Ok, aber lassen wir mal die Kirche im Dorf.
Das hier ging los damit, dass Peter auf konstruktive Art eine Debatte über die besten Materialien bei den Anschlüssen ein wenig heruntergekocht hat. Da hat er gesagt, dass der Einfluss der Kapazität viel größer sei als die Frage, ob Anschlüsse vergoldet sind oder nicht. Das ist doch ok. Vor einigen Wochen fragte ich mal nach einer Lösung für ein Problem mit dem Tonabnehmer. Da war schnell der AT VM95ML im Gespräch, manche meinten, bei AT-Tonabnehmern könnte es zu Problemen mit der Kapazität kommen. Damals hörte ich zum ersten Mal vom Thema Kapazität. Als völliger Leihe dachte ich immer, es wäre vollkommen egal, die Länge der Kabel vom Dreher zum Verstärker sei völlig irrelevant. Diese Beiträge haben mein Wissen erweitert, ich bin dankbar dafür. Niemand hat gesagt, "kauf' Dir das AT-System auf keinen Fall, das funktioniert nicht". Es wurde nur ein Aspekt erwähnt, der einen Einfluss haben könnte. Hat er aber in meinem konkreten Fall eher nicht. Die Kapazitäten für meinen Pioneer A209R konnte ich nicht herausfinden. Ich könnte noch dieselbe Aufnahme zwei Mal mit dem Ortofon und dem AT-TA digitalisieren und dann in der DAW-Software analysieren, aber ehrlich gesagt stehen Frequenzanalysen von Barbara Streisand mit unterschiedlichen TA nicht besonders weit oben auf der Prioritätenliste.
Also, ich denke, hier ist Platz für sehr technisch-spezifische Erläuterungen wie auch für reine Spaß-an-der-Freude-Kommentare, hier sind doch keine Miesepeter unterwegs.
Abgesehen davon ist das hier Pascals Faden zum 731Q.