Ich muss mich korrigieren: Ich habe das OM30 mittels TK-Halbzoll (von dualfred) und nicht mit TK-26 montiert. Verwendet habe ich die Schrauben, die beim Ortofon dabei waren. Ausgerichtet entsprechend der Geometrie des ULM60 (also gleiche Position der Nadel relativ zur hinteren Adapternase) und mit Überhangschablone kontrolliert. Das eingelegte Gewicht natürlich entfernt und mit 1,5 p den empfohlenen Rahmen des Auflagegewichts am oberen Rand genutzt. Als Verstärker dient ein betagter Luxman L-410, der bekanntlich eine gute Phono-Vorverstärkung hat. Habe testweise auch mal einen externen Phonovorverstärker (Pro-Ject Phono Box S) eingesetzt, aber keinen Unterschied feststellen können. Zum störfreien hören diente ein guter Kopfhörer von Beyerdynamic, ausserdem ein paar Standlautsprecher ATL HD-312.
Könnte eine mögliche Fehlerquelle noch der Antiresonator im Gegengewicht sein? Ich fand die Verstellbarkeit extrem leichtgängig, ist das normal?
Vielleicht ist es auch so, dass das Ortofon erstmal "einlaufen" muss? Nach längerem intensiven hören und immer wieder vergleichen mit CD bilde ich mir ein, dass der Klang besser geworden ist, (insbesondere wenn ich beim Umschalten der Quelle den Pegelunterschied sofort ausgleiche), aber immer noch nicht ganz die Transparenz bei der CD erreicht.
MbG
Achim