Hallo Dirk,
ich weiß ja nicht welche Pimpel du verwendest, aber ich habe sowohl 630er wie 620er mit den von mir hergestellten Pimpeln wieder flott gemacht. Ich wollte das nur sagen falls das mit dem Kabel nix wird
.
Gruß Oliver
Hallo Oli,
es sind tatsächlich die Pimpel von dir. 
Hatte ich auch weiter oben schon geschrieben. Am 1219 und 1216 haben die super gepasst.
Habe einen deiner Pimpel nun etwas frisiert: Automatik läuft jetzt zuverlässig.
Hatte da heute Morgen so eine Idee: Watte. Davon stopft man minimalst etwas in das Führungsloch des Pimpels. Damit "verlängert" man den Pimpel im Mikrometerbereich. Man kann sich mit der
Methode langsam an die optimale Lösung herantasten.
Auch die Abschaltautomatik funktioniert nun.
Dies waren meine Methoden beim vorliegenden CS 630Q, es gibt wahrscheinlich elegantere... 
Achtung! Dies ist derzeit keine gültige DIY-Anleitung. Bei allen Arbeiten muss der Plattenspieler vom Stromnetz getrennt sein. Etwas Feinmotorik wird vorausgesetzt.
1. Pimpeltausch ohne Haupthebel auszubauen (Platine muss frei zugänglich sein)
Man muß dazu noch nicht einmal irgendwelche Kabel/Stecker lösen. Nur die nach Aussen führenden Kabel (Netz/Audio/Erdung) muss man etwas ins Gehäuse hineinziehen.
Platine von der Tonarmseite aus soweit anheben daß man mit der anderen Hand den Haupthebel aus der Führung des Kurvenrads nach unten ziehen kann. Dann Richtung Achse des Kurvenrads
drücken. Es macht kurz "klack" und dann ist der Steuerpimpel zugänglich. Zum Herstellen des ursprünglichen Zustands einfach Pimpel nach oben drücken und Haupthebel zurück in die Führung bringen.
Kaputtgehen kann da eigentlich nichts.
2. Abstellautomatik einstellen.
Damit ich wusste, wo denn das Kurvenrad hierbei in Aktion treten sollte musste ich das natürlich mit einer aufgelegten Schallplatte testen. Diese kann man zumindest beim 630Q auch ohne Plattenteller auflegen. Also Tonkopf zur Position bringen an der das Kurvenrad in Aktion treten soll. Rechts vom Tonarmgewicht rückte ich dann einen schwereren Gegenstand (bei mir war es eine Spiritusflasche) an eben dieses TA-Gewicht heran. Genau so, daß der Tonarm selbst frei drehbar blieb. Die Spirtusflasche diente nun als Sollposition für die Abschaltung. Tonarm wieder nach Aussen zurückgeführt, Platte abgenommen, Tonarm wieder nach Innen geführt bis das Gewicht gegen die Flasche stieß. Dann konnte ich schön die Abstellschiene soweit verbiegen bis der kleine Kupferhebel auf dem Kurvenrad genau in dieser Tonarmposition von der Motorachse mitgenommen wurde (und damit das Kurvenrad in Aktion trat).
Hoffe, das hilft in Zukunft jemandem! 
Gruß,
Dirk