Dual 1219 Wiederbelebung möglich?

  • Hallo liebes Forum,


    ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Sven, ich bin 48 Jahre und ich wohne in Reinbek bei Hamburg.


    Ich habe mich auf diesem schönen Forum angemeldet, weil ich den alten Dual 1219 meiner Eltern wiederbeleben möchte. Eigentlich dachte ich, der wäre schon entsorgt, aber heute haben wir ihn im Keller wiedergefunden (und einen 430 gleich dazu ^^)


    Ich kann mich erinnern, dass wir den Dual als Kinder nicht sehr pfleglich behandelt haben und irgendwann war er halt kaputt. :saint:


    Beim ersten Einschalten heute nach 40 Jahren hörte ich nur den Motor, sonst tat sich nichts. Nachdem ich das Chassis ausgebaut und ein bisschen an der Antriebsrolle gedreht habe, kann ich ihn immerhin mit Start einschalten. Er dreht sich! Aber der Tonarm bewegt sich nicht.


    Bei der Steuertaste weiß ich nicht, ob das so richtig ist: Das Einschalten geht schwergängig, Richtung "Stop" ist ganz leicht. Danach dauert es recht lange, bis sich der Plattenteller nicht mehr dreht (der Motor bewegt sich erst mal noch weiter)


    Die Drehtaste zur Einstellung des Schallplattendurchmessers lässt sich bewegen,


    Die Drehtaste für die Drehzahleinstellung läßt sich nicht verstellen.

    Das Pitch-Rädchen geht nur Richtung Minus


    Ich habe mal ein paar Fotos gemacht. Ich finde, der Motor sieht irgendwie schimmlig aus.


    Meint Ihr, dass man ihn wiederbeleben kann?


    Vielen Dank vorab für Eure Kommentare!


  • Moin Sven.

    Willkommen im verrückten Forum, der Verrückten.

    Na da hast ja7ein schönes Schätzchen an Land gezogen...

    Wenn was zum laufen bekommst, dann so ne Eisenschweine....

    Auf keinen Fall versuche es mit Gewalt zu bewegen. Das alte Fett ist verharzt. Heut zu Tage gibt's Fett was Harzfrei ist.

    Wenn ihn wieder flott machen willst, kann ich dir sagen das es nicht an einen Tag gegessen ist.

    Zeit, Geduld, und der eine oder andere Euro wird flöten gehen.

    Der Motor wurde schon mal geöffnet. Orginal sind die vernietet. Heißt er wurde mal geschmiert.



    Gruß Carsten

  • Moin Carsten,


    ja, das wird eher ein längeres Projekt. Ich hab das noch nie gemacht und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Aber ich möchte das gerne hinbekommen. :)


    Ich hoffe, dass ich hier im Forum ein paar Tipps erhalte. :saint:

  • wenn der Motor noch läuft spricht nichts dagegen, daß das Gerät vollständig instandgesetzt werden kann. Aber für einen Anfänger ist es villeicht zu kompliziert, und die Gefahr das unnötig Schäden entstehen ist gross.

  • Da muss ich zustimmen. Heikel wirds nachher mit Tonarm usw.

    Aber erstmal Dreh den Teller mal langsam von Hand und Horch mal ob die Mechanik arbeiten tut.

    Wenn du dir das zutraust, dann wird einiges an Werkzeug nötig. Ein Dorn, oder ein kleinen Dreher um die Sicherungsringe zu entfernen. Eine gebogene Rolladennadel zum ein und aushängen von federn.

    Spitzzange usw.

    Wichtig ist viele Fotos machen von jeden Ausbau eines Teiles. Sonst bekommst das puzzle nicht wieder zusammen.

    Viele Stellen das Ding auf 4 klorollen um zu basteln. Besser wäre ein Montagebock, weil der Spieler immer wieder gedreht werden muss.


    Gruß Carsten

  • Hallo Sven,

    so ein 1219 macht richtig Freude, wenn er gewartet ist und wieder läuft wie er soll. Bis dahin ist es allerdings noch ein etwas weiterer Weg, aber keine Angst - hier im Forum sind genug Experten, die Dir mit Rat (und manchmal auch Tat) zur Seite stehen werden.


    Wichtiger Tipp: bitte den Modeselektor Hebel (hinten am Tonarm, Umschaltung von Single auf Multi) NICHT betätigen, bevor der Gummiring unten am Chassis nicht getauscht wurde. Der Hebel dient dazu den Tonarm hochzustellen für den Wechslerbetrieb. Meist brechen jedoch Die Führungsnasen am Tonarm ab, wenn an dem Hebel "gespielt" wird, bevor eine Wartung erfolgt ist.


    Der Motor wurde noch nicht geöffnet - die beiden sichtbaren Schrauben sind ab Werk vorhanden, damit wurden die Motorschalen zusammengehalten. Die originalen Nieten sind ja noch vorhanden.


    Schau mal in der Bordsuche nach Wartung 1219 oder 1229 (der direkte Nachfolger und fast baugleich) - es gibt da schon einige Threads dazu.


    Die Serviceanleitung findest Du hier:

    1219 Serviceanleitung


    Die Bedienungsanleitung hier:

    1219 Bedienungsanleitung


    Letztlich geht es darum, die verharzte Mechanik zu zerlegen, das alte verhärtete Fett/Öl zu entfernen und mit neuem, harzfreien Fett/Öl zu versorgen. Dann läuft die Kiste wieder. Der Motor braucht auch eine Wartung - Öl für die Sinterlager damit es wieder läuft wie geschmiert...


    Die wenigen Kunststoffteile an dem Gerät müssen oft auch ersetzt werden. Auch der Steuerpimpel (heißt wirklich so :D ) wird das Zeitliche gesegnet haben, dieser kleine Gumminupsi unter dem Haupthebel sorgt dafür, dass der Tonarm mitgenommen wird - Ersatz gibt es bei Ebay, aber auch hier im Board.


    Die kleine weiße Kunststoffscheibe (Antiskatingscheibe) sieht auf den Bildern noch recht gut aus - meist ist sie gerissen und muss geklebt oder ersetzt werden.


    Generell ist der 1219 einer der besten Dual Dreher aus der Reibrad Zeit - im Prinzip nicht kaputt zu kriegen und eigentlich immer reparabel.


    Viele Grüße

    André

    In allen vier Ecken sollen Plattenspieler stecken!


  • Ich denke auch, um den Tonarm kümmere ich mich später. Erst mal muss alles andere laufen.

    Ich hab den Teller gedreht, aber richtig gehört habe ich nicht viel. Ich habe den Arm bewegt, da hat es geklickt. Ich habe den Teller abgebaut (Sprengring vorher rausgenommen) und dann das Chassis aus der Zarge genommen. Dann die Antriebsrolle bewegt und mir die Mechanik für die Drehtaste für die Drehzahleinstellung angeschaut (siehe Fotos), weil sich da gar nichts bewegt, bzw. nur ein paar Millimeter.


    Im Prinzip, wollte ich erst mal nur nachschauen, wie er von unten aussieht. Ich habe die Fotos gemacht und ihn wieder zusammengesetzt. Jetzt lässt er sich immerhin einschalten aber er dreht halt noch einige Zeit weiter nach dem Ausschalten. Da ist noch etliches mehr zu machen, aber heute Abend war ich erst mal nur neugierig.



    Danke André, dass lässt mich hoffen :) Die Anleitungen habe ich mir schon ausgedruckt, werde mich in den nächsten Tagen einlesen.

    Einmal editiert, zuletzt von pettibone () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von pettibone mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wichtig ist viele Fotos machen von jeden Ausbau eines Teiles. Sonst bekommst das puzzle nicht wieder zusammen.



    Gruß Carsten

    Dem kann ich nur zustimmen! ;)

    Wenn du von jedem Schritt exakte Fotos machst, erleichterst du dir das zusammensetzen ungemein.

    Wenn du erst in der Explosionszeichnung des Servicemanuals suchen musst, um den exakten Sitz der einzelnen Teile zu finden, bist du verloren.

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Wenn der Teller lange nachlaufen tut ist es ein gutes Zeichen das, daß Tellerlager noch ausreichend Öl hat und der Teller leicht läuft. Somit hat der Motor und Reibrad leichtes Spiel den Teller anzutreiben.

    Öl und Fett ist auch wichtig. Entweder kaufst ein Set das bei Alfred angeboten wird, oder suchst dir selbst was zusammen. Die richtigen Öle und fette werden hier gut beschrieben....

    Öl und Fett: Ersatztypen für die originalen Schmierstoffe.


    Gruß Carsten

  • aber er dreht halt noch einige Zeit weiter nach dem Ausschalten

    Das ist völlig normal sofern das Tellerlager nicht zu sehr verharzt ist - was eher selten der Fall ist. Bei gut geschmierten 1219ern dreht der Teller durchaus 2 Minuten (oder mehr) nach.


    Probleme bereitet meist verharztes Fett. Da hilft nur zerlegen, reinigen und neu schmieren.


    Der oben erwähnte Gummiring für die Tonarm- Höhenverstellung verhärtet gerne. Versucht man dann eine Umschaltung, reißen gerne die Zugnasen für die Höhenverstellung ab - gar nicht gut. Nur der Tausch des Gummis (Silikonschlauch 12mm mit 8mm Innendurchmesser oder auf 12mm abgeschliffene 3/8" Quetschdichtung) reicht da aber nicht, das muss auch leichtgängig sein, bzw. gemacht werden (Kriechöl).


    Gruß Martin

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Nachlaufen ist bei Reibradlern normal. Wenn die abgeschaltet werden hat der Teller ja überhaupt keine Verbindung

    mehr zum Antrieb. Wenn du jetzt einen schweren Teller wie beim 1219/29 hast und das Tellerlager OK ist dann rennt der

    halt weiter. Da gibt es ja (manchmal) regelrechte Wettbewerbe "wie lang läuft mein 1219/29" nach :) .


    Ein Riementriebler bleibt meist sehr schnell stehen -> Motor aus und Riemen bleibt am Teller. Da kann man das Tellerlager

    viel schlechter beurteilen. Ich nehme bei meinem 601 immer den Riemen ab und drehe den Teller dann per Hand an um

    zu sehen (und zu hören) wie es dem Tellerlager geht. Bei einem Direktantrieb hängt ja halt der Motor unter dem Teller

    und da gibt es dann viele Effekte die den Teller bremsen können.


    Also sieht das bei deinem schon mal ganz gut aus ;) !


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Wobei die Explosionszeichnung hilfreich sein kann bevor man was freudig auseinandernimmt und dann fliegen Federn oder Kugeln durchs Haus, die man gar nicht gesehen hat. So wie die Kugel beim Geschwindigkeitswahlschalter meines 1218 zweimal bis in den Keller geflogen ist, allerdings beim Zusammenbau. Glücklicherweise wiedergefunden.


    Ich würde zu Beginn auch nicht komplett puzzeln bzw. auseinander bauen, sondern Baugruppe für Baugruppe.

    Liebe Grüße

    Martin

  • Hier mal ein paar Links:


    http://www.dual-vinylfreund.de/motor-warten.html

    http://classicturntables.blogs…rach-uberholung-dual.html

    https://dualcan.tumblr.com/servicetips


    Viel Spaß mit dem Super-Dreher, gibt kaum einen besseren Reibradler

    Jürgen

    Momentan in Verwendung:

    Dual 701, 1229, ELAC 22H, Braun PS500, Onkyo CP-1057

    Onkyo TX-NR900E, A-8670, A-8780, TX-7840, Yamaha RX-500

    Canton Ergo91 DC, GLE 470.2, ELAC ELX 8070

  • Ich würde zu Beginn auch nicht komplett puzzeln bzw. auseinander bauen, sondern Baugruppe für Baugruppe.

    Das ist natürlich der einfachste Weg.

    Die ollen sicherungsringe... Oh wat hab ick schon ein Haufen verschossen... Hab mir dann mal welche nachbestellt, von jeder Größe welche. Die kleinen Dinger vom Lift findest meist nicht mehr wieder, oder der staubsauger hat sie gefressen.... ^^


    Gruß Carsten

  • Hallo,


    Ich zitiere mich mal selbst:


    Hallo,


    Hier die Wartungsliste für die "großen" Treibrad-Spieler 1219/ 1229


    Da findest Du viele Tipps und Hinweise.


    Am besten vor dem Zerlegen Bilder machen, so kann man sich beim Zusammenbau das Leben etwas einfacher machen.


    Wenn die "Liste" abgearbeitet wurde, kann man sich über die Optik her machen und putzen, polieren und wienern wie man mag.



    Vor der Demontage des Chassis immer den Stecker ziehen! Lebensgefahr!



    Wartungsliste Dual 1219/ 1229


    • Antiskating- Scheibe überprüfen gegebenenfalls austauschen oder den Riss kleben und mit einem Draht “aneinander- ziehen“. Hierzu vorsichtig zwei kleine Löcher in die Kunststoffscheibe bohren. Antiskating- Funktion überprüfen
    • Der Plattenteller ist mit einem Sicherungsring (unter der gesteckten Mitlaufachse) gesichert. Diesen entfernen, dann kann der Teller abgenommen werden
    • Steuerpimpel überprüfen gegebenenfalls ersetzen
    • Haupthebel- Friktionsfläche für den Steuerpimpel entfetten gegebenenfalls etwas anrauen
    • Federn des Chassis überprüfen. Eventuell könnte sich der innere Gummi-Dämpfer verklemmt haben, dann kann das Chassis nicht mehr richtig in der Zarge federn
    • Betätigungshebel entharzen und neu schmieren
    • Mechanische Teile der Automatik entharzen und neu schmieren
    • Multiselekt- Mechanik entharzen, Gummiring ersetzen und neu schmieren. Bewährt hat sich ein 3/8“- 8mm Dichtring aus dem Sanitärbereich oder ein Stückchen Silikon- Schlauch. Achtung: Druck auf Haltekugeln darf nicht zu hoch sein! Gegebenenfalls Dichtring „schwächen“! Auf “Freigängigkeit“ der Tonarmverkabelung und des Tonarmes achten!
    • Reibrad und Reibrad- Schwenkhebel demontieren reinigen und neu schmieren
    • Reibrad entfetten und gegebenenfalls die Lauffläche (Kante) nachschleifen. Bei „Standplatten“(Tieferer Abdruck der Motorantriebswelle) gegebenenfalls ersetzen
    • Motor ausbauen und Wartungsarbeiten vornehmen (entharzen, Lagerspiegel umdrehen, Sinterlager neu ölen usw.) Es werden drei neue Nieten oder M3 x 8mm Linsenkopf- Schrauben und passende Muttern benötigt
    • Antriebsrad (Pulley) entfetten – ebenfalls die innere Plattentellerkante, an der das Reibrad läuft
    • Mechanik für Geschwindigkeits- Wahl und Pitch entharzen und neu schmieren.
    • (1229) Plattenteller- Stroboskop- Ring kontrollieren. Dieser kann sich ablösen – befestigen/ankleben oder ersetzen
    • Stroboskop- Lampe auf Funktion überprüfen, ebenfalls auf eventuell verbaute defekte Kondensatoren achten – gegebenenfalls ersetzen
    • Plattenteller- Lager zerlegen, reinigen und neu schmieren
    • Plattenteller- Lagerachse reinigen und neu schmieren
    • Über das Antriebrad (Pulley) die Grundeinstellung für die richtige Geschwindigkeit vornehmen (Pitch auf Mitte stellen) bei montiertem Teller und Abspielen einer Platte
    • Tonarmlift überprüfen, gegebenenfalls „entplumpsen“, Lifthülse Tonarmlift auf Riss überprüfen
    • Kurvenrad entharzen und neu schmieren
    • Kontakte Kurzschließer kontrollieren und reinigen
    • Din- Verkabelung überprüfen gegebenenfalls gegen neue Cinch- Leitungen austauschen. Dann zusätzliche Masseleitung verwenden und Masse- Brücken am Kurzschließer auftrennen
    • Auch die Stromversorgungs- Leitungen überprüfen. Oft sind hier nachträglich montierte Stecker vorhanden. Aufschrauben und nachsehen ob alles in Ordnung ist
    • Auf Knallfrosch überprüfen gegebenenfalls ersetzen
    • Schalter (im Schalterkasten) und Anschlüsse überprüfen gegebenenfalls reinigen
    • Kontaktplatte am Tonkopf- Träger reinigen (Glasfaser- Radierer)
    • Kontakte am TK und System reinigen
    • Nadel reinigen
    • Tonarmlager prüfen – es sollte eine minimales Spiel spürbar sein
    • Gegebenenfalls Aufsetzpunkt/ Automatik justieren


    Und ja! Für einige Ersatzteile bekommt man z.B. hier im Forum passende Ersatzteile.



    Als Verbrauchs- Material: Hierzu findest Du ausführlichere Informationen im "Öl-Thread"! Da ist alles bis ins kleinste Detail "aufgebröselt".


    Es soll aber auch Dual- Fans geben, die verwenden: Vaseline, Wälzlagerfett, mineralisches Motoröl, Haftöl, Putzlappen, Ohr- Reinigungsstäbchen, Reinigungsmittel (Isopropanol/ Bremsenreiniger oder ähnliches).


    Zum Überarbeiten der Oberflächen Reinigungs- bzw. Pflegemittel nach Bedarf.




    Zitat Ende




    EDIT: Zum Tellerlager:


    Meiner Meinung nach ist es vollkommen unwichtig wie lange der Teller nach dem Ausschalten weiter läuft. Wichtig ist eher ein ruhiger Lauf des Lagers! Dazu verwende ich gern Wälzlagerfett. Das "bedämpft" das Lager und sorgt für mehr Ruhe im Lager. ;)

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Ich danke Euch schon mal ganz herzlich für die vielen wertvollen Tipps! Jetzt weiß ich, wo ich anfangen kann :) Aber bestimmt werde ich hier noch die ein oder andere Frage einstellen ;)


    also ich würde zum Üben mit einem kleineren Dual angangen, 1210 1214, oder 1209 z. B. zumindest hab ich so angefangen

    Ich habe ja noch den 430er gefunden. Den schaue ich mir auch an. Vielleicht ist der gut zum Üben.

    Einmal editiert, zuletzt von pettibone () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von pettibone mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wie immer toll wie viele Leute sich hier beteiligen. Die Wartungsliste ist lang, aber einige Sachen davon sind schnell gemacht und nur halb so wild, wenn man dabei ist. Andere (z. B. Motorwartung oder Multiselektor) sind da schon zeitintensiver und komplizierter.


    Viel Spaß beim Basteln, wenn er wieder fertig ist und mit dem Teil richtig gut Musik gehört werden kann, entschädigt das für alle Mühe. Ein Plattenspieler in dieser Qualität wäre heute kaum noch zu bezahlen. Da lohnt sich der Aufwand.


    Viele Grüße

    André

    In allen vier Ecken sollen Plattenspieler stecken!


  • Ich habe ja noch den 430er gefunden. Den schaue ich mir auch an. Vielleicht ist der gut zum Üben.

    ...ist vielleicht gar keine schlechte Idee! Zumindest ist der dazu geeignet, sich mal in die grundsätzlichen Abläufe der Automatik- und Antriebsfunktionen einzufuchsen. Erfahrungen, die man dann auch bei der Revision der "Königsklasse" (1219) gut verwenden kann! - Ich habe seinerzeit zu Beginn meiner Dualitis-Infektion auch den Fehler gemacht, mir als erstes einen 1219er vorzuknöpfen, um dann irgendwann festzustellen, das das g a n z so einfach doch nicht ist und die Fortsetzung auf später vertagt (glücklicherweise, bevor ich zu viel geschrottet hatte... :) ) und ihn in den Schrank gestellt. Dort, wo er am tiefsten war... Selbstredend wurde der Ehrgeiz aber irgendwann wieder wach und mittlerweile dreht der "Erst-1219er" seit Jahren zuverlässig seine Runden. Der wird auch niemals abgegeben! (Abgesehen davon, dass ich eh nie mehr was abgebe, was mal den Weg zu mir gefunden hat.... - Viel Platz kann durchaus auch ein Fluch sein! :D )

    Viel Erfolg jedenfalls !


    Gruß Gerhard

  • Moin.

    Irgendwann steht jeder mal vor der Herausforderung... ?

    Eines ist aber gewiss, diese Eisenschweine

    Wollen richtig und gut gewartet sein. Vernachlässigung werden später bestraft, wenn man noch mal dran muss. Also alles in Ruhe und gewissenhaft.


    Gruß Carsten

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