Hallo Gabor,
das alte Öl bekommst Du nicht vollständig heraus, wenn die Feder nicht ausgebaut wurde. Ich stecke einen mit Isopropanol getränkten Pfeifenreiniger von oben in das Rohr. Damit lässt sich die Feder herausdrücken. Danach mit dem Pfeifenreiniger das Rohr reinigen und zum schluss mit etwas Toilettenpapier (zu einem Röllchen gezwirbelt) von innen getrocknet. Also - nochmal. Ich meine, dass das dickere Ende nach oben kommt. Aber sieh selbst.
Gruß,
Rainer
dass das dickere Ende nach oben kommt.
Japp,
sonst rutscht die Feder in das Rohr. Ist mir beim 1218 passiert, und ich wußte noch nicht mal,
was falsch war, weil es fällt nicht sofort auf.
Hi !
sonst rutscht die Feder in das Rohr.
Was doof ist, weil dann der Liftbolzen in der Feder klemmt und nicht richtig funktioniert.
Das ist dann wirklich ärgerlich und man sucht sich einen Wolf, weil nix richtig läuft.
Man denkt ja am wenigsten an die doofe Feder.
Hallo Rainer,
ich musste die Pfeifenreiniger online kaufen, da ich gerade Corona habe. Jetzt aber bin ich deinen Anweisungen gefolgt. So ist die Feder rausgekommen:
Tatsächlich kommt das "dickere" Ende nach oben.
OK, jetzt kommt die hoffentlich letzte Ölung ;), dann baue ich den Tonarm wieder ein, gelötet wird erstmal nicht, wer weiß...
VG,
Gabor
Hallo,
Vor dem Zusammenbau des Lifts würde ich mal mit einem Wattestäbchen und etwas Alkohol die Druckfläche am Armlager reinigen, wo der Liftpimpel den Arm hochdrückt. Da sammelt sich im Laufe der Dekaden gern eine Menge Plague an.
Wenn Du dann soweit bist und das Chassis einigermaßen wieder zusammen ist, machen wir uns dann an die Grundeinstellung der Lifthöhen für Automatik und Handlift.
Reinigung erledigt, Tonarm montiert, Abstellschiene (inkl. Lagerkugel) und Antiskatinghebel drauf. (Ich habe hier nichts geölt.) So sieht es aus:
Wie weit sollte das Chassis wieder zusammen sein? Fehlt noch was?
Dank + Gruß,
Gabor
Hi Gabor !
(Ich habe hier nichts geölt.)
Gehört auch nicht.
Die Lager laufen wegen der *sehr* kleinen Lagerkugeln trocken auf den entsprechenden Spitzen. Die Lagerkugel der Abstellschiene rollt auch ungeölt und ungefettet durchs Leben, um den Wiederstand klein zu halten.
Wie weit sollte das Chassis wieder zusammen sein? Fehlt noch was?
Sieht soweit gut und vollstandig aus - bis auf Steuerpimpel und den Haupthebel, der da ja noch oben drüber kommt, um den ganzen Krempel zu bewegen.
Wird ja.
Hallo,
"Einstellung [der Stellhülse] ist richtig, wenn bei von der Stütze abgenommenem Tonarm der Abstand zwischen
der Spitze der Abtastnadel und der Steuertaste (33) ca. 2 — 3 mm beträgt." - das habe ich gemacht.
Steuerpimpel:
Lagerbock (219) vom Haupthebel (mit Molykote BR2 plus gefettet):
Ich habe den Weg vom Haupthebelpinöckel im Kurvenrad entfettet, neu gefettet mit technischer Vaseline und den Haupthebel montiert. (Haupthebel im Pimpelbereich nicht gefettet.)
Ich nehme an, ich soll ich jetzt alles wieder einbauen, dann könnte man eigentlich die Automatik testen. Ja, und Anfänger sollten auf einmal nur eine Baugruppe warten, sonst verlieren sie (wir) den Faden. (Na ja, das waren schon mehrere eigentlich.)
VG,
Gabor
Es gab in den Tiefen des Forums mal eine Tabelle.
Nee sorry,
war im falschen Thread...
Gruß,
Rainer
Und ich habe das Gadus-Ding in der Zwischenzeit bestellt.
Hi,
wenn du einen Unterschied Lifthöhe im Automatikbetrieb und Handbetrieb feststellst,
hier siehst du, wie ich und andere es machen:
Tatsächlich kommt das "dickere" Ende nach oben.
Beim auseinander bauen nicht drauf geachtet, und glatt verkehrt herum eingebaut.
Also noch mal ran.... 
Womit entfernt ihr eigentlich die Klebereste vom Plattenteller?
Gruß
Thomas
Hi Gabor !
Eine Beobachtung: Wenn die Automatik gerade was zu tun hat, ist der "Wiederstand", den die drehende Hand spürt, ziemlich groß, ähnliches ist mir beim 1218er nicht aufgefallen. (Lagerbock vom Haupthebel zu stark festgeschraubt?)
Wichtig ist ein Klecks Schmier untendrunter zwischen Lagerbock und Chassis. Man kann den eigentlich nicht zu fest schrauben.
Der Andruck der Schraube 222 wird ja durch die Abstandsbuchse 221 begrenzt. Darauf dreht der ganze Spuk und der Haupthebel wird durch die Blattfeder 220 in der Führung vom Kurvenrad gehalten.
Peter, Du wolltest mir bei den Feineinstellungen helfen, oder habe ich das falsch verstanden? Können wir das noch so virtuell zusammen erledigen? (Vielleicht paar Schmieranweisungen noch...) Dann wäre diese "rechte Seite" eigentlich fertig
Wenn Du die Einstellung von Lifthöhe etc. meinst: die ist ja im Manual ganz gut beschrieben, obwohl *ich* da anders vorgehe.
Ich benutze die Dreher in der Regel nicht als Wechsler. Dafür muß der Arm relativ weit anheben, um über den Stapel der sechs aufgedornten Platten drüberweg zu kommen. Da gibt es ein Problem mit der Stellschraube 61, die die Hubhöhe begrenzt. Wenn die zu flach eingestellt ist, hebt der Arm nicht weit genug an.
Wenn ich die Grundjustage mache, gehe ich so vor, daß ich die Stellschraube 43 vom Handlift erstmal so weit löse, daß sich der Arm mit dem Lifthebel nicht mehr anheben läßt. Damit ist sichergestellt, daß die Einstellung der Liftschiene die der Automatik nicht stört.
Ich drehe den Teller von Hand und ziehe den Funktionshebel auf "Start". Drehe weiter, bis der Arm von der Ablage abhebt.
Jetzt drehe ich die Lifthülse soweit, daß die Unterseite vom Armkopf rund 1 - 1.5 mm von dem Absatz an der Vorderseite der Armablage freikommt und sie sicher passiert.
Weiterdrehen, bis der Arm aufsetzt und die Automatik abschaltet.
Dann die Stellschraube 43 soweit andrehen, daß der Arm mit gezogenem Handlift auch wieder 1 - 1.5 mm über den Absatz an der Ablage rüberkommt.
Nochmal Automatik prüfen - fertig.
Mir ist diese Angabe von "2 - 3 mm über dem Steuerhebel" etwas unpräzise und sie bedingt, daß der Arm tatsächlich auch so weit absinkt - was er manchmal nicht hinkriegt. Probleme mit Lift, Liftpimpel oder dem Einbau sind dann der Grund dafür.
Hallo Peter,
Wichtig ist ein Klecks Schmier untendrunter zwischen Lagerbock und Chassis.
Hast Du das Foto etwas weiter oben gesehen? (Falsche Orientierung nur fürs Foto.) Molykote BR2 Plus ist darunter.
Man hört auch Geräusche dabei. Morgen mache ich weiter mit der Ursachenforschung. Leider habe ich keine Idee, wie ich ein vielsagendes Video drehen könnte.
Danke für die Einstellungsvorschläge, die Wechslerei brauche ich auch nicht so wirklich. Ich versuche es so.
VG,
Gabor
Moin,
wenn ich das richtig sehe, in dem Bild in Beitrag 47, dann sitzt die Abstandsbuchse 221 nicht richtig und klemmt den Lagerbock fest.
Bitte kontrollier das mal. Ich kann mich natürlich auch täuschen.
Hi Gabor !
Hast Du das Foto etwas weiter oben gesehen? (Falsche Orientierung nur fürs Foto.) Molykote BR2 Plus ist darunter.
Wie José schon angesprochen hat, sitzt *dort* die Abstandsbuchse anscheinend nicht richtig durch Halter und Blattfeder.
Sie scheint auf dem Halter aufzusitzen.
Das geschlossene Ende der Feder (im Bild dem Betrachter zugewandt) gehört Richtung Kurvenrad. Die Federenden sollen den Haupthebel gegen das Kurvenrad kippen und in der Führung halten.
Hallo Peter und José,
Das geschlossene Ende der Feder (im Bild dem Betrachter zugewandt) gehört Richtung Kurvenrad.
Das meinte ich mit "falsche Orientierung". Montiert habe ich den Hebel dann richtig rum.
Der andere Verdächtige bleibt im Spiel. Ihr meint wahrscheinlich die "Luft" zwischen Federblatt und Abstandsbuchse:
Hoffentlich ist das der Grund. Ich melde mich...
Danke,
Gabor
Hallo Gabor,
genau diesen Spalt meine ich.
Beim montieren musst du darauf achten, dass die Buchse richtig in der Bohrung sitz.
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