Beiträge von noko

    Ich wiederhole nochmals die Bitte von Rainer: Es geht hier ausschließlich um den CS 618Q und nicht um Fragen der globalen Wirtschaftsketten oder Wertschöpfung


    Norbert

    Habe heute die neue STEREO bekommen. Dort war im letzten Heft ein Test zum 618Q sowie ein Bericht über die Dual Insovlenz (bzw. Zukuntsaussichten der Marke) groß angekündigt, im neuen Heft ist aber nichts davon zu finden.


    Gruß


    Norbert

    Mein CV 1460 (von 1983) hat eine - wenn auch dünne - Alufrontblende und ich meine auch die Kunststoffknöpfe haben einen Metallüberzug. Die Tasten sind hingegen aus Kunststoff.


    Norbert


    PS Habe das Thema nach Dual verschoben

    ...ich kerbe die Gummis an der unteren Stelle ganz leicht ein, da dann die unterste Platte des Stapels besser gehalten wird. Das war in den Originalachsen auch so..



    Norbert

    Die Abwurfachse ist die AW 2, aber Achtung: Die allermeisten sind defekt, da die Gummis, die den oberen Plattenstapel halten, zerbröselt sind. Das kann aber leicht mit Vierkantgummis reparieren. Die AW 2 wurde in den Modellen 1006-1019 verwendet, also etwa 10 Jahre und damit noch leicht zu finden.


    Norbert

    .... man muss das ganze Thema immer im Kontext des Nutzers sehen. Wie viele (nicht nur Jugendliche) frästen in den 70er Jahren früher ihre platten mit Mr. Hit, den einfachen Electrophon Modellen von Philps oder einfachen Geräten der Versandhausketten ab. Auch damals gab es eine Zielgruppe, wo es nur um Musik und nicht um Plattenschonung oder HiFi ging. Wer damals ansonsten klanglich nur ein Kofferradio oder ein Tischradio gewohnt war, der hatte vom Sound an diesen Einfachgeräten auch nichts auszusetzen. Oftmals lagen dann die Singles oder Platten auch offen herum.


    Wer alle zwei bis drei Wochen mal ein paar "gut gebrauchte" LP abspielt, für den ist ein solcher Spieler vielleicht wirklich geeignet. Und wie oben betont: Ein wohl hoher Prozentsatz setzt sich mit dem hier in Forum propagierten Fragen zu solchen Geräten ohnehin nicht auseinander.


    Würde bei mir jemand mit obigem Nutzungsprofil bei mir deswegen anfragen, dann hätte ich zur Antwort: Ja kaufe ihn oder wenn er will, ihm - nach entsprechender Aufklärung über Vor- und Nachteile - einen einfachen Dual-Standardspieler vom Schlage eines 1224 empfehlen.


    Gruß

    Norbert

    ...mag sein, dass ich hier gefühlt mehr gesehen habe. Aber auch ich habe in der Zeit 3 Stück erstanden ( 1 als Ersatzteillager) und in den USA tauchen die Typen immer wieder auf, das war ja dort der Hauptabsatzmarkt. Der 1006M steht noch auf meiner Suchliste, hier kann aber notfalls auch aus einem 1006 und einem 1006AM was passendes bauen.


    Den 1006 mit dem "gläsernen" Arm hatte ich ja schon mal gepostet (glaube ich).



    Norbert

    Hallo,


    serienmäßig wurde der 1006 oder 1006/A nie mit eigener Bezeichnung im Koffer angeboten wie beispielsweise ein P 1007/1 oder P 1007A. Den (höheren ) Koffer als beim 1007 gab es für den 1006/A separat zu kaufen, das war übrigens ganz am Anfang des 1009 ebenso, als die Konsole CK 1 und die Haube CH 2 separat angeboten wurden. Daneben gab es zwei einfache (rund und eckig) Holzsockel für den 1006 - 1008, die aber ebenfalls nur einzeln angeboten wurden.


    Der 1006M ist relativ selten. Und vor 30 Jahren dachte ich, dass ein 1006 oer 1006/A eine absolute Rarität sei, in den vergangenen Jahren sind aber wirklich zahlreiche Exemplare in der Bucht aufgetaucht.


    Der 1006/AM in der Industrieversion verzichtet allerdings (wie der 1004S-D) auf die Schiebetaste für die Stereo-Mono-Umschaltung.


    Gruß

    Norbert

    Hallo Peter,


    dies gilt auch für mich. Ich bin derselbe Jahrgang und zunächst stand zu Weihnachten 79 ein brandneue CS 522 unterm Baum. Als ich den 741Q und diese Serie erstmals sah, hatte ich fast einen Schock. So ein Design bei einem Dual..... . Als dann der 741Q in der letzten Variante 1984 auslief, erwarb ich diesen bei einem örtlichen Elektromarkt für 599.- DM.


    Er gehört nach wie vor zu meinen präferierten Spielern, noch vor dem 731!. Vieles ist im Detail verbessert worden:

    - gemäß Testberichten laufruhigerer Antrieb als beim Vorgänger

    -Teller

    -gutes Subchassis

    - ölgedämpfter Antiresonator (gut nach 40 Jahren zumeist defekt)

    -leichtängige Tipptasten mit geringen Geräuschen der Zugmagnete.

    - Resonanzfreiere Tonarmlegierung XM 300

    -gut gedämpftes solides Kunststoffgehäuse ohne den Badewannenklang des Vorgängers


    Leider auch manches nicht:

    - TKS- Aufnahme ohne die Variabilität wie beim 731Q

    - Wackelige Haubenverstellung.

    Die fehlende Quarzkontrolle bei Pitch spielt für mich keine Rolle.


    Klanglich ist er mit dem MCC 120 top, die Bedienung ist ebenfalls eleganter als beim 731Q, wo alles noch ein bisschen "hohl klackt".


    Und wenn man sieht, wieviele heute noch angeboten werden, so war das Gerät trotz gewöhnungsbedürftigem Design sicher ein Erfolg.


    Norbert

    Hallo,


    nachdem hier wie häufig die Gefahr besteht, dass ein Thema entgleist: Bitte etwas mehr Disziplin und Zurückhaltung, auch wenn es einen in den Fingern juckt. Vielleicht dann lieber gleich einen neuen Thread an anderer Stelle aufmachen zu einem Thema, das einen berührt.



    Gruß und Danke (hoffentlich im Sinne aller)


    Norbert

    Hallo,


    habe ich wieder mal im CD-Regal "gefunden". Eine "Dual"-CD zu Beginn der Karstatd Ära, die damals zusammen mit der Zeitschrift AUDIO im Rahmen der Gerätevorstellung erstellt war. Neben ca. vier Musiktiteln sidn etliche Surround-Geräuscheffekte und Hörtests (Bitauflösung, Frequenzen etc.)= vorhanden. War damals eine Heftbeilage.


    Daneben gab es auch einen gut gemachten Sampler mit Sixties Hits im Kartonschuber von Karstadt mit Einlageinformationen zum neuen Programm.



    Gruß

    Norbert

    Hallo,

    in der Rubrik mal was von meiner Seite. Manchem schon aus meinem Buch bekannt, hier aber in Farbe. Das Schwarzwaldpäarchen, das man an den Innenspiegele seines Wagens hängen konnte.


    Gruß

    Norbert

    ...das MCC 120 1/2 Zoll hatte statt der TKS-PLatte eine kleine Platte für die Standard-Befestigung aufgeschraubt. Ich habe sowas hier noch im Original. Allerdings habe ich die Platte abgeschraubt und damit ein MCC 110 für den 1/2 Zoll Anschluss an einem CS 600 tauglich gemacht. Läuft dort sehr gut!


    PS: Das MCC 120 läuft auch beim CV 1460 an dessem relativ unempfindlichen MC-Eingang gut. Für mich war vor Jahren (als mein Gehör noch Top war) der CS 741Q mit dem MCC 120 ein Geheimtipp, der auch einen 701 mit V15III über alles gemittelt schlug.


    Gruß


    Norbert

    Hallo zusammen,


    ich weiß, das Thema gehört eigentlich ins Dual-Wiki, aber ich wollte es hier trotzdem mal posten. Es hat ja schon mal hier einen Glückspilz gegeben, der eine komplette 50er Jahre Phonobar mit 3 Dual Vorführkombinationen K 1007/12 sein eigen nannte.


    Ich meinerseits suchte nach solch einer frühen Kombi, die mit 1004S/12, 1007/T12 ,1008/T12 und 1008A/T12 geliefert werden konnte, seit über 25 Jahren! Heuer hatte ich auf der Börse absolutes Glück, eine Kombi mit dem 1008 zu ergattern. Zwar ziemlich aufbereitungsbedürftig, aber im Prinzip OK. Der mit Germaniumtransistoren bestückte Verstärker V12 ist nur für den Betrieb mit höherohmigen Stielhörern gedacht (ich hatte vorsorglich mir schon vor Jahren 4 Beyerdynamic DT 49 gesichert, die zwar nach Telefon klingen, aber zeitgenössisch sind). Der Plattenspieler ist nur für Automatikbetrieb und nicht für Wechslerb etrieb gedacht (anders beim alternativen 1007). So hat man die hintere Abtastgabel gg. ein flaches Teil ersetzt, gleichzeitig fehlt die Wechselautomatik sprich Abwurfwippe und Hebebolzen. Der Motor hat eine Zusatzwicklung für etwa 20V, um den Verstärker zu betreiben (Schatlbild postete ich seinerzeit schon mal). Am Tonarmkopf klebt ein Aluschild mit Stereorillen- und Mikrorillensymbol und deutet darauf hin, dass ein CDS 520/31 mit 17 und 23 Mikrometer verbaut ist.


    Ein Schreiner hat mir nun eine solide dunkle Holzkonsole angefertigt und das Gerät steht seit heute vollständig in der Sammlung. Ich wollte Euch ein Foto nicht vorenthalten....


    Gruß

    Norbert

    Zitat von Passat:

    "Wo steht, das Fehrenbacher liquidiert ist? Fehrenbacher ist in Insolvenz!"


    Ich bin hier auch etwas verwundert, da ich "felsenfest" behaupten möchte, dass in den Insolvenzbekanntmachungen etwas von einer Auflösung der Gesellschaft geschrieben war. Nun finde ich in den Veröffentlichungen dazu nichts mehr. In meinem Buchmanuskript der Folgeauflage hatte ich nämlic hbereits gemäß den Bekanntmachungen festgehalten: "

    Am 01.07.2022 wird dann über die Gesellschaft das Konkursverfahren endgültig eröffnet und diese am 11.07.2022 aufgelöst."


    Gruß Norbert

    Den gerade vorher geposteten Bildbeitrag kann ich gerade nicht einordnen....


    Wie bereits geschrieben, ist es ungwöhnlich dass für die nicht mehr existente Fehrenbacher GmbH& Co.KG nach wie vor eine Homepage mit den alten Daten aus Vor-Insolvenz-Zeiten abrufbar ist.


    Bin gespannt was Herr Böhm nun mit (oder ohne?) Andreas Laux im Schwarzwald so vorhat.


    Gruß

    Norbert