Kooperation Fehrenbacher und Project

  • Wir wissen doch alle um die Qualitäten dieser Spieler.

    Was man auf jeden Fall kann, ist damit Platten hören. Wir sind nicht die Zielgruppe.


    Es geht doch um den Standort St. Georgen und da freue ich mich, wenn es weiter geht.

    Optisch ist für mich der A1 der schönste der "neuen" Dreher.

    Gruß Christian


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    Ich suche folgende LPs von Pearl Jam: Live on two legs, Lost Dogs, rearviewmirror

  • Was man auf jeden Fall kann, ist damit Platten hören.

    Das interessiert mch zu dem Thema am meisten : Wie gut klingen die Fehrenbacher-Spieler ? (Insbesonders bezüglich Gleichlauf und Dämpfung von Trittschall.)

    Grüße,
    Albert


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    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Update:

    lt. dieser Händlerseite ist der A1 ab 14.2. für 399€ verfügbar.

    Auch sind ein paar zusätzliche Fotos und Infos vorhanden.

    Das er über einen eingebauten, aber abschaltbaren Phono-VV verfügt, habe ich vorher irgendwie überlesen.

    Ich denke, für das anvisierte Klientel ein durchaus marktgerechtes Feature.


    https://www.akustik-projekt.at…ect-automat-a1?sPartner=1






    Einmal editiert, zuletzt von Herr_Keuner ()

  • Hallo,


    wenigstens scheinen mir die Gleichlaufwerte beim A1 realistischer angegeben zu sein als beim F100, siehe Screenshot vom oben verlinkten Akustik-Project-Webshop:


    Besser konnte ich bisher auch keinen CS 415-2 messen. Das ist m.E. der feststehenden Tellerachse geschuldet.


    Gruß Alfred

  • Da ich in der Bahnhofsbuchhandlung heute morgen etwas für meine Mutter mitnehmen sollte, habe ich auch noch die Audio Video Bild mit dem Rekkord F 100 Test mitgenommen für die Lektüre im Zug.

    Für den wohl Plattenspielerkundigen Tester klingt er besser, als vom ersten Anblick erwartet. Der Spieler lief auch sehr ruhig und ausgeglichen und Nadelersatz gibt es für Käufer günstig und leicht.

    Für die typischen Käufer passt doch alles.


    Heiko

    Plattenspieler: Dual CS 503-2, 601, 1218(CS 32), CS 1228, Saba PSP 400.
    Und Sonstiges von AKG, Beyerdynamic, Dual, Fine Arts by Grundig, Marantz, MB Quart, Saba, Telefunken.

  • feststehenden Tellerachse

    Rein aus Interesse : würde das etwas bringen, die Tellerachse zB. mit Silikonöl oder Ähnlichem zu schmieren ?

    Grüße,
    Albert


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    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Moin

    ich denke auch, dass diese günstigen Vollautomaten für Neueinsteiger nicht so verkehrt sind.

    Im Bekanntenkreis meines Sohnes (22 Jahre) haben sich in den letzten Jahren einige Leute einen

    Plattenspieler angeschafft. Die wollten eigentlich alle nur ein Gerät das funktioniert. Mit gehobenen

    Ansprüchen gehen die da nicht ran.

    Meinem Sohn hatte ich, als er 8 Jahre alt war, einen 1219 hier aus dem Forum besorgt dazu einen alten

    Grundig Receiver und JBL Control one Boxen. Damit ist er immer noch zufrieden.

    Die jungen Leute finden Schallplatten toll und wollen einfach nur ein Gerät zum abspielen.

    So nerdig wie meiner einer sind die da nicht.

    Bei den Preisen, die heute für gute neue Geräte aufgerufen werden, sind die raus.

    Mein Sohn gibt, sein eigentlich nicht vorhandenes Geld auch lieber für teure Stromgitarren aus.


    Grüße Ralf

  • Als Einsteigergerät reicht es für stressfreies Hören. In der Preisklasse doch sehr gut mit einem OM10 bestückt, kein 5 oder 3. Sah ich auch schon.


    Hauptsache auch es geht weiter und die Arbeitsplätze bleiben erhalten. Das freut mich am meisten.


    Beim Video mit Hr. Laux finde ich den Mann sympathisch. Er hat geschafft die Firma durch diese Zeit zu führen. Respekt.


    Gruß Wolfgang

    Dual 505-3 defekt, Dual 1229 (alle Nuss.)
    Linn: LP12 Majik,Karousel, Lingo 4 (Kirsch), Thorens TD160 Super/SME3009R (Mahaghoni), TD240-2 (Nuss.), Restteile TD2001

    Saba 8050 defekt und 8120 (Nuss.), Saba 9141,Yamaha A-S701 (Silber), Yamaha MCR-870D

    Ehemalige Dual:CS504,CS505-1/-2,CS522,1214,1219,1229(2x,darunter SABA 785),1246 (3x),1249 (2x),704,CS627q,2*CS741q Satin und Anthrazit,CR60,C810,C812,C919-1,MV61,CR1730,C824,HS152,komplette 1462er-Serie in Braun Resterampe: Verkauf oder Wertstoffhof

  • Rein aus Interesse : würde das etwas bringen, die Tellerachse zB. mit Silikonöl oder Ähnlichem zu schmieren ?

    Ich denke das bringt nix. Bei einem engeren Mittelloch wird es trotzdem klemmen. Und alle anderen Platten bekommen die Schmiere ab.


    Gruß Alfred

  • Brutalmethode:

    Tellerachse abflexen und durch eine Tellerachse eines älteren Riementrieblers (z.B. CS 508/528) ersetzen.

    Die ist mit einem Drehverschluß befestigt, den man entfernen könnte.

    Den Rest dann mit dem Plattenteller verkleben.


    Oder gleich ein paar Euro mehr ausgeben für eines der größeren Modelle mit mitdrehender Tellerachse.


    Für mich ist die feststehende Tellerachse ein NoGo.

    Einmal eine Platte aufgelegt, bei der das Mittelloch nicht sauber entgratet ist und schon hängt die Platte ständig.

    Und selbst das Einfachstgerät 430 aus den frühen 70ern hat eine mitdrehende Tellerachse.

    Wie man da in den späten 80ern auf die Idee einer feststehenden Tellerachse kommen kann ist mir unverständlich.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

    Einmal editiert, zuletzt von Passat ()

  • Mich würde mal interessieren, wie man es geschafft, an diesem Standardtonarm, den es ja schon seit dem SP 90 von 1983 gibt, das OMB 10 anzupassen. BIslang waren da immer die Standard AT 91 Systeme bzw. Systemderivate von Dual verbaut, die 25mN Auflagekraft brauchen. Um das OMB 10 zu betreiben, bräuchte man ja 15mN. Vielleicht begegnet mir ja ein solcher Spieler mal in freier Wildbahn, dann werde ich das mal eruieren.


    Und die von Alfred zitierten Gleichlaufschwankungen mögen nun zwar realistischer sein, dennoch sind die "grauslig" schlecht. Aber: Anscheinend ist der Teller zumindest nun innen auch mit einem Gummiring bedämpft (das hatte ich Herrn Laux in einem Gespräch vor etwa 2 Jahren schon mal angeraten).


    Und wenn ich schon wieder mal beim "Ablästern" bin: Mich würde interessieren, wie und wo der Fehrenbacher A1 mit Project Technologie "gepaart" ist


    Gruß

    Norbert

  • Mich würde interessieren, wie und wo der Fehrenbacher A1 mit Project Technologie "gepaart" ist

    Beim Marketing und Vertrieb. ;)

    Gruß Christian


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    Ich suche folgende LPs von Pearl Jam: Live on two legs, Lost Dogs, rearviewmirror

  • Oder die neue Headshell ist das entscheidende Puzzleteil.

    Evtl. ist der ja 1g leichter als die alte Headshell, schon hätte man die 10 mN Unterschied bei der Auflagekraft ausgeglichen.

    Und die neue Headshell ist dann "Pro-Ject Technologie".

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Na, wenn man einfach ein OM 10 statt eines AT 3600 verbaut, dann sind das 5g Eigengewicht des Ortofon mit Einlegegewicht statt 5,7g des AT 3600, dann hat man statt 2,5g Auflagekraft 1,8g, was für das Ortofon mit einem Bereich bis 1,75g fast paßt, vielleicht etwas kürzere Schrauben...


    Das AT VM95 ist wiederum mit 6,1g Eigengewicht schwerer. Hier mußte man ermitteln, was der Entfall der hier nicht notwendigen Befestigungsmuttern bringt. Vielleicht hat ja jemand einen CS 415, eine Tonarmwaage und verschiedene TAs zum Probieren. Dann kann man ja Umrüsttips geben. Ob man am Antiskating etwas einstellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Die Gleichlaufschwankungen des Project A1 befinden sich in einer Größenordnung, in der sie für mich hörbar wären. Aber ich komme sowieso nicht als Kunde in Betracht.

    Gruß

    Richard

    _____________________________


    Alle haben gesagt: Das geht nicht!

    Da kam einer, der wusste das nicht, hats einfach gemacht und es ging immer noch nicht!

  • Die angegebenen Gleichlaufschwankungen schaffen nicht einmal die uralte HiFi-Norm DIN 45500 aus den 60ern.


    Nach DIN 45500 wäre das Gerät also kein HiFi.

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • Na, wenn man einfach ein OM 10 statt eines AT 3600 verbaut, dann sind das 5g Eigengewicht des Ortofon mit Einlegegewicht statt 5,7g des AT 3600,

    Ich weiß nicht, ob ich mich täusche, Uli. aber das OM10 wiegt nur mit eingelegtem Zusatzgewicht 5 Gramm, ansonsten 2,5 Gramm.


    Ob man am Antiskating etwas einstellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Zunächst einmal nicht, genauso wenig, wie man das Gewicht als Kunde ändern kann. Ich sehe auf den ersten Blick auch nicht im SM, wie die Antiskating-Einrichtung realisiert ist...


    Aber wie groß ist das Problem, ein anderes (Fest-) Gewicht am Arm zu verbauen? Kein großes, oder?


    Die Sache mit der feststehenden Tellerachse habe ich erst gar nicht kapiert und erinnere mich ganz dumpf, so etwas dann doch schon einmal irgendwo gesehen zu haben. In meinem SM vom 415 sieht es aber so aus, als wäre die Achse am Subteller befestigt, wie beim SP90 und 455 auch. Mein 415-2 steht als Dauerleihgabe bei einem Kumpel. Ich müsste mal bei Gelegenheit schauen, ob sich da in der Konstruktion etwas im Vergleich zur Urversion geändert hat.

    Liebe Grüße
    Thomas

  • Und wenn ich schon wieder mal beim "Ablästern" bin: Mich würde interessieren, wie und wo der Fehrenbacher A1 mit Project Technologie "gepaart" ist

    Bein MDF-Brett :D

    Aber ehrlich, das habe ich mich nach gefragt.

    Project hat einige modern designte Dreher im Programm, z.b. die Debut Serie mit Carbon Tonarm. Warum man nicht einen bestehenden Dreher "automatisiert" hat verstehe ich absolut nicht.

    Die Argumente hier bezüglich bestehender Werkzeuge und Teile und Blabla kann ich ja nachvollziehen. Dafür wurde ja die Marke Rekkord gegründet. Der Unterschied zwischen den F-Drehern und dem A1 ist mir persönlich bzu gering. Im Grunde ist der A1 ein F100 mit anderer Headshell, schwarzem Tonarm und einem OM statt eines ATs...


  • (...) Ich müsste mal bei Gelegenheit schauen, ob sich da in der Konstruktion etwas im Vergleich zur Urversion geändert hat.


    Wenn mich nicht alles täuscht, hatte die erste Generation auch noch durch die Bank die normale Achse. Die fixe Achse müsste dann so etwa 1992 bei der Umstellung von (410/)415 auf 415-1 Einzug gehalten haben. Was ich hingegen nicht genauer weiß, ist, wann von (430/)435 auf 435-1 umgestellt wurde - muss aber spätestens 1998 gewesen sein, denn im 98er-Katalog findet sich schon letzterer.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

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