Hallo,
Ich habe einen ansonsten gut funktionierenden 1228. Beim genauen Hinsehen stellt man allerdings fest, daß der Tonarmkopf und damit auch TK und System schief stehen.
Einstellen läßt sich das nur minimal nach Serice Manual, aber das reicht nicht. Weiter als auf dem Bild zu erkennen kriege ich das nicht hin.
Gruß Thomas
Hi Thomas !
Wenn ansonsten mit dem Arm alles okay ist, wirst Du nicht drumherum kommen, den Armkopf zu lösen und das Loch im Armrohr, durch das die Halteschraube in das Blech mit dem Gewinde reingeht, etwas zu erweitern.
Im Regelfall *reicht* der Verstellbereich satt aus.
Aber ich habe das auch schon gehabt, daß der Tonarm *in sich* verdreht montiert war, die Armlager defekt / falsch montiert oder das Armrohr im hinteren Teil schlecht aufgesetzt war. Der 1228-Arm ist ein wenig filigraner.
So kommst du da ran. Habe ich auch schon gemacht, geht eigentlich recht gut.
Hi Peter, den Verstellbereich finde ich nicht wirklich groß, aber so selten scheint das nicht zu sein, bei meinem 1218 ist es ähnlich. Hier scheint es aber gerade so zu reichen.
Das Loch am Tonarmrohr zu erweitern ist denke ich mal nicht ganz einfach, man kommt halt ohne Ausbau des Tonarms bescheiden dran.
Gruß Thomas
So kommst du da ran. Habe ich auch schon gemacht, geht eigentlich recht gut.
Das habe ich bereits hinter mir, das reicht leider nicht
Hallo Thomas,
wie Peter schon geschrieben hat, ist der Arm möglicherweise auch hinten an der Tonarmbasis verdreht.
Du kannst ja mal mit viel Gefühl versuchen, ob sich das Rohr selber etwas drehen lässt. An die hintere Befestigung kommt man wohl nur ran, wenn man den ganzen Tonarm ausbaut, das wird dann schon etwas aufwändiger.
Grüße, Jürgen
Oh,
das ist ja doof 
Bei einem 522 gab es hinten unten eine Schraube (nur schwer erreichbar), mit dem das Rohr festgeschraubt war.
Da kam ich glücklicherweise in eingebautem Zustand dran und es war genug Spiel da, um bei dem das Rohr zu richten.
Wenn du aus dem oberen Bild die vier Lagerspitzen in Gedanken verlängerst (wie bei einem Zielfernrohr) siehst
du das Rohr im Querschnitt und darunter etwas, was die Befestigungsschraube beim 1228 sein könnte.
Ich meine, wenn man die Feststellschraube für das Gegengewicht löst, lässt sich das ganze Tonarmrohr drehen. Vielleicht liegt da die Lösung des Problems. Ich habe auch schonmal einen Tonkopf durch das kleine Loch von unten gerichtet, das hat aber gut funktioniert., der Spielraum war absolut ausreichend.
... hab zwar keinen 1228, aber bei einem meiner 1219 konnte man das Tonarmrohr relativ leicht in der Basis verdrehen.
Ich hab dann den Tonarmkopf vorne am Rohr quasi in Mittelstellung gebracht, dann das Rohr in der Basis entsprechend verdreht bis der Tonarmkopf "gerade" stand und dann das Rohr in der Tonarmbasis mit Sekundenkleber gesichert.
Gruss
Florian
... hab zwar keinen 1228, aber bei einem meiner 1219 konnte man das Tonarmrohr relativ leicht in der Basis verdrehen.
Bei meinem 1229 geht das auch, es ist zwar nicht leicht aber durchaus machbar. Ob etwas Gewalt dabei der kardanischen Aufhängung schlecht tut weiß ich nicht aber ich konnte den Tonkopf durch Anfassen und ein wenig Verdrehen (dabei dreht sich das Tonarmrohr) ordentlich sozusagen wagerecht stellen.
Ich finde es richtig merkwürdig dass angeblich die Position der Nadel so wichtig ist und bei Dual generell das ganze eigentlich recht unpräzise einzustellen wäre...
Ich meine, wenn man die Feststellschraube für das Gegengewicht löst, lässt sich das ganze Tonarmrohr drehen. Vielleicht liegt da die Lösung des Problems. Ich habe auch schonmal einen Tonkopf durch das kleine Loch von unten gerichtet, das hat aber gut funktioniert., der Spielraum war absolut ausreichend.
Hallo,
die Tonarmrohre sollten im Normalzustand, fest an der Basis eingepresst sein, und sich nicht verdrehen lassen.
Ich habe hier zwei Tonarme, 1219 und 1229, da sind die Rohre absolut fest.
Ich denke mal die Toleranz an der Headshellbefestigung, ist so groß,
das etwaige Schiefstände ausgeglichen werden können.
Wobei man auf den Fotos gut sehen kann, daß die Rohre nicht immer, präzise, mittig, eingepresst wurden. --
--
Ein verdrehen des Tonarmrohres, kann ohne gegenhalten, zu Schäden, an den Lagern, führen.
Mit entsprehcendem Werkzeug, habe ich die Rohre, an der Basis auch schon austauschen können.
Hallo, normalerweise lässt sich der Kopf doch ganz einfach wieder zurück drehen. Sonst notfalls die Schraube mit der er befestigt ist, nur ein wenig lösen, zurechdrehen, so dass er wieder richtig auf der Stütze liegt, und die Schraube wieder festziehen. ( durch das Loch in der Grundplatte, muss man den Tonarm nicht mal ausbauen)
Mit freundlichen Grüßen
Carina
aber der Einstellbereich reicht nicht aus. Der Armkopf lässt sich nicht weiterdrehen. Das Tonarmrohr sitzt hinten am Lager auch bombenfest
Hallo,
als Abhilfe,
Tonarmrohr mit den Lagern ausbauen und die vorderen Befestigunglöcher im Tonarrohr minimal,
entsprechend, vergrößern.
Das habe ich mir schon gedacht. Das Problem ist nur, daß ich eigentlich nicht wirklich Lust habe den Arm auszubauen. 
Gruß Thomas
nicht wirklich Lust habe den Arm auszubauen.
Jaaa, das kenne ich!
Folgendes Gedankenspiel; Rohr ist ja aus Aluminium, nicht aus Stahlblech. Wenn du nun den
Tonarmkopf abnimmst, die Gegenbefestigung aus dem Rohr nimmst und dann mit Uhrmacher-
scraubendrehern unterschiedlicher Größe (Kreus und Schlitz) durch das Chassisloch vorsichtig
die Öffnung weitest.
Das könnte funzen.
und dann mit Uhrmacher-
scraubendrehern unterschiedlicher Größe (Kreus und Schlitz) durch das Chassisloch vorsichtig
die Öffnung weitest.
Oder etwas aus dem Schlüsselfeilen Satz?
Ed.: Obwohl, die sind vielleicht zu kurz...
Hallo ! Bei meinem 1218 stand der Tonkopf ebenfalls leicht schief, so dass die Nadel von vorne betrachtet nicht senkrecht in der Rille stand.
Meine Lösung des Problems : 1. Schraube wie auf Bild von zwölf36 ( siehe oben ) lösen und Tonkopf in richtige Position drehen und wieder festschschrauben
2. Wenn das noch nicht genügt, Tonkpf vorsichtig vom Rohr abziehen und das kleine Stahlstück mit dem Gewinde für die Schraube aus dem
Armrohr herausheben. Im oberen Rohrende befindet sich ein Schlitz, in welchen eine im Tonkopf befindliche Nase passt. Diese Nase begrenzt den Drehbereich ebenfalls. Darum den Schlitz nach der entsprechenden Seite minimal breiter feilen. Das geht sehr einfach und genau z.b. mit einer
Nagelfeile, aus Metall mit Safirsplitter beschichtet
grüsse.....h.
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