Dual CS 1229 / 1219 - Komplettwartung

  • Liebe Freunde des gepflegten Plattenspieler-Restaurierens.


    Nachdem ich mich nun ausgiebig mit Riemenwechslern beschäftigt habe (die beiden letzten sind noch zu haben, vielleicht muss ich die Preise mal anpassen), komme ich nun zu ernsthaften feinmechanischen Meisterwerken.


    Den Anfang macht ein 1229 in eleganter Wega-Zarge.


    Das hier ist er:



    Die Aufsteckachse habe ich schon beiseite geräumt.

    Und hier nochmal in Farbe:




    Den Sicherungsring am Plattenteller hatte ich auch schon entfernt, also muss ich den Plattenteller nur noch abheben.


    Da isser:



    Die Strobo-Scheibe sitzt noch recht fest und muss nur an wenigen Stellen nachgeklebt werden.


    Hier das gute Stück nun ohne Teller:



    Die Seriennummer:



    Also das ganze Chassis erstmal flux in den Reparaturbock eingespannt.



    Die vorhandenen Kabel werden erstmal in der Zarge gelagert.

    Ich werde beide wohl austauschen, da insbesondere das Stromkabel nicht doppelt isoliert ist.

    Mir schwebt da schon eine adäquate Lösung, insbesondere für die schöne Zarge, vor.



    Ob der angeschraubte Stecker so original ist? Kann ich mir nicht vorstellen, da es sich um einen Schuko-Stecker handelt, der Schutzkontakt jedoch nicht angeschlossen ist (was ja auch klar ist, da die Geräte nicht geerdet sind). Dennoch sieht der Stecker ordentlich verarbeitet aus und im Betrieb hätte ich wenig Bedenken. Aber das folgt alles später.


    Immerhin gibt es eine einfache Zugentlastung.



    So, das räumen wir erstmal zur Seite.


    Beste Grüße,

    Luke

  • Ach, danke für den Hinweis.

    Das hatte ich im Vorfeld auch schon abgenommen und ganz vergessen, zu erwähnen.

    Ich werde es aber beim Einbau ablichten.

    Ich werde zum Schluss mal einen Vergleich wagen zwischen Original, Nachbau und neu belegtem Reibrad.

    Beste Grüße,

    Luke

  • Moin, liebe Freunde der Nadel.

    Nach einer ausgedehnten Grippewelle und der üblich stressigen Vorweihnachtszeit bin ich nun endlich mal wieder dazu gekommen, mich in die Untiefen urdeutscher Feinmechanik zu begeben.

    Das Gerät ist mittlerweile komplett zerlegt und ich muss sagen, diesem Kunstwerk an Hebeln und Schaltern darf man schon Respekt zollen. Das ist nochmal ein ganz anderes Kaliber als ein 1249, der ja seinerseits auch schon ordentlich verarbeitet ist. So sammelten sich Teile über Teile bis nichts mehr übrig war, als das (fast) nackte Chassis.

    Aber bevor ich hier irgendjemanden langweile, mache ich mal mit den Fotos weiter, wo ich aufgehört hatte…


    Hier noch ein Bild von Zarge und Plattenteller…


    Das wird mal für später weg geräumt…



    Und so sieht‘s von unten aus. Erkennt jemand die genaue Generation?

    Seriennummer 266884



    Hurra, eine intakte Antiskating-Scheibe. Direkt mal 5 Euro gespart ;)


    Fett ist noch vorhanden, aber so richtig Flutschen tut es nicht mehr…


    Es folgen ein paar Detailfotos…





    Sehr schön. Aber warum wurde das damals nicht groß geschrieben? :D


    Wir fangen mal mit der Entkabelung an…


    Also Schalterkasten öffnen.



    Und nach und nach die Kabel ziehen…


    Beste Grüße,

    Luke


  • Nachdem alle Kabel gelöst werden, kann der Motor abgebaut werden.

    Das geht mittels dieser 3 Schrauben…




    Da isser nun, der Klotz, oder eher die Dose. Wobei Dose irgendwie nicht massiv genug klingt. Man hat da schon was in der Hand.



    Zurück bleibt gähnende Leere…



    Diese Abdeckung wird abgebaut.



    Genau wie das Fenster für‘s Stroboskop. An den Markierungen sind 3 Nasen vorhanden, mit deren Hilfe sich die beiden Kunststoffteile trennen lassen.



    Um den Schaltkasten zu entfernen müssen wir erstmal die Schaltschiene vom Schaltarm trennen.

    Dafür gibt es genau diesen einen Sicherungsring.



    Von oben wird noch kurzer Hand der Kabelhalter abgeschraubt.



    Wenn man diesen Deckel entfernt,…



    …kommt die Elektronik zum Vorschein :D

    Der markierte Kondensator wird getauscht, die Strobolampe wird durch eine LED ersetzt.

    Beste Grüße,

    Luke



  • Die Lötstellen sind auch für Grobmotoriker geeignet.

    Das kommt mir entgegen :D


    Weiter geht es mit dem Schaltkasten auf der Unterseite.



    Alle Kabel sind entfernt…



    Über die markierte (wie auch immer man die nennt) Schraube kann man den Schaltkasten entfernen. Vorsicht mit dem Schlitz, es gibt hier noch ein Innengewinde. Es war schwer einen passenden Schraubendreher zu finden, aber mit etwas Geduld und Feingefühl löst sich das Teil.

    Spannend finde ich, dass die Schaltschiene an einer Rolle gelagert ist. Eine ganz schöne Luxus-Lösung.

    Konnte man sich damals wohl noch leisten.



    Hier sieht man nochmal den eigentlichen Schalter.






    Und hier nochmal den zu entfernenden Sicherungsring zwischen Schaltschiene und Schaltarm.



    So sieht der Schaltkasten dann im demontierten Zustand aus. Der Schalter selbst zerlegt sich fachgerecht, nachdem die Schaltschiene abgebaut wurde.

    Beste Grüße,

    Luke



  • Hier nochmal die Schaltschiene in der Nahaufnahme.



    Zur Übersicht an dieser Stelle mal ein paar Fachbegriffe…



    Kein Steuerpimpel, wie zu erwarten (offensichtlich wurde der aber schonmal ersetzt, denn irgendwo in den Tiefen der Gestänge kam mir ein gelbes Exemplar entgegen (wie in der großen Bucht zu finden)).



    Der Sinn dieses Bauteils erschließt sich mir nicht wirklich.



    Die Sammlung der Einzelteile wächst…



    Und so sieht das Ganze von oben aus.



    Der Klebering vom Plattenbesen lies sich zum Glück sehr einfach ohne Umschweife abziehen.



    Als nächstes widme ich mich der Demontage der Einheit zur Geschwindigkeitsauswahl.



    Das Rädchen zur Feinjustage muss als Erstes weichen.

    Beste Grüße,

    Luke

  • Der Sinn dieses Bauteils erschließt sich mir nicht wirklich.

    Das ist ein Balanceklotz.

    Damit wird das Chassis einigermaßen waagerecht auf den Federn gehalten.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.


  • Oje, die Achse des Rädchens hat sich leider von selbst zerlegt.

    Hier wird nur ein sehr starker Kleber helfen.



    Nachdem die Mutter gelöst wurde, kann man den Bedienhebel nach oben abziehen und das Teil nach und nach zerlegen.




    Unbedingt auf die Kugel und die Feder achten.



    Nun noch die Feder, die am Schaltarm hängt, lösen.



    Anschließend widmen wir uns dem vermaledeiten Halbmondring.

    Es gibt hier schon ein paar Diskussionen, wie man das Teil losbekommt.


    Mit einer Sicherungsringzange geht es schonmal nicht.



    Da rutscht man ab und haut sich schöne Kratzer in den Lack. Verdammt, das muss hinterher aber wieder schön werden.



    Wie empfohlen, waren 2 Feinmechanikdreher das Mittel der Wahl. Wenn man diese ansetzt und dann mit Kraft den einen drückt, während man den anderen gegenhält, dann löst sich dieses Ding. Es fühlt sich aber irgendwie unprofessionell an. Und wenn man mit den Dingern abrutscht…

    Ich habe mal eine Anfrage zum Hersteller geschickt. Mal schauen, ob es eine Antwort gibt.



    Jedenfalls ist das Ding jetzt ab…



    Aha, hier gehört also Fett hin…

    Beste Grüße,

    Luke

  • Nun kann man die restliche Einheit abbauen.





    Hier die Einzelteile.



    Diesen Federring im Fett könnte man glatt übersehen…



    Als nächstes entferne ich den Sicherungsring an der Rillenachse, um festzustellen, dass sich der Umschalthebel nicht einfach abziehen lässt. Dafür muss wohl erstmal was Anderes raus.




    Den Einschalthebel kann man ja trotzdem samt Bedienhebel entfernen.

    Also Feder aushängen und Schraube lösen.


    An welcher Position das Ganze saß, kann man noch gut erkennen.


    Die Feder am besten gleich auch entfernen und beiseite legen.



    Es folgt der Haupthebel.

    Beste Grüße,

    Luke



  • Wenn man zumindest einen dieser beiden Sicherungsringe löst, kann man die Achse zur Seite herausschieben.



    Der Verbindungshebel lässt sich in dieser Position aushaken.



    Hier die Einzelteile.



    Diese große Schraube saß unglaublich fest und hält den Lagerbock in Position.



    Es folgt die Sperrschiene.



    Feder und Sicherungsring halten sie fest.



    Danach kann man das Teil aushängen.



    Diese 3 Schrauben halten die Lagerbrücke und das Kurvenrad fest.


    Beste Grüße,

    Luke





  • Diese Mutter folgt als Nächstes.



    Danach lässt sich die Lagerbrücke herausnehmen.



    Und nun kann auch der Umschalthebel von der Rillenachse gezogen werden.



    Nachdem das Kurvenrad ausgebaut wurde, folgt der Kipphebel.



    Lediglich dieser Sicherungsring muss entfernt werden (Vorsicht, Feder!).



    Diesen Sicherungsring kann man zunächst lassen, wo er ist.



    Da ist sie. Zum Glück nicht weg gesprungen.

    Beste Grüße,

    Luke


  • Der Ausgleicharm lässt sich ebenfalls einfach abbauen.



    Im Grunde muss man nur die Feder aushängen. Danach kann man das Teil herausnehmen.



    Es folgt die Stellschiene.



    Ein Sicherungsring.



    Und eine lange Feder. Das war es auch schon.



    Der Verbindungshebel ist 2fach befestigt. Von unten mit einer Schraube, die wir zuerst lösen.



    Die Position dieser Schraube sollte man sich so in etwa merken.

    Edit: Mein Exemplar war komplett dejustiert. Die Schraube, war, wie zu sehen, fast komplett raus. Daher brachte das Merken der Position auch nix. Mit der Schraube lässt sich jedenfalls die Höhe des manuellen Tonarmlifts einstellen. Die Schraube musste ich beim Zusammenbau ordentlich weiter reindrehen. Wenn man jedoch einen 1229 hatte, der vorher einwandfrei lief, dann lohnt es, die Position an dieser Stelle zu merken.



    Sie dient der Justage und wird von der Oberseite gelöst (Vorsicht, Sichtteil).



    Die Schraube selbst kann auch noch entfernt werden, wenn man den Sicherungsring löst.

    Edit: Das würde ich im Nachhinein nur noch machen, wenn unbedingt Bedarf vorhanden ist. Von der Oberseite befindet sich nämlich noch einen U-Scheibe zwischen Chassis uns Schraube. Die verschwindet dann im Hohlraum der Kunststoffabdeckung der Tonarmbasis und ist hier nur noch sehr schwer zu fischen. Sie passt auch nicht durch das Loch der Schraube. Mir kam sie bei der Demontage des Tonarms entgegen. Später musste ich die Kunststoffabdeckung leicht lösen, um die U-Scheibe wieder dazwischen zu fummeln. Die Arbeit kann man sich im Grund sparen, denn an der Schraube ist nix zu schmieren oder groß zu entfetten. Reinigen kann man sie von oben sicherlich auch so.



    Machen wir bei der Rillenachse weiter.

    Beste Grüße,

    Luke

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  • Der Schaltarm lässt sich erstmal nicht so ohne Weiteres von der Rillenachse ziehen.

    Allerdings lässt er sich in 2 Teile zerlegen. Ich denke, hier kann man den ganzen Arm noch justieren.

    Edit: Die Schraube sollte man im Zweifelsfall nicht lösen. Zerlegen ist auch nicht ganz korrekt. Beide Teile sind miteinander vernietet. Löst man die Schraube, lassen sich beide Elemente untereinander verdrehen. Da es sich um einen Justagepunkt handelt, würde ich die Schraube im Zweifelsfall so lassen, wie sie ist.

    Danke an Peter und Andy für die Hinweise.



    Wenn man auf der anderen Seite die Kontermutter der Rillenachse löst,…



    …lässt sich diese jedoch nach oben abziehen.



    Danach kann man auch den Schaltarm entfernen.



    Zu guter letzt verbleibt noch der Startwinkel. Feder lösen, in die Richtung der Pfeile schieben und abnehmen.



    Den Lifthebel kann man von oben durch Drehen lösen und abnehmen. Von unten ist die Einheit mit einer Schraube gesichert. Den Lifthebel würde ich auch nur im Bedarfsfall entfernen. Der Hebel selbst soll ja durch das Fett etwas gedämpft werden.



    Hier der Bereich des Tonarms von unten.




    2 Schrauben halten den Schutzschild.



    Die Abstellschiene folgt als Nächstes.

    Beste Grüße,

    Luke

    2 Mal editiert, zuletzt von Lukejack ()


  • Sicherungsring entfernen, Kunststoff-U-Scheibe abnehmen und bloß nicht die Kugel verlieren, die sich zwischen Abstellschiene und Chassis befindet.



    Dann sieht das Ganze so aus.



    Der Schutzschild hat die Tonabnehmerkabel ganz schön gequetscht. Soll wohl so sein. Ich werde es exakt wieder so positionieren und hoffen, dass die Kabel das ok finden.



    Die Position der Ringe kann man sich an dieser Stelle für den späteren Einbau des Tonarms schonmal merken.

    Edit: Wie ich weiter oben bereits schrieb. Das Gerät hier war komplett dejustiert. Die Position der Ringe ist auch nicht korrekt. Man muss sie sich im Grunde auch nicht weiter merken, da die Service-Anleitung die korrekte Position der Ringe ganz gut abbildet. Weiter hinten im Thread zeige ich außerdem beim Wiedereinbau des Tonarms die korrekte Position. Diese ergibt sich durch den Einbau des Tonarms praktisch von selbst.



    Auflagekraft steht auf Null und Mode-Selektor auf „Single“. Das ist wichtig für den späteren Ausbau des Tonarms.

    Sollte der Mode-Selektor auf „Multi“ stehen, dann auf jeden Fall vor dem Betätigen den alten Gummiring (siehe weiter unten) entfernen, da ansonsten das kostbare Hubstück brechen kann.

    Edit: Die Auflagekraft muss man selbstverständlich nicht auf 0 stellen, wenn man die Mechanik drumherum bereits entfernt hat. Schaden tut es jedoch nicht.





    Der Modeselektor Gummi ist natürlich verhärtet.




    Der Kurzschließer. Erstmal das Abschirmblech entfernen.

    Beste Grüße,

    Luke

    Einmal editiert, zuletzt von Lukejack ()


  • Vorsicht an dieser Stelle. Hier werden die Tonarmkabel eingeführt.



    Und hier sind sie, die dünnen Drähtchen. Für die Demontage des Tonarms müssen sie abgelötet werden.

    Die Verbindung der Massen (blau) wird ebenfalls entfernt, da ich statt eines DIN-Kabels ein Cinchkabel mit separater Masse verbauen werde.



    Die Klinke baue ich auch noch ab. Das muss man aber nicht wirklich.

    Edit: Sofern es nicht Probleme mit alten Schmierstoffen gibt, die da auch garnicht hingehören, würde ich davon abraten, die Klinke auszubauen. Der quadratische Unterlegblock muss dann neu in seiner Position justiert werden. Das kann man sich im Normalfall sparen.



    Zumal man sich die Position der quadratischen Zwischenscheibe(?) genau merken sollte.



    So sieht es dann gerade mal aus.



    Kommen wir nun zum Tonarm.




    Die Tonarmkabel und die Masseverbindung wurde inzwischen abgelötet.



    Die Käbelchen kann man noch von den Klebestreifen lösen.



    Und nun folgt die zentrale Mutter unten am Segment. 7mm. Eine Nuss rutscht immer ab und ein Maulschlüssel in der Größe ist leider nicht Standard. Die gehen im Werkzeugkoffer runter bis 8 und im Feinmechanikerset rauf bis 6. Marktlücke? Zum Glück hatte ich einen einstellbaren Schlüssel zur Hand. Die Mutter sitzt ordentlich fest.

    Beste Grüße,

    Luke

    Einmal editiert, zuletzt von Lukejack ()

  • Der Schaltarm lässt sich erstmal nicht so ohne Weiteres von der Rillenachse ziehen.

    Allerdings lässt er sich in 2 Teile zerlegen. Ich denke, hier kann man den ganzen Arm noch justieren.

    also ich muss da kurz einhaken.

    Die Justierschraube ist zum justieren da .

    "Bitte nicht" den Schaltarm in zwei Teile zerlegen.

    Die Justierschraube am Schaltarm bitte nicht rausdrehen . Dann hast du zwar 2 Teile aber die Justierschraube hat dann wenn du sie wieder reindrehst ihre funktion verloren.

    Die bekommst du dann nämlich nicht mehr fest . Und justieren kannst du dann nix mehr damit .


    Ich sehe gerade , du hast sie leider schon rausgedreht.

    Ich hoffe für dich das du den Schaltarm noch nicht zerlegt hast.

    Gruß Andy


    Die wichtigste Reise unseres Lebens könnte diejenige sein, bei der wir jemand anderem auf halben Wege entgegenkommen

    ( Verfasser unbekannt )

    Einmal editiert, zuletzt von schrauber71 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von schrauber71 mit diesem Beitrag zusammengefügt.


  • Nun kann man die Liftplatte mit dem Heberbolzen etwas nach unten ziehen.



    Wenn man von oben den Pimpel und…


    Das Stellrad entfernt (Sicherungsscheibe lösen und nach oben abschrauben).



    Kann man die ganze Einheit entnehmen.



    Spätestens an dieser Stelle sollte das alte Mode Selektor Gummi abgehebelt werden. Die beiden dahinter befindlichen Kugeln bleiben meist an ihrer Stelle, weil sie im Fett kleben.



    Das ganze Segment kann man nun nach oben abziehen. Eventuell etwas gegenhalten, falls die Tonarmeinheit mit möchte.



    Nun den Plattenspieler auf jeden Fall richtig herum drehen. Den Mode-Selektor auf Multi schalten und den äußeren Lagerring des Tonarms entgegen den Uhrzeigersinn verdrehen. Der Tonarm kann nun sehr einfach nach oben abgenommen werden.



    Es verbleibt dieser Anblick. Die Feder lässt sich nach oben abziehen.



    Zum Vorschein kommt ein intaktes Hubstück. Yeah!



    Hier die Einzelteile.

    Beste Grüße,

    Luke


  • Verharztes Fett…



    Der Vollständigkeit halber: Mit diesen beiden Muttern löst man die Tonarmablage.




    Und so sieht es nun aus.

    Ein weiteres Zerlegen ist meines Erachtens nach nicht notwendig.

    Ab hier beginnt die Reinigung und der Wiederaufbau.

    Beste Grüße,

    Luke

  • Der Schaltarm lässt sich erstmal nicht so ohne Weiteres von der Rillenachse ziehen.

    Allerdings lässt er sich in 2 Teile zerlegen. Ich denke, hier kann man den ganzen Arm noch justieren.

    Njet, Towarisch.


    Der Schaltarm besteht aus zwei Teilen - Ja - aber die sind im Bereich der Rillenachse miteinander vernietet.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

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