Frequenzerweiterung für CR1780, 1750 und CT1740

  • Hallo Gerald,

    Der Dual Guru hat wieder sein Ziel erreicht.

    Welcher Dual Guru? Und welches Ziel?

    Kannst du das mal bitte näher erläutern?

    Du hast es geschafft, in mehr als 13 Jahren Forenzugehörigkeit ganze 3 Beiträge hier zu schreiben. Davon waren 2 Beiträge Floskeln, die einer Erklärung bedürfen.

    So, wie die jetzt zitierte Floskel.

    Ich bin gespannt.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Akai

    Was HaJo hierzu geschrieben hat liest sich fundiert und verständlich. Weniger verständlich sind solch Kommentare wie Deiner.

    Gruß Roland
    ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
    Mein Hifi- Geraffel siehe Profil 8)

  • Schade das Tobias das Projekt beendet hat. Tolle Arbeit. War aber irgend wie voraus zu sehen.

    Der Dual Guru hat wieder sein Ziel erreicht.

    Ich wollte mich hier in den Thread eigentlich nicht einmischen, jedoch bin ich hier auch definitiv anderer Meinung.

    Ein Projekt egal welcher Art, kann nur durch sachliche Kritik vorankommen.


    Mein Projekt wird genauso wie das von Tobias von HaJo zerfleddert. Dabei hat er glücklicherweise einige Dinge gefunden, die mir nicht aufgefallen sind.

    Zum Beispiel gab es bei den Step-Down-Reglern ein HF-Problem. HaJo hat ein stärkeres Rauschen bei schwachen Sendern festgestellt, das ist mir nicht aufgefallen, da ich keine funktionierende Original-Platine für den Vergleich habe/hatte. Für die Lösung habe ich weder die entsprechenden Messgeräte noch die Erfahrung, er jedoch schon.

    Ich bin so bei inzwischen fast 250 Nachrichten zwischen Karl / HaJo und mir angekommen.

  • Hallo Zusammen,


    noch ein Abschlusswort von mir, damit es keine Missverständnisse gibt:


    dass ich das Projekt einstelle, hab ich mir schon länger überlegt.

    Für mich war primär der Grund für dieses Projekt, der Spaß am entwickeln und programmieren.

    Ich werde es für mich selber, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, fertigstellen.


    Ich meinte damit eigentlich, dass ich keine Updates mehr veröffentliche und es keinen Verkauf geben wird.


    Gruß,

    Tobias

    CV: 4x 1700, 1600, 1500, 1400
    CT: 1740, 2x 1641, 1640, 1540, 1440
    CS: 731, 721, 2x 704, 650, 621
    CR: 1780, 1750
    C: 939, 3x 919, 901,5x 839, 4x 830, 820, 2x 819, 2x 810
    CL: 730 auf LF 2, 720, 235
    HS: 152

    Einmal editiert, zuletzt von Elko 61 ()

  • Hallo zusammen!


    Ich greife diesen Thread mal wieder auf und möchte an den Umbau auf Yannicks Platine anknüpfen.

    Inzwischen habe auch ich die drei Platinen (Netzteil, Display u. Synthesizer) von Yannick in einen CR1780 eingebaut sowie die Abstimmspannung mittels 1kOhm-Widerstand und 24V Zehnerdiode auf der Vorverstärkerplatine angepasst. Die Werte stimmen alle soweit, die Steuerspannung wurde über die LO-Spule auf ca. 23,5V ~ 23,6V angepasst, weil Yannick u.a. schrieb, dass der Spannungsabfall am 10kOhm-Widerstand nur ca. 300mV betragen sollte und die Abstimmspannung bei mir etwas über 24V liegt.


    Nun kommt der Abgleich über PIN13 an IC502 ins Spiel. Dort habe ich einen Draht mit in den IC-Sockel gesteckt und mein DC-Voltmeter (Plus-Messleitung) angeschlossen, sowie die Minus-Messleitung an Gehäusemasse gelegt.

    Wenn ich nun die Spulenkerne LM, LR1, LR2 usw. bei 88,8 MHz (hier liegt bei uns WDR 5 terrestrisch) nach Abgleichanleitung verstelle, so dass am IC die Maximalspannung anliegt, ändern sich die Werte an PIN 13 nur marginal. Gibt es da eine Reihenfolge beim Abgleich über die Spulen, die einzuhalten ist?


    Weil die Spannung sich nur gering ändert und die Spulen sich offenbar gegenseitig beeinflussen, ohne dass der Empfang bei 88,8MHz besser wurde, habe ich erst einmal aufgehört. Es wäre jetzt noch ein weiterer Abgleich im oberen MHz-Bereich notwendig, bei dem andere Spulen verstellt werden müssen, die aber sehr fest sitzen. Mein Abgleichbesteck aus Kunststoff verbiegt sich da und Metallschraubendreher soll man ja nicht verwenden. Außerdem sind es bisher nur vier Spulen die ich vestellt habe und irgendwie noch zurückstellen könnte, sollte der Umbau auf Yannicks Platine bei mir nicht klappen und ich auf eine alte Synthesizer-Platine zurückgreifen müssen. Wenn am Ende aber alles verstellt ist, wüsste ich nicht wohin ich das Gerät geben sollte, um es wieder neu abzugleichen. Deshalb meine Vorsicht und Rückfrage hier im Forum.


    Mache ich etwas falsch und falls ja was und muss ich eine Reihenfolge beim Drehen der Spulen einhalten, weil sie z.B. unterschiedlich grobe Spannungsbereiche justieren?

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Hallo Frank,

    Weil die Spannung sich nur gering ändert und die Spulen sich offenbar gegenseitig beeinflussen, ohne dass der Empfang bei 88,8MHz besser wurde, habe ich erst einmal aufgehört.

    der Abgleich ist m.M.n. in der Serviceanleitung bestens beschrieben. Der gewählte Sender sollte nicht zu stark sein. Es kommt auch auf die verwendete Antenne an. Evtl. bei einem starken Sender nur einen Draht als Antenne verwenden. Oder man hat einen Messsender mit Abschwächer..



    Es wäre jetzt noch ein weiterer Abgleich im oberen MHz-Bereich notwendig, bei dem andere Spulen verstellt werden müssen, die aber sehr fest sitzen.

    Im oberen Frequenzbereich werden keine Spulen abgeglichen sondern einstellbare Kondensatoren. Siehe im Grobabgleich die letzten beiden Absätze.

    Wenn das passt, den Feinabgleich durchführen.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • HaJo, Du meinst also ich soll mich ruhig trauen auch die restlichen Trimmpunkte zu verstellen? :/

    Ich bin da vorsichtig, weil ich mich von den HF-Geschichten bisher immer ferngehalten habe. Hier im Forum wurde an diversen anderen Stellen davor gewarnt, die Spulen einfach zu verdrehen. Deshalb bin ich so zurückhaltend. Du bist da der Fachmann, für den das Peanuts sind. Ich bin Hobbybastler, für mich gestaltet sich der Rückweg ungleich schwieriger, wenn ich das nicht hinbekomme.


    Kann ich an den verstellbaren Kondensatoren Uhrmacherschraubendreher verwenden? Die Dinger scheinen recht fest zu sitzen, so dass sich das Plastik-Abgleichbesteck verbiegt.

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Hallo Frank,

    Hier ist ein Bild des Tunermoduls:

    Alle TCx und TCxx sind Trimm-Kondensatoren.

    Kann ich an den verstellbaren Kondensatoren Uhrmacherschraubendreher verwenden?

    Ja. Aber vorsichtig und das Ergebnis prüfen wenn der Metallschraubendreher aus der Tunerbox weg ist.

    Die 3,5 bis 17 Volt im bild ist noch die alte Spannungsangabe. Bei Umbau auf 108MHz beträgt der Endwert ca. 23.5 Volt

    Viele Grüße
    HaJo


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  • ...ok, dann versuche ich das nachher mal.

    Ich will mal schwer hoffen, dass mir das erfolgreich gelingt und ich damit demnächst nicht nur noch den Lokalfunk von Alpha Centauri empfangen kann. :saint:


    Bis hierhin schon mal vielen Dank!

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Noch ein Hinweis:

    Suche zum Abgleich einen Sender im Band unten und oben, bei dessen Empfang nur 2 oder 3 LEDs leuchten.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • kurzer Zwischenstand:

    Ich habe gerade mal die terrestrischen Sender hier bei mir durchprobiert und liege nach drei Durchläufen im Grobabgleich, bei allen Sendern derzeit noch um +0,25MHz neben der Sollfrequenz. Mit dem Metallschraubendreher in der abgeschirmten Box wirbeln die Spannungswerte am Voltmeter erstmal wild umher weshalb es leichter ist, sich an dem Balken unter der Spannungsanzeige zu orientieren (siehe Foto).



    Ich muss gleich mal schauen, ob ich beim Plastik-Abgleichbesteck evtl. eine breite Schlitzklinge dünner geschliffen bekomme, so dass sie in die Schlitze der Drehkondensatoren passt.

    Kann man eigentlich jetzt schon einen Feinabgleich machen oder sollte ich noch weiter am Grobabgleich optimieren?

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Hallo Frank,

    und liege nach drei Durchläufen im Grobabgleich, bei allen Sendern derzeit noch um +0,25MHz neben der Sollfrequenz.

    Dann könnte L502/503 verstellt sein. Wenn die genau auf Ratio-Mitte eingestellt sind müsste dieser Versatz weg sein. Mache einfach mal den Feinabgleich. Auf Grund der gegenseitigen Beeinflussung der Kreise musst du das mehrmals machen, bis du das Optimum gefunden hast. Achte genau auf die letzten 3 Sätze im Feinabgleich.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Ich habs jetzt mehrfach gemacht, bin meinem Ziel aber nur minimal näher gekommen. Für heute mache ich erstmal Schluss und setz mich morgen nochmal dran.

    Abschließend noch eine Frage:

    Die Abstimmspannung liegt bei mir bei 24,47V links von R576. Muss die Steuerspannung über LO jetzt auf 23,5V oder auf einen Spannungsabfall von 300mV über den Widerstand R576 eingestellt werden? Yannick gibt in seiner Anleitung beide Werte an, welcher ist denn jetzt zu nehmen?

    Das wären dann bei mir nämlich ca. 24,1V bis 24,2V rechts von R576 und nicht 23,5V, wenn ich den Spannungsabfall zu Grunde lege.

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Beim Abgleich fange ich heute nochmal von vorne an. Ich bin mir ziemlich sicher, das ICH irgendwo etwas missverstanden habe oder der Messaufbau nicht stabil ist. Die Spannungswerte am Digitalmultimeter springen wild hin und her, weshalb ich mir gleich nochmal eine saubere Masseverbindung, vom Verteiler an den großen Becher-Elkos, nach oben zur Empfängerplatine hole. Anschließend schaue ich, ob ich den Messwertabgriff am PIN 13 des IC502 mit einem kurzen Draht von einem gekürzten Widerstand verlöte. Bisher habe ich solch einen Draht nämlich nur zusammen mit den Beinchen in den IC-Sockel gesteckt. Den IC 502 habe ich vor ca. einem Jahr getauscht, er hatte einen Wärmefehler. Ich sockel die Dinger dann immer sofort, um ihnen die Hitzeeinwirkung beim Einbau zu ersparen.


    Verständnisfragen:


    1. Beim Einstellen des sog. Null-Durchgangs verbinde ich die Messabgriffe meines Tischmultimeters mit den beiden Messpunkten an TP2 und verstelle danach die Spule L502 so lange, bis ich auf der Anzeige am Multimeter 0V sehe, was einem Spannungsabfall von 0Volt über dem Widerstand R512 entspricht und das ist dann der sog. Ratio-Nulldurchgang?
    2. Die Spule L503 muss nach beiden Verstellseiten in etwa die gleichen Veränderungen bei den Spannungswerten aufweisen?
    3. Muss ich die Spule L503 dazu in beide Richtungen bis zum Verstellende drehen und dann die Werte auf beiden Seiten vergleichen, bis sie annähernd übereinstimmen?
    4. Den im Servive-Manual [SM] angegebenen Trimmpunkt IFT1 habe ich bei mir am Gerät und in der Abbildung unten nicht gefunden, ich finde nur IF. Ist damit IFT1 gemeint und ist das evtl. wieder einer der zahlreichen Fehler im SM?


    Liebe Grüße

    Frank
    ------------------------------------

  • Hallo Frank,

    Zu 1. : Richtig. Das kannst du grob aber auch an der LED Mittenanzeige sehen. Das aber nur bei einer ganz genauen Einstellung der Empfangsfrequenz eines Senders. Dann sollte von der LED-Mittenanzeige auch die grüne LED leuchten. Wenn die grüne LED nicht leuchtet sondern eine der roten musst du L503 entsprechend verstellen bis die grüne leuchtet. Dann kannst du an TP2 das ganz genau einstellen.

    Zu 2. : Richtig. Das machst du durch geringes ändern der Empfangsfrequenz nach oben bzw. nach unten. Dabei ändert sich die Spannung entweder in positive oder negative Richtung. Die beiden Maxima sollten gleich sein, also z.B. +2 Volt und -2Volt. Ist das nicht der Fall etwas den Kern von L503 verdrehen und neu messen. Das so lange machen bis gleiche Werte gemessen werden. Diese Änderung kannst du auch an den LEDs der Mittenanzeige sehen.

    Zu 3. : Nein. Siehe unter Zu 2.

    Zu 4. : Richtig. IF ist IFT1

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Jetzt hat es endlich gklappt, der Spindeltrimmer auf der neuen Synthesizerplatine war das Problem. :) Zwischenzeitlich dachte ich, ich wäre komplett zu doof zum Abgleich....., also dööfer als sowieso schon. :saint:

    Der Fehler war so banal, dass ich mich vor Lachen fast gebogen hätte. ^^ Als ich die Platine erstmalig eingebaut hatte, war die Abstimmspannung noch nicht auf 24V angehoben. Ich habe aber da bereits den Trimmer auf Yannicks Platine so weit verstellt, dass die grüne Center-Led vorne am Gerät flackert. Yannick schreibt in seiner Anleitung (Zitat): "Beim CR-1780 und CT-1740 ist der Abgleich erfolgreich, wenn die Center-LED leuchtet oder zumindest flackert (dazu später mehr)."

    Später steht dazu aber nichts mehr in der Anleitung die mir hier vorliegt und als ich dann die Abstimmspannung auf 24,47V erhöht habe, bin ich nicht mehr an den Spindeltrimmer gegangen. Den Trimmer habe ich einfach ignoriert, weil der für mich bereits abgehakt war.


    Der hätte jetzt aber wohl neu eingestellt werden müssen, denn die heute Nachmittag von mir (aus purer Verzweifelung) unternommene Verstellung des Spndeltrimmers, brachte plötzlich die korrekten Frequenzen und einen relativ sauberen Empfang. Danach habe ich noch mehrmals den Grobabgleich gemacht, was zusammen mit dem Feinabgleich zu einem immer besseren Empfang führte. Gleich mache ich nochmal den Ratio-Nulldurchgang über L502 und L503, dann bin ich mal gespannt was dabei herauskommt.

    Das Gerät funktioniert jetzt, deshalb nochmals danke an alle Helfer! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Liebe Grüße

    Frank
    ------------------------------------

    Einmal editiert, zuletzt von Der Frosch ()

  • Beim CR-1780 und CT-1740 ist der Abgleich erfolgreich, wenn die Center-LED leuchtet oder zumindest flackert (dazu später mehr).

    Den Feinschliff machst du dann zum Schluss mit dem Präzisionstrimmer auf der Synthesizer-Platine.


    Die Abstimmspannung liegt bei mir bei 24,47V links von R576. Muss die Steuerspannung über LO jetzt auf 23,5V oder auf einen Spannungsabfall von 300mV über den Widerstand R576 eingestellt werden? Yannick gibt in seiner Anleitung beide Werte an, welcher ist denn jetzt zu nehmen?

    Die 300mV sind Reserve. Die Abstimmspannung wird durch eine Z-Diode stabilisiert. Diese haben allerdings (oft) einen nicht unerheblichen Temperatur-Drift. Der Drift wird durch den Microcontroller ausgeglichen, jedoch muss die Abstimmspannung hoch genung sein, damit auch im ungünstigsten Fall die benötigte Regelspannung für 108Mhz erreicht werden kann.

  • Jetzt muss ich doch nochmal ran an den Receiver. Ich habe ihn an das Breitbandkabelnetz angeschlossen und da trifft er noch immer nicht ganz die Sender bei der Suche. Auch klingt er leicht verzerrt. Mir fiel dabei auf, dass die grüne LED ständig flackert und hier und da neben der Mitte liegt, so dass ich den Ratio-Nulldurchgang wiederholt habe.Der Spindeltrimmer auf Yannicks Platine brachte keine Besserung.


    Ich weiß nicht warum das jetzt so ist, aber ein Verstellen der Spule L503 bringt keinerlei Veränderung mehr bei den Spannungswerten über R512. Im Bestückungsplan der Platine ist es übrigens R513, das könnte also wieder ein Fehler im SM sein. Egal, ich habe zwei unterschiedliche Spannungen bei 96.00MHz (ca. -43mV) und bei 97,00MHz (ca. -4,3mV), basierend auf der Sendersollfrequenz von 96,5 MHz, was ich auch über ein Verstellen von L502 i.V.m. L503 nicht korrigiert bekomme.


    Ich habe nichts knacken hören und verwende ein weiches Plastik-Abgleichbesteck, wo die Achse extrem dünn ist und sich relativ leicht auf Torsion verdrehen lässt. Da kann man eigentlich keine große Gewalt mit ausüben. Wie ist so eine Trimmspule aufgebaut? Ist da evtl. ein Ferritkern unten an der Madenschraube befestigt, der beim Verdrehen auf und ab gezogen wird und jetzt abgerissen ist, so dass er unten im Spulenschacht liegt und nicht mehr mitgenommen wird oder wie funktioniert so eine Spule?

    Woran könnte es sonst noch liegen?

    Liebe Grüße

    Frank
    ------------------------------------

  • Hallo Frank,

    oder wie funktioniert so eine Spule?

    Das kannst du hier (Klick) nachlesen.

    Wenn du keine Veränderung der Spannungswerte mehr feststellen kannst ist höchstwarscheinlich der Kern in der Spule defekt. Das passiert leider sehr häufig. Man muß für die Kerne mit Innensechskant einen genau passenden Abgleichstift mit Sechskantschaft haben. Ansonsten platzen sie sehr leicht. Also Spule ausbauen und versuchen, den Kern und die Bruchstücke von der Unterseite vorsichtig heraus drehen.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hallo zusammen,

    Um noch mehr Verwirrung zu schaffen:

    Ich finde den Ratio-Abgleich für den CR 1750/80wie er in der Service-Anleitung

    beschrieben ist etwas widersprüchlich gegenüber anderen Synthesizern.


    Sonst wird ja auf Ratio 0 Volt und Klirr Minimum abgestimmt.

    Hier ja auf 0Volt u. Max. Symmetrie.

    Ich hatte das am Anfang auch so gemacht aber der Klirr war immer Ausserhalb der Specs. (1-3%)


    Aktuell gleiche ich die 1750/80 auf 0 Volt Ratio und min. Klirr ab. ( gemessen mit Spectrumanalyser)

    Ich Arbeite mit Messender mit integriertem NF Generator. (1 khz)

    Oft brauche ich hierfür 2-3 Durchgänge für einen optimalen Abgleich.


    Ich bekomme den Abgleich auch Gehörmässig bis ca 0,4/0,5% Klirr hin.

    Da es ein reiner Sinus ist, hört man die Oberwellen im Bereich 2-10 kHz gut raus.

    Man muss die 1 kHz aber schon in Zimmerlautstärke wiedergeben. (Oder Kopfhörer)

    Bereits eine kleine Veränderung des Kernes ist hörbar.

    Die Gewissheit bringt dann aber der Spectrumalyser.


    Pfeiffende Grüße


    Carsten

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