Beiträge von Mr. Miyagi

    Den Verstärker habe ich gestern nach erfolgter Reparatur nun wieder zurück erhalten und möchte mich auch auf diesem Wege bei HaJo bedanken! Hajo, mt der Reparatur hast du mich sehr glücklich gemacht und ich freue mich sehr, dass der CV wieder lebt. Auch der Lautstärkeregler funktioniert viel leichtgängiger als vorher. Sehr schön!


    Vielen Dank nochmals!

    Mit dem Durchgangsprüfer piept die linke Seite, die rechte Seite jedoch nicht.. Schalte ich den Verstärker ein und messe, dann kommt auf der linken Seite nichts und auf der rechten Seite zeigt das Gerät ca. 237 V an.

    War wohl doch ein Messfehler meinerseits. :rolleyes: Hatte die falschen Pins gemessen. :rolleyes:


    R 93 und R 93' zeigen bei EInstellung 200 folgenden Wert an: 04,8 ohm
    R 92 und R 92': bei Messeinstellung 200: 0,02 ohm


    Das passt nicht. EIgentlich müssen R 92 und R 92' doch eher ~01,5 ohm anzeigen.

    Guten Abend Hajo :)




    Da fällt mir ein: Hast du den Netzschalter schon mal auf Funktion geprüft?
    Es könnte sein, dass gar keine Netzspannung den Trafo erreicht.

    Den Netzschalter habe ich geprüft. Meines Erachtens funktioniert er.




    Anbei ein Bild der Widerstandsplatine. Du siehst die grauen Flächen. Das sind die Leiterbahnen auf der Unterseite der Platine. Finde die Lötanschlüsse oben und prüfe die Leiterbahnen ob sie Durchgang haben. auch die Widerstandswerte sind angegeben. Das kannst du alles mit der Ohm-Einstrellung machen.


    Ich habe die Platine geprüft und stelle fest, dass die niederohmigen Widerstände keine Werte anzeigen und auch der Durchlaufprüfung nicht standhalten. Es erfolgt kein Piepton.
    Messung ergibt:
    R 90 - leicht abweichend mit 30 ohm
    R 91 - Wert stimmt mit kleiner Toleranz
    R 92 - nichts, keine Werte
    R 93 - nichts, keine Werte
    R 95 - 8,3 Ohm


    Mmh. Kann das stimmen?

    Hallo Hajo,
    den zusammen gelöteten Widerstand (Auslötwiderstand) hatte ich im Nachgang geprüft. Der Wert stimmt in etwa. Multimeter hatte ich richtig eingestellt. Ich prüfe die anderen stehenden Widerstände nochmal. Möglicherweise liegt der Fehler bei mir.
    Danke für deine Unterstützung!

    Hallo Hajo,
    die Sicherung hatte ich geprüft. Sie war in Ordnung. Die langen großen Widerstände auf der Widerstandsplatine habe ich geprüft. Den Wert, der drauf steht, erreiche ich mit dem Multimeter nicht. Möglicherweise sind die Toleranzen groß. Keine Ahnung. Die Kabel und Lötpunkte habe ich oberhalb auf Sicht geprüft. ?(


    Auf 240V habe ich umgelötet. Durch den Hinweiszettel, der darauf klebte, war das fast wie löten nach Zahlen. :)


    Widerstände habe ich hier sehr viele. Ob die jedoch eine Belastbarkeit von 5 W haben, glaube ich eher nicht.

    Die Betriebslampe leuchtet nicht. Bevor der Verstärker kurz rauchte, hatte die Betriebslampe mal geleuchtet und manchmal nicht geleuchtet.
    Wo finde ich die Trafoplatine?


    Die Messwerte ergeben -0,00 bei beiden äußeren Messpunkten.

    Hallo Hajo,



    anbei die Messdaten des Multimeters mit einem 9V Block.
    Einmal habe ich ohne Einstellungsveränderungen gemessen und einmal mit Veränderung des Einstellungsbereiches. Die Batterie ist übrigens neu - habe mir ein 2er Pack gegönnt. ;)
    Mein laienhafter Blick ahnt, dass Gerät scheint ok zu sein.


    Viele Grüße
    Marcus

    Guten Morgen Hajo,


    Danke für deine schnelle Rückmeldung. Möglicherweise hatte ich das Multimeter auf Wechselspannung eingestellt. Uups! Hab nun auf Gleichspannung eingestellt und es funktioniert. Es werden unterschiedliche Werte bei den Elkos auf der linken Seite angezeigt. Die Werte auf der rechten Seite sind gleich wie auf der linken Seite.


    Anbei die Bilder von zwei Messungen + Multimeter. Das erste Bild ist etwas unscharf, aber ausreichend um alles zu erkennen. Das Multimeter ist ein ganz einfaches Gerät, was ich zufällig noch im Keller hatte. Sollte aber reichen.


    Gruß,
    Marcus

    Hallo Hajo,


    vielen Dank für die freundliche Aufnahme und prompte Rückmeldung. In der letzten Woche war ich beruflich sehr eingespannt. Ich war quasi nur noch am "rotieren". Daher kommt erst jetzt meine Antwort.


    1. Den Auslötwiderstand habe ich wieder zusammen gelötet. Widerstandswert von ~8,2 Ohm noch vorhanden. Meine Frage dazu: Muss dieser Widerstand mit einem speziellen Lötzinn zusammen gelötet werden? Möglicherweise muss der Schmelzpunkt des Lötzinns hier tiefer sein, damit die Sicherung auch als Sicherung funktioniert?
    2. SIcherungen wurden auch ausgebaut und geprüft. Sie sind alle in Ordnung.
    3. Mit den Elkos habe ich meine Schwierigkeiten. Irgendwie komme ich da nicht auf die von dir angegebenen Werte. Ich kann gar keine konstante Spannung messen bzw. regt sich da nicht viel. Es hat beim Messen mal kurz leise "geknallt", als ob irgendetwas platzen würde. Der Knall wir nicht laut, dennoch gut hörbar. Möglicherweise bin ich falsch vorgegangen?




    Was meint ihr?


    Gruß,
    Marcus

    Guten Morgen zusammen,


    nach einiger Zeit analoger Abstinenz habe ich nach und nach wieder etwas Technik erworben, um meine alten Platten wieder abspielen zu können. Seit ca. einem halben Jahr bin ich stiller Mitleser des Forums und habe sehr oft vom Wissen der Forumsteilnehmer partizipieren können. Vielen Dank! Ohne den Infomationen aus diesem Board hätte ich sicher nicht solch tolle Geräte wie einem Dual 1228, CT 19 oder einen CV 121 erstanden. Sehr, sehr schön! Sogar meine Frau hat an den Geräten Gefallen gefunden. :)


    Mit dem CV 121 hatte ich jedoch nur kurz meine Freude. Der voerhige Besitzer meinte, dass der Verstärker gut läuft. Nach dreiwöchiger Benutzung hat es beim Anschalten des Gerätes kurz geraucht und anschließend etwas verschmort gerochen. Es kam kein Ton. Habe den CV 121 auch gleich vom Netz genommen. Ich hatte andere Boxen angeschlossen (Canton GLE 70). Ich hoffe, dies lag nicht daran.
    Nach dem Öffnen des Gehäusedeckels kann ich erkennen, dass sich wohl der "Auslötwiderstand" verabschiedet hat (ähnliches problem gab es schon öfter hier im Forum). Ebenso hat es einen Transistor zersprengt. Auch sehen bei mir die Schmelzsicherungen blau aus. Ich kenne dies nur so, dass entweder ein Draht sichtbar in der Sicherung ist oder das weißer Quarzsand drin ist. Weiß jemand von euch, ob dies der Normalzustand ist?


    Bisher habe ich das Forum nach ähnlichen Beiträgen durchsucht und auch gefunden. Allerdings stoße ich beim Weiterlesen der Beiträge sehr oft an meine elektrotechnischen Grenzen. Ich weiß, wie ein Kondensator, Transistor oder Widerstand aussieht. Ich denke, dass ich evtl. auch die ein oder andere Lötstelle bewältigen kann. Allerdings fehlt mir jegliches Wissen über Signalabläufe, Schaltkreise oder Strategien, wie elektrische Geräte wie z.B. der CV 121 repariert werden kann. Möglicherweise verursache ich durch einen Reparaturversuch einen größeren, wenn nicht sogar einen irreparablen Schaden. Daher freue ich mich sehr, wenn ihr mir "unter die Arme greifen" könnt, um den Verstärker wieder zum Leben zu erwecken und auf langfristige Sicht mit ihm viel Spaß haben zu können.
    Ihr könnt sicher einschätzen, ob die Reparatur des genannten Problems etwas für den Laien ist. Ich wohne im Landkreis PM. SInd hier fachkundige Leute aus Berlin/ Brandenburg im Forum?
    Über ein Rückmeldung freue ich mich.


    Viele Grüße
    Marcus


    Die folgenden Fotos zeigen, was ich beim Abnehmen des Gehäusedeckels sehen konnte.
    In der Reihenfolge: 1.Auslötwiderstand; 2.Gesprengter Transistor, 3. Draufsicht; 4. Schmelzsicherung in blau