So ein Verhalten hatte ich einmal bei einem 1214, da ist das Reibrad im Ruhezustand nicht von Teller und Pulley getrennt worden.
Beiträge von xorion
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OK, dann ist die Antwort auf meine Frage wohl 42. Oder ein Projektleiter meines Arbeitgebers hat in einem früheren Leben bei Dual gearbeitet.
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Sind diese 150V-Motoren denn auch in Anlagen verbaut wurden, die nicht von Dual stammen? Die von mir aus Fremdanlagen (Rosita, Wega) ausgebauten Spieler hatten alle 110/220V Motoren.
Gerade aus den Dual-Anlagen macht es ja irgendwie keinen monetären Sinn den Spieler in ein Einzelchassis zu versetzen, es sei denn eine HS XXX wäre billiger gewesen als der Einzelspieler.
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Da ich gerade meine HS 140 am Wickel habe, frage ich mich, welchen (technischen) Sinn die die 150V-Motoren haben. Die von mir aus Kompaktanlagen ausgebauten Duals waren alle auf 110V geschaltet, das ist für mich noch nachvollziehbar, aber 150V sind für mich ein Rätsel.
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Suche mal im Netz nach Shure N75-3, das ist die Schellack-Nadel für das M75, alternativ nimm ein CDS 660 mit einer DN83.
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Die Voreinstellung des Tonabnehmers sollte also mit der Abbildung in der Bedienungsanleitung des Plattenspielers vorgenommen werden. Ich habe keine Original Bedienungsanleitung und muss die Abildung evtl. durch kopieren auf Maßstab 1:1 anpassen.
Feineinstellung erfolgt dann mit der Ortofon Schablone.
VTA läßt sich beim 1228 nur durch Distanzscheiben oder Plattentellerauflagen beeinflußen ?
VG Frank
...oder mit dem verstellbaren TK 15/25.
Gruß
Michael
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An meinen 1218 habe ich ein VM95ML montiert, das passt wunderbar und spielt das originale Shure an die Wand.
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Es kommt letztlich auf deine gesamte Wiedergabekette an, nicht nur auf den Abtaster. Wenn die Auflagekraft richtig eingestellt ist stimmt mit der Nadel auf deinem Foto etwas nicht. Bei manchen Anbietern von Nachbaunadeln schwankt die Qualität ziemlich.
Mein Tipp: besorge dir eine der AT VM 95-Varianten, die harmonieren sehr gut mit dem 1218, ich bin jedenfalls mit dem VM 95ML äußerst zufrieden, die Basswiedergabe ist hier auch nicht geringer, als mit dem M75. Das System ist aktuell und die Original-Nadeln wird es daher noch länger geben.
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HI danke ja dann muss ich mal schauen wo ich die bestellen kann den Conrad wird ja momentan zu haben!
Ich habe einen ganz neuen Lötkolben extra mit verschiedene größe der spitzten!
Conrad versendet auch, und das ziemlich schnell wie ich die Tage erlebt habe.
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Die "normale" Nadel könnte ein Diamant sein, die Wendenadeln sind Saphire, imho sind DN6 und DN8 identisch. Es gab auch Wendenadeln, die auf der einen Seite die Nadel für normale Platten und auf der anderen Seite die für Schellack hatten.
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Zum Stanton kann ich nichts sagen, das CDS 660 ist ein Keramiksystem und Qualitativ weit unter dem M91, das würde ich mit einer entsprechenden Nadel für Schellackplatten einsetzen, die montierte DN8 ist allerdings für normale Platten gedacht.
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Kennt man ja von Unterbrecherkontakten im Fahrzeug ... (kennt die hier überhaupt noch einer..? Und wie man die einstellt? - eine geradezu meditative Tätigkeit ist z.B. die Einstellung der 3-Unterbrecher-Zündanlage im Wartburg...?)
Nicht nur im Wartburg gab es 3 Unterbrecher, mein erstes Motorrad, eine Suzuki GT380 hatte das auch - und die wollten ziemlich oft nachgestellt werden, Fühlerlehre und Blitzpistole gehörten da immer ins Reisegepäck...
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Gibt es sonst noch etwas zu beachten, wenn ich ein TK14 oder 24 am 1218 benutzen möchte?
Hallo Riko,
wenn du Systeme mit Rundnadeln verwendest brauchst du dir imho keine weiteren Gedanken zu machen, bei Systemen mit scharfen Nadeln würde ich 1 oder 2 Platten (oder eine entsprechend dicke Matte) auf den Teller legen, das halte ich für einfacher als das unterfüttern.
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So eine, mit Kleber verseuchte Headshell habe ich gerettet, indem ich sie einen Tag in Isopropanol eingelegt habe. Danach liess sich der weich gewordene Klebstoff gut entfernen.
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Das habe ich schon mal genutzt um eine Platte im Dauerlauf zu spielen.
Gruß
Michael
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So, weiter geht's.
Kleiner Teilerfolg: das Stromkabel konnte ich heute tauschen
Neues Problem: Brummen.
Es ist so: beim Abspielen klingt alles gut. Wenn der Arm wieder auf der Ablage liegt (und der Teller, s.o., weiterdreht) fängt das Teil an zu brummen, und der TA wird mikrofonisch, man hört es über Kopfhörer, wenn man daufklopft. Correct me if I'm wrong, aber das weist schon auf einen tauschbedürftigen Entstörkondi hin, oder? Lötset ist inwischen da, aber was bräuchte ich da als Ersatz?
Weitere Baustelle: RIllenachse, dazu schaue ich mir die verlinkten Revisionsthreads mal genau an.
Für das Weiterlaufen des Motors war bei meinem 1218 eine schwergängige Rillenachse die Ursache.
Das mikrofonische Verhalten des TA ist normal, da der dann nicht mehr kurzgeschlossen ist.
Reinige mal die Kontakte am TA und an der Headshell, das Brummen wird gerne auch von unsauberen Kontakten dort verursacht.
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Hallo Rüdiger,
50€ halte ich für einen funktionierenden, aber unrevidierten 1218 in einer intakten CS 31 als ein passendes Angebot. Weißt du welches System in dem 1218 verbaut ist?
Gruß
Michael
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Der 1224 hatte in der Originalausstattung ein Keramiksystem, das ist das Problem. Siehe auch hier: Dual 1224 CS 14 zu gebrauchen?
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Die Erklärung von Ludwig ist auch für mich schlüssig, deswegen auch meine Frage nach der Herkunft des Motors.
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Stammt der AM 203 ggf. aus einem Dreher mit Keramiksystem (1214/1220/1222...) ?