sorry, wenn ich etwas zynisch werde - aber weiter oben hat sich jemand große Mühe gemacht, Dir ausführlichst die historische Entwicklung aufzuschlüsseln, und was eine Brummschleife ist, hat man Dir jetzt auch mehrfach erklärt. Wenn schon andere Leute sich die Mühe machen, es Dir zu erklären, dann wäre es schon nett, wenn Du Dir auch die Mühe machen würdest, es zu verstehen.
Der Umbau eines Dual Plattenspielewrs von DIN auf Cinch ist in zehn Minuten erledigt, wie, habe ich Dir weiter oben beschrieben, und ist in wenigen Minuten auch wieder zurückgebaut. Und ein Adapter von Cinch auf DIN funktioniert im Gegensatz zu umgekehrt immer ( wenn er einen Anschluss für das Massekabel hat, beim Kauf drauf achten ). Du hast also auch dann die DIN Option offen, wenn Du den Dreher auf Cinch umbaust.
Auch auf die Gefahr hin, in eine weitere Schlangengrube zu treten - Cinch ist auf den ersten Blick komplizierter als DIN, Du kannst aber mit einem Minimum an unterschiedlichen Bauteilen fast jede Audioverbindung "stöpseln", und Du siehst, was Du gestöpselt hast. Bei DIN sind immer mehrere Sachen in einem Stecker zusammengeführt, das kann funktionieren, muss aber nicht. Werf man einen Blick in einen Elektronik Katalog, und schaue, wie viele DIN-Stecker und unterschiedliche Adapterkabel es gibt, um das machen zu können. was man mit einem Bündel Cinch Kabel machen kann. DIN ist eine typisch deutsche Lösung - die ganze Welt strebt nach einfachen logischen Lösungen, die Deutschen müssen immer von hinten durchs Knie schießen.
Ach ja, ein wenig elektrisches Grundwissen kann auch nicht schaden, wenn man mit Audiotechnik rumbastelt, z.B. das hier:
Erdschleife – Wikipedia
Danach begreifst Du vielleicht, wieso es nicht egal ist, wenn die Massen zuerst im Plattenspieler und dann nochmal im Verstärker zusammengeführt werden wie wahrscheinlich bei Dir. Und über den Sinn von genormten Schnittstellen kannst Du Dir mal Gedanken machen, und wieso die manchmal komplizierter sind, als für den jeweiligen Anwendungsfall nötig.
Gruß Frank