Orientierungshilfe für Neukauf

  • Hallo liebe Dualis,


    ich bin durch meinen CS606 (hier aus dem Forum) nun angefixt und möchte meinen Bestand erweitern. Beginnende Dualitis? Ich hoffe noch nicht. ?

    Mein Set-Up ist jetzt nicht so Hi-Fi wie es sein müsste/könnte, aber ich möchte etwas mehr aus meinen Platten rauskitzeln. Ich vermisse noch Räumlichkeit und ein bisschen Wumms. Ich habe im Wohnzimmer einen Denon X4700h mit Phono Eingang und daran hängen Teufel Boxen. Im Stereo-Betrieb sind es die Ultima 40 MK3 18.

    Ich höre eher Klassik-Rock, Pop aber auch mal Beasty Boys und ähnliches.

    Auf der Suche bin ich nun nach einem zweiten Dreher und der 606 soll in den Keller zum Kickertisch wandern.

    Mir gefällt das direct drive und bin (bitte nicht gleich steinigen) kein Reibradler. ?

    Tendieren würde ich zu einem Q-Modell 714, 728, 731 oder auch 741, da mir diese einfach rein optisch schon mal gut gefallen und wie ich hier im Forum gelesen habe sind die meisten ja sehr zufrieden, wenn Sie einmal laufen. Und ich hätte gern zumindest einen Halbautomat.

    Wenn ich die Infos aus dem Board richtig interpretiere würde ich aufgrund meines Musikgeschmacks wohl auf ein Shure Tonabnehmer (z.B. TKS 390e) tendieren.

    Handwerklich bin ich schon geschickt, aber wenn es um Elektrik (Knallfrösche...) geht muss ich auf Freunde zurückgreifen.


    Was meint ihr mit welcher Kombi ich noch etwas mehr Tiefgang und Räumlichkeit herausholen kann? Bin für alles offen und die Kohlen liegen bereit. MC-Tonabnehmer jenseits der 400€ sind bei mir Perlen vor die Säue (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt). ?

    Eher einen fertig revidierten Dreher kaufen oder günstig abstauben und dann selbst revidieren? Zeit ist bei mir halt eher bisschen Mangelware.


    Hab mal die Werte meines Verstärkers mit angehangen, da es ja auch immer wieder um Eingansimpedanz und ähnliches geht.


    Danke für eure Inspirationen und Hilfe.

  • Hallo Jürgen,


    Du möchtest etwas mehr aus Deinen Platten "rauskitzeln" und überlegst Dir einen anderen (schöneren ?) DUAL zuzulegen. Dieser Ansatz alleine wird Dich zumindest klanglich erstmal nicht viel weiterbringen. Unterschätze den CS 606 nicht. Ich mag den sehr, da er nahezu alles hat, was es braucht. Und man kann diesen Dreher auch ordentlich pushen, wenn man an den richtigen Schrauben dreht. Einschränkend hat er zunächst die Festlegung auf das DUAL-proprietäre ULM-Tonabnehmer-System. Diese Einschränkung haben die von Dir alternativ aufgeführten DUAL-7er allerdings auch, - in unterschiedlichen Ausführungen. Sie setzen Dir somit ähnliche Grenzen bei der Auswahl eines besseren Tonabnehmers. Und da solltest Du mMn. zunächst ansetzen. Man kann für all diese ULM Duals TA-Adapter finden um sie auf den Halbzoll-Standard zu bringen - natürlich auch für den 606. Einen weiteren Ansatzpunkt könnte ein externer Phono-Vorverstärker sein, wobei ich nicht einschätzen kann, was die Phono-Vorstufe Deines DENON taugt.


    Ich will Dir natürlich nicht die Anschaffung eines zweiten Drehers abspenstig machen. Wenn Du hier eine Weile dabei bist, kommt das ohnehin. Und danach der dritte und vielleicht auch ein weiterer. Ich will nur darauf hinweisen, dass Du mit den aufgezählten 7er DUALS den 606 gar nicht so sehr distanzieren kannst. Alternativen findest Du noch in den älteren 6er Duals mit Halbzoll-Aufnahme - der CS 604 und der CS 621 wären zu nennen. Und mit deutlich modernerem Konzept die späteren Top-Dreher CS 5000 und CS 750/750-1. Das sind zwar "nur" Riementriebler, aber mit anspruchsvollem Antriebskonzept inkl. Quartz-Regelung und mit einem sehr guten Tonarm.

    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • Guten Morgen Jürgen,


    meine Kombi :)

    Denke es kommt sehr auf die Nadel, Lautsprecher, Ohren und Schallplatte an.


    VG

    Enrique


    Dual CS 701 mit Shure V 15 Type III

    Denon AVC-X 4700 H

    Sansui CD - X 617

    Dynavoice Definition DM-6

    Dynavoice Definition DC-5

    Canton Combi 200

    Canton Plus S

    Canton AS 85 SC



  • Hi Jürgen,

    der Hinweis von Wolfgang auf einen anderen Phonoverststärker war berechtigt. Die Daten +-1 dB bedeuten, dass man sich nicht die größte Mühe gegeben hat. Theoretisch könnten die beiden Kanäle bei manchen Frequenzen bis zu 2 dB voneinander abweichen. Das halte ich für deutlich hörbar. Wie das wirklich klingt, kann nur nach einer Messung abgeschätzt werden. Die Eingangskapazität wird nicht angegeben - auch hierbei kann eine echte Fehlanpassung erfolgen. Wenn Du einen Schaltplan hast, kann das eher beurteilt werden.

    Ansonsten denke ich, dass ein anderer Spieler den Klang nicht wesentlich ändern wird. Der dreht eine Platte im Kreis und die Tonarme der vorgeschlagenen Dreher sind sich doch recht ähnlich - leichte Fraktion. Ein anderer Tonabnehmer und ggf. ein besserer Phonoentzerrer können da eher was bewirken.

    Soweit meine Meinung,

    Gruß,

    Rainer

  • Danke schon mal für eure Antworten.

    Also ein zweiter Dreher muss eh her, weil ich gern einen im Keller haben möchte.

    Es sollte von mir nicht so rüber kommen als ob ich mir „meine Auswahl“ nur nach optischen Gesichtspunkten ausgewählt hätte. Ich hab im Forum halt immer wieder gelesen, wie gut die Systeme laufen/klingen, wenn sie laufen.

    Zusatzinfo noch: auf meinem 606 ist bereits ein 1/2“ Adapter drauf mit Ortofon OM TA. Daher dachte ich, dass vielleicht mit einem „Originalsystem“ bisschen mehr rüber kommt.

    Könnte natürlich auch einfach mal ne andere Nadel drauf setzen. Hab ich aber bis jetzt noch nicht für nötig gehalten, da ich ja eh nen neuen „brauche“.

    Transen-VVs habe ich auch schon zwei verschiedene getestet, aber außer mehr Lautstärke ist mir da nicht aufgefallen. Zugegebenermaßen waren das keine High-End-Teile.

    Sind vielleicht einfach die Teufel Boxen zu schlecht?


    gige gehst du bei deinem Denon direkt in den Phono Eingang oder hast du nen separaten VV?

    Jürgen


    ————————————————————————————————————————————————————

    CS606 Ortofon OM30, Denon X4700h, Teufel UL 40 Mk3 18

    Einmal editiert, zuletzt von Theincrediblejk () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Theincrediblejk mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Der 606 hat ja ein Dual 55er System. Das ist mehr oder weniger das gleiche wie das Ortofon OM. Dafür benötigst Du dann das Adapter nicht und der Tonarm wird leichter. Ich vermute, dass die aktuellen Nadel für die OM auch passen. Nadel 30 kostet etwa 225 € und ist schon richtig gut - finde ich.

    Welchen Plattenspieler Du kaufst ist dann bei den von Dir vorgeschlagenen Modellen egal - wenn es nur um den Klang geht. Wegen der Haptik würde ich mir den 704 ansehen. Ich habe zwei 701 und einen 721 - ich finde, die fühlen sich halt gut an. Ich habe auch einen 2235 mit Vollplastikgehäuse. Der klingt nun auch nicht wesentlich anders, besitzt aber eine andere Headshell und ist daher nicht so direkt ohne Umbau zu vergleichen.

    Neben den Kicker gehört aber doch eigentlich so ein richtig robuster alter.....

    Gruß,

    Rainer

  • Guten Morgen Jürgen,



    Plattenspieler ist direkt am Phono Eingang.



    VG


    Enrique

    Dual CS 701 mit Shure V 15 Type III

    Denon AVC-X 4700 H

    Sansui CD - X 617

    Dynavoice Definition DM-6

    Dynavoice Definition DC-5

    Canton Combi 200

    Canton Plus S

    Canton AS 85 SC



  • Servus Jürgen,


    abgesehen vom den Wünschen nach weiteren Drehern ist der Wunsch nach dem "eigenen perfekten Sound" eigentlich fortwährend immer vorhanden! ;)

    Den größten Schritt zu meinem Sound habe ich damals mit einen Phono-VV gemacht. Und zwar mit der Pro-Ject Phono Box DS.


    LG Martin

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    Grüße aus dem badischen Schwarzwald,

    Land der dunklen Wälder und hölzernen Kuckucksuhren!

    Martin



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    Heimat isch kei Ort, Heimat isch ä G'fühl!

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    Meine analoge Hifi

  • Danke.

    Hab grad den hier gefunden. Der wäre sogar in meiner Nähe.


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ocial&utm_content=app_ios


    Ich schau mal ob ich noch einen besseren VV testen kann.

    Aber die Boxen sollten doch grundlegend in der Lage sein halbwegs guten Sound zu produzieren oder?

    Jürgen


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    CS606 Ortofon OM30, Denon X4700h, Teufel UL 40 Mk3 18

  • Denke es kommt sehr auf die Nadel, Lautsprecher, Ohren und Schallplatte an.


    Das ist auch meine Erfahrung: Die Qualität der Aufnahme und der Lautsprecher werden oft vernachlässigt. Von Verkäufern habe ich oft die Empfehlung gehört, die Hälfte des Budgets in Lautsprecher zu investieren. Inzwischen denke ich, dass es sogar mehr sein sollte/dürfte/müsste.


    Aber die Boxen sollten doch grundlegend in der Lage sein halbwegs guten Sound zu produzieren oder?

    Die Boxen kann ich nicht beurteilen. Aber "halbwegs guter Sound" kann laut und unverzerrt sein, aber ohne Volumen und Tiefe.

    Einmal editiert, zuletzt von neuerdual () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von neuerdual mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Meine Kombi in der Muckibude :)


    Mit Canton Karat M 35 DC


    Dual CS 701 mit Shure V 15 Type III

    Denon AVC-X 4700 H

    Sansui CD - X 617

    Dynavoice Definition DM-6

    Dynavoice Definition DC-5

    Canton Combi 200

    Canton Plus S

    Canton AS 85 SC



  • ...wenn du den zweiten plattenspieler in den keller stellen möchtest, dann brauchst du eh auch eine zweite anlage ;)


    empfehlungen slind schwierig...es gibt einfach zu viele möglichkeiten und sehr oft ist der weg das ziel. drehermässig, wenn es ein dual sein soll...604/704...je nachdem was so in der nähe bei dir rumsteht.


    romme

  • Moin Jürgen!


    Der von dir verlinkte 731Q ist kein Schnäppchen, aber für mich ein faires Angebot wenn alles ordentlich gemacht wurde was er schreibt.

    Gut ist auch das du ihn wohl vor Ort testen kannst wenn er bei dir in der Nähe ist. :thumbup:

    Als selber 731Q Fan kann ich dir nur zu diesem Dreher raten. :);)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand Juli 2021) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 1218 + M95 G-LM mit N95ED - Grundig PS 4500 + AT120E - Dual 731Q + AT VM95 ML oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Der 731 war zu schnell weg. Vielleicht versuche ich es erst einmal mit einer besseren Phono-Vorstufe. Da ist grad eine Pro-ject Phono Box DS bei mir in der Nähe. Mal sehen ob ich noch was am Preis drehen kann. Dann könnte ich erst mal schauen ob das klanglich neue Dimensionen aufwirft.

    Jürgen


    ————————————————————————————————————————————————————

    CS606 Ortofon OM30, Denon X4700h, Teufel UL 40 Mk3 18

  • Wenn Du handwerklich begabt bist, mit dem Lötkolben umgehen kannst, empfehle ich Dir einen:

    Yaqin MS-23B - so ab 200 €, gebraucht auch für 160 €. Da steckst Du noch ca. 50 € an Material rein & hast einen sehr hochwertigen Phonopre. In Amerika stufen Phonofetischisten den Yaquin in die 1000 Dollar Klasse ein.

    Umbauanleitung gibt es bei mir.

    Selbst habe ich zwei MS-23B in Betrieb.


    MS-23B - hier mit nachgerüsteten dreifach Wahlschalter für drei Phonoeingänge.


    Dual CS-750 dazu, meine Empfehlung, Nagaoka MP 300 OS, beides harmoniert perfekt.

    audiophile grüße nadja

    Musik aus Lautsprechern von Schallplatten,

    ist nichts anderes als hörbarer Gleichstrom in ständig schwankenden Spannungen,

    der durch zusammengefügte elektronische Bauteile in Hörbarkeit umgesetzt wird.

    nadja

  • Für einen Entzerrer gut 250€ ausgeben der so schlecht klingt, das man an ihm nochmals 50€ reinstecken muß? Ist der ab Werk kaputt?


    Wenn ein Verstärker vernüftig gebaut ist, kann das Wechseln von Bauteilen keinen Klangunterschied bringen. Auch wenn es Röhren sind.


    Warmen Klang bringen Röhren, wenn sie verzerren. Bei Gitarren Verstärkern wurde das früher so ausgenutzt. Aber richtige Verstärkern werden ja so nicht betrieben. Dort wird versucht den Klirrgrad auf ein Minimum zu bringen. Die Harmonischen Verzerrungen einer Röhre kommen dadurch gar nicht zum tragen. Wenn doch, müßte der Klirrgrad über 10% liegen, wie halt bei Gitarren Verstärkern. Sonst könnte man diese ja nicht wahr nehmen. Aber so ein Vorverstäker kann wohl als defekt gelten.


    Für den Frequensgang gilt das Gleiche. Der soll so linear (oder nach RIAA) sein wie möglich. Eine andere Röhre kann da der Rückkopplung die Arbeit vieleicht etwas erleichtern. Aber im Uhrzustand muß der Frequenzgang bei dem Preis schon ausreichend gut sein das sich eine "Verbesserung" nicht hören lässt. Ansonsten wäre der Verstärker ab Werk schon Schrott.


    Als einziges Argument lasse ich den Gleichlauf und die Genauigkeit der RIAA Kurve gelten. Hier kann eventuell bei den Kondensatoren und Widerständen bei den Toleranzen etwas gespart worden sein. Auch bei 250€. Aber ich traue niemandem hier in Forum eine Abweichung oder Unterschied zwischen den Kanälen von 1dB wirklich Wahrnehmen zu können. Auch wenn es immer wieder so erzählt wird.


    Wenn ihr einen besseren Klang haben wollt, geht da ran wo am meisten Verbesserungs Potential besteht. Der Nadel und den Lautsprechern. Gerade letzteres haben Frquenzverläufe und Klirrgrade das einem die Haare zu Berge stehen.

    Gruß

    Rainer


    DUAL CS 601 (DMS 242E)

    DUAL CS 621 (DMS 240E, AT13Ea, AT-VM 95 ML)

    DUAL CS 721 (Yamaha MC-5/9, Ortofon M20E)

    DUAL CS 704 (Shure V15 III)

    DUAL CS 731Q (ULM 60E, ULM 68E, AT 95E/Pro, MCC120)

    DUAL CS 701/70 (Ortofon M20E)

    Shure M 95 G-LM, DL-110, DL-103, Benz Micro Gold, Pickering XV15, Technics EPC 270C, Grado Prestige XG, AT20SLa, AT OC-7

    DUAL C844

    Denon DCD-1460

    Sony DTC-57 ES

    Onkyo Tx-N808

  • Hallo Namensvetter,

    ich halte solche Abweichungen durchaus für hörbar. Die meisen - kostengünstigen - Phonovorverstärker besitzen von Haus aus einen Designfehler - die Zeitkonstanten werden nicht eingehalten. Das gelingt meist erst, wenn mehrere Bauteile zu einem passenden Wert kombiniert werden. Daraus resultieren dann Abweichungen bis zu +-1,5 dB. Und wenn das breite Frequenzbereiche betrifft ist das hörbar. Zudem sind dann auch die Abweichungen zwischen den Kanälen eher groß, weil da auch noch größere Bauteiltoleranzen das Ziel torpedieren. Ich werde die Ergebnisse mal in einem Thread veröffentlichen, sobald ich Zeit genug habe. Bei Röhren bekam ich bisher die Abweichungen nicht so klein wie bei Halbleitern - deren Toleranzen sind einfach höher. Und das selbst bei ausgemessenen Röhren.

    Soweit meine Erfahrungen,

    Gruß,

    Rainer

  • Die meisen - kostengünstigen - Phonovorverstärker besitzen von Haus aus einen Designfehler

    Das halte ich für eine nicht haltbare Behauptung. Wer hat das getestet?


    Das Prinzip der Entzerrer nach RIAA ist ja nicht gerade neu. Die Schaltungsvarianten sind seit Jahrzehnten erprobt und ausgereift. Da einen Fehler zu machen grenzt schon an Inkompetens des "Entwicklers".


    Das ein 20€ Gerät vieleicht an der Qualität der Bauteile spart ist verständlich. Macht das Teil aber noch nicht wirklich schlecht und für das durchschnittliche Gehör auch nicht wahrnehmbar. Dort ein paar Bauteile zu wechseln kann etwas bringen. Besser wäre aber wohl gleich ein paar € mehr auszugeben. Zumal dann auch die Gehäuse meist besser aussehen.


    Aber wenn es soviel kostet, darf es solche technischen Unzulänglichkeiten nicht haben. Wenn doch, ist es Schrott und gar nicht zu empfehlen. Soetwas zu behaupten ohne das durch qualifizierte Messungen zu belegen, würde ich mir als Hersteller nicht gefallen lassen.


    Bitte das Ganzeicht nicht falsch verstehen. Aber da ich selbst in der Elektronikentwicklung arbeite, finde ich eine solche lapidare "Beurteilung" der Konstruktion "der meisten" im Markt befindlichen Schaltungen die du niemals in den Händen gehalten oder echte Testberichte darüber gesehen hast, schlicht weg als persönliche Beleidigung.

    Gruß

    Rainer


    DUAL CS 601 (DMS 242E)

    DUAL CS 621 (DMS 240E, AT13Ea, AT-VM 95 ML)

    DUAL CS 721 (Yamaha MC-5/9, Ortofon M20E)

    DUAL CS 704 (Shure V15 III)

    DUAL CS 731Q (ULM 60E, ULM 68E, AT 95E/Pro, MCC120)

    DUAL CS 701/70 (Ortofon M20E)

    Shure M 95 G-LM, DL-110, DL-103, Benz Micro Gold, Pickering XV15, Technics EPC 270C, Grado Prestige XG, AT20SLa, AT OC-7

    DUAL C844

    Denon DCD-1460

    Sony DTC-57 ES

    Onkyo Tx-N808

    Einmal editiert, zuletzt von Ferdi Flachmann ()

  • Der 731 war zu schnell weg. Vielleicht versuche ich es erst einmal mit einer besseren Phono-Vorstufe. Da ist grad eine Pro-ject Phono Box DS bei mir in der Nähe. Mal sehen ob ich noch was am Preis drehen kann. Dann könnte ich erst mal schauen ob das klanglich neue Dimensionen aufwirft.

    ...die project ds ist sehr gut...hab die momentan selber in gebrauch, solange mein anderer vorverstärker in reparatur ist...der ist zwar wesentlich teurer, aber klanglich tut sich da nicht mehr viel.


    romme

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