Beiträge von vinylfan78

    Hallo JoKo61,


    bitte generell unbedingt immer beachten:

    Bitte immer unbedingt vorher das Gerät aus der Steckdose ausstecken und sich vergewissen, dass der Dual stromfrei und spannungsfrei ist! Aus der Steckdose liegen da lebensgefährliche 230V an. Man sollte wissen was man tut!


    Gruss,

    Thomas

    Es ging um Waldfeen, Nymphen und weiches, sattgrünes Moos. Vielleicht schreiben Thomas und ich ein Buch darüber.

    Beiläufig entwickeln wir eine neue einspielfreie Tonabnehmerserie. Die MM Serie wird Feenstaub heißen. Ach nee, Staub ist kontraproduktiv. Dann Feentraum.

    Jedenfalls steht der Name der MC Serie schon fest: Nymphenrausch.

    Hallo Clemenz,

    vermutlich meinst Du mit "Thomas" Darwin, der die "esoterischen Waldfeen, für die dafür empfänglichen" hier zuerst ins Gespräch (Beitrag #34) gebracht hat. Damit es zu keinen Missverständnissen/Verwechslungen aufgrund des Vornamens hier kommt, weil vermutlich nicht jede(r) Leser(in) den gesamten Threadverlauf liest, möchte ich mich hiermit ausdrücklich von solchen unwissenschaftlichen Gesprächen/Äußerungen distanzieren.


    Gruss,

    Thomas

    Aber das kann ja gerne jede(r) so halten, wie er/sie möchte. Der TE hat nach Meinungen gefragt, die hat er bekommen. Was er daraus macht, ist dann schließlich seine Sache.

    So sehe ich das auch. :)


    aus dem Grund HÖRE ich einfach der Musik zu.

    Schön :thumbup:



    Ob die nun beim ersten Hören mit der Nadel ein klein wenig anders klingen mag, als nach dem zehnten Hören, ist MIR (!) dabei völlig schnuppe. Ich bezweifele sogar, dass ich das in den Lautstärken, die ich gerne mag, überhaupt wahrnehmen könnte. MIR (!) geht es um die Musik.

    Bitte nicht alles durcheinanderbringen bzw. vermischen. Dass man neue Tonnadeln einspielen muss haben weder ich noch andere hier irgendwo geschrieben - eher sogar bezweifelt. Es ging hier "nur" um die Verwendung einer NOS Tonnadel und ob diese noch die volle Abtastleistung (Trackability) direkt ab Einsetzen im Tonabnehmer so ohne Weiteres sofort erbringt bzw. erbringen kann. Da ging es doch dann nicht um Klang direkt. Du beschreibst doch rein subjektiv was Du "hören mag(st)" bzw. "klingen mag", bei einer Lautstärke, die Du (!) gerne magst. Das ist schön zu hören und auch sicherlich richtig und auch berechtigt, hat aber mit der eigentlichen Fragestellung des Threads doch nichts zu tun, auch wenn es sicherlich interessant ist. Dein persönliches lautes oder leises Abspielen hat doch keinerlei Einfluss auf die NOS-Nadel des Threaderstellers :) , wie kann ihm dann diese Info weiterhelfen, frage ich mich (rein rhetorisch übrigens).


    Gruss,

    Thomas

    Hallo FF,


    hast Du auch einen richtigen Vornamen? Ist hier so üblich und erleichtert auch die Anrede :)

    Helge hat da einen Thread zum Dual 721 verlinked. Das bringt Dir leider nicht viel, da der CS721 einen anderen Motor hat, als der CS704. Tatsächlich gibt es beim CS704 schon ein paar Bauteile auf der Motorplatine, die man überholen bzw. erneuern sollte. Dann gibt es auch noch das Pitch-Potentiometer.


    Gruss,

    Thomas

    hellblaues Rauschen geht nicht?

    Vollkommen richtig. Pink noise (Rosa Rauschen) hat ein gewisses Frequenzspektrum, das sich mit dem, welches der Tonabnehmer im alltäglichen Betrieb abtasten soll, teilweise deckt - besonders im niederfrequenten Bereich.

    Neben Rosa Rauschen, gibt es in der Technik bzw. Physik v.a. noch das relevante Rote Rauschen (hat viel mehr niederfrequente Anteile im Vergleich zum Rosa Rauschen) und das sog. Weiße Rauschen. Dieses weiße Rauschen hat viel mehr hochfrequente Anteile und wird in der Naturwissenschaft (und Technik) gerne verwendet, um in sonstigen "idealen Modellen" Fehler zu simulieren bzw. abzubilden.


    Die Farbbegriffe sind eine Anlehnung an das Frequenzspekturm von Licht und dessen Unterteilung in rote und blaue Anteile.


    Diese 36 Beiträge habe mich echt zum Grübeln gebracht. :S

    Die Abtastnadel muss eingespielt werden, der Verstärker muss einlaufen und die Lautsprecher natürlich auch.


    Mit esoterischen Grüßen

    Wojomebo

    Ich habe mir deshalb die 36 Beiträge auch nochmals durchgelesen... allerdings konnte ich dabei nichts über Verstärker oder Lautsprecher finden. Auch ging es dem Threadersteller wohl um das Verwenden einer mindestens 30 Jahre alten Abtastnadel. Darauf beruhte wohl auch seine Frage.

    Vielleicht hast Du aber das mit dem Einspielen von Verstärkern irgendwie noch von Röhrengeräten im Hinterkopf? Die sollten etwas warmlaufen, bevor sie betrieben werden - auch aus physikalischen/technischen Gründen. Aber die sind hier ja sicherlich bekannt und zudem auch off-topic, weil eben Röhren nicht das Thema hier sind.


    Darf ich wärend des EInspielens Musik meiner Wahl hören ? ^^

    Keinesfalls - damit wäre alles gelaufen.....es muss eine anerkannte Einspielscheibe sein oder zartrosa Rauschen ;)

    Richtig, Frequency sweeps und Rosa Rauschen eignen sich zum Einspielen am Besten, weil sie eben einen großen Teil des relevanten Frequenzspektrums widergeben, den auch eine Tonnadel abtasten können soll. Die Frequenz hängt nicht von der Amplitude ab. Die Amplitude bestimmt aber die Lautstärke und ist somit der Betrag der maximalen Auslenkung auf der Ordinate (bzw. "y"-Achse). Das Quadrat der Frequenz ist proportional zur Federkonstante, aber antiproportional zur Masse. Daraus kann man sich ja ableiten ob z.B. ein 1000Hz Dauerton als Einspielsignal geeignet ist.

    Man müsste schon sehr viele unterschiedliche Schallplatten mehrere Stunden lang abspielen, um möglichst das gesamte vom Tonabnehmer abzubildende Frequenzspektrum, laut Spezifikationen des jeweiligen Tonnadelherstellers (bzw. Tonabnehmerherstellers), beim Einspielvorgang darstellen zu können. Zudem möchte man ja auch nicht sehr viele Stunden an Nadelverschleiß dem Einspielvorgang "opfern".

    Wie bereits gesagt kann das Einspielen der mechanischen Nadelträgeraufhängung v.a. bei länger gelagerten Tonnadeln relevant sein. Die Abtastfähigkeit jedes Tonabnehmers bzw. Tonnadels ist bekanntlich für verschiedenen Frequenzbereiche unterschiedlich und bei tiefen Tönen sind die Schwingungen bzw. Mikrovibrationen, die der Abtastdiamant über den Nadelträger (Cantilever) weitergibt, ausgeprägter als z.B. im Mitteltonbereich. Generell ist es relativ schwierig Materialmischungen für Dämpfungsgummis zu finden, die den gesamten Frequenzbereich ideal abbilden können. Ein idealer Dämpfungsgummi sollte nämlich folgende Eigenschaften haben:

    -Vollkommene Steifigkeit bis zum Einsetzen des hörbaren Frequenzbereichs (ca 20Hz in der Modellierung).

    -Hohe Nachgiebigkeit in den unteren und mittleren Frequenzbereichen

    -Steifigkeit in den höheren Frequenzen.

    Man erkennt also, dass das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe an die Eigenschaften des Dämpungsgummimaterials darstellen. Im Laufe der Jahrzehnte wurden dafür unterschiedliche Kompromisse eingegangen von verschiedenen Tonabnehmerherstellern. Dieser Kompromiss ist ein Teil des "Voicing" bzw. Abstimmen jedes Tonabnehmers bzw. dazugebörigen Tonnadel in der Fabrikation durch den Hersteller.

    Die Abtastfähigkeit (Trackabliltiy) kann man auch mittels Oszilloskop und Meßschallplatte objektiv darstellen, nicht "nur" durch persönliches, subjektives Hören.


    Was versteht man denn schon unter "anerkannte Einspielscheibe" bitte? Jede gute Test-LP hat doch mittlerweile Endlosrillen mit Rosa Rauschen und auch mindestens einen Frequency Sweep Track. Und ich denke, eine einzige Test-LP zumindest hat doch beinahe mittlerweile fast jeder, der sich einigermaßen ernsthaft mit dem Hobby Schallplatte bzw. für uns hier im dual-board eben "Dual", beschäftigt.


    Gruss,

    Thomas

    Solange ein Nadeleinschub noch nicht seine volle Abtastungsfähigkeit erreicht hat, besteht die größere Gefahr von Mistracking (Fehlabtastung). Das kann eine LP schon beschädigen. Dann doch lieber einen Track mit "Rosa Rauschen" und "Frequency Sweeps" benutzen - dann hat man auch an seinen Platten länger Freude.

    Wie immer im Leben kann man alles auch übertreiben. ;)


    "Übertreiben"? "Sorgfalt" ist ein schöneres Wort, finde ich ;)

    Eine spezielle Einspielplatte ist meines Erachtens schlicht nicht nötig. Höre einfach Deine Platten und freu Dich drüber. Mit der Zeit klingt es geschmeidiger und wird Dir noch besser gefallen. Aber funktionieren tut der Tonabnehmer von Anfang an.

    Solange ein Nadeleinschub noch nicht seine volle Abtastungsfähigkeit erreicht hat, besteht die größere Gefahr von Mistracking (Fehlabtastung). Das kann eine LP schon beschädigen. Dann doch lieber einen Track mit "Rosa Rauschen" und "Frequency Sweeps" benutzen - dann hat man auch an seinen Platten länger Freude. :)



    Bei neuen Nadeln, wo die Gummilagerung noch fit ist, ists vielleicht nicht so wichtig.

    Ja, genau Heiko. Aus Gründen, wie oben bereits erklärt. :)


    Gruss,

    Thomas

    Hallo Heiko,


    die Logik dahinter ist eigentlich recht einfach und einleuchtend und es ist eigentlich metaphorisch vergleichbar mit dem Einlaufen von Schuhen, die neu, oder schon länger nicht getragen wurden:

    Es geht beim Abtasten der Mikrorille um Mikrovibrationen. Insbesondere bei schon länger hergestellten Tonnadeln ist der Lagergummi etwas "untrainiert" (ist er allerdings komplett verhärtet bzw. steinhart, dann bringt auch ein Einspielen nichts mehr), das hängt vorallem davon ab, unter welchen klimatischen Bedingungen die Tonnadel eingelagert war und wie die Zusammensetzung des Lagergummis im Nadeleinschub zusammengesetzt ist.

    Man merkt dann ein deutliches Abfallen der Abtastfähigkeit, oft sogar unter der spezifizierten des Herstellers liegend - was auch durch Abtasttests belegbar ist. Rosa Rauschen oder auch Frequency Sweeps helfen den "Einspielvorgang" dann enorm zu beschleunigen. Man sollte dabei die Tonnadel dann mit der höchsten empfohlenen Auflagekraft laut Hersteller betreiben. Nach dem Einspielen kann auf die optimale Auflagekrafteinstellung des Herstellers verringert werden. Also z.B. optimal bei einer Shure N95HE wäre 1p (bzw. 1g) und max. wäre laut Shure 1,5p (bzw. 1,5g).

    Insbesondere bei Tonnadeln mit hoher Compliance und kleinen Auflagekräfte (also unter 1,5p) kann dann das Einspielen schon sehr sinnvoll sein. Auch die messbare Abtastfähigkeit wird danach deutlich besser sein und sich wieder den Spezifikationen annähren.


    Gruss,

    Thomas

    Hallo Hans,


    die sollten bei allen Duals vor Wiederinbetriebnahme heute eigentlich immer sofort getauscht werden - unabhängig, ob das Gerät noch andere Fehler hat, oder nicht.

    Mein kurzer Erklärversuch: :)

    Da sind ursprünglich welche mit Y-Klasse (benötigt werden allerdings "nur" X2-Klasse) verbaut worden ab Werk. Einmal über dem Startknopf und einmal im KS4-Netzschalter. Die RIFA-Kondensatoren bekommen im Laufer der Zeit leider so ziemlich immer Risse und dann dringt Feuchtigkeit ein. Durch die Verpuffung intern platzen die Kondensatoren dann ("Knallfrösche) und es stinkt dann fürchterlich und die Umgebung im Gerät sieht dann auch nicht mehr so toll aus und muss gereinigt werden. Abgesehen davon, können durch das Aufplatzen theoretisch noch andere Teile beschädigt werden am Schalter. Außerdem ploppt es beim Einschalten des Plattenspielers öfters in den Lautsprechern, dass ist dann meißtens auch ein Anzeichen, dass der Kondensator nicht mehr richtig entstört. Ohne den Einsatz der Funkenstörkondensatoren werden die Einschaltfunken des Netzschalters nicht unterdrückt und es entstehen parasitäre HF-Ströme, die wieder ins Netz abgegeben werden. Außerdem nutzen sich durch das Fehlen die Schaltkontakte schneller ab.

    So ungefähr ist das... ;) Hoffe es war einigermaßen verständlich erklärt.


    Gruss,

    Thomas

    Hallo JoKo,


    also bevor hier immer weiter spekuliert und vermutet wird, schlage ich vor, Du nimmst mal den Teller ab und bewegst den Tonarm manuel und schaust Dir dann mal das Kurvenrad and und dessen Reaktion.

    Anschließend den Plattenspieler aus der Zarge nehmen und umdrehen und von unten den Abschaltvorgang beobachten beim manuellen Bedienen des Tonarms.

    Gerne auch Bilder, oder auch ein Video machen von der bewegten Mechanik und hier einstellen. Das hilft dann beim Helfen :)


    Gruss,

    Thomas

    Also Funkenstörkondensatoren sind trotz ihrer Schutz- bzw. Sicherheitsklassen natürlich trotzdem keine Sicherungen oder Varistoren! Und dennoch ist es wichtig, dass sie - je nach Einsatzort, also z.B. über Schutzleiter eingesetzt (Y), oder "nur" über Phase und Neutralleiter (X) eingesetzt, auf gar keinen Fall leitend werden dürfen (Y), weder aktiv noch passiv entflammbar sein dürfen und selbstverlöschend usw.


    Bei den drei Optionen in den Dual Plattenspielern:

    1- Einsatz eines normalen Kondensators zur Funkenstörung

    2- Einsatz eines speziellen und dafür auch zugelassenen, klassifizierten Funkentstörkondensators mit all seinen sicherheitsrelevanten (nicht ! sicherungsrelevanten) Eigenschaften wie

    z.B. Selbstheilung, Nichtentflammbarkeit usw.

    3- Betreiben des Dual ohne Einsatz eines Kondensators am Schalter zum Zwecke der Funkenstörung


    ...meine ich, dass nur die Option 2 in Frage kommt - und so habe ich das auch in meinen obigen Beiträgen #32 und #34 geschrieben und auch so gemeint. Alles andere wäre eine Fehlinterpretation bzw. ein Misverständnis.


    Gruss,

    Thomas

    Hallo Jensen,


    nun, dann meinen wir wohl das Selbe ^^

    Der originale Steuerpimpel im CS721 ist eigentlich transparent. Nur auf Deinem Bild sieht der gelb/bräunlich verfärt aus. Das kommt meißtens immer vom Alvania, mit dem der Führungshebel (159) ab Werk leicht geschmiert wurde. Ab Werk wurden die Haupthebel bei den anderen Modellen auch leicht geschmiert mit Alvania.

    Aber wie ich schon zuvor hier schrieb: Im CS721 hat der Pimpel eine besondere Form und Härte ggü. den anderen Pimpeln in anderen Dual-Plattenspielern. Da er im CS721 auch nicht durch Reibung bewegt wird, sondern durch ein "Verschieben" ist der Pimpel beim CS721 in der Regel noch sehr gut erhalten und sollte nicht unnötig ausgetauscht werden.


    Gruss,

    Thomas

    Sicherheitskondensatoren?

    Die sollen das Einschaltknacken unterdrücken, liegen dabei ständig an Netzspannung (wenn der Schatter offen ist) und müssen deshalb eine bestimmte Spezifikation ausweisen, hier ist es das X2. Die "sichern" aber nichts!


    X und Y Kondensatoren

    (soviel dann auch zu den Aussagen, dass die unbedingt 275V haben sollen ;) )

    Hallo Winfried,

    naja, diese Aufgabe (Einschaltknacksen unterdrücken) könnten auch "normale, andere" Kondensatoren übernehmen, aber das dürfen sie eben genau deshalb nicht, weil sie eben nicht die Anforderungen der Sicherheitsklassen bzw. Schutzklassen (mindestens X2 bei den Dual Plattenspielern) erfüllen. Da geht es um Nichtbrennbarkeit, selbslöschende Eigenschaften, ausheilfähig usw. Deshalb schrieb ich auch von Sicherheitskondensatoren. Deren Aufgabe im Dual als Entstörkondensatoren zwischen den Netzschalterkontakten ist mir schon klar.


    Bitter nicht die Worte "Sicherung" und "Sicherheit" verwechseln!


    Die heutige Anforderung von mindestens 275VAC ist auch ohne weitere Erklärung hierzu klar, denke ich?


    Gruss,

    Thomas

    Hallo Hans,


    ich weiß es nicht genau. Aber ich denke doch schon mal aus Sicherheitsgründen, sollte das eine hochwertige Netzleiste sein mit Überspannungsschutz und hochwertigem Netzschalter. Generell weiß ich, dass sich die Kondensatoren bei langem Ausstecken entladen und es wohl nicht so gut sein soll für Receiver/Verstärker, wenn man sie immer ständig vom Netz trennt. Ich weiß aber nicht genau, wie das einzuordnen ist und inwieweit das auf die Dual Plattenspieler zutrifft.

    Außerdem sind doch bei den Dual immer die Entstörkondensatoren (mindestens X2 oder gern auch Y-Klasse) eingebaut (sollten auch immer gleich erneuert werden mit mindestens 275VAC Spannungsfestigkeit oder eher noch höher!). Das sind doch auch Sicherheitskondensatoren, nicht wahr?


    Gruss,

    Thomas

    Hi Jensen,


    verwechselst Du das Dual DM95 nicht mit einem M95 - also ohne "D"?

    Da besteht nämlich ein riesieger Unterschied zwischen den beiden Systemen.

    Eines ist nämlich in Wirklichkein ein Shure M75 und das andere ein Shure M95 - beide wurden auch von Dual verwendet, nur eben unter eigener Bezeichnung und der Nadelschliff in der Bezeichnungsnummer von Dual mitberücksichtigt. :)


    Gruss,

    Thomas

    Hi Jensen,


    von welchem gelben Steuerpimpel schreibst Du denn da immer? Ist das vielleicht der mit der abgerundeten Oberfläche von ebay?


    Gruss,

    Thomas

    Vielen Dank für das Feedback und die Anteilnahme an meinen ersten Erfahrungen!


    Eine Frage habe ich noch: Wenn der Tonarm zurückfährt und auf seiner Position ausruht schaltet der Motor ab, wie zu erwarten. Mich hat allerdings erstaunt, das beim Reinigen der Nadel mit einem Pinsel trotzdem noch das typische Kratzgeräusch zu hören ist, die Nadel also aktiv. Müsste die nicht auch abschalten?


    Oder ist es vielmehr so, dass so lange der Verstärker ein und auf Phono geschaltet ist, der Phonovorverstärker also aktiv ist, immer auch ein Signal anliegt, auch wenn der Plattenspieler abgeschaltet ist? Sicher eine etwas naive Frage, ist aber bestimmt 30 Jahre her, dass ich mit Plattenspielern zu tun hatte.

    Hallo Hans,

    um Deine Frage so einfach wie möglich zu beantworten:

    Der mechanische Kurzschließer am Dual ist nur aktiv, wenn der Tonarm durch den Plattenspieler (bzw. Automatik) selbst zur Platte, oder zurück zur Tonarmauflage bewegt wird. Insofern sollte die Leitung richtigerweise nicht kurzgeschlossen sein wenn der Tonarm auf der Ablage ist - egal, ob der Plattenspieler an, oder aus ist. Der Grund ist der, dass der Kurzschließer rein mechanisch funktionert (die Millisekunden mit dem Einschaltknopf und Relais mal außen vor gelassen!). :)

    Hoffe das war so verständlich genug erklärt? :)


    Gruss,

    Thomas