Hallo Ben,
Du hast doch bestimmt einen Funktiongenerator 
Speise an PIN 23 und 26 von IC 101 ein Signal im niedrigen mV Bereich ein
und gehe die Frequenzen durch.
Danke für den Tipp, hätte ich zur Abwechslung auch mal selbst drauf kommen können 
Leider liegt das Problem am Tonkopf. Der ist wohl hinüber. Schade dafür. Es gibt ja diverse universelle Tonköpfe. Hat da schonmal jemand Erfahrungen gesammelt?
Hi Ben,
Kann man die Kanäle eigentlich tauschen 'umlöten' am Tonkopf um zu sehen ob der Fehler 'mitwandert' oder nicht ?
Kannst Du mal ein GROSSES Bild vom Tonkopf machen bitte, mich interessiert wie der denn aussieht, da ich selbst noch nie an einem Kassettenrekorder dermaßen abgenutzte Tonköpfe hatte.
Bei Bandmaschinen (ASC/Tandberg/Revox) allerdings schon.
Gruß
Wolfgang
Hallo Ben,
Die Qualität meiner Handykamera ist leider zu schlecht.
Wie vorsintflutig ist das Handy denn? Ein altes Nokia?
Egal, ein Foto ist besser als kein Foto. Ich habe einen grßen Fundus von Tonköpfen. Vielleicht ist was passendes dabei.
Eine mit dem Auge nicht erkannbare Kante im zehntel Milimeterbereich auf einer spiegelnden Oberfläche detailreich darstellen? Na dann zeig mal wie gut das deine kann, HaJo
Guten Abend Ben,
ja, manche "Smart-Phones" haben ein Problem mit dem Fokus auf kurze Distanz
und im eingebauten Zustand noch etwas schwerer.
Da Du eh nicht um einen Austausch kommst, den Stecker vom Tonkopf ziehen,
kleine Kabelbinder öffnen und raus mit dem "faulen" Zahn.
Dann geht das mit dem Fotografieren besser 
Wie kamst Du auf den Tonkopf als Übeltäter?
Das finde ich nicht, oder hab es überlesen.
Man will ja auch dazu lernen!
Gruß
Wolfgang
Speise an PIN 23 und 26 von IC 101 ein Signal im niedrigen mV Bereich ein
und gehe die Frequenzen durch.
Wie von Peter vorgeschlagen, habe ich dort ein Sinus eingespeist. Alle von mir eingespeisten Frequenzen werden linear verstärkt.
Über die Testkassette hingegen wird das Signal wie im Eingangspost verstärkt.
Da Du eh nicht um einen Austausch kommst, den Stecker vom Tonkopf ziehen,
kleine Kabelbinder öffnen und raus mit dem "faulen" Zahn.
Mach ich gerne. Schaffe ich heute aber nicht mehr.
...hmmmm, sieht gar nocht so sehr abgenutzt aus. Wie gesagt, ich kenne das nur von Bandmaschinen.
Eine mit dem Auge nicht erkannbare Kante im zehntel Milimeterbereich auf einer spiegelnden Oberfläche detailreich darstellen? Na dann zeig mal wie gut das deine kann, HaJo
Nur Zehntelmillimeter.....Mache ich dir gerne vor.
Ich habe dafür sehr gute Geräte. U.a. ein Stereo-Mikroskop von Wild-Heerbrugg.
Damit sehe ich einen Flohschiss
Aber dein Problem liegt woanders. Wo kommen die linkseitigen und die an der rechten Seite vorhandenen Knicke her? Die beeinflussen deine Bandführung und damit die Lage des Bandes bezogen auf den Kopfspalt. Und der muss sehr genau gleichmäßig über die gesamte Bandbreite über den Kopf geführt werden.
Hier ein Beispiel was die Kamera des Mikroskops kann
Ich erkenne einen stark eingeschliffenen Tonkopf, der schon eine Menge Kassetten gesehen hat, die Kante vorn zeigt den Einschliff, den man bei entsprechender Vergrößerung auch hinten erkennt. Der Kopf ist abgenudelt.
..also ich tu mich schwer da zuverlässig was zu erkennen.
Vor allem hinten seh ich gar nichts, auch bei großer Vergrößerung... 
Bild hat ja -bei mir- auch nur 30 Kilobyte....
Naja, wird wohl so sein.
Gruß
Wolfgang
...hmmmm, sieht gar nocht so sehr abgenutzt aus. Wie gesagt, ich kenne das nur von Bandmaschinen.
So war auch mein Gefühl, aber
Der Kopf ist abgenudelt.
HaJo sieht da doch mehr.
Wo kommen die linkseitigen und die an der rechten Seite vorhandenen Knicke her?
Ich kann diese Knicke gar nicht erkennen.
Hast du da einen passenden Kopf in deiner Ersatzteilkiste?
Hallo Ben,
nimm ein Messgerät und ermittele den Widerstand der beiden Spulen.
Ich kann diese Knicke gar nicht erkennen.
Es sind keine Knicke. Sehen auf dem Foto aber so aus. Es sind Beleuchtungsschatten der Führungen. Du hast bei dem Bild sicherlich von rechts und links den Kopf beleuchtet.
Hier ein Bild des Einschliffs:
Man könnte den Einschliff mit 2000er Nassschleifpapier rausschleifen. Das habe ich schon mal gemacht mit nur geringen Höhenverlusten auf beiden Kanälen. Dass der Kopf noch einigermaßen funktioniert sieht man am Frequenzgang des einen Kanals.
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