Hallo Uwe,
du hast völlig recht, habe mich noch mal in die Grundlagen einer erzwungenen Schwingung und der Resonanzfrequenz eingelesen.
Das hätte ich vorher mal machen sollen... Asche auf mein Haupt...
Aber trotzdem glaube ich, dass ULM nicht der richtige Weg war.
Leider habe ich keinen Dreher mit ULM System mehr hier (der 522 dreht inzwischen bei meinem Sohn, aber leider in München), auch habe ich keinen TA mit niedriger Compliance wie z.B. das DL 103.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, das diese Kombi nicht klingt.
Vielleicht hat hier ja jemand diese Möglichkeit und kann mal testen und berichten.
Ich habe seit kurzem auch einen SL1200 MK7 hier.
Der hat einen mittelschweren Arm und dort habe ich mal das V15III mit der Jico SAS/B montiert.
Zusätzlich habe ich die Masse mal testweise stark erhöht, indem ich am Headshell zusätzliches Gewicht angebracht habe.
Dann natürlich ausgependelt und die korrekte AK eingestellt.
Es klingt hervorragend.
Das gleiche Spiel mit einem AT OC9XSL, gleiches Ergebnis.
Ergo: ein TA mit hoher Compliance spielt gut am schweren Tonarm.
Wie ich schon oben schrieb, habe ich keinen ULM Spieler mehr.
Denn das würde mich im direkten Vergleich mal interessieren, ob das V15III dort genauso spielt wie am künstlich aufgelasteten SL1200.
Vielleicht probiert mal jemand etwas ähnliches, z.B. am 721 künstlich auflasten, soweit es geht und anschließend an einem ULM Spieler.
Benötigt etwas Bastelei und die Rastnase vom V15 muss weichen. Vielleicht macht das ja mal jemand.
Viele Grüße