Beiträge von fismenik

    So, schneller als gedacht: Der Gleichrichter wird`s wohl gewesen sein. Hatte einen Durchgang von Wechselstrom auf Plus, und das nur bei Bewegung. Zudem scheinen die Selenkörper förmlich zerkocht, zwischen den Plättchen quillt es heraus (siehe Bild). Welche Möglichkeit habe ich, Ersatz zu verbauen, alte Ersatzteile werden ja vermutlich auch in die Jahre gekommen sein. Was lässt der originale GR an Spannung durch?

    Hallo zusammen, danke für das Interesse an meinem Problem. Einen Kurzschluss kann ich ausschließen, da das Verhalten auch schon vor der Demontage zu beobachten war, trotzdem eine mögliche Fehlerquelle, (DANKE!). Die Isolationen werde ich prüfen, dann Schritt für Schritt abarbeiten.
    Ich werde alle Möglichkeiten durchspielen und Euch berichten, gebt mir etwas Zeit...DANKE!!


    Beste Grüße, Christian

    Hallo zusammen, die Genese des TV55 für meinen 3310er schreitet voran. Dank der Unterstützung von Klaus Adlhoch, der mir einen Schaltplan in guter Auflösung zur Verfügung gestellt hat und nun auch noch neue Regelknöpfe aus dem Hut zieht, hoffe ich, diese seltnene Preamp wieder vervollständigen zu können. Das Problem ist die Blende, die nicht zu finden ist.


    ABER: Vor einigen Jahren ging diese TV55 (Bild) bei e...* über den Tisch. Falls der Besitzer hier im Forum aktiv ist, oder jemanden ihn kennt, würde mir eine Kommunikation mit ihm sehr viel weiter helfen, da weder Maße noch irgendwelche Bilder (außer den bekannten) über diese Preamp zu finden sind. Ich brauche die Blende um einen Silikon-Negativ-Abguss und daraus dann einen Positiv-Harzabguss anfertigen zu können. Ich versichere dem Besitzer die höchste Vorsicht im Umgang mit diesem ultraseltnenen Stück.
    Für Tipps wäre ich sehr dankbar.


    Beste Grüße, Christian Hermes

    Hallo zusammen, obwohl ich sämtliche Kondensatoren und Widerstände durchgemessen habe und die defekten Bauteile ersetzt habe, die Potis geprüft und mehrere ECC83er Röhren durchgetestet habe, kommt meine TV 55/2 (Stereo) nicht richtig rüber. Zudem scheint schon einmal Hand angelegt worden zu sein, sodass die Werte aller alten eingebauten Kondensatoren nicht zwingend korrekt sein müssen. Ein Kanal ist konstant leiser, die Potis (Bass/ Höhen) arbeiten nicht, wie sie sollen. Die Röhren (VALVO) sind alle in Ordnung. Obwohl ich glaube, dass alle Bauteile korrekt ersetzt wurden, wäre es sinnvoll, einmal alles an einem Schaltplan zu überprüfen, Da die TV55/2 nicht überall rumliegt, würde ich mich über ein paar Tipps riesig freuen. Gruß, Christian

    du kannst versuchen es zu kleben, ich persönlich würde es aber erstetzen,

    Hallo Michael, anstatt zu einem Kleber zurückzugreifen würde ich auf den guten alten Kinststoff- Modellbau zurückgreifen. Mit Revell- Kontact-"Kleber" verschweißt du die Bauteile, es wird also eine dauerhafte und damit stabielere Verbindung geschaffen. Ich habe an meinem Headschell die Stelle aufgebohrt, eine Nase aus einem Teil eines Bausatzgitters mit der Nagelfeile zurechtgefeilt, diese eingesetzt und dann mit dem Revellkleber verschweißt. Günstiger gehts nicht und funktioniert einwandfrei.


    Wenn du den Kunststoff mit Revell- Contact systematisch anlöst, kannst du sogar in Maßen mit einer Pinzette modellieren und Verformen. Nachher härtet das komplett wieder aus.
    Beste Grüße. Christian

    Hallo und guten Abend allerseits. DAS Problem ist behoben, nachdem der Arm draußen war, muss die Position des festsitzenden Lagerrings genau stimmen. Danke Ulrich! Da es keinen Rastpunkt gibt, muss man da sehr genau sein. Das Problem der fehlenden Leichtgängigkeit lag tatsächlich aber am zu dicken Gummiring. Nachdem ich einen kleineren Ring mit einem 8mm Lock gestantzt hatte, war das Problem behoben. Vielen Dank Axel! Es war tatsächlich DER TIPP!! Enfach Spitze!! Zur Zeit kämpfe ich mit der leidigen Pimpelgeschichte, der Arm fährt toll zurück, in Richtung Teler bleibt er immer noch hängen, das liegt an der kleinen Kupferspange, die sehr zickig ist und nur mit einem ganz besimmten Andruck auf die Paltine in der Rastung hängen bleibt. Wie oft ich heute Abend die Steuermechanik ein- und ausgenbaut habe, weiß ich nicht mehr. Wenn ich die Steuerstange mit etwas Andruck unterstütze und damit den Druck auf den Pimpel erhöhe, zieht der Arm schon mal zum Teller durch. Wenn ich den Druck mittels der Einstellschraube auf der Kurvenradseite erhöhe, geht allerdings nix mehr, es ist wie verhext, ich gebe aber nicht auf und lasse Euch wissen, wie es ausgegangen ist. Ein schönes Wochenenede und nochmals vielen Dank, Christian

    Hallo zusammen, Seit Stunden doktore ich an einem 1229 rum habe den Ring am Modeselektor erneuert, und alle anderen Fehlerquellen versucht zu beseitigen. Dennoch funktioniert die (Start/ Stop) -Automatik nur in der oberen Position des Arms, fahre ich den Arm mittels des Selectors herunter, geht nichts mehr und der Arm hat einen starken Widerstand in der Automatikführung, manuell ist er frei. Hatte jemand schon einmal das Problem?
    Beste Grüße, Christian

    Hallo zusammen, bin gerade auf diesen etwas älteren thread gestoßen und dachte, ich könnte (wenn auch spät) meine Methode auch kurz vorstellen.ich verwende seit Jahren für die gesamte Platine banale Autopolitur und eine Zahnbürste. Bei Nikotinverschmutzungen kann man etwas Bio-Ethanol zumischen. Das alles geht sehr sanft mit den Materialen um und versiegelt die Oberflächen nach dem Abpolieren, was am besten ebenfalls mit einer sauberen Zahnbürste und unterlegter Haushaltsrolle funktioniert, indem man immer wieder frische Bereiche des Papiers unter die Zahnbürste führt.
    Angenehm dabei ist, dass man mit der Bürste fast überall hinkommt.

    Genau, die einfache Mechanik ist problemlos, Wirbelstrombremse und Motor und ein bisschen Reibrad, aber das ist riesig und butterweich. Angegriffenen Zink vor weiterem Verfall zu bewahren und die Vorstufe neu aufzubauen, das sind andere Herausforderungen. Beim Gewicht bleibt nur, die Risse mit Sekundenkleber zu tränken und es anschließend dick zu lackieren und abzuschließen. Weiß jemand eine andere Lösung? Ich habe eins aus Zinn nachgegossen, musste es aber mit etlichen Hohlbohrungen seiner viel größeren Masse entledigen. Alternativ wäre eine Alunachbau mit Bleikammern möglich, mal sehen, ich experimentiere da mal...


    Beste Grüße, Christian

    Hallo zusammen, ein weiterer PE 3310 ist aufgetaucht. Der Stempel auf dem Kondensator datiert den PE auf April 1958. Im Wesentlichen gleicht er meinem Erstfund, der Zustand ist etwas schlechter, auch die Zarge hat leichte Gebrauchsspuren, dafür ist die Röhren-Vorstufe noch vorhanden. Die Matte ist hin, das Gewicht vom Zinkfraß befallen. Es gibt also etwas zu tun.
    Ich suche eine grüne Matte vom REX.


    Beste Grüße, Christian

    Die Mechanik ist nach meinen Tests definitiv auzuschließen, der Motor zeigt nach isoliertem Warmlaufen ein anderes Speedbild. Die Mechanik verhält sich konstant.

    Rückmeldung: Thermische Gründe sind es nicht, das Verhalten hat sich trotz Trennung zwischen Motor und Reibrad nicht geändert. Dein Strohhalm, Alex, könnte aber der Durchbruch sein, morgen früh werde ich mich dransetzen und anschließend berichten.


    Euch allen bis hierher: Vielen Dank!!!


    Morgen melde ich mich.


    Beste Grüße, Christian