Beiträge von vinylfan78

    Hallo,

    die Trimmer hatte ich kurz bevor ich das mit dem T8 überbrücken, nach Deiner Anleitung, gemacht hatte schon getauscht. Außerdem hatte ich Pin 14 der Drahtbrücke nochmals vorher nachgelötet. Vielleicht war da eine kalte Lötstelle, der Pin 14 war etwas verbogen...

    Also hier je ein Bild vom versuchten Abgleich bei 33,3 rpm und bei 45rpm laut Dual-Anleitung. Je mit aufgelegtem Plattenteller bei 33,3rpm. Gemessen an Punkt 19 mit Masse an Pin 1.


    Bild 1 bei 33,3 rpm:


    Bild 2 bei 45rpm:


    Mit Multimeter zwischen der Drahtbrücke schwankt die Anzeige zwischen 40-50mA im Normalbetrieb 8laut Dualangaben in der Bedienungsanleitung sollten das so ca. 20mA sein) und mit fast bis zum Stillstand abgebremsten Plattenteller so zwischen 310mA bis 330mA. Bringt man den Plattenteller kurz für einige Sekunden sogar zum vollständigen Stillstand, dann geht es auch mal bis über 350mA.


    Ich frage mich, ob der Abgleich noch nicht optimal ist, wegen den unschönen Sinuskurven (bzw. vielleicht sind das so noch keine Sinuskurven) und eine Motorölung sinnvoll wäre.


    Sorry, ich bin kein Experte und lerne hier ziemlich viel... :):):) Auch das Oszilloskop ist neu. Daher auch meine theoretischen Fragen zu Deinem Experiment mit den von Dir verwendeten BC636 anstatt der alternativen BC328B.


    Danke und Grüße,

    Thomas

    Hallo,


    der C721 hat eine dreiskalige Einstellmöglichkeit beim Anti-Skating: Rundnadeln, elliptische Nadeln und CD4 für alle anderen schärferen Schliffe. Daher auch die 3 Skalen bei der Einstellung. Dual hat das so geeicht, das Auflagekrafteinstellung am Tonarm gleich der Einstellung auf der Antiskating-Skala ist.


    Thomas

    Vielen Dank Richard, hab ich so gemacht. Er ging nicht, dann hab ich nochmals ausführlich geprüft und gesehen, dass wohl 2 Beinchen der Einstelltrimmer schwarz waren, hab die dann ausgebaut und wollte sie nochmals mit Tunerspray und Kontakt 61 reinigen, aber sie sind dann auseinandergefallen. 2 der Einstelltrimmer hab ich dann mit neuen 100Ohm Trimmern ersetzen müssen. Nun musste ich neu abgleichen. Hab ich mit dem Oszilloskop und der Einstellanleitung gemacht, ich bekomme aber leider keinen schönen Sinus hin wie in Bild 3 der Einstellvorschrift von Dual. Der Motor läuft aber wieder :):thumbup:


    Ich werde mal den Motor noch neu schmieren. Das untere Lager war staubtrocken mit Bröseln drin, da wird die Achse wohl auch dringend neue Schmierung vertragen. Tipps zum passenden Öl für die Achse (Isoflex, oder Haftöl oder doch 10W40:?::?::?:) aus bereits gemachten Erfahrungen sind herzlich willkommen.


    Richard, ich habe gelesen, dass Du Deinen 701 auf Germanium-Transistoren umgerüstet hast. Nur so aus Neugierde, wo hast Du denn die Info über den verbauten Hall-Sensortyp her? In der Einstellanleitung von Dual kann ich in der Bestückungsliste darüber keine Info finden.

    Warum hast Du für Deine Umrüstung die BC636 und nicht die BC328 gewählt? Was ist denn da der genaue Grund?


    Danke und Grüße,

    Thomas


    Übrigens, ich musste die beiden grauen Leitungen ersetzen, die vom Trafo zum Motor gehen. Die alten waren gerissen...

    Dort kommen jetzt gute 21VAC an. Ist das noch im Rahmen?


    Danke und Grüße,

    Thomas

    Hallo zusammen,

    habe nun alles durchgeprüft bzw. durchgepiepst mit der Spannungsprüfereinstellung. Es liegen jetzt 15,2VDC an Pin 13 gegen Pin 1 an. D5 und ein Widerstand waren wohl hinüber, diese habe ich getauscht. Aber leider dreht der Motor (mit eingebauter Drahtbrücke natürlich) immer noch nicht.


    Ich denke die 15,2VDC sind okay, oder müssen das genau 15,0VDC sein? :?:


    Ich möchte an dieser Stelle auch nochmals mein dickes Dankeschön an die Hilfesteller hier geben. :):thumbup:


    Wie prüfe ich jetzt bitte die Hall-Sensoren auf ihre Funktionalität. Mit dem Oszilloskop? :?::?::?:


    Viele Grüße,

    Thomas

    Hallo zusammen,

    mir ist gerade aufgefallen, dass ich in meiner Beschreibung oben Pin 13 und 14 namentlich hier verwechselt habe. Gemessen habe ich also an Pin 13 auf der Spannungsversorgungsseite. Meine Theorie ist: Der Grund warum der Motor momentan nicht anläuft ist die zu geringe Spannung von 3,8VDC, das müssen so um die 15VDC sein, damit er sich überhaupt bewegt. Ausgetauscht habe ich alle beschriebenen Teile ja - keine Besserung.


    Der Aspekt mit dem Multimeter von Dietmardual hatte ich so noch nicht bedacht, der technische Hintergrundaspekt ist ja auch in keiner Bedienungsanleitung so einfach erklärt oder beschrieben (wahrscheinlich muss eine Bedieungsanleitung das aber auch nicht so ausführlich enthalten, wäre aber schön, wenn sie das tun würde^^).


    Kann auf der Leiterplatte ein Schaden sein, wenn es nicht an einem Bauteil liegen sollte:?: (Das muss ich mir bei Gelegenheit nochmals genauer mit einer Lupe anschauen)


    Das hat jetzt zwar nichts mir der Spannungsversorgung bzw. deren Bereich auf der Platine zu tun, aber als generelle Frage: Kann man die Funktionalität der Hall-Sensoren irgendwie prüfen? Ein Multimeter und ein Oszilloskop sind vorhanden.


    Danke und Grüße,

    Thomas

    Hallo Frank,

    ja danke. Stimmt, das sehe ich genauso. Deshalb habe ich kurz vorher den aktuellen Stand beschrieben: Ich hatte bei diesem Motor noch nie die Möglichkeit die 15VDC einzustellen. Entweder lagen an Pin 14 direkt 28VDC von C3 an, oder wie eben JETZT nur 3,8VDC. Ein Drehen an R5 (auch bereits gegen ein neues Trimmpotie 2,5K ersetzt) bewirkt keine Änderung. Daher weiß ich langsam nicht mehr, was ich noch ändern könnte, da alles schon getauscht wurde.


    Viele Grüße,

    Thomas

    Hallo Richard,

    ein Labornetzgerät habe ich leider nicht. So ist der aktuelle Stand:

    Alles wie gesagt bereits in der Spannungsschaltung getauscht, alle Widerstände, Dioden, T1, T2, T3 und alle Kondensatoren (C3, C4). Alles richtig rum eingelötet. Nur beim rechten Beinchen von T1 hatte sich vor einiger Zeit bzw. schon vor Tagen ein Lötauge von der Leiterplatte gelöst, das hatte ich aber repariert und die Stelle um das Beinchen hat auch 0 Ohm Widerstand mit der restlichen Leiterbahn und auch das Durchpiepsen auf Durchgang funktioniert. Sollte also daher nicht das Problem sein. Motor hatte sich dananch ja auch bewegt (Hochdreher vor einigen Tagen).

    Aktuell ist der Stand wie folgt:

    -Motor dreht NICHT, KEIN Summen, KEINE Geräusche.

    -An Pins 51, 52 kommen 20V AC an

    -C3 gegen Pin1 (Masse - ) gemessen, ca. 28V DC

    -Pin 1 gegen Pin14 ca. 3.8 V DC, bei entfernter Drahtbrücke

    -Drehen an R5 bewirkt nichts

    - Wie gesagt, alle Bauteile zwischen Pins 51, 52 bis zur Drahtbrücke getauscht.


    Wie muss das mit der Drahtbrücke denn richtig gemacht werden? So hab ichs verstanden:

    Pin 1 gegen Pin 14 bei entfernter Drahtbrücke soll 15VDC sein. Einstellen nur über R5.

    Ist die Drahtbrücke entfernt läuft der Motor nicht, logisch da keine Verbindung zum restlichen Teil der Regelschaltung besteht. Aber wo gehen dann die 28VDC von C3 hin? Da müssen sich doch die Bauteile bis zum Abrauchen während des Einstellens und Messens erwärmen, oder:?::?::?:


    Zwischen Pin 13 und Pin 14 mit Multimeter Spannung messen, das müssen doch dann 15VDC sein? Sobald man mit dem Multimeter die beiden Pins berührt wird die Spannung überbrückt und der Motor müsste anfangen sich zu drehen. Aber erst mit zwischengeschaltetem Multimeter, oder?

    Oder ist das falsch und man darf beim Überbrücken nur die Stromstärke messen und dabei das Multimeeter nur auf großen Bereich (10A) stellen. D.h. man darf eventuell zwischen Pin 13 und Pin 14 das Multimeter nie auf VDC gestellt haben zur Spannungsmessung und man bekommt die Spannung zum Einstellen nur über Pin 1 gegen Pin 14 abgelesen?


    Viele Grüße,

    Thomas

    So, T9 habe ich gewechselt, wieder kurz ein Hochdreher dann ging der Motor gar nicht mehr. Ich habe mir dann nochmals den Versorgunsspannungsteil angeschaut und R5 war wohl defekt. Also habe ich da ein neues 2,5K Poti eingelötet. Als ich die Spannung einstellen wollte ist mir ein Fehler passiert. Die Drahtbrücke war draußen und ich habe das Multimeter beim Überbrücken auf DC V gehabt, um die 15V einzustellen. Doch das ging nicht, wenn ich am Poti gedreht habe tat bzw. tut sich immer noch nichts. Dann ist dabei der am Kühlblech befestigte FET abgeraucht und einer der 4 Widerstände. Da sich der Motor nicht gedreht hat, als die Drahtbrücke draußen war, haben sich die Bauteile der Spannungsversorgung schnell erwärmt und es gab ein vibrierendes Summgeräusch. Also alles ausgeschaltet und dann habe ich nochmals alles bis zur Drahtbrücke gewechselt und jetzt bekomme ich eine Spannung von 3,8V wenn ich Pin 14 mit Pin 1 messe. Aber mehr als diese 3,8V bekomme ich nicht eingestellt. Der Motor dreht natürlich überhaupt nicht. ;( An was könnte es denn liegen:?: Ich habe doch schon alle Teile der Spannungsversorgung erneut getauscht auch C3 und C4.

    Tipps sind wie immer herzlich willkommen...:)


    Viele Grüße,

    Thomas

    Hallo zusammen,

    danke für die schnellen Antworten :thumbup::thumbup:  :):). Macht ja nichts wacholder, das kann jedem mal passieren. Ich bin da auch nur drauf gekommen, weil ich mir die Datenblätter der Ersatztransistoren nochmals gründlich angeschaut habe und mit denen der alten Transistoren verglichen habe.

    Die Frage ist aber, ob der Austausch von T9 durch einen korrekten BC556B das Motorproblem beheben wird...:?:


    Viele Grüße,

    Thomas

    Kann es sein, dass der BC546B (NPN) für den BC261B (PNP) ein falscher Ersatz ist und eher der BC556B (PNP) der richtige Ersatz wäre? Ich habe mich bei der Bauteilsuche u.a. an dieser Information Dual 701 braucht Starthilfe orientiert. Dort steht von wacholder die Info"...Ansonsten wäre T9 mein Tauschkandidat. Den mußte ich neulich bei einem amoklaufenden 701 ersetzen, weil er einfach nicht die erforderliche Verstärkung hatte. Ich habe an der Stelle einen BC546B verwendet...."


    Hoffentlich ist durch den falschen Transistor keiner der AC188K kaputt gegangen, oder gar einer der Hall-Sensoren...

    Alle Kondensatoren, außer C3 und C4, habe ich übrigens gegen Wima Folienkondensatoren getauscht. D.h. es sind keine Keramikkondesatoren und keine Tantalis mehr vorhanden. Das sollte aber egal sein, oder? Vor dem Einbau habe ich diese durchgemessen - sie sind okay, die Werte waren innerhalb der angegebenen Toleranz 5% bis 10%.


    Kann es sein, dass die neu eingebauten 3 Transistoren T2,T3 (2 mal BC546C) und T9 (BC546B) irgendwie unpassend sind, da sie vielleicht eventuell eine andere Verstärkung haben als die original bestückten Transistoren?

    Hallo wacholder,

    ich habe nun alle Kondensatoren nochmals getauscht und durchgemessen. Wenn ich die 2 Drahtbrücken entferne bekomme ich max. 210 mA hin, selbst wenn ich an R15 drehe. Habe R15 daher ausgebaut und durchgemessen, es ist aber okay. Auch habe ich dran gedreht und nochmals durchgemessen - R15 ist demnach okay. Also hab ich es wieder eingebaut. Auch das Verstellen von R5 hat nichts bewirkt. Wenn ich mein Multimeter zwischen Pin 13 und Pin 14 anlege (bei entfernter Drahtbrücke natürlich) messe ich immer nur diese 200mA und der Motor dreht sich überhaupt nicht.

    Das Problem ist, dass der Motor keine Kraft hat um das Kurvenrad zu bewegen. Schwenke ich den Arm manuell ein habe ich aber den hochdrehenden Motor, der dann dafür sorgt, dass die Automatik der Endabschaltung durch das schnelle Hochdrehen auch nicht mehr funktioniert.

    Die Spulen ohne Strom haben alle so um die 52-56 Ohm, die sind also okay. Auch habe ich 3 der AC188 ausgebaut und mit einem Bauteiletester gemessen - die scheinen auch okay zu sein. Ich habe alle Dioden auch nochmal gewechselt, keine Besserung.

    Ich habe auch den BC136 nochmal gewechselt - keine Besserung. An Pin 4 des IC (OP-AMP) gemessen gegen Pin 20 auf der Platine habe ich um die 100Ohm, also deutlich unter den von Richard genannten 220Ohm. Scheint also okay zu sein. Die Potis habe ich nicht ausgebaut,aber nochmals mit Kontakt 61 behandelt und eingebaut durchgemessen, die scheinen okay zu sein mit max Wert 116 Ohm (eingebaut). Den Drehzahlschalter habe ich aufgeschraubt und das untere "Stockwerk" enfternt, dann kommt aber ein vernieteter Teil, den man nicht öffnen kann. Auch den Drehzahlschalter habe ich mit Kontakt 61 behandelt.


    An Pin 51,52 habe ich 20V gemessen, an Masse-Pin 1 (-) gegen C3 habe ich so ca 27,7V und Pin 1 gegen Pin 30 habe ich so ca. 22V.

    Ich habe auch noch die Transistoren T2 und T3 gegen BC546C getauscht und generell alle Bauteile vor dem Einbau auf Funktion durchgetestet. Ich habe bestimmt schon 5 mal C3 gewechselt...


    Morgen kommt hoffentlich mein bestelltes Oszilloskop (2 Kanäle)... Dann bräuchte ich nochmals Eure Unterstützung.

    Ansonsten bin ich nunmehr ratlos :?::?::?:;(. Warum hat der Antrieb keine Kraft mit dem Kurvenrad (die Mechanik habe ich auch nochmals ausgebaut und wieder eingebaut, die kleine Kugel für die Endabschaltung ist auch da) und warum ist der bei manuellem Einschwenken des Tonarms im Hochdrehmodus? Habe nun 3 verschiedene ICs probiert, da gesockelt...


    Ideen sind herzlich willkommen :)


    Danke schonmal...


    Thomas

    Hallo Peter (wacholder),

    danke für den Tipp, aber wie baue ich denn die Pitchpotis auseinaner? Ich bekomme noch nicht mal die Pitchdrehknöpfe ab, da die kleinen Madenschrauben festsitzen.||


    Auf der Platine sind die weißen Ohmic Trimmer verbaut, die scheinen hohe Qualität zu haben. Daher... Wie öffne ich denn am besten die Pitchpotis (nicht die weißen auf der Motorplatine) und den Drehzahlschalter? Gibt es dafür neuen Ersatz? Empfehlungen und Ideen sind herzlich willkommen :)


    Danke und viele Grüße,

    Thomas

    Hallo,

    jein, er hat funktioniert, aber die Geschwindigkeit schwankte immer wieder. War auch mit Stroboskopscheibe und externer batteriebetriebener Blitzlampe deutlich sichtbar. Da ich den Plattenspieler schon offen hatte, habe ich auch gleich die Mechanik und Lift überholt und eben auch den Motor... So einen extremen Fehlerteufel hatte ich bisher aber noch nie:(


    Nachdem ich heute nochmals C3, C5, C6 und C7 getauscht habe, zwei andere neue IC 709 (sowohl 8-beinig als auch 14-beinig) probiert habe und auch noch den T9 gegen einen BC546B getauscht habe, habe ich jetzt einen "Hochdreher". Das An- und Ablöten der Kabel an den Pins ist sehr aufwendig und zeitraubend, v.a. weil auch hinter den AC188 wenig Platz ist und ich diese nicht biegen will, nicht das deren Beinchen noch abbrechen...

    In meinem Plan des EDS 1000 Version 2 ohne Relais ist der R37 mit 250 Ohm angegeben, seltsamerweise war der aber werkseitig gar nicht bestückt. Ah stopp, ich sehe gerade, das ist der Thermistor Heißleiter auf der Unterseite der Platine. Der ist natürlich bestückt.

    T10 und T11 fehlen aber definitiv und waren werkseitig nicht bestückt, ebenso R25.


    Gemessen habe ich heute nichts mehr, da muss ich erstmal eine kleine Pause machen und hoffe morgen wieder Zeit zu finden, und dann endlich der Lösung näher zu kommen.

    Also im Prinzip hat sich das Ergebnis von Drehzahl nicht einstellbar zum Dauerläufer jetzt verschlechtert. Pitch und Geschwindigkeitsschalter haben nun auch keine Wirkung mehr. ;(


    Viele Grüße,

    Thomas

    Ja, danke für die schnelle Antwort. Diese Einstellanleitung habe ich aber bereits. Die D10 ist auf dem Schaltplan über C3 eingezeichnet (ZD36), in der Bestückungsliste ist sie nicht vorhanden.

    Und die Teile habe ich getauscht, weil das die Standartsachen zum Tauschen sind, um die meisten Probleme des EDS 1000 zu beheben. Leider habe ich kein Oszilloskop, in der Vergangenheit hat aber ein Teiletausch bei anderen Duals immer ausgereicht.

    Über Ideen und Tipps würde ich mich sehr freuen.


    Danke schonmal und viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen: Bei meinem Dual 701, den ich gerade restauriere, lässt sich die Geschwindigkeit mit R26 und R27 nicht wieder einstellen. Dreht man R 26 auf Minimum, so lässt sich 55 rpm einstellen, mit R 27 minimal zwischen 80 - 90 rpm. Folgendes habe ich bereits gewechselt:

    - Alle Kondensatoren, C3 statt 0,47 mF mit 1mF/50V ersetzt

    - T2 und T3 mit jeweils BC546C

    - IC 709 gesockelt und getauscht - kein Effekt

    - D1 bis D4, D5 und D10


    Ach ja, es ist ein EDS 1000 der "modernisierteren" Variante, also ohne Relais.

    Alle Trimmer und den Schalter habe ich mit Tuner Spray von KontaktChemie behandelt, dabei habe ich die mit Lack versiegelten Trimmer nicht getreht, nur eingesprüht.


    Ich verstehe nicht, warum ich die Geschwindigkeiten nur höchstens auf den etwa doppelten Wert (55 rpm und 80-90 rpm) abgleichen kann und nicht auf 33,3 rpm und 45 rpm. An was könnte es liegen?


    Hat jemand noch Ideen? ||:/ Vielleicht wacholder?

    Danke schonmal im Voraus. Ich hoffe das lässt sich irgendwie wieder reparieren. ;(


    Viele Grüße,

    Thomas

    Hallo zusammen,


    da es für den EDS 1000-2 scheinbar keine Einstellanleitung wie beim EDS 1000 gibt, hoffe ich anhand dieses neuen Topics eine Anleitung gemäß dem Aufbau der Vorgehensweise der originalen des EDS 1000 zu erhalten. Ich selber habe zwar schon einige Duals 721 repariert, aber immer ohne Abgleich, sondern mit Motortausch, wenn das Auswechseln der Bauteile nicht half. Mich würde das Thema sehr interessieren. Dafür möchte ich mir auch gerne ein Oszilloskop anschaffen. Brauche ich dann auch 2 Trenntransformatoren? Nämlich einen für den Dual und einen zum Anschluss des Oszilloskops?


    Ich hoffe auf fachkundige Beiträge, die die Vorgehensweise anhand einfacher nachvollziehbarer Schritte auch für einen Hobbyelektroniker nachvollziebar machen (siehe Aufbau Einstellanleitung zum Abgleich des EDS 1000 vom CS 701). Wo sind genau die Messpunkte beim EDS 1000-2 (mit Zahlen entsprechend dem Schaltbild, z.B. bei T1 messen oder ähnlich) ?


    Freue mich auf fachkundige Beiträge hierzu von den Dual-Experten im Board.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    ich frage mich, ob man am CS 701 einen EDS 1000-2 einbauen könnte und umgekehrt am CS 721 einfach einen EDS 1000?


    Kann man am EDS 1000 auch einfach die Platine vom 721 bzw. EDS 1000-2 einbauen, dann hätte man das Problem der Germanium-Transistoren-Beschaffung einfach gelöst und die Platine des EDS 721 ist die modernisierte verbesserte. Diese Frage beschäftig mich schon länger, da die Motoren ja sonst ansich gleich sind und die Platine den Unterschied ausmacht, oder?


    Freue mich auf fachkundige Meinungen hierzu. Danke schonmal.


    Thomas

    Danke Richard. Auf der Platine ist ja bei 1 (braunes Kabel) tatsächlich auch das Symbol für Erdung aufgedruckt. Das ist mir seltsamerweise erst durch deinen Hinweis aufgefallen, bisher hab ich es immer übersehen.


    1. Klemme ich dann die andere Tastspitze an einen Pin des jeweiligen Trimmpotis, das ich messen (Spulen) will?


    2. Für Ideen bzw. Tipps für ein ausreichend gutes Oszilloskop bei Reichelt oder Conrad wäre ich dankbar?


    Thomas