Gleichlaufschwankungen

  • Moin Loide,


    nachdem mein Blick durch die Ahnengalerie schweifte, dachte ich, prüfe ich doch mal den Gleichlauf meiner Hochleistungsschallplattenabspielmaschinen. Damit es nicht in Arbeit ausartet, habe ich mich auf 6 Geräte beschränkt. Ich hätte sonst einiges an Rüstaufwand gehabt. Das Testsignal mit 3,15kHz Ton stammt von der Platte Vinyl check. Ich habe das Signal per FFT über die gesamte Zeit gemittelt und aufgezeichnet. Ich zeige erstmal die Ergebnisse, später können wir vielleicht darüber diskutieren.








    Ich habe zwei Direktantriebe 701 und 721 und vier Reibradler 1228, 1229, Braun PCS52 und Thorens TD124 im Vergleich laufen lassen. Man könnte fast meinen, ich wäre ein Reibrad Fan. ;)

    Die Schwankungen in Form der verbreiterten Spitze kann man gut hören. Sie haben verschiedene Gründe. Zum einen kann das von der federnd sich bewegenden Nadel kommen, wenn sie zu arg weich aufgehängt ist. Wenn man mal leicht auf den Tonkopf drückt, während der Ton läuft, hört man das sofort. Ein anderer Grund ist die nicht perfekte Zentrierung. Die gelingt nicht immer gut. Ein weiterer Grund ist, wenn die Platte mit der Matte nicht richtig plan aufliegt und so der Arm hoch und runterläuft. Optisch am besten lag die Platte auf dem 701, da bewegt sich praktisch nichts, der Arm schwebt wie festgenagelt auf dem Teller. Das sieht man auch sofort am Ergebnis.


    Der beste Reibrad Spieler mit einer sehr schmalen Spitze ist m. E. der Thorens TD124. Der hat aber zwei Nebenspitzen. Was meint Ihr, wo die herkommen? Ich vermute, dass der Teller sehr konstant läuft, was man an der schmalen Spitze sieht, und dass Dezentrierung und oder Höhenschlag die Nebenspitzen erzeugt. Und weil der so konstant läuft, sind die auch so scharf begrenzt.


    Der Braun läuft eigentlich außer Konkurrenz, aber erstaunlich gut für sein uraltes und steinhartes Reibrad. Der Riemen ist auch noch original von 1960 oder so. Der Spieler macht ein lautes Laufgeräusch von den harten rauhen Gummiteilen, aber durch den genialen Aufbau hört man im Lautsprecher nichts davon. Kein Motorbrummen oder so. Weil der Motor auf einem federnd gelagerten Subchassis sitzt. Mit neuem Reibrad und Riemen würde der bestimmt sehr gut spielen.


    Hier mal die Geräte auch mit Brummspektren und im Vergleich.






    Mein Eindruck ist, dass die alten Shure Systeme mit ihrer hohen Compliance, so schön wie das ist, auch durchaus ihre Nachteile haben in Form von Gleichlaufschwankungen, wenn die Platte mal nicht perfekt plan liegt. Ein Jammer, dass es die V15 mit Stabiliser nicht mehr gibt. Damit wurde dieses Problem perfekt unterdrückt.


    Eins vielleicht noch: Die Tellerlager dieser Geräte sind alle nicht neu geschmiert. Das könnte noch was bringen. Insbesondere der 721 scheint mir etwas trocken zu laufen.

    Um die Brummspektren zu zeigen, hätte ich eine längere FFT machen müssen, da sind nur ein Punkte, weil es mir eigentich auf die 3kHz Spitze ankam und die möglichst oft mitteln wollte.


    So ein Ergebnis wie das vom 701 muss ein moderner Plattenspieler erstmal bringen. Und die Kiste ist von 73.

    Ich habe auch noch eine Rumpeltestplatte, die Messungen werde ich bei Gelegenheit nachreichen.

    Der 1229 macht mir gerade am meisten Spaß. Ich habe das Chassis auf AM400 Motor mit Kais Gummilagerung umgerüstet und in eine 701 Zarge eingebaut. Der läuft hervorragend.


    Das war´s erstmal. Habt Ihr auch schon derartige Messungen gemacht?


    Viele Grüße,

    Oliver


    Nachtrag: Bei den Vergleichsdarstellungen habe ich ungenau gearbeitet. Die Maxima müssten gleich groß sein, damit man vergleichen kann. Gerade bei der letzten Kurve wird dann der Unterschied geringer.

    Sorry, wenn ich immer wieder hier reineditiere, aber die Fehler müssen schon beseitigt werden.

    7 Mal editiert, zuletzt von ART_DECO ()

  • Ich wußte es nicht, "FFT" bedeutet "fast Fourier transformation", also "schnelle Fourier-Transformation", also ein mathematisches Verfahren der höheren Mathematik.


    Interessant wäre nun, wie das praktisch gemacht wurde, also mit welchem Programm und mit welcher Funktion des Programms, damit andere mit der gleichen Methode auch Messungen durchführen können. So wären Messungen von CS 5000, CS 750(-1) und auch die Fehrenbacher- und Dualfred-Dreher abschneiden. "Fachzeitschriften" bringen da nichts mehr in der Richtung, sondern schwurbelt lieber in Sinne der Werbekunden.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Hallo Uli,


    verrate ich Euch gerne. Testsignal 3,15kHz auf der Platte Vinyl check. Gemessen habe ich das mit dem Real time analyser von REW. REW ist freie Software und hat einen Funktionsumfang und eine Klasse, die seines Gleichen sucht. Wer Audiomessungen an Lautsprechern oder Geräten machen will, dem sei dieses Programm ans Herz gelegt. Man braucht dann noch eine gute Soundkarte, die besser ist als die Geräte, die man testen will. Bei den Vintage Geräten, die wir feiern, ist das erreichbar. ;)

    Mit Arta geht das vermutlich auch, aber längst nicht so schön.


    Den Analyser sollte man in dem Programm auf Spektrum stellen, um korrekte Amplitudenwerte zu bekommen.


    Je nach FFT Länge sehen die Kurven unterschiedlich aus. Ich habe auch einen professionellen Audio Analyser zur Verfügung, aber auch bei dem ist natürlich das Ergebnis abhängig von den Einstellungen. Leider weiß ich nicht, mit welchen Einstellungen die Fachzeitschriften das messen. Ich vermute, da kocht jeder sein eigenes Süppchen. Oder weiß einer von Euch, ob es da einen Quasi-Standard gibt?

  • Hallo Oliver,


    ich verwende die konventionelle Vorgehensweise:

    dual-board.de/index.php?thread/73431/


    Wobei ich die visuelle Spektrum-Darstellung auch hilfreich finde.


    Ist die Welligkeit nicht primär von der Scheibe selbst abhängig und weniger vom Teller?

    Das gilt m.E. auch für die Zentrierung. Dessen Problem kann man ja gerade bei Dual mit abgezognem Achsdorn ein wenig eingrenzen (geringstes Tonarmschlackern)


    Schöne Grüße

    Frank

  • Der beste Reibrad Spieler mit einer sehr schmalen Spitze ist m. E. der Thorens TD124. Der hat aber zwei Nebenspitzen. Was meint Ihr, wo die herkommen?

    Hallo Oliver,

    das sind sehr interessante Messungen.

    Die Testplatte liegt wirklich sehr gut zentriert auf dem 701. Respekt!

    Die Nebenspitzen beim TD124 würde ich auf den Einfluß von Schwingungen mit 50 und/oder !00 Hz zurückführen. Diese Schwingungen mischen sich irgendwie mit den 3150 Hz.

    Interesant sind die Peaks bei 700hz. Könnte von deiner Signalverarbeitung einstreuen oder ist vielleicht auf der Testplatte drauf.

    Vielleicht mal eine Aufnahme mit 45RPM machen, Wenn dieser Peak dann in Richtung 700/33*45 Hz wandert, ist es die Testplatte.

    Ich habe vor Jahren viele Testaufnahmen mit allen erreichbaren Plattenspielern gemacht weil ich einfach unzufrieden war mit dem Gleichlauf aller meiner Dreher. Ich reagiere wohl sehr sensibel auf Gleichlaufschwankungen. Mittlerweile glaube ich, daß die Tonarmlager wohl Teil meiner Unzufriedenheit waren. Aber der Zugang des Nordmende-Drehers von einem netten Forum-Kollegen hat alle Probleme gelöst und seitdem stehen alle anderen Dreher auf der Ersatzbank oder wurden schon verkauft. Messungen mache ich auch keine mehr, bin aber immer noch sehr daran interessiert.

    Schöne Grüße!

    Günter

    Hört abwechselnd mit Dual 701, 721, 606, Nordmende RP1400. Aktuell mit Nordmende RP1400 mit VM95ML.
    Suche verschlissene oder abgebrochene Nadel für AT-100E, AT-120E, AT-120Eb, AT-440Mla AT-440MLb, AT-150MLX, AT150SA

  • Wobei ich die visuelle Spektrum-Darstellung auch hilfreich finde.


    Ist die Welligkeit nicht primär von der Scheibe selbst abhängig und weniger vom Teller?

    Das gilt m.E. auch für die Zentrierung. Dessen Problem kann man ja gerade bei Dual mit abgezognem Achsdorn ein wenig eingrenzen (geringstes Tonarmschlackern)

    Klar kann man auch ein Wow&flutter Messgerät nehmen, aber der Zahlenwert interessiert mich nur zweitrangig. Mir geht es um die Vergleichbarkeit mit veröffentlichten Tests.


    Meine Messplatte ist ziemlich plan. Aber es macht doch einen Unterschied, auf welcher Matte sie liegt. Je weicher die Matte, desto welliger liegt die Platte. Für die Messung macht wenig Welligkeit schon was aus. Wie ich schon geschrieben habe, es gelingt mir nicht immer perfekt, die Platte zu zentrieren.

  • Die Nebenspitzen beim TD124 würde ich auf den Einfluß von Schwingungen mit 50 und/oder !00 Hz zurückführen. Diese Schwingungen mischen sich irgendwie mit den 3150 Hz.

    Interesant sind die Peaks bei 700hz. Könnte von deiner Signalverarbeitung einstreuen oder ist vielleicht auf der Testplatte drauf.

    Interessanter Gedanke! Passt aber leider nicht. Die Nebenmaxima liegen recht genau 75Hz daneben. Oder macht der Motor da Störungen? Das zu sehen, dafür ist die Messung in den Tiefen zu ungenau. Das mit den 700Hz ist auch komisch, ist womöglich der Verstärker. Je länger man auf die Kurven guckt, desto mehr Effekte bemerkt man. Am besten nochmal vor vorne mit anderem Equipment. Aber damit das nicht falsch rüberkommt, das Messen ist kein Selbstzweck, ich mache das nur zum Spaß.

  • Die Nebenmaxima liegen recht genau 75Hz daneben. Oder macht der Motor da Störungen?

    da hab ich wohl falsch geschätzt. Dann wird es der Motor sein, der aus 50hz die 75hz macht.

    Hört abwechselnd mit Dual 701, 721, 606, Nordmende RP1400. Aktuell mit Nordmende RP1400 mit VM95ML.
    Suche verschlissene oder abgebrochene Nadel für AT-100E, AT-120E, AT-120Eb, AT-440Mla AT-440MLb, AT-150MLX, AT150SA

  • Die 700Hz sind auf der Platte. Beim letzten Bild mit TD124 und PCS52 wandert die Spitze, weil die Drehzahl beim PCS52 zu hoch ist. Die 700Hz verschiebt sich dadurch auch.


    Nachtrag: Nee irgendwas stimmt da nicht.

    Der Verstärker ist es jedenfalls nicht. Ich gucke da morgen nochmal genauer.

    Einmal editiert, zuletzt von ART_DECO ()

  • Klar kann man auch ein Wow&flutter Messgerät nehmen, aber der Zahlenwert interessiert mich nur zweitrangig. Mir geht es um die Vergleichbarkeit mit veröffentlichten Tests.

    Es gibt gute Gründe, ein Wow&Flutter-Messgerät zu verwenden und eine normgerechte Messung zu machen. Dadurch werden Messwerte zumindest einigermaßen vergleichbar, zumindest wenn man die gleiche Messmethode "DIN" oder "JIS" verwendet hatte.


    Die "Betrachtung der Seitenbänder" in aktuellen Veröffentlichungen sind meist reine Mutmaßungen und sehr viel Glaubenssache. Gleichlauf spielt sich im Bereich um die Messfrequenz ab. Zu weit links und rechts von dieser Frequenz sind die Pegel extrem niedrig und die Gestalt der Kurve kann von allen möglichen Störungen kommen.


    Wenn man es früher genauer wissen wollte, z.B. bei Entwicklung oder gezielter Fehlersuche, hat man ein Wow&Flutter-Meter verwendet bei dem man zusätzliche Filter für die wichtigen Frequenzbereiche zur Verfügung hatte. Auch wurde die Messplatte penibelst genau zentriert. So konnte man wirklich analysieren warum eine normgerechte Messung (nach DIN oder JIS) einen guten oder schlechten Messwert geliefert hat. Die einfacheren Geräte konnten oft nur zwischen Wow oder Flutter umgeschaltet werden.


    Gruß Alfred

  • Hallo Alfred,

    Die "Betrachtung der Seitenbänder" in aktuellen Veröffentlichungen sind meist reine Mutmaßungen und sehr viel Glaubenssache. Gleichlauf spielt sich im Bereich um die Messfrequenz ab. Zu weit links und rechts von dieser Frequenz sind die Pegel extrem niedrig und die Gestalt der Kurve kann von allen möglichen Störungen kommen.

    das sehe ich auch so. Das Wandern der Spitze im Frequenzbereich während des Betriebes kann man im Zuge der Messung sehen und hören, und das passt zusammen. Aus meiner Sicht, und das scheinst Du auch zu sagen, ist in erster Linie die Breite der Spitze entscheidend für den Gleichlauf. Selbst kleine Schwankungen sind gut zu hören. Mich würde trotzdem interessieren, warum diese Nebenzipfel entstehen. Die habe ich so ausgeprägt bisher nur beim TD124 gesehen.

    Es gibt gute Gründe, ein Wow&Flutter-Messgerät zu verwenden und eine normgerechte Messung zu machen. Dadurch werden Messwerte zumindest einigermaßen vergleichbar, zumindest wenn man die gleiche Messmethode "DIN" oder "JIS" verwendet hatte.

    Wenn man einen Zahlenwert haben will, ja. Ich will aber die Schönheit der Kurve bewundern :D .

    Und vor allem verstehen, woher bestimmte Effekte kommen, denn das ist der erste Schritt, sie zu beseitigen.


    Grüße, Oliver

  • Hi Oliver,

    die Nebenmaxima können völlig unterschiedliche Ursachen haben. Je nach Antriebsart, Motorumdrehungsgeschwindigkeit, Bauart des Motors, ob ein z.B. unrundes Reibrad dazwischen hängt, eine Achse krumm ist, ein Riemen ausgeleiert usw. Andere Ursachen sind Unrundheit der Platte, Höhenschlag Platte, oder Teller, Bewegungen des Tonarms und Resonanzfrequenz des Tonarm-Tonabnehmersystems, sowie Resonanzen des gesamten mechan. Aufbaus, Subchassis u.ä.

    Wenn man die Abbildung in der x-Achse weiter spreizt, sieht man ganz gut rechts und links neben dem Hauptmaximum versetzt, +- um die mechan. Resonanz des Tonabnehmers, zwei Nebenmaxima.


    Gruß Felix

  • Hallo Oliver,

    Ich vermute, dass der Teller sehr konstant läuft, was man an der schmalen Spitze sieht, und dass Dezentrierung und oder Höhenschlag die Nebenspitzen erzeugt.

    Da sich die Nebenmaxima im Bereich 2-2,5% vom Mittelwert bewegen gehe ich nicht davon aus dass es von Teller bzw. Platte kommt.


    Meine *Vermutung* geht eher in Richtung Antrieb inkl. Räder.


    Beste Grüße


    Thomas

    Ich biete: 731/714 Halbzoll + OM Adapter, TKS Halbzoll-Adapter + TKS OM Body, TKS AT-VM95E/ML , Federhaus aus PEEK, Diverses...

    Einmal editiert, zuletzt von Candela ()

  • Hallo Felix,


    die Platte würde ich hier mal ausschließen, denn die zeigt auf den anderen 5 Spielern nicht diesen ausgeprägten Effekt der Seitenbänder. Die Bänder sind 75Hz vom Maximum entfernt.

    Tonabnehmer/Tonarm Reso liegt bei <10Hz, das ist es auch nicht.

    Der Motor dreht etwa mit 1440U/min. 75Hz entspricht fast genau der dreifachen Drehfrequenz. Zufall?

    Aber im Prinzip hast Du Recht, das wird irgendein Resonanzpeak sein, der sich mischt. Und ganz brummfrei lief die Kiste während der Messung auch nicht, am Headshell gab es eine Bummschleife, indem das Masse-gebrückte Stanton System seinen Metallfuß über Schraube und Fingertip auf die SME Headshell kontaktierte. Diese wiederum ist separat geerdet.


    -------------------------------------------------------------- eine Stunde Messungen eingeschoben ---------------------------


    Inzwischen bin ich ein Stück weitergekommen. Ich habe, um mal wieder den Bezug zu "unseren Themen" herzustellen, das V15III-SAS am TD124 montiert und das Rumpeln aufgezeichnet. Am SME3009 II (die schwerere Version, nicht der S2) kommt die SAS Nadel auf 7Hz Grundresonanz. Der 3009 S2 würde sicherlich besser passen. Aber egal, man sieht sehr schön die Resonanz und auch das, was der Motor produziert. Da ist tatsächlich im Bereich von etwa 70-100Hz einiges los:



    Hier nochmal auf die Grundresonanz geschaut:



    Die Nebenzipfel am 3,15kHz Signal sind damit auch geklärt. Außer dem Rumpeln ist an diesem Reibradplattenspieler nichts auszusetzen, was aber an sich keine neue Erkenntnis ist, ich habe es nur noch einmal bestätigt.

    Und einmal mehr muss ich auch die Qualität der Dual Reibradspieler loben, insbesondere der 1229 läuft auf meinem Tisch ganz ausgezeichnet. Der 701 läuft gar so stabil und rumpelarm, dass er fast schon langweilig wirkt.


    Wieder was vergessen: Das 315Hz Referenzsignal für den Rumpeltest liegt bei 84,5dB.




    Grüße, Oliver

    Einmal editiert, zuletzt von ART_DECO ()

  • Er hatte bereits bekanntgegeben, daß er dazu den Real Time Analyzer von REW genutzt hat, es ist Freeware und sogar für Linux erhältlich. Ich habe es mangels Zeit aber noch nicht installiert und probiert, heute war das Dual CC 5850 RC zur erfolgreichen OP auf dem Tisch und gerade ist die erste von vier Nachtschichten.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Moin,

    danke Uli. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ist mir durchgegangen. Dann werde ich mich mal mit REW beschäftigen, irgendwo habe ich das auch auf dem Rechner aber wohl noch nicht genügend beachtet. Mit Arta bekomme ich die Kurven nicht so schön geglättet, dadurch verlieren sie an Anschaulichkeit.


    Gruß Felix

  • Hi Oliver,

    ist schon klar. Aber beim Arta wird das auch noch eckig. Lass ich die Glättung raus vermiest das Gezackel die saubere Darstellung. Kann ich also nur noch mit hoher Average-Zahl arbeiten, dann wird aber irgendwann alles gleichgemüllert. Suche noch nach einer optimierten Darstellung.


    Gruß Felix

  • Seit ich REW benutze (seit Jahren) kommt mir Arta vor wie ein Programm aus der Windows 3.1 Steinzeit. Ich wüsste nicht, wozu ich Arta noch verwenden wollte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.