Nein, eine Schlauchbootblondine, eine Segelyacht und appgesteuerte Bidetspülung mit Pillemannfön.

Auch Dual konnte Gurke
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Viele haben gar keine Tonträger/Datenträger mehr, egal ob Cassetten, Vinyls, CDs oder DVDs, geschweige denn Tonbänder...
Ich habe bis vor 5 Jahren viel mit Minidisc gemacht. Das Deck steht aber jetzt auf dem Speicher. Man konnte seine Vinyl auch prima aufnehmen und "trennen" die Lieder.
Das Auto Teil mit zusätzlichem CD Wechsler ist durch 3 Autos mit gegangen.
Insgesamt etwa 19Jahre hab ich das benutzt. Wie viele Stunden das Auto Teil für mich Musik gemacht hat kann man kaum zählen. Es müssen etwa 340tkm gewesen sein.
Für mich eine Top Technik. Beide Geräte sind von Sony.
Das Autoradio geht auch noch. Habe es letztes Jahr einem jungen Bekannten geliehen weil er in seinem Oldtimer keine Musik hatte.
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ich rede nicht von einem Kino "mit allem drum und dran", sondern von einem Samsung 85 Zoll in der Preislage um 1500 Euro plus ein Audiopaket für etwa 1000 Euro inkl. Lautsprechern. Mit so einer "meinetwegen Surround" Anlage habe ich letzten Sylvester zwei Konzerte von dem 3Sat "Rock Around The Clock" Paket schauen können, danach bin ich über meine schicke alte HiFi Anlage im Wohnzimmer ernsthaft ins Grübeln gekommen.
Hm, ich habe einmal zusammengerechnet: Von Nubert, 4x Nuboxx B-30 als Front und Rear, 1x Nuboxx B-50 als Center und einmal Nuboxx XW-800 Subwoofer sind schon 1.795€ - ohne Receiver. So ein Setup kann auch zum Stereohören mit höheren Anspruch genutzt werden, kann ich mir vorstellen.
Ich selbst bin konservativer "2.0-Hörer", möchte nicht noch mehr Geld für Technik investieren, die ich persönlich nicht nutze. Das ist aber kein allgemeinengültiger Maßstab, keine Referenz, Regel oder sonst etwas.
So manch einer wird sicher auch kaum verstehen, wie man mit einem 22 Jahre alten Auto mit 75 PS und 363.000 gefahrenen Kilometern so rundherum zufrieden sein kann und das betagte Vehikel nicht einmal schlicht um schlicht gegen einen Neuwagen nach Wahl tauschen würde.
Gruß
Uli
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Zitat
Heute sind von den Schneider Anlagen kaum noch welche da
Vergangenen Spätsommer erhielt ich eine Whatsapp einer früheren Klassenkameradin. Die Nachricht begann so:
"Andreas, wir sind gerade am Entrümpeln...."
Ich bin dann mal hingefahren, in unseren Nachbarort - mit folgendem Ergebnis:
Einen Karton LP's aus den 80ern von ABBA, Bruce Springsteen, Eagles, Bob Seger bis ZZ-Top - und das hier:
Eigentlich wollte ich die Anlage nicht. Aber zum wegwerfen fand ich sie doch zu schade. Also erst mal mit-
nehmen, dann sieht man wieder weiter. Auf der Rückfahrt (2 km) reimte ich mir dann eine geeignete Erklä-
rung für meine geliebte Frau, warum ich jetzt wieder so ein Ding anschleppe. Verheimlichen kann ich sowas
eh nie.
Ich habe die Anlage noch nicht am Netz gehabt, aber laut Aussage miner Klassenkameradin ist sie bis zum
Schluss noch gelaufen.Das waren diese extrabreiten Modelle, die dann gerne schräg in die Racks eingebaut wurden. Mein Cousin
hatte in den frühen 80ern auch so ein Rack. Allerdings hatten die Komponenten seiner Ausführung keine Zeiger-instrumente mehr, sondern rote LED-Ketten. Da sah damals richtig modern aus.
Der Plattenspieler in der oben gezeigten Anlage ist kein DUAL. Die Schallplatten die damit abgespielt wurden, sind
in einem absolut hervorragendem Zustand.Andreas
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Heutzutage kann man doch kaum noch irgendetwas ohne Äpp auf dem Smartphone bedienen.
Egal, ob Hifi oder auch beim Auto.
Ein Wunder, das man noch nicht die Toilettenspülung mit einer Äpp betätigen kann.
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appgesteuerte Bidetspülung mit Pillemannfön.
Ein Wunder, das man noch nicht die Toilettenspülung mit einer Äpp betätigen kann.
Ich schreibe nicht ohne Sinn.
Natürlich gibt es das schon. Habe ich selbst auf einer Architekturmesse gesehen. Japaner können das!
Ein komplett fern-gesteuertes und überwachtes Eigenheim.
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In der Nase bohren geht aber noch nicht per Äpp.
Das wäre doch mal was: Äppgesteuerter Nasenbohrer.......
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Die breiten Schneider-Komponenten wurden auch unter den Eigenmarken von Quelle (Universum), Neckermann (Hanseatic) & Co. vertrieben. Von Dual gab es da nichts, von Grundig erst so Anfang der 1980er Jahre im Bereich TV & Video. Die Schneider-Anlagen sind wirklich nicht unerheblich an der "Demokratisierung" von HiFi beteiligt gewesen. Viele fanden es eben sehr attraktiv: Auspacken, Lautsprecher und (Wurf-)Antenne einstecken, ein Stecker in die Steckdose und schon kann man Musik hören, während die "Spinner" krampfhaft optisch nicht zusammenpassende Geräte verschiedener Hersteller zu einem vermeintlichen oder tatsächlichen Hochgenuß zu kombinieren, sich mit DIN und RCA-Steckern und den Tücken nicht passender technischer Werte kämpften und dafür eine Menge Geld investierten, immer und immer wieder, da es ja wieder einen neuen Testsieger gab, der 731Q dem 721 natürlich um Lichtjahre voraus war wie zwei Jahre zuvor der 721 dem 701...
Wer sich so eine Kompaktanlage eines bekannten Herstellers kaufte, egal ob nebeneinander oder übereinander, so etwa 1.000 - 2.000 DM ausgab, der bekam meist eine Anlage mit ordentlich aufeinander abgestimmten Komponenten und passenden Lautsprechern, ohne sich mit technischen Werten herumschlagen zu müssen, das Siegel "HiFi nach DIN 45500" war da durchaus hilfreich und sinnvoll. Bei Dual-Einzelkomponenten ging im Grunde unter 2.000 DM gar nichts.
Da bin ich auch anderer Meinung als Herr Redlich, der die DIN-Stecker und DIN-Lautsprecherstecker als "Teufelswerk" ansieht. Betrachtet man den Anschluß eines Kassettendecks, dann hat das Ding nur eine DIN-Buchse, der Verstärker das Gegenstück, da kann man nichts vertauschen. Bei RCA sind das vier Strippen mit in Summe acht Steckern, die Möglichkeiten des falschen Anschlusses auszurechnen überlasse ich den Mathematikern. Auch beim Plattenspieler: Ein Stecker. Bei RCA kommen zu zwei Steckern auch noch der GND-"Schnürsenkel" hinzu, wer hat noch nicht geflucht, das Ding unter beengte Verhältnissen auf der Rückseite festzuschrauben. Und die LS-Stecker kennen kein Vertauschen der Adern und keinen Kurzschluß durch ein anstehendes Drähtchen.
Es ist ja heute noch im HiFi-Bereich angesagt, die Technik auf möglichst viele Kisten zu verteilen. Da ist das externe Netzteil, das den extern gestellte Motor des Plattenspielers versorgt, die ersten drei Kisten. Das Signal geht zum Phonopre, von dort zur Vorstufe und von dort zu den beiden Monoblöcken. Alles natürlich mit externer Versorgung, noch einmal acht Kisten, sind schon elf. Dann CD-Laufwerk mit externem Wandler und jeweils getrennten Netzteilen, noch einmal drei Kisten. Die ganzen Netzteile müssen dann natürlich in eine High End Steckdosenleiste gesteckt werden. Versteht mich nicht falsch, das Ganze kann phantastisch klingen, aber ich kann auch die verstehen, die die Musik auf einfachen Geräteb hören, das Geld anders ausgeben: Urlaub, Auto, Moped, Fahrrad, Haus, Familie, Spenden...
Nun, wer die Nadel seiner Schneideranlage oder seiner Grundig-Kompaktanlage rechtzeitig gewechselt hat, der hat damit garantiert keine Schallplatte ruiniert.
Also: Das hat alles so seine Berechtigung, wir haben die Wahl. Und wenn jeder meint, er habe die beste Wahl getroffen, ist es doch perfekt.
Gruß
Uli
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Anschlusses auszurechnen überlasse ich den Mathematikern. Auch beim Plattenspieler: Ein Stecker. Bei RCA kommen zu zwei Steckern auch noch der GND-"Schnürsenkel" hinzu, wer hat noch nicht geflucht, das Ding unter beengte Verhältnissen auf der Rückseite festzuschrauben. Und die LS-Stecker kennen kein Vertauschen der
Ich liebe Verstärker mit zwei GND-Schnürsenkeln, macht ja auch Sinn bei zwei Phono Eingängen.
Leider habe ich von der Sorte auch nur einen.
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Mein Verstärker hat tatsächlich zwei sehr solide Schraubanschlüsse für GND-"Schnürsenkel", einmal für den MM- und einmal für den MC-Eingang.
Gruß
Uli
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Da bin ich auch anderer Meinung als Herr Redlich, der die DIN-Stecker und DIN-Lautsprecherstecker als "Teufelswerk" ansieht. Betrachtet man den Anschluß eines Kassettendecks, dann hat das Ding nur eine DIN-Buchse, der Verstärker das Gegenstück, da kann man nichts vertauschen. Bei RCA sind das vier Strippen mit in Summe acht Steckern, die Möglichkeiten des falschen Anschlusses auszurechnen überlasse ich den Mathematikern. Auch beim Plattenspieler: Ein Stecker. Bei RCA kommen zu zwei Steckern auch noch der GND-"Schnürsenkel" hinzu, wer hat noch nicht geflucht, das Ding unter beengte Verhältnissen auf der Rückseite festzuschrauben. Und die LS-Stecker kennen kein Vertauschen der Adern und keinen Kurzschluß durch ein anstehendes Drähtchen.
5-Pol DIN halte ich für deutlich besser als diese elendigen Cinch-Teile.
DIN ist genormt und wie du schon schriebst: Man kann da die Kanäle nicht vertauschen, auch nicht Aufnahme- und Wiedergabeseite.
Und DIN kennt ja auch noch 6- 7 und 8-Pol und in diese Buchsen passen auch 5-Pol Stecker.
Und bei mehr Polen kann man auch Zusatzfunktionen mit übertragen, wie es Grundig Anfang der 80er bei einigen Geräten gemacht hat.
Dort über den Mittelpin eine Triggerspannung.
Dadurch konnte diverse Tuner den Verstärker automatisch mit anschalten und die Vorverstärker automatisch die Endstufen.
Und bei DIN ist eine von Signalmasse unabhängige Schirmung möglich, nämlich über den Steckerkragen.
Und DIN braucht deutlich weniger Platz als Cinch.
Und was die angeblich mangelnde Übersprechdämpfung angeht:
Die ist nicht systemimmanent, sondern bedingt durch die dämliche elektrische Auslegung der Aufnahmeseite mit ihren kleinen Signalpegeln.
Fährt man da mit den gleichen Pegeln wie bei Cinch, gibt es das Problem nicht.
Cinch ist dagegen nicht genormt.
Was habe ich mich da schon geärgert über Stecker, die sich nur mit Gewalt auf die Buchsen stecken lassen oder Stecker, die fast von alleine von den Buchsen wieder abgerutscht sind.
Nicht ohne Grund findet man Cinch im professionellen Bereich nicht, aber sehr wohl DIN, oft auch mit Schraub- oder Renkverriegelung.
Z.B. bei MIDI, diversen technischen Nicht-Audio Geräten etc.
Auch bei Computertastaturen wurde früher der DIN-Stecker verwendet, später dann Mini-DIN aka "PS/2"-Anschluß, bevor das durch USB abgelöst wurde.
Und auch einige Nicht-deutsche HiFi-Hersteller haben sehr sehr lange an DIN festgehalten, z.B. NAIM.
Der einzige Nachteil von DIN ist, das man nicht mit fetten Kabeln protzen kann.
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Oh ja! Lasst uns einen eigenen Thread eröffnen, um Vor- und Nachteile von Cinch- und Din-Anschlüssen zu diskutieren!
Oder gibt‘s den schon?
Ich muss noch eben Bier kalt legen…
. Na, wer macht mit? Also nicht beim Bier kalt legen!
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ich finde immer, das einzige, was wichtig ist, ist, dass es die Steckverbinder frei zu kaufen gibt, man also keine Nintendo- oder Samsung-Spezialkabel braucht. Alles andere ist eigentlich wurst. Das vielleicht noch nervigste zwischen DIN und Cinch sind die unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften - dass man z.B. kein Cinch-Tapedeck an einen DIN-Verstärker anschließen kann, ohne vorher im Verstärker was umzubauen.
Was auch nervt, ist die unterirdische Qualität der DIN-Kabel und -Adapter, die man heute kaufen kann. Kupfer oder sogar Alu sind heute nicht mehr selbstverständlich, einzeln geschirmte Adern in den fünfpoligen DIN-Kabeln auch nicht. Ich löte die Strippen seit einiger Zeit wieder selber.
Gruß Frank
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Was auch nervt, ist die unterirdische Qualität der DIN-Kabel und -Adapter, die man heute kaufen kann. Kupfer oder sogar Alu sind heute nicht mehr selbstverständlich, einzeln geschirmte Adern in den fünfpoligen DIN-Kabeln auch nicht. Ich löte die Strippen seit einiger Zeit wieder selber.
Gruß Frank
darum habe ich mir die Din-Kabel für meinen Kenwood-Verstärker selbst gebaut.
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Mache ich auch so.
Ich habe hier noch ein Original DIN-Kabel, das einem Grundig-Gerät aus den frühen 80ern beilag.
Da ist jede Ader einzeln geschirmt und der Stecker ist ein Vollmetallstecker und nicht so ein Plastikgelumpe.
Auch Cinchkabel konfektioniere ich grundsätzlich selbst, weil ich den Kabelsalat hinter der Anlage hasse, den man mit Strippen in Standardlänge immer hat.
Ich mache die Kabel nur so lang, wie zwingend für den Einzelfall nötig und nehme nur Vollmetallstecker.
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Plastikgelumpe ist nicht so schlimm, wenn es z.B. von Hirschmann kommt. Entscheidend ist das Kontaktmaterial unter dem Plastik.
Wegen dieser Erkenntnis kaufe ich mittlerweile wieder lieber Cinch Stecker mit Plastikdeckel von seriösen Herstellern als vergoldetes Voll-Eisen, wie man es bei Amazon im 20er Set bekommt. Es hat einen Grund, wieso vier einfache Cinch Stecker bei Reichelt teurer sind als 20 goldene Ganzmetallteile im High End Look von Alibaba - und wieso Reichelt, Conrad, Pollin und Co. solchen Müll nicht im Angebot haben.
Gruß Frank
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Ich hab mir die Metallstecker von Neutrik geholt. Die Cinchstecker von Neutrik sind auch gut. Als Leitung hab ich mir mehrere Meter einzeln geschirmtes Mikrofonkabel bei Reichelt gekauft. Das funktioniert gut! Lediglich bekomme ich nicht alle Adern durch den Gummipfropfen am Ende der Neutrikstecker.
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ZITAT von Andreas:
„Der Plattenspieler in der oben gezeigten Anlage ist kein DUAL. Die Schallplatten die damit abgespielt wurden, sind
in einem absolut hervorragendem Zustand.“Hallo Andreas,
fehlt in dem zweiten Satz nicht ein „trotzdem“ ? ?
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