Beiträge von Bromosel

    Ich habe schon viele Kleber ausprobiert...
    Den für mich persönlich krassesten Sekunden-Kleber habe ich im Mai 2005 in Neuseeland gekauft. Der heißt "Gorilla - Ultra Bonder".
    Den vor 10 Jahren abgebrochenen Henkel meiner Lieblingskaffeetasse habe ich damit dann geklebt und das hält trotz immensem Spülmaschineneinsatz und Vorführungen in Sachen "Ich schlage den geklebten Henkel auf den Tisch"
    bis heute. Habe damit auch andere Sachen geklebt, an denen ich schon etliche andere Kleber ausprobiert habe und kurz vor der Verzweiflung stand.
    (u.a. ein 20 Jahre altes Schweizer Messer, an dem die Plastikfassungen abgefallen sind.)
    Wenn es dieses Zeug in Deutschland geben sollte, dann: Her mit den Bezugsadressen!


    Gruß, Dirk

    Jens.Eff
    Wegen dem Flugrost am Plattentellerrand.
    Habe genau das gehabt, und mir wurde die Behandlung mit Schleifpapier angeraten. Habe es dann zuerst mit Scheuermilch probiert, dann fiel mir ein, daß ich die "Chrom & Aluminium-Pflege" schon des öfteren an meinem Auto und an anderen ähnlichen Gebrauchsgegenständen probiert habe.
    Dieses Zeug poliert nicht auf Hochglanz.


    Gruß, Dirk

    Hallo Gemeinde,


    kann euch aus eigener Erfahrung mal ein prima Reinigungsmittel für die Aluminium/Stahl-Bauteile an euren Dual-Drehern empfehlen:
    Nigrin "Chrom & Aluminium-Pflege"
    Das Zeug habe ich an folgenden Bauteilen erfolgreich angewendet:
    - Aussenrand Plattenteller
    - Strobo-Scheibe 1219
    - Beschriftungen auf der Platine
    - Tonarm


    Bevor das Zeug jedoch ins Allgemeingut übergehen soll, wären Negativerfahrungen sehr hilfreich.


    Gruß, Dirk

    Zitat

    Original von Kuro
    Darf ich dich mal fragen, wo du das Isopropanol herbekommst?


    Momentan gibts bei mir um die Ecke noch ne kleine autonome Drogerie.
    Wenn es die irgendwann nicht mehr geben sollte, gehts mir dann wie dir.
    Aber Apotheke dürfte wohl dann meine nächste Anlaufstelle sein.
    Wenn es dort nichts geben sollte, dann gehe ich zum Hausarzt und laß mir was einfallen, damit er mir 1 Liter Isopropanol zum Gurgeln verschreibt. :D

    Hallo,
    Ich nehme Isopropanol/Dest. Wasser für solche Sachen. Dieses Reinigungsmittel wird von vielen auch zum Säubern von Schallplatten verwendet und ist bei mir mittlerweile zu einem Allzweckreiniger geworden.
    Das Treibrad/Reibrad kannst du auch mit sehr feinem Schmirgelpapier aufrauen.


    Gruß, Dirk

    Hallo und Willkommen!


    Wenn du den Fehler lokalisieren willst, wirst du zumindest um einen Durchgangsprüfer oder Minimeßgerät nicht drumrum kommen. Die kosten nicht gerade die Welt.
    Auf Verdacht Kabel austauschen führt zwar irgendwann auch zum Ziel, ist dann aber meistens teuerer als ein simples Meßgerät.


    Gruß, Dirk

    Hallo,


    zu den Unbekannten Teilen: das rechte sieht nach nem Zentrierstift von nem "Nicht-Dual"-Dreher aus. Habe sowas zumindest schon mal an Fremd-Geräten gesehen.


    zum DIN-Kabel:
    Würde ich einfach durchschneiden sondern direkt am Anschluß im Plattenspieler ablöten und ein neues Kabel nehmen.
    Wer weiß, ob du das DIN-Kabel nicht nochmal brauchst.
    Es gibt da einen Thread, der mit guten Bildern den Umbau beschreibt.


    Gruß, Dirk

    Das mit Standschäden zieht sich wirklich durch sämtliche mechanischen Vorgänge die man sich vorstellen kann.
    Aber auch einen anderen Einfluß sollte man mal in Betracht ziehen:
    Den Einfluß des Menschen.


    Vor ein paar Monaten stand in der "Gitarre&Bass" (Fachzeitschrift) ein Artikel über die Wirkung des Menschen auf sein Instrument. Da kommen schon mal einleuchtende Sachen wie "die Wirkung unterschiedlich starker Schweiß- absonderungen auf das Instrument" vor.
    Es geht weiter über unterschiedliche Säuregehalte der Haut, und die Art und Weise, wie man etwas überhaupt anfasst.


    Auf HIFI-Technik übertragen heißt dies, daß die Art und Weise der individuellen Beanspruchung von Tasten, Knöpfen, Reglern, Tonarmen usw. auch ihre individuellen Spuren hinterläßt.

    Wenn also jemand mehr so ein Typ ist, der den Plattenteller mit dem Finger abstoppt, dann hinterläßt diese Vorgehensweise über Jahre hinweg gewisse Spuren, andere als die, wenn man den Plattenteller auslaufen lässt.


    Gruß, Dirk

    "Die Werte für Tonhöhenschwankung, Rumpel-Fremdspannungsabstand und Rumpel-Geräuschspannungsabstand sind bei diesem Thorens Plattenspieler so ausgezeichnet, dass sie sich an der Grenze des Messbaren befinden. Wir haben daher auf die Veröffentlichung dieser Werte verzichtet."


    Die trau'n sich nicht, die trau'n sich nicht.....

    Hallo noko,


    an Hochwertigem kann ich auf meinen 704 zurückgreifen. Da ist ein V-15/III drin.
    Habe mir aber überlegt, ob man teilweise stark verkratzte Singles² nicht besser mit einem System fährt, daß eine möglichst hohe Auflagekraft hat.
    Das M70B hat hierbei die höchste empfohlene Auflagekraft: 2,5p
    Die anderen drei lümmeln zwischen 1,5p - 2,0p herum.


    Gruß Dirk


    ² Die Singles liefen Anfang der 1960er jeweils für etwa 1 Jahr in einer Kneipen-Musikbox, also was ziemlich Grobschlächtiges.

    Hallo,


    Für den 1219 habe ich die oben angegebenen Systeme vor mir liegen.
    Gibt es da eurerseits Empfehlungen hinsichtlich Normal- bzw. Wechselbetrieb?
    Im Wechslerbetrieb sollen vorwiegend Singles aus den 50ern/60ern abgespielt werden. Die sind alle schon ziemlich verkratzt.
    Im Normalbetrieb dann hauptsächlich gut erhaltene LPs.


    Für jeden Rat bin ich dankbar,


    Gruß, Dirk

    Hallo,
    Herzlich willkommen!


    Hier mal ein paar Ansatzpunkte:
    1. Tonarm auf Tonarmstütze verriegeln und starten. Die Automatik "renkt" sich, falls verstellt, wieder ein.
    2. Tonarm muß sich angehoben per Hand ohne Widerstand bis nach Innen führen lassen.


    Führ mal die beiden Punkte aus, dann poste den nächsten Beitrag im Plattenwechsler-Forum, 1249 gehört dahin.


    Gruß, Dirk

    Zitat

    Original von joschka


    ich befürchte ich habe ihn kaput repariert :/ hab mit zuviel gewalt verscuht den geschwindigkeitshebel zu verstellen und dann ist ein stück rausgebrochen.


    Was genau ist denn da abgebrochen?
    Poste mal ein Bild.

    Hallo Andreas,
    ist wohl im Laufe der Jahrhunderte etwas ausgeleiert.
    Die Tasten wackeln bestimmt auch, oder?
    Wenn sie nur simpel draufgesteckt sind, also sich ohne größere Probleme abziehen lassen, dann könntest du versuchen, die Verbindung mit Papier auszufüttern.
    Wenn der Schalter selbst wackelig/schief ist... hmmm