Beiträge von VixNoelopan

    Hallo,


    nachdem es mir inzwischen gelungen ist, aus drei halblebigen 1237A zwei voll funktionsfähige zu bauen, denke ich an ein Plattenspieler-Wechsle-Dich-Spiel. Getauscht werden sollen der Rumpelrad-1226 aus meinem Grundig Studio 2000 Hifi und der 1229 aus meinem Wega Studio 3220 HiFi jeweils gegen einen 1237A. Der Dreher im Grundig bekommt das auf einen elliptischen Stylus umgerüstete Shure M75D des Originaldrehers, der im Wega soll das Ortofon OM 20 erhalten, das ich übrig habe. Was haltet Ihr von diesem Unterfangen?


    Beste Grüße, Uwe

    Herzlichen Dank für Dein Foto zum Vergleich der beiden Tonarme, Alfred!


    Eine Frage habe ich dazu: Der Tonkopf ist ja nicht von Ungefähr gekröpft, die Kröpfung dient dazu, den durchschnittlichen tangentialen Spurfehlwinkel zu minimieren. Also ist nicht allein die gesamte Länge für die Austauschbarkeit entscheidend, sondern auch das Maß, um das der Stylus, von oben betrachtet, zur Tonarm-Längsachse nach innen versetzt ist. Dem Augenmaß nach könnte diese Bedingung laut Deinem Foto erfüllt, könnten also besagte Maße identisch sein. Wie siehst Du das? Kann man das eventuell messen?


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,


    beide Lager sind Sinterbronze-Gleitlager, die dauergeschmiert und während der gesamten Lebensdauer wartungsfrei sind. Doch wir wissen leider nicht, wie der Hersteller seinerzeit die Lebensdauer definierte. Also kann eine Demontage, Reinigung in Waschbenzin und Schmierung durch Einlegen in geeignetes, säurefreies und nicht harzendes Öl (Dual hatte seinerzeit etwas ganz Spezielles...) nicht schaden.


    Doch mit übergroßem Spiel hat das eher nichts zu tun. Falls doch, wäre indes alles zu spät...


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Thorsten,


    die Motorwelle dreht also? Habe schon bei mehreren Dual-Plattenspielern beobachtet, dass der Motor nicht drehte, da er wegen eines in Offen-Stellung klemmenden oder sonstwie defekten Mikroschalters in der schwarzen Klemmenbox keinen Netzstrom bekam.


    Dein Foto zeigt starke Laufspuren auf dem für 33 1/3 Umdrehungen/Min. zuständigen Teil der Motorwelle. Ist das Gummiabrieb vom Reibrad? Dieser sollte z.B. mit Stahlwolle der Qualität 000 bei drehendem Motor abgezogen werden.


    Falls das alles nicht hilft, zerlege ich heute Nachmittag mein eigenes Studio 2000 HiFi und versuche, Dein Problem am offenen Herzen nachzuvollziehen :) .


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo zusammen,


    soeben kam das Ortofon OM 20 Super an. Habe es sofort montiert und bin nun am Probehören. Habe den Eindruck, dass es sehr fein auflöst, allerdings etwas schlank klingt, wobei mir jedoch der Rest der Wiedergabekette (JVC AX-111 Verstärkerchen, Fonum PC 60 Lautsprecher) nicht sonderlich vertraut ist - sie ist nicht die Meinige ;) . Werde bei Gelegenheit mal den CS 5000 an meine Röhren-Wiedergabekette mit »ordentlichen« Lautsprechern (Focal Onyx) hängen und mit dem TD 320/796 HSp vergleichen.


    Den Stylus werde ich in den ebenfalls bestellten OM 10-Body setzen und den TA in die - derzeit noch - 1226-Platine des Grundig Studio 2000 HiFi verpflanzen, statt des Shure M 75 D, das dort bislang montiert ist. Und, mal sehen, vielleicht bekomme ich das 1237A-Chassis doch noch irgendwann zum ordnungsgemäßen Laufen :) .


    @ Alfred: Ja, jetzt sehe ich es auch, das mit dem sichtbaren Gewinde ist wohl so gewollt. Habe die aus der Anleitung ausgeschnittene Schablone angelegt und siehe da, es passte mit dem bislang montierten OMB 20!


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Kai,


    die Teile sind durchaus zu demontieren. Habe das bereits durchexerziert und sie auch im Bremsenreiniger gebadet. Es ist so, dass sich Nr. 102 bei Betätigung des Pitch-Knopfes nicht auf Nr. 104 auf und ab bewegt, da rutscht eher der Zahnriemen durch, wobei sich das Riemenrad Nr. 103 bis zum Durchrutschen durchaus mitdreht, dieses jedoch ganz sicher nicht die Ursache des Problems ist.


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,


    entschuldigt bitte, dass ich meinen alten Thread nochmals hervorkrame.


    In der Pitch-Mimik meines 1237A ist definitiv der Wurm. Ich bekomme sie einfach nicht gängig und vermute, dass dieses weiße Plastikteil (Stellkurve Nr. 102 in dem von Peter verlinktem Dokument) enger geworden ist und auf der Metallhülse des Teils Nr. 104 (Gegenlager) klemmt. Also denke ich an den Austausch der kompletten Mimik. Nach welchen Modellen als Teileträger könnte ich Ausschau halten, um an diese Mimik zu kommen?


    Beste Grüße, Uwe

    Hall und vielen Dank schon mal für die Infos ;) !


    @ Wolfgang (#17): Welche Plattenspieler haben denn Synchronmotoren? Die Motoren, die direkt am Netz laufen, dazu gehören wohl die in den meisten Dual-Drehern, sind meiner Beobachtung nach Spaltpol-Asynchronmotoren mit Kurzschlussläufern, bei denen durchaus ein belastungsabhängiger Schlupf zwischen - elliptischem - Drehfeld und Rotor zu beobachten ist.


    Anders verhält es sich mit elektronisch kommutierten Motoren, die meist Synchronmotoren sind. Mein TD 320 z.B. wird von solch einem Motor angetrieben.


    Beste Grüße, Uwe

    Das ist ja interessant! Das OM 5 und das OMB 20 unterscheiden sich also lediglich im Nadeleinschub?


    Jetzt habe ich bereits ein OM 20 Super bestellt. Macht aber nichts, dann kommt eines der Systeme eben in den 1226 oder den 1237A, falls ich ihn doch noch mal zum Laufen bekomme.


    Herzliche Grüße, Uwe

    Hallo,


    ich habe mich wegen eines total ausgefallenen Kanals (Du hast darauf geantwortet :) ) heute mit dem Teil ausgiebig beschäftigt. Es sieht so aus, dass die Anordnung der Weiblein im Headshell eine exakte Projektion der Stiftanordnung des TA-Systems ist. Die pro Kanal zuständigen Stifte stehen also an den diagonal gegenüber liegenden Ecken eines Quadrats.


    Beste Grüße, Uwe

    Ich bin mir - leider - sicher, dass das Sytem defekt ist. Zwischen den Anschlüssen des linken Kanals messe ich etwa 700 Ohm, zwischen denen des rechten Kanals einen unendlich hohen Widerstand, jeweils direkt am System gemessen. Die Leitungen haben allesamt Durchgang.


    Habe mal geforscht und festgestellt, dass das OM 20 (ohne B!) für knapp 140 Taler zu haben ist. Es gibt auch ein OM 20 Super für knapp 180 Taler. Kennt Ihr den Unterschied?


    Oder sollte ich einen Abtaster der Vinylmaster-Serie in Erwägung ziehen?


    Beste Grüße, Uwe

    Danke, Albert :-)!


    Eine Schön-Schablone habe ich, die lag in den 1970ern der Zeitschrift STEREO bei. Doch bei dem nicht quaderförmigen Gehäuse des OMB 20 ist die Justage sowieso nicht ganz trivial.


    Apropos: Wie (mit welcher Impedanz) möchte denn solch ein OMB 20 abgeschlossen werden? 47 kOhm als Realteil ist klar, aber welche Kapazität möchte es sehen?


    In welcher Klasse in etwa ist denn der CS 5000 anzusiedeln, auch im Vergleich zu meinem Thorens TD 320 der ersten Ausführung, bestückt mit ELAC 796 HSP?


    Btw, die Freude an meinem neuen Dreher erhielt soeben einen empfindlichen Dämpfer =O . Totalausfall des rechten Kanals 8| . Die Messung ergab eindeutig eine Unterbrechung innerhalb des OMB 20. Also muss ein neuer Abnehmer her. Welches System aus aktueller Produktion passt zum Tonarm des CS 5000?


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo zusammen,


    nachdem mein 1237A leider immer noch nicht so tut, wie er soll, d.h., die Pitchverstellung ist nach wie vor blockiert, habe ich mich für einen völlig anderen Weg entschieden und heute einen CS 5000 an Land gezogen. Das Gerät sieht nahezu aus wie neu und ist mit dem OMB 20 von Ortofon ausgerüstet. Es war leider nicht mehr im Originalkarton und außer dem Mittelpuck für 17-cm-Singles und dem Netzkabel lag kein weiteres Zubehör bei. Insbesondere fehlt leider die Bedienungsanleitung. Woher könnte ich die beziehen? Was war dem CS 5000 sonst noch ab Werk beigepackt? Was ist bei diesem Dreher zu beachten?


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,


    nachdem vor Jahren schon mal auf Tonnadelsortimente bei Pollin aufmerksam gemacht wurde, habe ich da mal gestöbert und bin auf das hier gestoßen. Wenn ich mich nicht täusche, zeigt die Abbildung das große gelbe Zahnrad, welches mit seiner Kulisse in den Vollautomaten zur Steuerung der Automatik dient. Lohnt es sich, solch ein Zahnrad auf Lager zu halten? Wie verschleißträchtig ist es?


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Peter,


    vielen Dank für Deine Antwort und die SA!


    Der Verstellkonus in der segmentierten Motorwelle funktioniert. Er läuft leicht und ich habe sogar den Eindruck, dass er auf einem Luftpolster sitzt. Problematisch ist das Teil Nr. 102 in Deiner Zeichnung, welches eben auf der Hülse des Teils Nr. 104 verdammt schwer geht. Ich denke, ich werde das alles über Nacht mal in Waschbenzin baden und anschließend prüfen.


    Beste Grüße, uwe

    Hallo Armin,


    zu Deinem Röhrenverstärker möchte ich zu bedenken geben, dass seine Inbetriebnahme - wie die aller mit der ECL 86 bestückten Geräte - heute nur noch mit Vorsicht zu genießen ist. Die ECL 86 stellte in den 1960er Jahren, als sie auf dem Markt erschien, quasi einen Endpunkt der modernen Audio-Verbundröhrentechnik dar. In ihrem Kolben werkeln, wie oben bereits bemerkt, eine der EL 41 vergleichbare 9-Watt-Endpentode und eine High-µ-Kleinsignaltriode, die exakt einer halben ECC 83 enstpricht. Leider wurde diese Röhre nur sehr kurze Zeit gefertigt und ist heute extrem knapp und entsprechend teuer - und trotzdem eben ein Verschleißteil. Auch der empfohlene Ersatz durch die - bis auf die Heizdaten gleiche - PCL 86 aus der FS-Technik kann nicht mehr empfohlen werden, auch diese Röhre wird langsam knapp. Die weiteren EInschränkungen des Geräts, wie mickrige Ausgangstrafos etc., wurden ja bereits angesprochen.


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,


    dies ist mein erster Beitrag hier - und gleich mit einer Frage verknüpft:


    Ich habe ein Chassis 1237A aus einem 1980er Jahre Steuergerät von Metz entnommen in der Absicht, mit diesem Riementriebler das in meiner Kompaktanlage Grundig Studio 2000 HiFi enthaltene Rumpelrad-1226 zu ersetzen und die Anlage damit etwas aufzuwerten. Der Antriebsriemen des 1237A war gerissen, sein Ersatz stellte jedoch kein größeres Problem dar. Die Geschwindigkeits-Feinjustage (»Pitch«) jedoch hat es in sich: Der Zahnriemen war durch eine abenteuerliche Konstruktion ersetzt, hier passenden Ersatz zu finden, scheint der Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu gleichen :( . Die beiden bislang gekauften Riemen jedenfalls sind zu lang. Dann stellte ich fest, dass die Pitch-Mechanik selbst sehr schwergängig ist. Und zwar gleitet das weiße Kunststoffteil, welches sich gegen die Polystop-Mutter M3,5/SW6 der zentralen Montageachse abstützt, sehr schwer auf der metallischen Hülse auf und ab. Das schwarze Rad darunter, auf dem der Zahnriemen abläuft, bewegt sich dagegen so leicht, wie es (vermutlich) sein soll. Dies hat zur Folge, dass die gesamte Mechanik wegen der recht schwachen konischen Feder darunter in irgendeiner Stellung verharrt und eben nicht auf das Drehen des Einstellrades reagiert. Der Zahnriemen rutscht hilflos durch. Dreck, verharztes Öl o.ä. konnte ich bei der Demontage nicht finden. Was könnte hier die Ursache sein? Ist es möglich, dass besagtes weißes Kunststoffteil geschrumpft ist?


    Und gehe ich recht in der Annahme, dass mit Hilfe der Polystop-Mutter die Grundjustage der Geschwindigkeit erfolgt? Wie geht man hierzu vor?


    Beste Grüße, Uwe