Beiträge von Zause

    Das ist mir auch aufgefallen. Hab ich mit "fast 90Grad gegen die Uhr gedreht" umschrieben im oberen Posting. Nur weiß ich natürlich nicht ob die Position bei allen gleich sein muss.
    Aber auf jeden Fall ein Anhaltspunkt.
    Da hab ich ja was vor mir am Wochenende... Schade, dass du nicht aus München bist...

    Muss ich den Tonarm wie in der Beschreibung komplet ausbauen bevor ich das Federhaus ausbauen und wieder einsetzen kann, oder kann dieser auch am Plattenspieler montiert bleiben und man öffnet die Kontermuter und richtet dann den Tonarm wieder neu aus Vertikal und Horizontal?

    LG
    Hans-Florian

    Danke Thomas! Das Problem ist nur, dass die Schraube locker war und ich dann das Metallteil so hingedreht habe, dass die 0 auf dem Markierungsstrich stehenbleibt bei Anschlag. Wenn ich nun die besagten Schrauben öffne und am Federhaus drehe, das Metallteil aber festhalte, stimmt doch der Anschlagpunkt nicht mehr, oder verdreht man das Rad mit der Skala dabei gar nicht? Entschuldige die Fragerei, aber ich hab sowas noch nie gemacht und bei meinem ersten Plattenspieler eigentlich nur reinigen und Riemen tauschen müssen, was kein Problem war. Wie genau dreh ich die Spiralfeder denn wieder in die richtige Lage und woran erkenne ich was die richtige Lage ist?

    Vielen Dank schon mal

    LG Hans-Florian

    Das Gewicht hat nen Dorn, siehe Bild. Nur eben ganz eingeschoben. Laut Küchwenwage wiegt Gegengewicht samt Dorn 113 Gramm.

    Bei Dualfred werden ja ganze Federhäuser angeboten für nen 20er (wobei das schon teuer für mich ist). Heißt das dann , das Federhaus, falls man da eines kauft ist so wie es sein soll und man muss es austauschen mit dem alten? Oder muss man das dann ebenfalls erst richtig justieren? Hab etwas Angst davor alles auseinanderzuschrauben.

    Super, die Anleitung vom 521 ist ja schon mal hilfreich.

    Hier ein paar Bilder (Anhang)

    Das letzte Bild zeigt auch den Plastikstift auf dem der Tonarm aufliegt, ich denke da sollte er ja auch frei drüber schweben.

    Das Einzige was mich wundert ist, dass das Federhaus so wie ich es jetzt hingedreht habe, bei 0 am weinigsten Kraft ausrichtet und bei 3 am Meisten. Der Anschlagpunkt außen stimmt auch so,dass er bei 0 "einrastet"

    Wobei ich gerade sehe, dass bei der bebilderten Anleitung zum Ausbalancieren weiter oben der Anschlagpunkt fast 90Grad gegen die Uhr gedreht ist. Vielleicht liegt dann doch da der Fehler.
    Ohje, da kommt ja was auf mich als Laie zu...

    Das ist mir sehr wohl klar. Nur kann ich das Gewicht mit der Schraube nur noch nach außen verschieben, womit das Übergewicht auf der Gegengewichtseite nur zunehmen und nicht abnehmen würde. Der Dorn des Gegengewichts ist auf Anschlag komplett eingeschoben und nicht ausgefahren. Es fehlt allerdings immer noch Gewicht auf der Seite des Tonabnehmers für ein Gleichgewicht. Ich poste morgen ein Bild.

    Hallo,
    ich bin neu hier und habe schon ein Problem. Ich bin 28 Jahre jung und habe mir letztes Jahr einen Traum erfüllt und mir endlich meinen ersten Plattenspieler gekauft. Ein gebrauchter 505-4 aus 1986. Nach säubern und einsetzen eines neuen Antriebsriemen + Pitchcontroll-Riemen habe ich ihn eingestellt und er klingt wunderbar (DN168E vom Vorbesitzer, keine Ahnung wie lange die noch geht,aber klingt noch gut). Nur der Rauchgeruch vom Vorbesitzer geht einfach nicht aus dem Spieler, was mich als Nichtraucher echt stört.
    Aber ich denke ich werde ihn im Sommer mal auf den Balkon stellen wenn das Wetter konstant gut ist.

    Nun zu meinem Haupt-Problem:
    Ich habe jetzt auf Ebay einen gebrauchten 604 ersteigert, weil er mir optisch so gut gefällt und ich ihn mit 5 Platten in super Zustand (Die Platten) für 70€ inklusive Versand bekommen habe und der Plattenspieler optisch Top dasteht. Nach dem Zusammensetzen wollte ich den Tonarm ausbalancieren. Das gelingt nur einfach nicht. Das Gegengewicht mit dem Antiresonator (Dieser steht hinten raus und hängt etwas nach unten, steht aber um 1mm noch nicht an der Plastikwand der äußeren Drehregulierung an) hab ich auf Anschlag ganz am Arm, so ist man fast im Gleichgewicht, aber noch lange nicht ganz. Nur kann ich mit dem Gewicht nicht weiter Richtung Arm und der Antiresonator steht so sowieso fast unten an. Was kann da das Problem sein? Mir ist noch aufgefallen dass die Schraube für das Federhaus etwas locker war (Auflagekraft und Antiskating stehen natürlich zum Ausrichten auf 0). Dadurch hat sich beim Einstellen der Auflagekraft auch leicht das Federhaus verdreht (Der Anschlagpunkt). Daraufhin habe ich das Drehrad auf Anschlag gebracht , 0 auf den Strich ausgerichtet und die Schraube festgemacht. Wenn ich in Richtung der 3 auf der Skala Drehe, merke ich auch dass sich etwas tut, aber der Tonarm findet bei 0 nicht die richtige Balance, und zwar um ein Weites. Was kann noch die Ursache sein? System ist in diesem Klickmechanismus installiert und eine alte Shure 75B Nadel ist auch noch drin.
    Was auch noch auffällt ist, dass der Tonarm wenn man ihn über dem Plattenteller hat, sich leicht wieder nach außen zur Ablage bewegt bis er da stehenbleibt, Antiskating auf 0. Der sollte eigentlich ja auch da bleiben wo ich ihn hinbewege.

    Ich hoffe ich finde hier ein paar Tips, da mir eine professionelle Reperatur zu teuer ist und ich auch Ehrgeiz habe das selbst zu lösen. Oder gibt es jemanden aus der Nähe von München der sein Wissen gerne weiter geben möchte und mir helfen kann am Gerät?

    LG
    Hans-Florian