An zwei Shure V-15 III L-M Systemen am 1239a sehr unsaubere Höhen/ Verzerrungen im Gesang.

Ich habe ja nicht behauptet, dass alle Dual-Nadeln von diesen beiden Firmen stammen. Klar haben die damals auch original von Shure bezogen.

Belegen kann ich das natürlich nicht aber sicher ist, dass Dual damals einige Lieferanten für Nadeln hatte und die waren qualitativ mit den Originalen ebenbürtig.

In einigen Threads wurde das Thema auch immer wieder angeschnitten und ich habe mit den NOS von Pfeifer und Dreher und Kauf eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht.

Derzeit habe ich eine größere Auswahl gängiger Nadeln, auch anderer Plattenspielermarken von Dreher und Kauf und bisher waren alle von der Qualität

überzeugend. Es sind halt alles NOS!

Nadeln aus "neuerer" Produktion der beiden Firmen sind allerdings meistens qualitativ vernachlässigbar.

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Zitat von Herr_Keuner

Zitat von Lufabe

dass Dual damals einige Lieferanten für Nadeln hatte und die waren qualitativ mit den Originalen ebenbürtig

Das stimmt, die hatten aber -zumindestens bei der VN35E eine deutlich erkennbar andere Bauform. Das Foto kann ich nachliefern, im Handy habe ich es nicht gespeichert.

Ja, das mag stimmen aber nicht immer! Meine Nadel von Pfeifer sieht genauso aus, nur fehlt der Shure-Aufdruck.

Ich habe auch nie behauptet, dass Pfeifer oder Dreher und Kauf Nadeln unter Shure-Logo gelabelt haben, sondern unter dem Dual-Logo!

Und nur ein Beispiel für eine Pfeifer-Nadel in der von dir angeschnittenen 6-Eck - Packung (Hier für Elac)

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Hallo,

für Nachbaunadeln mit einem Nadelträger aus Alu sind 60 Micron ein akzeptabler Wert. Die Modulation bei den tiefen Frequenzen reicht auf normalen Schallplatten nur bis in

diesen Bereich von 60 Micron, ganz selten höher.

Mache Dir also keine Gedanken, wenn bei 60 Micron Schluss ist. Mit dem Klang hat das übrigens nicht unbedingt etwas zu tun, es gibt hervorragende Tonabnehmersysteme,

die auch schon bei mehr als 60 Micron scheitern. Das Shure V15 III erreicht mit der Originalnadel VN 35 E jedoch lt. Hersteller ca. 100 Micron bei 1,25 p Auflagekraft. Da sieht man

eben den Unterschied...

Die Bauform des Tonarms hat auf die Abtastfähigkeit keinen großen Einfluss, schon eher die Abstimmung der Resonanzfrequenz für die gesamte Einheit aus Tonarm und Tonabnehmer-

System. Die Resonanzfrequenz kannst Du ja mit Deiner neuen Testplatte auch ermitteln. Sie sollte im Idealfall bei ca. 10 Hz liegen (Resonanz-Maximum). Bei der Messung wirst Du aber

feststellen, dass der Tonarm allmählich stärker vibriert, dann ein Maximum erreicht und danach wieder ruhiger wird. Du hast also eher einen Resonanzbereich mit dem Maximalwert,

z.B. 9 Hz - 10 Hz - 11 Hz (Maximalwert bei 10 Hz).

Mit freundlichen Grüßen

Roland