unvollständige Schmierpläne

  • Hallo zusammen,


    aktuell habe ich mich einem Dual CS1225-1 gewidmet, dessen Mechanik typischerweise aufgrund verharzter Fette völlig schwergänig ist.


    Jetzt wurde ja schon oft diskutiert, dass nur die im Schmierplan angegeben Positionen geschmiert gehören, andererseits laut gelaubwürdiger Aussage festgehalten wurde, dass z.B. auch die Reibfläche vom Steuerpimpel (zumindest vom Werk) geschmiert wurde. Dies kann ich nach eigener Erfahrung bestätigen. Alle bisher von mir zerlegten Spieler hatten eine Fettschicht an der besagten Fläche.


    Nun ist es aber so, dass mir aufgefallen ist, dass es viele weitere Schmierstellen gibt, die aber ebenso nicht im Schmierplan stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass alle angegeben Schmierstellen nach ein paar Jahren nachgeschmiert werden sollten, und all die, die nicht angegeben wurden für die einmalige Schmierung ab Werk gedacht waren. Kein Mensch dachte, dass die Plattenspieler nach 50 Jahren immer noch laufen (sollen).


    So gibt es desöfteren beispielsweise die honigartigen Start-Stop Hebel unpd auch die Geschwindigkeitshebel. Man sieht eindeutig beim Ausbau, dass diese geschmiert wurden (was ja auch Sinn macht). Aber keinerlei Hinweis darauf im Schmierplan.

    So zieht sich das auch durch viele andere Modelle.


    Ich freue mich über eure Erfahrung bzgl. meiner Aussage. Ich hoffe, irgendjemand kann konkrete Aussagen über die "Schmierstellen ab Werk" machen.


    Grüße aus dem Odenwald,

    Ben

  • Nun ist es aber so, dass mir aufgefallen ist, dass es viele weitere Schmierstellen gibt, die aber ebenso nicht im Schmierplan stehen.

    Vorzugsweise die, die man zum Schmieren zerlegen müsste und davon gehen sie im SM halt nicht aus. Alles in allem passt das aber so wie abgebildet. Wenn sich allerdings, Schmierstellen durch Verharzung festsetzten muss man sie natürlich zerlegen und dann wieder leicht fetten.


    Zum Pimpel, an den man zum Schmieren ja rankäme sollte man das müssen, welcher aber eben nicht im SM als Schmierstelle auftaucht:

    andererseits laut gelaubwürdiger Aussage festgehalten wurde, dass z.B. auch die Reibfläche vom Steuerpimpel (zumindest vom Werk) geschmiert wurde. Dies kann ich nach eigener Erfahrung bestätigen. Alle bisher von mir zerlegten Spieler hatten eine

    die würde ich gerne mal sehen.

    Gegenthese, neben der Lauffläche des Pimpels ist jene, auf der der Liftbolzen läuft und aus dem nach 50 Jahren dann doch mal das Silikonöl raussifft. Nach der Zeit hat sich die Schmiere bei einigen Geräten über die ganze Fläche des Haupthebels verteilt und mit den schmierigen Resten des sich selbst auflösenden Pimples zu einer wunderbaren Melange vermischt.


    Schauen wir uns mal die Grütze an, die sich typischerweise bei einem kleinen 122xer Dreher hier findet und dann legt uns die "glaubwürdige" Quelle mal ganz genau klar was genau woher kommt oder hingehört. ;)

    Schauen wir uns mal im Gegezug die 10er Dreher mit Reibfläche statt Pimpel und Silikonöl in der Liftscheibe statt in der Lifthülse an und was sehen wir hier? Alles Furztrocken bis auf evtl. ein wenig Molykot an der Schleifspur vom Liftbolzen.


    Langer rede, kurzer Sinn: an die Rutschkupplung gehört kein Fett oder Öl. Wenn es mit einem Pimpel nicht läuft ist entweder die Automatik verstellt oder das Material des Ersatzes einfach schlecht.

  • Ich würde an der Stelle den Sinn oder Unsinn der "gefetteten" Reibfläche außen vor lassen. Das ist hier ja schon genügend diskutiert worden.

    Jedenfalls ist es erstaunlich, dass wirklich jeder von mir geöffnete 12xx an dieser besagten Stelle geschmiert war und dass die Schmiere auch verharzt an defekten Pimpel hing. Da Silikonol nicht verharzt, würde ich dieses ausschließen. Dies genau war der auch Anlass der Diskussion in diesem Thread. Man kann es natürlich glauben, man kann es aber auch lassen. Ich jedenfall habe bei den letzten überholten CS wieder eine dünne Schicht Fett aufgebracht und habe weder Vor, noch Nachteile feststellen können.



    Es gibt aber weitere, gut zugängliche Schmierstellen, die im SM nicht angegeben sind, aber an die man gut rankommt. Habe sie im Bild im Anhang markiert. Bewusst bin ich mir dabei, dass die mit dem Stern markierte Stelle offensichtlich nicht geschmiert werden soll (laut Aussage eines langjährigen Forenmitglieds). Trotzdem waren an dieser Stelle immer Fettreste zu finden.


    Interessieren würde mich, mit was gerade der Start-Stop-Hebel und Geschwindigkeitshebel geschmiert wurde. Ich nehme an, dass es entweder das Alvania-Fett oder Öl war. Kennt jemand dazu die damaligen "Insidertipps"?


  • Zum Thema Schmieren am Steuerpimpel möchte ich mal die Frage stellen, welche Aufgabe der Pimpel hat?

    Der Steuerhebel soll die Rotationsbewegung von der Kurvenscheibe über den Pimpel auf den Tonarm übertragen. Somit sollte der Pimpel auf dem Steuerhebel nicht gleiten, sondern fest verschoben werden, oder?

    Wenn du auf dem Pimpel eine Fettschicht aufträgst, was passiert dann? Du hast eine gleitfähige Zwischenschicht zwischen Pimpel und Steuerhebel. Du kannst dir selber die Frage beantworten, ob es denn wirklich Sinn macht, auf den Pimpel Fett zu schmieren.

    Weiterführende Frage: würdest du auch zwischen Bremsscheiben und Bremsbacken Fett schmieren? :/


    Bei den von dir markierten Stellen kommt es darauf an, was du selber für Sinnvoll hälst.


    Bei Stelle 1 schmiere ich auf der Innenfläche des U einen Hauch von Gadus S2 (was ja der Ersatz für das Alvania ist).


    Bei Stelle 2 habe ich schlechte Erfahrung mit dem Schmieren (ebenfalls Gadus S2) gemacht. Schmierst du hier zu viel hin, dann verkleben die beiden Hebel und dein Start/Stop-Hebel verklemmt über diese Hebel mit der Kurvenscheibe. Hier arbeite ich nicht mehr mit Schmiermittel und habe keine Probleme mehr feststellen können.


    Bei Stelle 3 und 4 ist es eine Glaubensfrage, ob Schmiermittel (wenn, dann nutze ich hier ebenfalls Gadus S2) nötig ist, wenn sich ein Metallhebel in einer Kunststoffführung bewegt. Eigentlich wirst du hier keine große Reibung haben, aber bisher habe ich hier keinen Nachteil feststellen können, wenn man einen Hauch Gadus aufträgt.


    Grüße


    Gerhard

  • Zum Thema Schmieren am Steuerpimpel möchte ich mal die Frage stellen, welche Aufgabe der Pimpel hat?

    Der Steuerhebel soll die Rotationsbewegung von der Kurvenscheibe über den Pimpel auf den Tonarm übertragen. Somit sollte der Pimpel auf dem Steuerhebel nicht gleiten, sondern fest verschoben werden, oder?

    Lass gut sein der Mythos ist in der Welt und lässt sich wohl nicht mehr vertreiben. Ist halt wichtig, dass man das nicht unwidersprochen lässt um Anfänger die es ggf. lesen nicht völlig in die falsche Richtung zu schicken.


    Ich hatte eigentlich schon beschlossen keine Fragen mehr zu beantworten weil die Beratungsresitenz mittlerweile überhand nimmt. Ich dachte hier, man könnte ja mal wieder, aber bereue es schon wieder......

    VG

    Kai








  • Hallo allerseits,

    was den 701 betrifft kann ich aus eigener Erfahrung mit vielen Geräten sagen, dass durch eine "gaaanz" geringe Fettschicht auf der Reibfläche des Haupthebels die Tonarmbewegung etwas weniger ruppig wird.

    Eine entfettete Reibfläche bewirkt, dass der Tonarm beim Abschaltvorgang kräftig gegen die Stütze knallt. Das ist nicht schädlich, es geht auch nichts kaputt. Aber es ist nicht schön anzusehen und deutlich hörbar. Das Fett verringert minimal die Friktion zwischen Pimpel und Reibfläche.

    Ob das so bei den 12xx-Spielern ebenfalls funktioniert, weiß ich nicht.



    Gruss

    Richard

    _____________________________


    Alle haben gesagt: Das geht nicht!

    Da kam einer, der wusste das nicht, hats einfach gemacht und es ging immer noch nicht!

  • Die Ursprungsfrage hat sich nicht auf den Steuerpimpel bezogen, sondern auf die nicht markierten Stellen im Service Manual.


    Warum hier vermehrt Forenmitglieder gerade immer auf den Steuerpimpel draufspringen, entzieht sich meiner Kenntniss.

    Ich habe ja schon geschrieben, dass da mit dem Steuerpimpel letzten Endes eine Glaubensfrage ist. Wer trotzdem sich auch über einen möglichen "Sinn" informieren möchte, darf gerne den verlinkten Thread zu Gemüte führen. Ich sage dabei nur: Auch das könnte! sein.


    Dass die Technik nicht immer so eindimensional wie beim Vergleich Bremsbelag/Bremsscheibe betrachtet werden kann, der sollte die Kontruktion einer Kupplung im Zweirad studieren. Die Kupplung läuft im Ölbad, obwohl die Kraft durch Reibung übertragen wird. Daher sollte man weitere Aspekte mit einbeziehen, auf die das Schmiermittel beim Pimpel Auswirkungen haben kann. Auch hier verweise ich wieder auf den verlinkten Thread.


    Lasst uns doch einfach zur Ursprungsfrage zurückkehren und vllt über den Vor- und Nachteil von Fetten oder Ölen im Start/Stop Hebel philisophieren.

    Meine Überlegung besteht darin, den Hebel zu ölen, da die Rückstellung nur über eine kleine Feder bewerkstelligt wird. Bei der Verwendung von Fett, bei der die Viscosität deutlich höher ist, könnte die Rückstellung ggf. zu langsam erfolgen oder der Hebel evtl. nicht komplett zur Mittelstellung zurückstellen. Daher wieder auf die eigentliche Frage zurück:


    Welche Schmiermittel wurde von Dual an den nicht markierten Stellen verwendet?


    Ich denke auch, an 1-4 gehört, wenn überhaupt das Gradus. Ich habe selbst bei 2 bisher keine negative Erfahrung gemacht. Vllt. liegt es tatsächlich an der Menge. Welche Vor- und Nachteile seht ihr bei Fett oder Öl am Gleitlager der Start/Stophebel?


    Ich hoffe, die Diskussion verschiebt sich wieder weg vom Steuerpimpel.

  • Nach meiner dürftigen Erfahrung mit den Duals reichen die angegeben Schmierempfehlungen aus.

    Wenn ein leichter, metallener Hebel auf einen anderen Hebel liegt oder Teile daran gleiten, tun die das auch ohne Fett oder Öl, sogar besser.

    Da, wo ich möchte, dass die Teile geschmeidiger reagieren (Stichwort Haupthebel und Pimpel oben), da kann ich das mit Fett verzögern.

    Wenn ich möchte, dass die ganze Mechanik in ein paar Jahren wieder vergrust ist oder Teile aneinander kleben, dann schmeiße ich die Schmieranleitung in die Mülltonne und bepinsle jede Reibungsfläche mit Fett. Ich würde es halt nicht machen.

    Gruß, Oliver

  • Hi !


    Meiner Meinung sollte man sich mal von der Idee lösen, daß die "Schmierpläne" vollständige Anweisungen sind.

    Das sind faktisch nur die Stellen, wo im Werksservice ein bestimmtes Fett oder Öl angewandt werden sollte.

    Die ganzen "Trivialstellen", wie Schiebelager oder Hebelachsen sind oft gar nicht erwähnt.

    Da gilt häufig die Logik: Metall auf Metall = Öl, Metall auf Kunststoff = Fett.


    Ich persönlich habe vor 20 Jahren aufgehört, darum einen großen Aufriß zu machen.

    In meinem Sortiment befindet sich ein gutes Feinmechanik-Öl, ein MoS2 für aufeinander gleitende Metallteile (Schieber / Hebel) und ein Multifett grün, was auch für Gleichlaufgelenke an Autos taugt und was neutral gegenüber Buntmetallen und Kunststoffen ist.

    Ein Restbestand Sinteröl ist noch übrig, der bei Kalottenlagern in den Motoren zum Einsatz kommt. Geträufelt und nicht getaucht.

    Relevant ist das eh' nur bei Komplett-Renovierungen, wo man einen altgedienten und verkleisterten Veteranen von den Toten zurückholt.


    Ob das nun "das Richtige" ist, sollen die Tradionalisten und Erbsenzähler unter sich ausmachen. Meine Karren laufen damit schon ein paar Dekaden und *mir* reicht das.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Lasst uns doch einfach zur Ursprungsfrage zurückkehren und vllt über den Vor- und Nachteil von Fetten oder Ölen im Start/Stop Hebel philisophieren.

    Meine Überlegung besteht darin, den Hebel zu ölen, da die Rückstellung nur über eine kleine Feder bewerkstelligt wird. Bei der Verwendung von Fett, bei der die Viscosität deutlich höher ist, könnte die Rückstellung ggf. zu langsam erfolgen oder der Hebel evtl. nicht komplett zur Mittelstellung zurückstellen. Daher wieder auf die eigentliche Frage zurück:

    Also bei den Hebeln (Start/Stop, Geschwindigkeit und ggf. Plattengröße) gebe ich ein-zwei Tropfen Motoröl auf die Hebelachse und stecke sie dann in die Metallbuchse.

    Fett (Gadius oder Molykote) wäre hier das völlig falsche, denn es ist zu zäh und dickflüssig für die Achslagerung. Mit Öl bist du hier an der richtigen Überlegung.

    Grüße


    Gerhard

  • Hi Gerhard !


    Jupp. "Metall auf Metall" - gelle ?

    Mit etwas "Handwerkerlogik" einleuchtend.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Vielen Dank für eure Mühe.


    Es lässt leider nicht verallgemeinern, dass Metall - Metall grundsätzlich mit Öl geschmiert werden soll. Aus Sicht des Maschinenbaus werden Gleitlager normalerweise mit Fett geschmiert. Öl wird eingesetzt, wenn eine dauerhafte Nachschmierung gewährleistet ist. Ebensowenig ist es üblich, Kunststoff - Metall grundsätzlich mit Fett zu schmieren. Das ist ja auch im Service Manual nicht der Fall.


    Ich jedenfalls hatte die Hebel mit Motorenöl geschmiert, weiß aber nicht, wie lange das Öl haften bleibt. Ich habe vorhin die Hebel nochmal ausgebaut, nochmal entfettet und mit Fett geschmiert. Tatsächlich merkt man keinen Unterschied. Die Hebel funktionieren nach wie vor geschmeidig und gehen in die Ausgangsposition zurück.

    Wenn beides funktioniert, so denke ich, ist es sinnvoll, lieber mit Fett zu schmieren... Außer jemandem fallen Gründe dagegen ein, die mir aktuell nicht einfallen.

  • Fett bei Gleitlagern ist richtig, vor allem, wenn es an einem Ort bleiben soll aber leicht verdrängt werden kann.


    Bei den Lagerungen der Hebeln ist es mit der Passtolleranz aber so, dass du nicht viel Spielraum zwischen Hülse und der Drehachse hast - sonst würden die Hebel mehr wackeln als sich drehen. Somit ist das Fett schnell zu viel aufgetragen und bremst den Hebel dann in seiner Drehbewegung (gerade bei der Rückstellung durch die Feder). Das Öl wird in diesem Lager durch die Capilarkräfte eigentlich gut vor Ort gehalten.

    Ist dir die Gefahr zu groß, dass das Motoröl aus der Lagerung herauslaufen könnte, dann würde ih dir - anstatt des Gleitlagerfetts - zu CGLP68 raten. Das ist ein Gleitbahnöl, was länger anhaftet. Das nutze ich vornehmlich z.B. auf der Achse, auf die der Drehteller kommt (wie es auch in der Serviceanleitung angegeben ist).

    Grüße


    Gerhard

  • Hallo,

    Meiner Meinung sollte man sich mal von der Idee lösen, daß die "Schmierpläne" vollständige Anweisungen sind.


    So sehe ich es auch! Die Dinger gelten für mich eher als "Anhaltspunkt".


    Ich persönlich habe vor 20 Jahren aufgehört, darum einen großen Aufriß zu machen.


    Auch hier kann ich Dir nur beipflichten!


    In meinem Sortiment befindet sich ein gutes Feinmechanik-Öl, ein MoS2 für aufeinander gleitende Metallteile (Schieber / Hebel) und ein Multifett grün, was auch für Gleichlaufgelenke an Autos taugt und was neutral gegenüber Buntmetallen und Kunststoffen ist.


    Psssssstttt..... Das kannst Du doch nicht einfach so in den Raum stellen. =O


    Das geht doch nicht. Du MUSST die vorgegebenen Schmiermittel (und nur die!) verwenden - sonst funktioniert da nichts. :whistling::saint:^^


    Zu diesem Thema und vielen anderen gibt und gab es schon immer Grundsatz- Diskussionen.


    Ja aber - nee geht nicht - kann man nicht machen - da gehört aber was anderes hin ..... Man, man, man .... ^^


    Ob das nun "das Richtige" ist, sollen die Tradionalisten und Erbsenzähler unter sich ausmachen.


    Auch hier kann ich Dir nur beipflichten. :thumbup:


    Immer häufiger wird alles, aber auch wirklich alles, bis in die klitzekleinsten Details "aufgebröselt". Da werden regelrechte "Glaubenskriege" geführt, ob nun da oder da, dieses oder jenes gemacht oder verwendet werden MUSS.


    Sollen sie mal machen ..... ^^


    Meine Karren laufen damit schon ein paar Dekaden und *mir* reicht das.


    So ist es! :thumbup:


    Auch die von mir "falsch" bearbeiteten Geräte laufen hier seit Jahren völlig problemlos. Wie kann das nur sein? :/:saint::P Hab bestimmt etwas komplett falsch gemacht.... ^^


    Ist halt wichtig, dass man das nicht unwidersprochen lässt um Anfänger die es ggf. lesen nicht völlig in die falsche Richtung zu schicken.


    Richtig! Und ich würde sogar noch einen weiteren Tipp geben: Einfach einmal ausprobieren! (Man sollte aber vorher ruhig einmal den Kopf "einschalten")


    Zum Beispiel dieses ewige Steuerpimpel- Haupthebel- Schmier- "Problem": Einen Klacks Fett dran und testen.


    (Ohhhh - sorry, habe nicht genau betitelt welches genau da ab Werk hingehörte bzw. nun unbedingt als Ersatz verwendet werden muss. 8o  ^^ )


    Und ja: Es gibt bestimmt auch DUALs bei denen es mit Schmiermittel an dieser Stelle funktioniert, eventuell sogar besser als ohne. Und es gibt eben Kisten bei denen das einfach überhaupt nicht funktioniert.


    Ich verstehe auch nicht warum alles immer so totdiskutiert werden muss. :rolleyes:


    Da werden einem eigene Erfahrungswerte abgesprochen und merkwürdige Vergleiche herangezogen, die mit dem Thema nichts - aber auch gar nichts zu tun haben. Beispiel oben : Ölbadkupplung.

    Kipp mal bei einem Fahrzeug, z.B. PKWs mit einer Trockenkupplung Öl oder Fett auf die Kupplungsscheibe - Viel Spaß beim Ersetzen. ;)^^


    Ich hatte eigentlich schon beschlossen keine Fragen mehr zu beantworten weil die Beratungsresitenz mittlerweile überhand nimmt. Ich dachte hier, man könnte ja mal wieder, aber bereue es schon wieder......


    Ja, so ergeht es mir auch immer häufiger. Aber hin und wieder kann ich es einfach nicht lassen und versuche mit eigenen Erfahungswerten, Tipps und/ oder Anregungen zu helfen, um ein Problem zu Lösen. :/ ^^

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Wieder ein Beitrag hin zum Steuerpimpel und Co.... Wie schon mehrfach erwähnt, geht es in diesem Thread nicht um den Steuerpimpel, noch geht es um irgendwelche Glaubenskriege.


    Es sollte berechtigt sein zu hinterfragen, ob es nicht genau solche Beiträge wie der letzte sind, die das Thema immer wieder hochkochen lassen. An der völlig falschen Stelle immer wieder die falschen Beiträge. Ein Beitrag über das Nichtverstehen von Anderen. Das ist kontraproduktiv.


    Nochmal die Ursprungsfrage stellen werde ich an dieser Stelle jetzt unterlassen, das habe ich jetzt oft genug. Wenn jemand seinen Unmut über Fettglauben und Steuerpimpel los werden will, so solle er doch bitte einen neuen Thread erstellen und nicht immer wieder sachliche Auseinandersetzungen zerreißen.


    Einen großen Dank anbei an GerhardS. Ein Haftöl werde ich in den Hebellagern mal ausprobieren, wie es sich verhält, bzw. ob dies für die Hebel ggf. nicht auch schon zu zäh ist.

    Einmal editiert, zuletzt von mohnkuh ()

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