Beiträge von Antur

    Ich habe hier auch einen 620q, dessen Automatik etwas seltsam reagierte. Ich nehme mal an, dass Deiner beim Start zumindest mal losläuft.


    Bezüglich der Startmechanik habe ich ziemlich herumprobiert. Auch wegen eines etwas seltsamen Klackens.
    Kann aber etwas Anderes gewesen sein als bei Dir.


    Schau dir mal meinen Thread dazu an.
    Vielleicht hat das auch etwas mit den Starthebeln und -magneten zu tun?
    Dort klackt es typischerweise beim Bedienen

    eventuell die beiden BD241 überprüfen, kann sein daß die gestorben sind

    Dies ist höchstwahrscheinlich.


    Erstand zu Studienzeiten mal eine billigste Imperial-Anlage (12DM), welche beim Einschalten auch die Sicherung killte. Dort war es aber klar, dass einer der beiden Endstufentransistoren das Zeitliche gesegnet hatte, da der Drahtwendel-Widerstand daneben heiss wurde und blau anlief. Solch auffällige Schäden sind meist sehr einfach zu beheben. Widerlicher sind Wackelkontakte, die nur manchmal auftreten.


    Aber wenn an dieser Stelle die Sicherung rausfliegt ist ziemlich sicher, dass mindestens einer davon defekt sein wird. Ablöten und Durchmessen mit einem geeigneten Prüfer!


    Horst

    was ich mich grade frage ist, weshalb man von der 1N400x eine spannungsfesteren Variante oder eben auch nicht nehmen sollte.


    Die Dioden der Serie kosten beispielsweise bei Bürklin fast identisch bzw. ist die 4001 etwas teurer als 4004, obwohl weniger Spannungsfest. Hat es eventuell trotzdem einen guten Grund die weniger belastbare 1 zu wählen? (5-7 haben dann noch eine geringere Kapazität)


    Weiterhin fand ich ein Datenblatt dazu, das "not recommended for new design" deklariert. ("use S1A-S1M-Series" steht da noch)


    Horst

    Info am Rande, da ich grade auch einen 620Q in Bearbeitung habe.


    Von diesem sind keinerlei Brummgeräusche zu vernehmen.
    Weder vom Trafo noch vom Motor. Es scheint wohl kein Grundproblem zu sein.
    Vielleicht altersabhängig oder der Motor mag auch kein Nikotin :evil: ?



    Horst

    Bestens, Danke.


    Dann steht dem Transport in die "Klinik" nichts mehr entgegen.


    Mal sehen ob ich herausbekomme warum der Tonarmantrieb im Betrieb knackt und knistert und dabei Klopfgeräusche bei der Wiedergabe verursacht.


    Es ist sogar noch eine komplett neue Nadel DN34 für das MMD 345 vorhanden. Es wurde zwar mal versucht die tatsächlich defekte alte Nadel durch die Neue zu ersetzen. Dies scheiterte wohl am mangelnden Wissen über den werksseitig verklebten Einschub im Originalabnehmer.



    Gruß,


    Horst.

    Hallo zusammen,


    ich versuche einen Grundig PS 7550 zur selbst durchgeführten Überführung mit dem Auto transportfertig zu machen. Beim vergleichbaren Gerät von Dual (CST 100) ist in der Anleitung die Montage/Demontage des Gegengewichts beschrieben. Eine solche Passage fehlt bei dem Grundig und mir gelingt es auch nicht eine entsprechende Schraube dort zu finden. Auch weisen die Servicemanuals dort bezüglich des Aufbaus Differenzen auf.



    Es ist nur bei beiden die Rede von einem Transportsicherungsdraht der Tonarmstütze. Keine Ahnung wie dies aussah.


    Kennt diese Eigenheiten jemand hier?


    Horst

    Gut ... dann ausführlich:


    Das Radio war ein:


    Saba Meersburg Stereo automatik
    Hatte ich damals eigenhändig gegen den Amateurfunk-Nachbarn gewappnet. War auf Störeinstrahlung recht empfindlich.


    Mein Großvater war nicht dazu zu bewegen einen vernünftigen HIFI-Verstärker/Receiver zu verwenden. Er war der Ansicht, dass er so laut nicht hören wolle. Hatte sogar mal testweise meinen alten Onkyo AMP dort stehen. Wollte er nicht - wieder mitgenommen. Sein Radio war ihm einfach heilig.
    Nachdem allerdings später das Tastenaggregat und die Abstimmeinheit hauptsächlich mechanisch defekt waren, wurde er durch einen Ghettoblaster mit AUX-Eingang und CD-Teil ersetzt.


    MM-Eingang hat der Meersburg tatsächlich nicht. Nur Phono Kristall. Sebstverständlich wurde dafür ein externer Entzerrer/Vorverstärker (Namentlich: Dual TVV47) verwendet. Sonst hätte die Originalnadel ja vorher auch nicht vernünftig funktioniert.


    Das Teil hatte ich, nachdem er seinen alten Kofferspieler in Rente schickte und den 628 gekauft hatte, auf seinen Hilferuf hin dass der Plattenspieler zu leise sei, aus einem Restbestand eines dortigen Händlers besorgt. Fragte mich, welche Beratung er im Hifi-Laden da hatte.
    (Der Notfall war natürlich zu Weihnachten, als alle Läden schon zu hatten. :rolleyes: )


    Der 628 hatte schon immer Cinch-Anschluss. Das Radio DIN. Der TVV hat leider nur entweder - oder. Hier wurde die DIN-Ausführung verwendet mit Adapter spielerseitig und am Radio auf DIN-Band-Eingang verschaltet. Unklar was besser ist. Hätte Hochpegel-Adapter auf DIN bevorzugt.
    Das Gehäuse des 628 ist recht flach. In alte Zargen wurde der TVV auch gerne direkt eingebaut.


    Meine heutigen Verstärker haben alle noch (oder wieder) MM-Eingang.



    Gruß,


    Horst

    Scheint demnach nicht in die anderen Ortofons zu passen? (mechanisch eigentlich schon)


    Oder wäre dann nur der Druck zu verstellen? - 3-5mN ...
    3mN gibt die Federmechanik der vorhandenen ULM-Tonarme grade mal so her.


    Die Frage ist ob ich sowas betreiben will. Verschleiß der Platten steigt da wohl auch.



    Gruß,


    Horst

    Aktuelle Abhilfe für das STOP-Thema:


    Dickeres Klebeband zwischen Joch und Ankerblech des STOP-Magneten, damit die Betätigung nicht ganz bis an diesen Anschlag gezogen wird. Dadurch löst sich der Umschaltwinkel anscheinend bereitwilliger und STOP funktioniert.


    Ein schmaler Klebestreifen könnte von oben ohne Entnahme der Platine aus der Zarge "eingebaut" werden, wenn man Diesen durch das über dem Magnetjoch in der Platine befindliche Loch schiebt. (Damit zuerst getestet).
    Allerdings denke ich, dass die Belegung des kompletten Ankerblechs mit einer solchen Folie dauerhafter sein dürfte und auch auf den anderen Teil des Jochs wirkt.


    Hier die beiden Magneten unter der Platine für Start (links) und Stop (rechts).
    Dazwischen/dahinter schaut die weisse Nase des Starthebels durch die Platine, die sich in der Nullstellung des schwarzen UmschaltWinkels an dessen schmale Nase lehnt und somit blockiert wird.




    Nun der Umschalt-Hebel, der von den Magneten mittels des eingelegten Ankerblechs angezogen wird. Die Gabel rechts betätigt den Umschaltwinkel.
    Der Hebel selbst sitzt mit dem Segerring gesichert auf der Achse im Vordergrund des vorigen Bildes.


    Hier die Start.Seite des Umschalthebels, die keine Probleme mit dem Zurückstellen hat. Daher (vorerst) im Originalzustand belassen.
    (Die Ankerbleche können leicht aus ihrer Halterung entnommen werden, wenn die darüberlaufende mittlere Rastnase etwas angehoben wird.)





    Nun die STOP-Seite, die soweit an den Magneten gezogen wird, dass sich nach der Kurvenradumdrehung der durch den Umschalthebel bewegte Umschaltwinkel nicht wieder selbst zurückstellt.



    Durch Belegen des Ankers mit einer Folie wird anscheinend soviel Abstand geschaffen, dass sich der Umschaltwinkel wieder ohne zu blockieren zurückbewegt, wenn er durch den Starthebel freigegeben wird. Hierzu habe ich durchsichtiges 3M-Allwetter-Band verwendet, was ich für dauerhaft genug halte. Es ist auch dicker als Tesafilm. Man könnte sich auch eine Buchfolie denken oder ein Gewebeband. (Nicht zur Hand und daher nicht getestet).





    Vor Anfang der Reparatur hatte nach Absetzen des Lifts beim Startzyklus sofort wieder ein neuer Start begonnen (Abheben-Arm Zurückfahren-Neuer Start). Dies trat aber bisher nicht mehr auf. Sollte dies nochmals geschehen, wäre eventuell auch die Start-Ankerseite zu kaschieren.



    Gruß,


    Horst.

    Hallo zusammen,


    mein Großvater betrieb einst den CS 628, der nun hier steht mit ULM-Tonarm und Abnehmer Ortofon TKS52E.
    Die Halterung dazu sieht einen recht langen Nadelträger vor. Das sind dann die Teile mit den Riffelflächen an der Seite.


    Er kaufte sich dazu einmal als Ersatz eine Pfeifer-Nadel, SGA 11189 Nadel Pro mit hellem Nadelträger.
    Irgendwer hat mal auf den vorhandenen Schachteldeckel 15009261 geschrieben.
    im Inneren steht unter der SGA-Nummer noch eine einzelne 10 in einer der sechs Ecken.


    Die Nadel schaut kaum über das Einschubgehäuse und produzierte ziemliche Verzerrungen, was dazu führte,
    dass sie schleunigst gegen eine Nadel10 getauscht wurde, die zumindest nicht verzerrte.
    Betrieben an einem nicht-HIFI-Saba Stereoradio. Daher egal.
    Eine Rückgabe wurde verweigert.


    Wo passt diese Pfeifer-Nadel dran? Bisher habe ich trotz Suche im Netz nichts Schlüssiges gefunden.


    Mittlerweile ist hier noch ein DN165e-Generator (mit defekter Nadel) vorhanden.


    Auf diesen Mini-Abnehmern steht leider selten drauf was sie sind. Das TKS hat einen recht langen blanken, nicht eingefassten Teil, worauf der Typ aufgedruckt ist.
    Wenn ich mich recht erinnere trug dieser auch direkt den Nadelschutz.
    Der Abnehmer des CS620Q trägt zwar einen Orginal Einschub DN165e (Nadel defekt) mit Aufdruck, hat aber selbst keine Kennzeichnung.
    wie kann man diese identifizieren?



    Gruß,


    Horst

    Danke für die konkrete Info zum Sicherungsring. Gibts also "um die Ecke".


    Der 1226 war einst eine familieneigene Anschaffung. Der Montagekonus lag dort nicht bei. Die Transportsicherungs-Kreissegmente in rot für den Teller habe ich noch wie auch das gesamte Zubehör wie Wechslersäule, Strobo-Scheibe und Einstelllehre für die Nadel.


    Der Konus ist auch nur in der 1229er Anleitung beschrieben. Kannte ich bisher nicht.
    Leider ist dieses Werkzeug nicht beim Sperrmüll dabeigewesen, als ich den 1229 in der WEGA-Zarge damals aufsammelte ;)
    Die niedrigere Zarge des 1226 finde ich aber hübscher.


    Gruß,


    Horst

    Vielen Dank für die Antworten und Hinweise.


    Ich denke, dann werden ich den Ring auch eher mal weglassen. Fand ihn sowieso immer lästig beim Transport wozu ich ihn routinemäßig entfernte.
    Sollte ich doch noch Bedarf haben, werde ich mich melden. :). Fühlte sich eben etwas vollständiger an.


    Hier wäre sogar noch ein Ersatzteilspender, der grade einen kaputten Knallfrosch hat.
    ein 1224 im Koffer. Aber ich glaube diesem lasse ich den Ring doch lieber. ;)


    Viele Grüße,


    Horst

    Sprengring zur Plattentellersicherung eines 1226 verloren.


    Grade bei der Montage des Plattentellers verabschiedete sich der Sprengring mit einem deutlichen Pling irgendwo im Bücherregal, im Tepich oder sonstwo im Wohnzimmer.
    Genaue Lokation unbekannt. Nun wollte ich den Teller doch nicht ungesichert lassen.


    Bevor ich die ganze Bude auseinandernehme oder schlicht Glück habe und ihn wieder genauso versehentlich wieder in die Finger bekomme folgende Frage:


    Ist dies ein Standard-10mm Runddrahtring oder irgendwas spezielles von Dual? Welche genaue Spezifikation hat dieser und woher könnte ich Ersatz bekommen?
    Daß der Ring bei nicht-Kofferspielern eigentlich entbehrlich sein mag ist bekannt. Muss eben etwas vorsichtiger transportiert werden.

    Fehler erkannt, weshalb sich nach Betätigung von STOP der Spieler weigert abzuschalten.



    Der Umschaltwinkel (76, schwarz, unten) für die Start-Stop-Steuerung wird indirekt via Umschalthebel (113, weiss, Bild7) von zwei gegenüberliegenden Elektromagneten betätigt in jeweils entgegengesetzte Richtung.
    Der Umschaltwinkel hält in seiner Ausgangsstellung den Startschieber auf der Oberseite fest (21, Weiß, T-förmig).


    Dreht sich die Achse und wird der Umschaltwinkel betätigt (Richtung Start oder Stop) gibt dieser den Startschieber frei, der nun via Federzug den kupferfarbenen Hebel auf dem Kurvenrad (33) in die Nocke des Tellerkonus (19) schiebt. Das Kurvenrad macht eine Runde. Währenddessen sperrt der Startschieber seinerseits den Umschaltwinkel, damit er nicht gleich wieder in seine Nullstellung geht.
    Kurz vor Ende der Runde des Kurvenrads wird der Startschieber von einer Nocke des Kurvenrads gegen seinen Federzug in seine Ausgangsstellung zurückgehoben und der Umschaltwinkel fällt in die Ausgangsstellung zurück.
    Er blockiert dann wieder das Zurückfallen des Startschiebers.


    Dies klappt manuell (Drehen der Achse, betätigen des Hebels) sowohl bei Start- wie auch bei Stopfunktion.
    Wird die Funktion elektrisch ausgelöst, so klappt dies bei START wie beschrieben, nicht aber bei STOP


    Wird die STOP-Funktion betätigt, während der Spieler läuft (sonst geht dies nicht), so bleibt der Umschaltwinkel nach der einen Umdrehung der Kurvenscheibe in seiner STOP-Stellung, (von oben vorne gesehen: links) obwohl er eigentlich durch den Startschieber wieder freigegeben wurde und in Ruhestellung gehen müsste. Der Startschieber bleibt dadurch nicht in seiner Ausgangsstellung, sondern fällt sofort wieder auf Start. Dadurch hakt der Kurvenradhebel wieder in die Startnocke ein und das Kurvenrad dreht noch eine Runde - und noch eine - und noch eine ... ad.Inf.


    Wird in dieser Situation START betätigt, so löst der Startmagnet mittels UmschaltHebel den Umschaltwinkel wieder in Gegenrichtung aus der Blockade, dass er nach der nächsten Freigabe durch den Starthebel wieder zurückfällt. (Dabei ertönt bei Betätigung von START ein "klick-klack". Nicht ein einzelnes "Klack", wie normalerweise). Der Umschaltwinkel bewegt sich nicht wesentlich dabei. Er ist immer noch durch den Startschieber von oben in der STOP-Stellung blockiert.


    Wodurch diese Dauerblockade des Umschaltwinkels in der STOP-Position ausgelöst wird, gilt es noch herauszufinden. Ebenso warum dies nicht passiert wenn man dies mechanisch betätigt. Es scheint nicht an der Elektrik direkt zu liegen.Wird sofort nach Betätigung von STOP der Strom abgeschaltet (Schaltersteckdose) und der Teller abgenommen bleibt beim weiteren manuellen Drehen des Motors weiterhin der Umschaltwinkel hängen.


    Wird er dann manuell etwas angestoßen löst sich eine Verklemmung.
    Der Umschaltwinkel scheint durch die Magnetbetätigung via UmschaltHebel, der direkt vom STOP-Magneten(115) betätigt wird, zu blockieren oder schwergängig zu werden.


    ===



    Zum Liftproblem:


    Der Lift in Ruhestellung oben ist definitiv Absicht. Dies gebietet die Logik der elektrischen Bedienung.



    Wird manuell aufgelegt und dazu der Arm eingeschwenkt, so sollte der Lift oben sein.
    Der Tonarmlift kann, da elektrisch, nur betätigt werden, wenn der Player an ist. Eine Vorwahl und Anzeige hat es dazu nicht.
    Wäre der Arm in Ruhestellung unten so wäre es immer erforderlich beim Einschwenken des Arms den elektrischen Lift zu betätigen.


    Anscheinend steht der Magnet immer unter Strom, wenn der Spieler läuft und senkt den Arm dabei aktiv ab.
    Ohne Strom wird automatisch angehoben.


    Hatte bisher immer nur Duals mit mechanischen Lifts.
    Mein 628er hat vorne zwar auch Tasten, aber eben am Lift mechanische.


    ===


    P.S. Platine scheint tatsächlich von Dual in den Anleitungen als Fachbegriff für das Chassis verwendet worden zu sein. Nagut.

    Grade das Ganze versucht mechanisch zu analysieren.
    Die schwarze Schraube am Tonarm ist ein simpler Anschlag des Tonarmlifts nach oben. Maximalhöheneinstellung.


    Der Tonarmlifthebel unter dem Chassis betätigt den Stift oberhalb des Haupthebels aber eigentlich immer.
    Der Magnet ist nicht soweit ausgefahren, dass der Stift via Wippe frei nach unten ausfahren könnte.


    Dies passt zu dem dauerhaft hohen Tornarm auf der Ablage, wenn der Spieler stromlos ist.
    Nur durch aktives Ausfahren des Aktormagnets nach oben würde die Gegenseite eventuell soweit absinken, dass der Arm absetzt.
    Dies scheint auch zu geschehen, wenn unter Strom.


    Im stromlosen Zustand ist der Tonarmlift demnach immer nach oben hin betätigt.
    Kann das denn sein?


    An der Wippe hat es eine selbstsichernde Mutter (Halbe Strecke)


    Aus Bild 4, 6 und 8.)






    Das dadurch gehaltene schwarze Kunststoffteil ist von oben befedert und hat vertikal Spiel.
    Ist hier irgendwas einstellbar?


    Oder vielleicht am Liftstempel selbst? (bisher nichts gefunden.


    Oder hat der Liftmagnet ein Problem? (Stromlos zu weit eingefahren?)



    Was mich immer noch beschäftigt ist, dass die Automatik den Tonarm horizontal bewegen konnte, obwohl der Pimpel weg war.
    Ob dies so verjustiert wurde, damit dies noch klappt, dadurch aber die Automatik total verstellt wurde?

    Da der Spieler bisher noch prinzipiell läuft (bis auf das Automatik-Chaos) neige ich dazu diesen erstmal zu versuchen mechanisch fit zu machen. "neuen" Pimpel, Abstimmung von Pimpel und Lift ... Ich hoffe, dass dies, wenn das läuft, eine Aufbereitung der Kondensatoren rechtfertigt.
    Immerhin hat der (unbekannte) Vorbesitzer einfach alle Kabel gekappt ab Gehäuseausgang.


    Was ich gesehen habe ist, dass das Netzteil hinter der Frontplatte im hinteren rechten Bereich (Gleichrichterdioden und die dortigen Widerstände) anscheinend bisher irgendwie Wärme abgaben. Die Frontabdeckung ist innen etwas abgedunkelt gewesen. (bevor ich dies reinigte)
    "Abgeraucht" scheint aber eigentlich nichts zu sein. Erhöhte Temperaturen scheinen die Bauteile trotzdem verursacht zu haben.


    Oder besser gleich Kondensatoren tauschen?


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