Dual HiFi-Möbel

  • Moin Matthias,

    vielen Dank für die Info. Die Firma THM wurde 1974 gegründet und 1994 gelöscht.

    northdata

    Gruß Peter

  • Da ich Jahrgang 1963 bin, habe ich die Zeit ja so halbwegs miterlebt, klar, das nur in der "Blase" meiner Familie und dem Leben in einer ländlich geprägten Region. Hifi war da Sache der örtlichen Fachhändler, die eben Fernseher, Hifi, Henkelware und zum Teil auch z.B. Leuchten und Elektrokleingeräte wie Rasierapparate und Haartrockner verkauften.


    Nun, die ersten, die bei uns in der Familie eine Stereoanlage hatte, waren ein Onkel und eine Tante. Die haben einen Grundig-Konzertschrank gekauft, darin war ein Philips Plattenwechsler mit Keramiksystem. Der Schrank beinhaltete eine Art Steuergerät und auch Lautsprecher. Sie hatten sich aber entschieden, zwei separate Grundig-Flachboxen anzuschließen. Im selben Laden, in dem sie die Geräte gekauft hatte, kaufen sich immer die neuesten James-Last-Alben.


    Musikanlagen kamen auf Familienfeiern zum Einsatz, meist mußte ein Radiorekorder oder auch ein Monotonbandgerät reichen, da wurden dann irgendwelche Lautsprecher angeklemmt; Hauptsache, es ist laut.


    Ende der 1970er Jahre, lange, nachdem ich eine erste Hifi-Anlage hatte, kauften sich meine Eltern eine Grundig RPC 200b (mit dem grauseligen Philips-Plastik-Plattenwechsler) und zwei Telefunken-Lautsprecherboxen. Auch diese Geräte dienten vornehmlich der Party-Beschallung, ab und an hörte meine Mutter damit auch so einmal, mein Vater dann sonnabends die Fußball-Bundesligakonferenz. Die Anlage stand auf einem Phonowagen - natürlich in "eiche-rustikal".


    Meine erste richtige Hifi-Anlage war vom Gelder Konfirmation im Jahr 1978, Quelle Receiver "Senator 70", etwa 60cm breit, ein Dual CS 1225-1 in weiß und zwei Quelle 2-Wege-Boxen, etwa so groß wie die Dual CL 271, welche auf die stylischen Trompetenfüße geschraubt wurden. Als Aufstellmöbel mußte eine 80 cm breite Kommode aus dem "Regal Element System" dran glauben. Der Korpus war weiß, darin waren drei Schubladen, deren Fronten holzfarben foliert waren. Die Schubladen waren unrettbar hinüber, also gaben meine Eltern das Möbel auf. Ich nahm noch einen Regalboden mit gleicher Tiefe hinzu sowie eine Schiene, mit der die Haltewinkel sonst an der Wand gehalten werden. Diese Schiene sägte ich hälftig durch und befestigte sich an der Rückseite des Korpus an den äußeren Seiten, ließ sie nach oben so überstehen, daß sie erst einmal "in die Luft" ragten. Darin steckte ich dann zwei passende Auflagewinkel für den Regalboden, den ich dann auflegte. So entstand zwischen Korpus und Regal ein Raum, in dem der Receiver Platz fand. Aus den Schubladenresten fertigte ich einen WInkel, den ich unten so in den hohlen Korpus einbaute, daß darin sie Singles Platz hatte und man darin blättern konnte. Daneben bohrte ich in gleichmäßigen Abständen Löcher, in die ich dann mehrere entsprechend gebohrte Schweißdrähte steckte, damit die LPs Platz fanden. Der Dual CS 1225-1 fand ganz oben auf dem Regalboden Platz. Das Teil begeisterte eine Bekannte dermaßen, daß sie mir dafür 100€ gab und eine nicht näher genannte Zugabe ...


    Dann kaufte ich mir ein Fertigmöbel in Nußbaum, darin hatten die bisherigen Geräte Platz, aber auch ein Quelle Kassettendeck aus der Serie 6000, daß zum Receiver paßte. Allerdings mußte ich die Gerätefüße entfernen, aber kein Problem, es gab keine Belüftungslöcher oben oder unten im Gehäuse.


    In dem länglichen Möbel fand auch zunächst der Dual CS 731Q in silber statt des 1225-1 Platz, später dann auch Einzelkomponenten Dual CV 1100 und CT 1240, bevor ich ein Dual Rack 3020 erwarb. Später kam auch das Dual C820 hinzu. Schon mit dem Verstärker hatte ich schwarze Dual CL720 gekauft, die kurz danach auch auf LF2 gestellt wurde. Mein Onkel, der nur eine einfache Quelle Kompaktanlage für 300 DM hatte, hatte richtig Ehrfurcht vor der Anlage, in seinen Augen war diese schon das, was man heute "High End" nennt. Gern hätte er sich so etwas auch leisten können. Aber man muß bedenken, wie teuer Dual damals war. Der Dual CS 731Q schlug im Laden mit 848 DM zu Buche, CV 1100 und CT 1140 mit je 448 DM, das C820 mit 678DM, das Paar CL720 mit 1.000 DM, das Rack 3020 mit 300 DM und die LF 2 kosteten auch um die 80 DM. Das Waren rund 3.800 DM! Für knapp 10.000 DM bekam man 1979 schon einen nagelneuen VW Polo. Ich hätte ja lieber einen Dual CR 1750 oder CR 1780 statt der 1100er genommen, das scheiterte schon am Preis, oder wenigstens CV1200/CT1240. Das scheiterte daran, daß mein Bruder von seinem Konfirmationsgeld meine bisherige Anlage übernommen hatte. Diese hatte 2x35 Watt Musikleistung. Da wir direkt nebeneinander unsere Zimmer hatte, schaukelte sich die Lautstärke zum Leidwesen meiner armen Mutter immer mehr hoch. Also wurde schriftlich vereinbar, daß eine Leistung von 2x 50 Watt Musikleistung nicht überschritten werden sollte, für die rund 13 bzw. 15 qm großen Räume eigentlich mehr als ausreichend, aber männliche Jugendliche in diesem Alter. Als erstes brach mein Bruder dann den Vertrag, er kaufte sich einen Grundig V 7200 samt dem Rest der Anlage, dazu einen Dual CS 1237. Der Grundig hatte aber nun einmal 2x 75 Watt Musikleistung. Also mußte "nachgerüstet" werden, bei mir kam dann der CV 1260 mit 2x 80 Watt Ohm samt Tuner CT 1260-1 und C826 an den Start, dazu der CS 630Q, die CL 720 konnte ja bleiben. Diesen Unsinn bedauere ich noch heute, diese Dual-Geräte konnte allesamt die Wertigkeit der Internationalgeräte nicht erreichen, vor allem die Haptik des CS 630Q gegenüber dem CS 731Q war ein regelrechter Schock. Das Rack 3020 modifizierte ich, so daß die neuen Geräte und der zwischenzeitlich erworbene CD 130 dort hineinpaßten.


    Die Geräte dieses anderen Onkels standen übrigens ganz profan auf einem Sideboard. Ein Cousin in Friedrichshafen, den ich 1978 mit der Familie besuchte, war Anlagenking, der hatte doch tatsächlich einen Dual CS 721 in nußbaum mit Sägezahnteller, dazu einen Technics SU 7300 K und ein Paar Dual CL 390, die Geräte standen auf einem kleinen Tisch, die Boxen direkt auf dem Boden in seinem winzigen Zimmer.


    Ein Schulkollege hatte in seinem ebenfalls winzigen Zimmer einen Dual CS 1225-1 in nußbaum, einen Quelle Senator 50 Receiver, genauso nußbaum wie die Quelle Boxen in etwa in der Größe der Dual CL 241, diese Zweiwegeboxen kosteten damals 79 DM das Stück, die Quelle Boxen, die ich dann hatte, schon 138 DM. Immer noch ein Schnäppchen im Vergleich zu den Dual Boxen der Serie 200, die nicht besser sind.


    In Schränken stand in der Verwandschaft und Bekanntschaft ebenso wie beim Mitschülern keine Anlage, meistens standen sie auf Sideboards oder in Regalen.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Die Firma THM wurde 1974 gegründet und 1994 gelöscht.

    northdata


    Da dürfte es sich um die Änderung/Gründung in die Geschäftsform "GmbH" handeln.

    Die Firma existierte schon 20 Jahre vorher. In den 1960er haben die viele Loewe Opta Musiktruhen produziert und da kann sich der Sohn noch an diese Stempel/Aufkleber mit THM erinnern.

    Vielleicht taucht hier ja mal sowas auf, wäre historisch.

    Cheers

    Matthias

  • Hallo Uli,


    die Schilderung des brüderlichen Wettrüstens kommt mit seltsam bekannt vor. Das war auch bei mir und meinen beiden Brüdern so. Ich startete Ende 1978 mit meinem CV 121-1, mein Bruder im Folgejahr mit einem Grundig R 1000 (mit minimal weniger Leistung). Abgeschlagen war unser kleinster Bruder, der mit einem Teleton A 380 auskommen musste. Er rüstete aber bald auf einen stärkeren AKAI-Verstärker um 1983 kaufte ich mir dan vom Wehrsold den brandneuen CV 1460 und hatte damit wieder die Haushoheit erreicht. Bei den Plattenspielern herrsche zunächst fast Gleichstand: CS 522, CS 506-1 und CS 521 nahmen sich nicht viel. Meine sukzessiv ergänzte Anlage fand in einem vom Schreiner angefertigten langen Schreibtisch meines Jugendzimmers Platz, wobei ich die Abmessungen für die Geräteabmessungen 1977 schon mal vorsorglich auf 2x 42 bzw. 44 cm "Hifi-Breite" auslegen ließ. Auch inden Folgezeiten hatte ich nie ein klassisches "HiFi-Rack", da ich meistens mehr Geräte parallel betrieb, als dort untegebracht werden konnten.


    Die Anlage meines Vaters (damals Grundig Studio 1600 mit Dual 1214) stand auf einem Sideboard im Wohnimmer. Und auch bei Freunden und Verwandten standen die Dual KA´s und HS sowie die Kompaktanlagen meistens in der üblichen Schrankwand vom Typ Eiche rustikal.


    Lediglich mein Gymnasium hatte sich für die Unterbringung der beiden Stereoanlagen große fahrbare und nach oben offene Pultschränke geleistet. In der großen Aula fanden sich in diesem "Phonowagen" dann ein Uher SG 560 samt Mischpult, sowie ein CV 240, CT 18 und ein CS 40, sowie später ein C 819. An den Wänden hingen vier riesige weiße CL 190.


    Norbert

  • Da dürfte es sich um die Änderung/Gründung in die Geschäftsform "GmbH" handeln.

    Die Firma existierte schon 20 Jahre vorher. In den 1960er haben die viele Loewe Opta Musiktruhen produziert und da kann sich der Sohn noch an diese Stempel/Aufkleber mit THM erinnern.

    Alles richtig Matthias,

    leider gibt das Internet nicht soviel Information.

    Ist jemandem schonmal der Stempel oder das Branding THM an einem Tonmöbel untergekommen?

    Auf welchem Tonmöbel ist Dir das THM Branding aufgefallen? Nur Loewe Opta?


    Das erste Tonmöbel von Dual ist für mich die HS20 aus dem Jahr 1965.

    Gruß Peter

  • daß sie mir dafür 100€ gab und eine nicht näher genannte Zugabe ...

    Diese Stelle deines Berichts finde ich sehr interessant :)

    Gruß Richard

    _____________________________


    Alle haben gesagt: Das geht nicht!

    Da kam einer, der wusste das nicht, hats einfach gemacht und es ging immer noch nicht!

  • daß sie mir dafür 100€ gab und eine nicht näher genannte Zugabe ...

    Diese Stelle deines Berichts finde ich sehr interessant :)

    Gruß Richard

    Vor allem wunderte mich, wie Uli in DM Zeiten mit € bezahlt hat. ;)

    Gruß Christian


    _________________


    Ich suche folgende LPs von Pearl Jam: Live on two legs, Lost Dogs, rearviewmirror

  • Hi Peter !


    Fleißarbeit, was ?


    Dann fehlt Dir noch der Tisch, der auf dem 1969er Prospekt-Frontbild zu sehen ist und den es anscheinend in weiß (wie dort abgebildet) und in -vermutlich- nußbaum gab, wie ich ihn habe:



    https://www.hifi-archiv.info/Dual/1969/dual69-01.jpg


    Dieses Ding gab es *nur* für 1969 und es ist nirgendwo auch nur aufgeführt oder beschrieben.


    Der Tisch hat unten drunter zwei "Strom-Igel" (diese Dinger mit den 3 Schukodosen) und das Strom-Anschlußkabel ist eine stoffumflochtene "Bügelschnur" mit Schukostecker vorne dran.


    Sowas wie das, nur runder ...


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Peter,


    Fleißarbeit, was ?

    Macht man doch gerne für das Forum.


    Dann fehlt Dir noch der Tisch, der auf dem 1969er Prospekt-Frontbild zu sehen ist und den es anscheinend in weiß (wie dort abgebildet) und in -vermutlich- nußbaum gab

    Nehme ich mit auf :)

    Gruß Peter

  • Super Liste, aber der PT 4 fehlt noch und es gab zum Teil auch den PT 3 in einer kunststofffolierten Nußbaum-Ausführung.(wie beim PT 4().


    Ich gehe davon aus dass die "unbekannten" Möbel nichts mit Dual direkt zu tun hatten und man sich seinerzeit für die Katalogpräsentation bei spezialisierten Anbietern von Phonomöbeln umsah.




    Norbert

  • Hi Norbert !

    Ich gehe davon aus dass die "unbekannten" Möbel nichts mit Dual direkt zu tun hatten und man sich seinerzeit für die Katalogpräsentation bei spezialisierten Anbietern von Phonomöbeln umsah.

    Das wird wohl so gewesen sein.


    Mein 1969er Tisch ist - bei allem Respekt - auch nur was, was ein halbwegs begabter und motivierter Schlosser in seiner Hinterhofwerkstatt zusammenbauen kann. Die Elektrik ist übersichtlich und aus Standardteilen zusammengestrickt, die Böden sind zwei unkomplizierte, rechteckige Platten, unten halt mit Ausklinkungen an den Ecken. Die obere ist von unten mehrfach verschraubt, die untere liegt nur lose im Rahmen. Das Metallgerüst aus Vierkantrohr ist recht ordentlich verarbeitet und nachbehandelt, Schweißnähte sind *fast* nicht zu sehen und der Rahmen ist anscheinend mehrschichtig auf Grundierung lackiert. Dazu vier Filzecken untendrunter - Fertig.


    (Deshalb bin ich auch so froh, so ein rares Möbel zu haben. Fast hätte ich es stehenlassen ... aber es gab auch die beiden CL16 auf LF1 mit dabei. Gekauft hatte ich ursprünglich nur den CV40 und den CT16. Aber die beiden alten Leute mußten auch das Haus leer kriegen, da war es ein *echt guter* Deal.)


    Soll ich mal einen Bauplan dafür ins Netz stellen ... ?


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • ...gerne wenn Du möchtest, ich glaube der eine oder andere könnte Interesse haben. Mir fehlt in meiner ohnehin großen Sammlung schlicht der Platz, so dass ich mich auch bei anderen Racks immer zurückhalten muss, das gilt auch für das schöne Board 4000, das von der Firma Liesenkötter gebaut wurde.


    Gruß

    Norbert

  • Hi !


    Ist doch heute nicht anders.


    Leute kaufen sich Fernseher, die so groß sind, daß sie nach einer Fußballspiel-Übertragung Nackenschmerzen haben, weil die das Ding ohne Kopfdrehen nicht überblicken. Hauptsache, größer als der vom Nachbarn.

    sorry, aber wer das so sieht, der hat den Sinn von großen Fernsehern nicht verstanden.


    Der Grund, weshalb man im Kino in Bilder "eintauchen" kann, während man bei Fernsehern meist das gefühl hat, in einen Guckkasten zu schauen, liegt schlicht daran, dass die Kinoleinwand üblicherweise so groß ist, dass man sie nicht komplett im Zentrum des Blickfeldes hat - wie in Wirklichkeit, wo man auch rund um sich herum ein Bild hat. Mit modernen Flachbildfernsehern ab 65 Zoll aufwärts ist so ein Kinogefühl endlich auch zuhause möglich. Hinzu kommt, dass moderne 4K Fernseher eine höhere Auflösung und meist auch einen größeren Farbraum haben als ein Kinobild. Zusammen mit der Flimmerfreiheit sorgt das dafür, dass man auch viel näher an den Bildschirm rücken kann als früher, große Fernseher also auch für kleinere Räume interessant sind. So ein 85 Zöller ist wie ein Beamer mit Leinwand, nur, dass man damit auch mal eben die Tagesschau gucken kann. Das hat für mich überhaupt nix mit Prestige zu tun, und Nackenschmerzen macht das auch nicht. Es macht einfach Spaß, ich möchte meinen großen Fernseher nicht mehr missen.


    Gruß Frank

  • Auf welchem Tonmöbel ist Dir das THM Branding aufgefallen? Nur Loewe Opta?

    Ich selbst habe es auch noch nicht gesehen, weiß es nur aus der Erzählung.


    Wenn sich dazu ein Bild finden würde, würde ich das gerne dem Herrn zeigen. Vielleicht berührt ihn das emotional und er erzählt mir dann mehr aus der Zeit.

    Er ist über 80 und zum Thema Tonmöbelfabrik eher mundfaul, die Pleite ist ja auch ein schwerer Schlag für die Familie gewesen.

    Die haben immerhin 2-3 Sattelzüge pro Woche nach St. Georgen und Frankreich geschickt, da wurde schon kräftig produziert.

    Wer weiß, vielleicht existieren noch Unterlagen, was genau und wieviel hergestellt wurde, vielleicht einige Fotos aus der Zeit.

    Von 2 Arbeiterinnen habe ich bisher nur erfahren, dass sie irgendwelche Wannen und Kästen zusammengebaut haben.

    Cheers

    Matthias

  • Einige kaufen sich einen immer größeren Fernseher, während ich mit dem Gedanken spiele, meinen 12 Jahre alten 42er in Kürze ganz abzuschaffen. Spätestens aber, wenn er kaputt geht. Der läuft bei

    mir sowieso fast nie und auf dem Platz, wo der steht, könnte ich stattdesssen Hifi-Geraffel platzieren. :saint: Und wenn ich wirklich mal einen TV-Beitrag in der Mediathek oder etwas auf youtube sehen möchte, dann kann ich das auch auf dem Notebook. Desktop PC hab ich schon seit 10 Jahren keinen mehr.


    So, jetzt wieder weiter mit Hifi Möbeln. ;)



    Grüße

    Rudi

    "I've got that on vinyl"

  • Ich gehe davon aus dass die "unbekannten" Möbel nichts mit Dual direkt zu tun hatten und man sich seinerzeit für die Katalogpräsentation bei spezialisierten Anbietern von Phonomöbeln umsah.

    Hmmm, kann es denn vielleicht sein, dass so viele Leute nach den Möbeln im 1969er Katalog gefragt haben, dass man sich bei Dual dazu entschlossen hat, ab 1970 selbst welche anzubieten?


    Grüße

    Patrick

  • Das klingt einerseits plausibel, Patrick Schlippo . Andererseits baute Dual in der Zeit auch sein generelles HiFi-Programm aus mit vielen Nebenprodukten abseits des Kerngeschäfts. Ich bedaure es trotzdem sehr, dass man sich auf das Kistendesign konzentriert hat - die Möbel aus dem benannten Prospekt waren irgendwie gefälliger, sicherlich aber auch teuerer in der Produktion und weniger anpassungsfähig in den damals üblichen Wohnzimmern zahlungskräftiger Kunden (die Design-Kunden mit noch mehr Geld wurden auch damals schon von anderen Firmen bedient, denke ich).


    wacholder : Dir fehlt noch ein TG auf dem Rack, damit der Plattenspieler nicht so einsam über Verstärker und Tuner verweilen muss. du hast doch eines, meine ich?

    Liebe Grüße
    Thomas

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.