ob das sinnvoll ist oder empfehlenswert. Mich würde aber dennoch interessieren, was das für ein Typ war. Konnte darüber nichts finden. War der damals als Zubehör dabei oder ist diese Buchse für allgemeine Besen die für alle möglichen Plattenstier passen? Vielleicht hat ja jemand ein Foto wie das Originalteil ausgesehen hat. Ich kenne mich mit Mitlaufbesen überhaupt nicht aus

    Danke Uwe und Martin!


    ja genau, das muss jemand selber gelötet haben:

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    d.h. belegt sind diese Stifte hier, Masse in der Mitte:

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    d.h. ich löte jetzt die 4 auf die 3 (zumindest stimmt rechter Kanal für 5). Die 1 und 4 würde ich frei lassen, keine Brücke, oder? Das Derby Radio will ja an 1 und 5 ein Ausgangssignal senden.


    Gruß Stefan

    Ja, einen Adapter zu suchen habe ich schnelll verworfen ;) denn: mein PE hat ja einen 5poligen Stecker (Stereo) und die Verdrahtung scheint mir völlig unüblich zu sein, denn links und rechts ist bei mir allen bekannten Belegungen nur auf einer Seite wie in deinem 2. Bild aber nicht auf beiden Seiten, also 4 und 5. Der Steckermantel ist auch mit Isolierband umwickelt, hat bestimmt jemand falsch verlötet.

    Danke Jörg, das erklärt es! Beim Plattenspieler ist 2 Masse und 4 und 5 links und rechts (oder umgekehrt). Dachte DIN passt immer :D, aber da scheint es Unterschiede zwischen TA und TB Anschluss zu geben. Muss ich mal nach einem Adpater suchen oder selber einen basteln.

    Hallo zusammen (bin hier erst eingestiegen, daher erstmal Hallo :-))

    Ich habe einen PE66 (Musical 42) "revidiert": zerlegt, entharzt, neu gefettet. Ist quasi ein nostalgischer Zeitsprung für mich, denn als Kind hatten wir den gleichen Plattenspieler in einer Musical Version mit eingebauten Verstärker. Funktioniert jetzt auch mehr weniger wie neu mit allem Zubehör (das "weniger": ab und zu mal hängt eine Platte beim Wechseln). Ich verwenden ihn v.a. für ältere, für Schellack und alte Singles. Für hochwertigere Platten habe ich einen PE2020L. Bin mit PE aufgewachsen und daher Fan. Stilecht benutze ich für die Wiedergabe einem alten Blaupunkt Derby (vermutlich 60er), natürlich Mono. Jetzt meine Frage: ich habe das Gefühl, dass nur ein Kanal da ankommt. Ich habe vom System im Tonarm am PE bis zum Din-Stecker gemessen, da kommt richtig belegt alles an. Aber sowohl beim Derby als auch am Philips EL 3300 (?) ist ein Kanal immer zu leise, was man bei Hörspielen deutlich hört. Eigentlich müssten doch bei Monogräten die beiden Kanäle im Din Anschluss kurzgeschlossen werden, oder wird nur ein Kanal verwendet und man braucht einen Adapter?


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    Das Derby Radio:

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    Ich habe einen vollständig revidierten PE 2020 L (Telefunken Version), der auch eigentlich tadellos funktioniert. Ab und zu mal benutze ich auch die Wechselfunktion für Langspielplatten. Dabei fällt mir auf, dass man nur im Wechselbetrieb ein leises rumpeln zu hören bekommt, im Normalbetrieb ist das nicht zu hören. Man hört es quasi nur über die Nadel wenn der Tonarm angehoben ist, ist das Geräusch nicht zu hören. Als gäbe es irgendein Hindernis im Bereich der Steuerwelle und Plattenteller. Kennt jemand das Problem, weiß jemand wo man da was justieren kann?

    Ich habe bei meinem W250/2020L mal den Tonarmhöhe so eingestellt, dass der Automatik-Lift bis in die Rundung des geriffelten Bereichs reicht und der maneller Lift minimal weniger, weil ich die Wechselfunktion schon ab und zu mal benutzen will. Aber das scheint mir fast wieder zu hoch zu sein, denn jetzt ist nur wenig Platz zwischen Tonarm und der oberen Platte. Grade die letzte wackelt manchmal ein bisschen vor dem Wechsel. Muss das wohl mal mit 8 -10 Platten ausmessen. In der Service Anleitung hatte ich auch nicht gefunden, wie hoch der Lift sein soll.