Beiträge von visionmaster

    Hallo Arne,


    der Pustetest ergibt Folgendes:


    Der Arm schwebt Richtung Zentrierstift und kommt wieder zurück. Beim Zurückschwingen allerdings nur bis zu der Stelle, an der die Aufsetzhilfe einsetzt. Wenn ich von außerhalb der Einlaufrille ganz sanft Richtung Zentrierstift puste, spüre ich an der Stelle der Aufsetzhilfe einen Widerstand, der beim stärkeren Pusten überwunden wird. Und das alles bei ausgeschalteter Aufsetzhilfe. Ich vermute - was ich aber nicht belegen und mit meinem derzeitigen Wissen schon gar nicht beseitigen kann - dass mein Problem damit zu tun hat, wie groß die eingestellte Intensität der Aufsetzhilfe ist. Kann man die irgendwo einstellen?


    Hallo Sadik,


    wenn ich den Tonarm neben dem Teller absenke, dann geht die Nadel bei einer eingestellten Auflagekraft von 1p und 0 Antiskating deutlich unter den Tellergummi runter.


    Gruß
    Helge

    Hallo Sadik,


    ich habe so eine kleine digitale Haushaltswaage. Die zeigt in Schritten von 1 p an und kann max 3 kp. Das ist in dem Bereich zwischen 1 und 3 p, um die es hier geht, überhaupt nicht zu gebrauchen, leider. Die Idee ist ja gut.


    Aber alleine vom Gefühl her stellte ich fest, dass die Auflage beim Drehen am Federhaus größer wird. Also es tut sich was, aber ich kann natürlich nicht sagen um welchen Betrag es geht. Mein Bauch sagt mir aber, dass das Problem nicht am Federhaus liegt.


    Gruß
    Helge

    Hallo zusammen,


    seit kurzem habe ich einen 604 mit einem DMS 240E, der mir bisher viel Freude macht. Allerdings habe ich dazu noch eine Frage, auf die ich bei meiner Suche bisher keine Antwort gefunden habe. Als der Dreher zu mir kam, war eine orangefarbene DN 241 am System. Die soll laut Datenblatt mit einer Auflagekraft von 1,5p (1,25 bis 1,75) benutzt werden. Allerdings muss ich mindestens 2,2p einstellen, wenn ich brauchbare Ergebnisse haben möchte. Bei Werten von 2 oder weniger springt mir die Nadel aus der Rille, bzw. genauer gesagt, sie kommt aus der Einführungsrille erst gar nicht heraus. Weiter innen auf der Platte - so etwa 2 bis 3 cm vom Rand - kann ich mit 1,75p klar kommen.


    Ich habe zum Vergleich eine DN 242 Nachbaunadel von Cleorec benutzt - die Grüne. Auflagekraft laut Beipackzettel 1,4 bis 2,2p. Der Effekt ist genau der gleiche.


    Na klar, den Tonarm richtig in die Waagerechte auspendeln. Das wird's sein. Eben nicht. Habe ich x-mal gemacht. Ist meiner Meinung nach immer richtig.


    Bin ich nur etwas überempflndlich und sollte ich einfach akzeptieren, dass dies so ist, oder läuft das etwas schief. Was ich überhaupt nicht begreife ist, dass die Nadel nach dem Aufsetzen gar nicht erst aus der Einführungsrille will, weiter innen aber meinem Gefühl nach sauber läuft. Ich habe dies alles auch an zahlreichen Schallplatten so festgestellt und kann es jederzeit reproduzieren. Hat das eventuell mit dem Antiresonator zu tun? Den habe ich nämlich bisher noch gar nicht begriffen.


    Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen, oder mich einfach nur beruhigen. So gerne ich an Geräten rumschraube und teste - im Grund genommen möchte ich damit aber hauptsächlich ganz entspannt Musik hören.


    Grüße
    Helge

    Hallo zusammen,


    ich bin zu einem CDS 650 gekommen, das folgende Nadel hat: DN64 eine Seite mit LP, die andere mit LP/S bezeichnet.
    Ebenso ein CDS 660 mit einer DN8, beide Seiten mit LP/S bezeichnet.


    Leider begreife ich nicht ganz, was diese Bezeichnungen sollen und bin auch bei der Suche nach einer Erklärung nicht so richtig fündig geworden. Deshalb zwei Fragen an die Spezialisten hier.
    - Was bedeuten diese Bezeichnungen?
    - Welche weiteren Bezeichnungen gibt es?


    Mir genügt auch ein Link zu einer aussagekräftigen Infoseite.


    Schon mal Danke im Voraus.


    Grüße
    Helge

    Hallo,


    der 604 in schwarzer Zarge steht jetzt bei mir und spielt gerade "Dukes's Big 4", eine der letzten LP von Duke Ellington. Bin ganz begeistert vom Dreher und auch von der LP, die ich von meiner Frau (als sie es noch nicht war) 1974 zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.


    Aber zurück zum 604.
    Rein äußerlich einwandfreier Zustand. Keine Macken oder Kratzer an der Zarge. Auch keine Dellen oder Kratzer im Chassis. Gut gereinigt - sieht alles aus wie neu. Nur die Haube ist nicht perfekt. Keine Risse, aber ein paar Kratzer und zwei Macken. Sieht aus, als wäre da mal einer mit dem Lötkolben dran gekommen. Ist in meinen Augen aber eher marginal.
    Alles funktioniert wie es soll, die DN241 ist auch noch brauchbar. Und Wartung ist soweit gemacht. Kein verzharzter Schmodder zu entdecken, alles sparsam an den erforderlichen Stellen gefettet, die beiden Knallfrösche sind getauscht. Ich habe lediglich ein Cinch-Kabel dran gemacht, weil mich das leichte Brummen vom DIN-Cinch-Adapter genervt hat. Der Output geht in meinen kleinen Wega Modul 205A-Verstärker und der speist meine alten - mit neuen Sicken versehenen - Dual Direct 1 Boxen. Ich bin heute ein glücklicher Dualist und WEGAner.


    Ich finde, dass ich für 90 Euro ein gutes Geschäft gemacht habe.


    An alle, die hier geantwortet haben, sage ich vielen Dank.


    Viele Grüße
    Helge

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Auge auf einen CS604 mit DMS240/DN241 (Originalnadel) geworfen, den ich für 90 Euro bekommen könnte. Ich kann das Gerät ansehen und ausprobieren. Das Gerät sieht auf den Bildern ganz gut aus und der Zustand wird als "einwandfrei" beschrieben.


    Haltet ihr den Preis für angemessen?
    Hat der 604 Schwachpunkte, die man kontrollieren muss?
    Welche Teile sind besonders anfällig für Wartung?
    Worauf muss ich besonders achten?


    Ein paar Antworten von den Fachleuten im Forum würden meine Entscheidung erleichtern.


    Viele Grüße
    Helge

    Hallo Peter,


    Hallo,


    Die 121x Serie waren die letzten Wechsler mit getrennter Einstellung Tempo/Plattengröße.
    Danach war immer 33 UpM für 30 cm und 17 cm für 45.


    Peter

    Mein 1229 (das kommt nach 121x) hat eine getrennte Regelung für Tempo und Plattengröße.
    Habe ich da etwas missverstanden?


    Gruß
    Helge

    Fehlende Reibung ist es definitiv nicht. Da ist irgend etwas anderes schwergängig und stärker als die Reibung am Pimpel.
    Jetzt habe ich gerade auch noch gesehen, dass die Anti-Skating-Scheibe einen Riss hat. Für heute ist mir die Lust vergangen...


    Grüße
    Helge

    Hallo Spezialisten,


    ich habe folgendes Problem: Wenn ich den Starthebel betätige, beginnt der Teller sich zu drehen, der Tonarm hebt sich und senkt sich und schaltet wieder ab. Er bewegt sich aber nicht zum Teller hin.
    Wenn ich das Ganze von unten her ansehe (ich habe den Dreher in einer Zarge von Wega, an der ich das Bodenblech entfernen kann), dann erkenne ich den Haupthebel, der den Stift des Tonarmlifts und den Steuerpimpel drückt. Der Haupthebel bewegt sich dann nach links und anschließend nach rechts. Bei der Rückwärtsbewegung nach rechts müsste er ja den Teil, an dem der Pimpel dran ist, mit nehmen. Das tut er aber nicht. Ebenso ist es bei der Endabschaltung. Da wird der Tonarm nur angehoben und wieder gesenkt, aber nicht zurück geführt und es schaltet nichts ab. Wenn ich während des Vorgangs, bei dem der Tonarm zum Teller hin bewegt werden sollte, den Stift mit dem Pimpel etwas in die gewünschte Richtung drücke, bewegt sich der Tonarm. Allerdings ist dies nicht so leichtgängig wie ich eigentlich erwartet hätte. Meine Vermutung ist, dass hier die Reibung zischen Haupthebel und Pimpel zu gering ist, um die Widerstandskraft zu überwinden. Mangel Kenntnis der Fachbegriffe klingt meine Beschreibung ziemlich holprig. Ich versuch's mal zusammenzufassen: Es sieht eigentlich alles richtig aus, nur der Pimpel wird vom Haupthebel nicht mitgenommen. Der Pimpel ist übrigens neu.


    Da ich nicht der geborene Mechaniker bin, weiß ich jetzt nicht, wie ich das Problem lösen kann.


    Ich würde mich über Tipps von den Spezialisten sehr freuen.


    Viele Grüße
    Helge

    So, der Bluetooth-Empfänger ist jetzt in der HS130 drin und spielt einwandfrei. Allerdings habe ich die 5 Volt für die Betriebsspannung nicht aus den 17 Volt vom Verstärkerboard geholt und über einen Spannugnsregler 7805 auf 5 Volt reduziert. Ich hatte in der Bastelkiste noch ein altes kleines Steckernetzteil, das 5,1 Volt mit 800 mA liefert. Das habe ich kurzerhand aufgesägt und das Innenleben in die HS130 eingebaut. Die 230 Volt hole ich von der Trafoplatine. Unter dem Strich ist dies der geringste Aufwand.


    Wenn ich jetzt noch an ein CDS 660 komme, ist das Projekt für mich abgeschlossen.


    Ich sage rundrum DANKE an alle, die mir mit Rat - und auch Tat - geholfen haben. Von der Hilfsbereitschaft in diesem Forum bin ich sehr angetan. Ich hoffe, dass ich irgendwann auch einmal etwas davon zurück geben kann.


    Viele Grüße
    Helge

    An die Spezialisten,


    ich habe heute den weiter oben beschriebenen Bluetooth-Empfänger aus China bekommen. Ich habe ihn mit 5V aus einem kleinen Steckernetzteil versorgt, für die Audio-Kanäle Strippen mit Cinch-Steckern dran gemacht und am Aux-Eingang meines Wega 205A Verstärkers angeschlossen. Vom Smartphone aus konnte ich sofort die Bluetooth-Verbindung aufbauen und vom DLNA-Server im lokalen Netz mit dem VLC-Player ein Musikstück zum Verstärker schicken. Hat auf Anhieb alles funktioniert.


    Im Vergleich zum Tuner-Eingang, an dem ich ein Signal, das aus meiner Soundkarte vom PC kam, eingespeist habe, war das Aux-Signal praktisch gleich laut. Die Signale, die vom 1229 über den Phono-Eingang kommen, sind nur marginal lauter. Ich sehe deshalb im Moment keine Veranlassung, noch eine Verstärkung über einen LM388 hinterher zu schieben.


    Das macht den Einbau in die HS130 erheblich einfacher. Denn ohne LM388 brauche ich auch keine symmetrische Spannungsversorgung. Ich denke, dass ich die für den BT-Empfänger benötigten 5 Volt aus den vorhandenen 17 Volt über einen 7805 Spannungsregler realisieren kann. Das sind dann nur wenige Handgriffe und die HS130 kann Signale aus der Neuen Welt verarbeiten. Ich habe noch nicht gemessen, wieviel Strom der BT-Empfänger zieht, bin mir aber sicher, dass es in dieser HInsicht keine Probleme gibt.


    Grüße
    Helge

    Hallo Frank und Peter,


    wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann mache ich z.B. auf einer Lochrasterplatine die von Peter vorgeschlagene Einweggleichrichterschaltung mit 7V-AC-Speisung aus dem Trafo und gebe die dabei entstehenden +9V und -9V auf den in Franks Schaltung mit +/- 15V bezeichneten Stellen ein.


    Bitte korrigiert mich, wenn ich jetzt Unsinn geschrieben habe.


    Gruß
    Helge

    Hallo Frank,


    das mit dem BT-Modul interessiert mich sehr. Ich habe schon mal ein paar von den Dingern bestellt. Kannst du zu deiner Lösung mit dem LM833 noch den kompletten Schaltplan beisteuern? Mit den beiden Bildern allein steige ich leider noch nicht ganz durch.


    Eine schöne Woche wünscht
    Helge