Beiträge von thomasf
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Hallo Stephan,
würde auch statische Entladung vermuten. (Dein/Dies Problem hatte ich auch schon)
Ist der Plattenteller/Achse geerdet?
Wenn ja dann besorge dir einmal zur Probe CW1:100, das kleinste Gebinde was du bekommen kannst reicht.
Ersetze den Tropfen Fit durch einen Tropfen CW 1:100.
Ich benutze es in Verdünnung von 1:200. Das Zeug hat auch in dieser Konzentration ein unglaubliche antistatische Wirkung.
Gruß
Thomas
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Mein Senf dazu:
Vermutlich war zur Einführung des Plattenspielers der maskenprogrammierte 6805 (Bild siehe #2) nicht fertig/ noch nicht lieferbar.
Um die Auslieferung des Plattenspielers nicht zu gefährden wurden die "Ersten" mit der Eprom-Version (68705) ausgestattet.
Dazu war die Zusatzschaltung nötig die an dem CP08 (100µF 5Volt) und an CR10 (Reset) über die schwarze Leitung angeschlossen ist. Wozu die Schaltung nötig ist, anderes Reset-Verhalten vom 68705 gegenüber 6805, höhere Stromaufnahme....????
Die Eprom-Variante (Keramik-Gehäuse) ist deutlich teuerer im Einkauf als die maskenprogrammierte Version (Kunststoffgehäuse). Auch muß das Eprom programmiert werden. Auch das ist nicht umsonst.
Das die Software nicht fertig war, das bezweifel ich. Die Schaltung ist sehr nah am CS620/630 und seinen Brüdern ist. Der "große" Unterschied ist eigentlich der Drehschalter für die Drehzahl statt den Tasten beim 620/630.
Gruß
Thomas
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NightHawk mit dem unbekannten Vornamen,
hier meine Anmerkungen dazu:
Beitrag #3 geht nicht, da dort eine diskreter Quarz-Beschaltung beschreiben ist.
Der Link in #2 ist korrekt, in dem Schaltplan ist der Quarz wie im Motorola-Datenblatt (Erfinder der 6800(5)-Serie) zum MC68705p3 beschreiben beschaltet.
Man kann die Quarzfrequenz in gewissen Maßen ziehen (verändern), also den 22pF-Kondensator durch einen 10pF-Kondensator austauschen und parallel eine Trimmer mit 2 - 30pF beschalten.
Steht alles in dem Datenblatt. Ob das ausreicht, habe ich nicht nachgerechnet. Deins.
Dual hat nicht nur den Motorola-Controller (heute Freescale) eingesetzt, ich habe auch schon Hitachi und ST Microcontroller aus der 6805er Serie gesehen. Da mag die Beschaltung anders aussehen.
Zum 286600 habe ich nichts gefunden.
Auch Quarze schwanken mit +/- 50 (100) ppm sind erlaubt. Reicht da dein Anspruch?
Wenn es noch genauer sein soll hilft der "Quarzofen".
Dies alles braucht heute kein Mensch mehr. DCF77 / Internet, genauer geht keine Uhr.
Perfekt ginge es hier mit:
https://www.elektronik-labor.de/AVR/ICS307.html
Kannst aber nicht mehr kaufen, da kein Mensch mehr das heute braucht.
Gruß
Thomas
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Zur Klärung:
Diese Zahl(en) dienen zur Kennzeichnung des „Nestes“.
Spitzgussformen werden häufig als Mehrfachwerkzeuge ausgebildet, es fallen dann pro Spitzvorgang mehrere Teile (2,4….(Nester)) aus der Maschine.
Damit man die Teile unterscheiden kann, z.B. Fehlerfall, wird in einem funktionell unwichtigen Bereich eine Ziffer angebracht.
Gruß
Thomas
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Andere Platte aufgelegt, läuft zwei, drei Titel und hebt plötzlich den Tonarm an, der Teller dreht sich weiter. Das passiert an unterschiedlichsten Positionen und ist auch an der gleichen Position
Das machen Plattenspieler dieser Bauart wenn die Istdrehzahl zu niedrig ist.
Da hilft nur die Motorachse neu schmieren.
Gruß
Thomas
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Btw, bei 78/min stünden folglich 156 Hz an ...
Korrekt!
Du beherrscht den Dreisatz
Gruß
Thomas
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Hallo Uwe,
hatten wir hier:
'www.dual-board.de/index.php?thread/88069-dual-704-mit-quarz-pll/&postID=992002#post992002
(Bitte das ' entfernen)
Bei 33 1/3 sind es 66,67 Hz, für 45 U/min per Dreisatz umrechen.
Gruß
Thomas
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Hallo Flo,
das Verhalten von deinem CS620 verwundert mich.
"Einschalten" geht über die Tasten vorne oder über S1, das ist der Schalter am Tonarm (beim Einschwenken).
Das Verhalten von deinen Plattenspieler ist zumindest bei den beiden "Einschaltbedingungen" gleich.
Die Elektronik ist immer unter Strom, Knallfrösche gibt es nicht, der Dual wird über einen Mikrokontroller gesteuert und sollte schneller als im s-Takt reagieren!
Auch bei deiner "Bremserei" verhält er sich nicht wie er soll. (=Tonarm hoch)
Ende der Platte ist wie du (korrekt) beschreibst, ein mechanisches Problem.
Tonarm in der "Parkstellung" arritieren und einmal über "Vorne" starten hast du schon gemacht?
Bei deinem Problem bin ich ansonsten gerade auch etwas ratlos.
Gruß
Thomas
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Merci,
ich habe auch noch einen EDS910-Motor mit /ohne Befund auf dem OP-Tisch. Vielleicht hilft es mir.
Gruß
Thomas
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Ich habe gerade einen älteren Beitrag gelesen, in dem das gleiche Problem mit den Geräuschen geschildert wurde, hier brachte der Tausch der Kondensatoren Ruhe. Ich gehe auch davon aus, daß meine kurz vorm Ableben sind. Ich werde das Gerät auch frühestens nach dem Austausch wieder in Betrieb nehmen, damit mir nicht noch was verreckt.
Gruß Thomas
Hatte ich auch gelesen.
Thomas wenn du jetzt noch bitte den Link setzen würdest, ich finde den nicht mehr.
Danke
Thomas
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Ich dachte bisher immer die Elkos würden die Sicherungswiderstände killen.
Kann ich bestätigen!
Defekte Sicherungwiderstände, also die Widerstände RP05 und RP12 mit dem Dreieck und Ausrufezeichen, hatte ich bisher nur, weil die nachgeschalteten Kondensatoren CP05/10 gestorben (=Niederohmig) waren.
Tote Z-Dioden, bisher Fehlanzeige. Ok, es sieht nicht so schön um die Diode aus, aber der Transistor TP13 (BD825-10) heizt die Ecke ja auch (deutlich mehr) mit.
Die ZPY5,6 kannst du bei deiner nächsten Bestellung besorgen und dann austauschen.
Besser wäre es den Plattenspieler an eine schaltbar Steckerleiste zu hängen. (auch nach Diodentausch)
Die Elektronik ist bei Plattenspielern dieser Baureihe immer unter Spannung!
Der CS 630 erschien 1983, und jetzt rechne mal die Betriebstunden seit dem aus.
Welches Elektrogerät hast du von 1983 noch, was auch noch geht?
(Und so eine Betriebsart wäre in der EU heute ehe nicht mehr zulässig!)
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
habe noch einmal nachgeschaut und ein paar Fotos gemacht:
Dual CS620 mit HD6805 Hitachi:
Dual CS2235 mit EF6805P2P von ST:
Den 6805 hat Motorola "erfunden", in beiden Plattenspielern oben war ein 1µF verbaut!
Motorola SC94804P kenne ich überhaupt nicht. Wenn du sicher gehen willst geht das nur über das Datenblatt (wenn man das noch finden kann)
Wie gesagt mit den 2,2µF machst du nichts verkehrt. Die habe ich auch schon ausgetasucht, war aber in keine Fall nötig.
Sorgen machen nur die beiden 1000er CP05/10), die stehen unter Dauerstrom und neben dem Kühlkörper.
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
ist bei deiner 1µF-Platine auch ein MC6805 verbaut?
Ich glaube mich zu erinnern, dass der Motorola µP im Produktionszeitraum durch einen Anderen ersetzt wurde.
(Mit 2,2µF dauert der Reset länger, der erfolgt aber ehe nur, wenn du den Netzstecker einsteckst.)
Gruß
Thomas
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Was für ein Durcheinander!
Bitte hier schauen:
http://www.hifi-archiv.info/Dual/721s/721S-03.jpg
Der "Knallfrosch" ist von der Definition der Kondensator der über den Schalter liegt.
Dient zur Kappung von Spannungsspitzen beim "Ausschalten".
Ist auf dem Jpg der Kondensator unten rechts mit 10nF (und nicht 10µF (#7!!!!))
Steht im ausgeschalteten Zustand immer unter Spannung und neigt zum knallen.
Für die Funktion der Glimmlampe ist schaltungtechnisch primär C51 zuständig.
Ausfälle von diesem Kondensator sind mir nicht bekannt (muß zugeben ich besitze nur 704er aber das ist gleiches Zeitalter)
Umdrehen der Glimmlampe kann für eine Zeit helfen (wegen D51), aber die Tage sind gezählt.
Da hilft nur andere Glimmlampe "reinflicken" (weil das Original seit X Jahren nicht mehr verfügbar ist), Dualfred besuchen oder selber etwas frickeln.
Gruß
Thomas
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Hallo Andre,
handelt es sich bei der Diode um DP16?
(Ein Service-Manual für den 2235 gibt es bei http://www.hifi-archiv.info nicht, ich beziehe mich auf das SM vom 2225)
Die ist für die Spannnungstabilisierung des Prozessors zuständig.
Gruß
Thomas
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@Andre,
der dual_ralf wird mir einen defekten Motor schicken, siehe #39.
Ich werde dann berichten ob ich den zum laufen bringe, werde aber einen neuen Beitrag dazu aufmachen.
Das wird aber dies Jahr wohl nix mehr werden.
Also den defekten 2235 noch nicht aufgeben.
Ansonsten wünsche ich euch Allen frohes Fest, Guten Rutsch und bleibt vor allem Gesund.
Gruß
Thomas
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Andre,
der Kai weiß es wie es geht
Flute mal die Achse deines Motors 2/3 mal mit Motoröl oder auch "Nähmaschinenöl", danach wieder entfernen und immer wieder ölen (Vorsicht, da paßt fasst nix in den Spalt!)
Warum:
Blinkende LEDs sind ein Zeichen für Schwergängigkeit. Gerade die späteren Modelle haben dieses Problem (also 2225 / 2235 +++) ; meine Erfahrung!
Keine Ahnung was da verschmiert wurde, man kann auf der "anderen " Straßenseite (=Papst) auch nicht mehr fragen, ist zu lange her!
Bitte nicht mit Verdünnung etc. das Sinterlager bearbeiten, lieber einmal mehr mit Öl spülen. (Sinterlager sind eine Wissenschaft für sich, würde das hier sprengen)
Und bedenke, die 22X5-Serie ist mehr als 30 Jahre alt.
Ob Alfred da was an der Schmierung getan hat, da fragst du in besser selber!
Pollin hat die Restbestände vom EDS910 vor X Jahren für 1,50 € verschleudert. Link?
Persönlich finde ich geraden diesen EDS 910 als ein Highlight der (badischen) Ingenieurkunst. (ohne Ausrufungszeichen!)
Gruß
Thomas
PS:
Ich habe kein Interesse an den Plattenspieler (persönlich zu viele aus der Serie)