731q - teures NOS System oder Umbau?

  • Im Prinzip hätte man gleich auf diese OM-TAs zurückgreifen sollen, (...)

    Gab's noch nicht - aber die LMs müsst's schon gegeben haben, damals maximal mit Nadel 30/30H.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini


    Deswegen ist der 714/731 für mich persönlich eine Krücke wegen des TA-Nadelöhrs. (...)

    Öhm - wieso? Der Halbzoll-Umbausatz gehörte doch damals sogar zum serienmäßigen Lieferumfang, sodass es zumindest für die ursprünglichen Käufer kein Problem gegeben hben dürfte. Oder hab ich da was Falsches im Kopf?


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

    Einmal editiert, zuletzt von lini () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lini mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Da Du mich direkt ansprichst: Ich weiß jetzt nicht, was daran arrogant sein soll, wenn mir und einigen anderen, die hier geschrieben haben, nach eigenen Ohren und Vergleichshören inzwischen andere Systeme besser gefallen.

    An dieser Tatsache ist gar nichts arrogant.


    Sicher, du "gönnst" den anderen ihre günstigeren Systeme und lässt sie damit glücklich sein. Nur so, wie du es ausdrückst, liest es sich für mich eben recht arrogant.

    Ist halt so. Wenn du es nicht so meinst - gut.


    Du scheinst dir sehr sicher zu sein, dass die Japaner da (zumindest beim Plattenspielerbau) hinter den Schwarzwäldern zurück hängen.

    Ganz einfach deshalb, weil ich auch an einem CS 731Q den Unterschied zwischen einem Ortofon ULM60 und einem Ortofon MC 20 super hören kann

    Glaubst du, dass man den Unterschied auf einem Japandreher schlechter hört, als auf einem Dual? Das mit den Japandrehern war ja auch nur ein Beipiel, das zeigen sollte, dass man nicht nur bei den Tonabnehmern Geld ausgeben kann, um "Besseres" zu bekommen.

    Aber eben genau so:

    ... keinen anderen Dreher und ganz bestimmt auch keinen japanischen Dreher.

    liest es sich für mich schon wieder recht arrogant. Liegt eben an deiner Ausdrucksweise.


    Was damals irgendeine Presse schrieb, interessiert mich hingegen weniger. Ich schaue mir die Dinger an und kann sagen, die Japaner waren (und sind) keine Dummköpfe. Die haben einige Dreher gebaut, die um einiges besser sind, als die von dir so hochgelobten Duals.


    Wenn ich mir nur einmal meinen (zugegebenermaßen schönen) CS 5000 anschaue (der ja damals auch nicht gerade das Einstiegsmodel war):

    Ich habe mich wie ein Kleinkind auf den Dreher gefreut, bis ich ihn hatte und zur Revision komplett zerlegte. Danach war ich von dem Ding doch erst einmal recht "ernüchtert". Warum nimmt man z.B. eine billige, dünne Plastikwanne und schraubt dort eine Eisenplatte drunter, statt es gleich ordentlich zu machen (wie z.B. die vielen Technixe, die ein verwindungssteifes und schweres Gussmaterial nutzen)? Für mich ist das nicht gerade die "hohe Ingenieurskunst aus dem Schwarzwald".

    Jaja, ich weiß, der Rotstift ... .

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Nun, bei "besser" oder "schlechter" muß man die Kriterien beachten. Für mich kann kein anderer Dreher, auch kein Technics, Linn oder sonst etwas bei dem, was ich möchte, einem Dual das Wasser reichen. Das geht schon mit der kardanischen Tonarmlagerung und masseloser Auflagekraft los, geht über die Haubenautomatik und endet noch lange nicht bei der Endabschaltung mit mindestens Tonarmanhebung. Bei anderen Prioritäten kommt man zu anderen Ergebnissen, was das Optimum ist.

    Ich nehme nun einmal einen Vergleich aus dem Autobereich. Meinem Audi A2 kann kein Auto, auch kein Neuwagen das Wasser reichen. Dafür sorgt schon die Alukarosserie, analoge Instrumente, geringer Verbrauch, optimale Raumausnutzung und vertretbare Unterhaltskosten. Ich will kein neues Auto, was dann rostet, ständig "nach Hause telefoniert", wo ich wegen jeder Sache in die Markenapotheke muß, für das ich keinen Parkplatz finde. Nein, ich würde auch keinen Porsche. Ferrari, A8 oder sonstetwas wollen, was bei anderen "das große Sabbern" auslöst.


    Und nein, die "anderen" sind weder blöd, noch haben sie keine Ahnung oder sind Idioten. Sie haben einfach andere Prioriäten.

    Ich mag keine schweren S-Tonarme, die gewichtsbalanciert sind, keine rein manuellen Dreher, bei denen die Abdeckhaube während dem Abspielen abgenommen werden muß und ich betrachte die Musikwiedergabe als Hobby. Dann muß man ehrlich sein, daß die Schallplatten und die Raumakustik der Flaschenhals des guten Klangs sind. Unterschiede zwischen Tonabnehmern und Lautsprechern sind meist Geschmacksfrage, das gibt es meist kein "falsch" oder "richtig". Wenn man die absolut identische Abmischung eines Albums auch auf CD hat, kann man das als Maßstab nehmen. Und da finde ich, schlägt sich das DMS 750 mit der 30er Nadel am CS 750-1 hervorragend. Ein guter Plattenspieler mit passendem Tonabnehmer klingt im Endeffekt "verdammt nah an der CD".


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • ...irgendwie gibt es hier immer mal wieder Ansätze dazu, die Diskussion in eine absurde Richtung zu lenken. Warum bleibt man nicht einfach beim Thema und lasst das Persönliche außen vor?

    Jeder soll damit glücklich werden, was er sich gekauft hat und immer noch gilt die alte Weisheit: "Das Bessere ist des Guten Feind."

    Liebe Grüße

    Frank
    ------------------------------------

  • Frank hat recht. Das eigentliche Thema ist hier doch ausreichend durchdiskutiert worden, um nun (wieder einmal) abzudriften. Der TO hat ja seine Entscheidung getroffen. Vielleicht schreibt er noch einmal etwas zu seiner Neuerwerbung!?

    Grüße


    Wolfgang



    "Vergiss nicht glücklich zu sein!" :)

  • (...) Meinem Audi A2 kann kein Auto, auch kein Neuwagen das Wasser reichen. Dafür sorgt schon die Alukarosserie, analoge Instrumente, geringer Verbrauch, optimale Raumausnutzung und vertretbare Unterhaltskosten. (...)

    Alles recht und schön - aber die Heckgestaltung ist trotzdem eine Beleidigung fürs Auge, insbesondere bei Exemplaren in hellen Lackierungen. :)


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • lles recht und schön - aber die Heckgestaltung ist trotzdem eine Beleidigung fürs Auge, insbesondere bei Exemplaren in hellen Lackierungen

    was dem Besitzer ja nun völlig latte sein kann, schließlich sitzt er drin und läuft nicht hinterher..... OT/Ende ^^

  • Für mich kann kein anderer Dreher, auch kein Technics, Linn oder sonst etwas bei dem, was ich möchte, einem Dual das Wasser reichen. Das geht schon mit der kardanischen Tonarmlagerung und masseloser Auflagekraft los, geht über die Haubenautomatik und endet noch lange nicht bei der Endabschaltung mit mindestens Tonarmanhebung. Bei anderen Prioritäten kommt man zu anderen Ergebnissen, was das Optimum ist.

    Ja, ich weiß, es ist OT.


    Das liest sich für mich fast so, als würdest du außer Dual gar keine anderen Spieler kennen.


    Zufällig steht hier ein kleiner Onkyo aus 1984 - ein CP-1046F.

    - kardanishes Tonarmlager - check

    - Haubenautomatik (Was genau soll das sein? Die haube bleibt da stehen, wo man sie los läßt?) - check

    - Endabschaltung - check

    - Tonarmanhebung - check


    - dazu käme auch noch eine Vollautomatik mit motorisch angetriebenem, geraden, leichten Tonarm

    - Spieler komplett bei geschlossener Haube zu bedienen

    - Wechsel-Headshell für 1/2"-Systeme

    - motorisch hin- und her-fahrbarer Tonarm

    - unabhänige Einstellung von Plattengröße und Drehzahl (da tun sich die Duals ja gerne mal etwas schwer)

    - Sub-Chassis

    - Quarzantrieb


    Und beim kleinen Onkyo handelt es sich auch nur um einen 500,-DM-Klasse-Dreher, also nichts Besonderes.


    Lediglich die masselose Auflagekraft muss der kleine Japaner schuldig bleiben. Was ich persönlich jetzt nicht schlimm finde. Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht einmal, was daran so besonders toll sein soll, außer dass man den Spieler "schräg stehend" betreiben kann!?!? Der z.B. Thorens TD320 hat (je nach Arm) auch eine masselose Auflagekraft. Weiß aber nicht, wie der entsprechende Arm heißt. Und es gibt noch andere Dreher, die das haben.

    Auch an so einem Spieler kann man verschiedene Systeme "ausprobieren" (und hat nicht das 1/2"- oder ULM-Problem). Auch hier kann man leichte oder sehr leichte Arme haben.


    Mann kann ja gerne Fan einer bestimmten Marke/Sache sein, aber man muss deshalb nicht die Augen vor anderen Herstellern/Dingen verschließen!


    So, gut jetzt von meiner Seite aus.



    Axel hat "seinen" Dreher gefunden (der ganz sicher ein sehr guter Dreher ist) und "sein" System dafür gekauft. Alles richtig gemacht!

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

    Einmal editiert, zuletzt von Puuhbaer68 ()

  • liest es sich für mich schon wieder recht arrogant.

    Ok - Du möchtest mich halt missverstehen - genauso wie Uli. Dir argumentativ zu begenen, kann nur ins Auge gehen, deshalb lasse ich es hier mal gut sein - auch wenn ich ganz bestimmt nichts gegen japanische Dreher haben. Ob ich das aber sage oder nicht, wird Dein Urteil sicher eh nicht ändern, also geschenkt.

    freundliche Grüße


    Ralph

  • Öhm - wieso? Der Halbzoll-Umbausatz gehörte doch damals sogar zum serienmäßigen Lieferumfang, sodass es zumindest für die ursprünglichen Käufer kein Problem gegeben hben dürfte. Oder hab ich da was Falsches im Kopf?

    Es geht um die Aufhebung des technisch hervorgehobenen Verkaufsarguments ULM Prinzip ("Der Durchbruch zur hörbaren Verbesserung" etc. Blabla). Aber das ist hier alles schon gefühlt tausendmal durchgekaut worden. Und um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu kippen: egal - lassen wir´s dabei. Ich habe schon seit Jahren keinen 731/714 mehr und bin in Sachen Dreherkämpfe relativ leidenschaftslos.

  • Aber spannend bleibt das Thema. Kann aber daran liegen, dass ich gerne lese. Vielleicht mal in einem anderen Fred. ?

    Dual hat den Vorteil, dass man ihn eigentlich immer repariert bekommt. Das ist bei manchen Japanern schwer.

    Ich habe einen Universum quartz gesteuert.

    Gerade kam eine atn 14 Nadel ins Haus. Davor spielte ein vm 95ml. Ich bin noch unschlüssig welche ich nutzen werde und welche Reserve wird.


    Wenn die gekaufte Nadel nette Musik macht, dann genieße. Falls du nach dem einspielen nicht zufrieden bist, probiere die 95ml. Die spielt sehr sauber, ohne zisch. ?

  • was dem Besitzer ja nun völlig latte sein kann, schließlich sitzt er drin und läuft nicht hinterher..... OT/Ende ^^


    Ja, nun aber bedenke etwa folgendes Szenario: Frau des Besitzers vergisst versehentlich mal, den Wagen mit dem Heck voraus in der Garage abzustellen. Besitzer öffnet tags darauf ahnungslos das Garagentor, erblickt erstmals das Heck -> argha, argha, Herzinfarkt!


    Oder: Besitzer schaut im Verkehr in den Rückspiegel und erblickt darin nicht nur den bereits drängelnden BMW hinter ihm, sondern in dessen Frontscheibe gespiegelt auch das Heck des eigenen Wagens -> Instant-Augenkrebs, Sack fällt ab, Drama!


    Kurzum also: Nicht empfehlenswert - es sei denn, man wär Rex Kramer (danger seeker). ;)



    Winfried: Die TP16er waren die dynamisch balancierten Arme bei Thorens. Und besonders dabei ist außer der Lageunabhängigkeit eigentlich nur noch der mögliche Auflagekraftzuwachs beim Abreiten von Wellen - aber eine ähnliche Charakteristik lässt sich auch mit 'nem statisch balancierten Arm erzielen, wenn man ihn mit einem asymmetrisch aufgehängten Gegengewicht mit tierfergelegtem Schwerpunkt ausstattet (weil dann halt mehr von der Gegengewichtsmasse zum Drehpunkt schwenkt, wenn der Arm vorne von der Welle angehoben wird...).


    Und dass es bei den Japaner keine dynamisch balancierten Arme gegeben hätte, könnte man freilich auch nicht behaupten - siehe etwa Technics SL-10.



    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Ich nehme nun einmal einen Vergleich aus dem Autobereich. Meinem Audi A2 kann kein Auto, auch kein Neuwagen das Wasser reichen. Dafür sorgt schon die Alukarosserie, analoge Instrumente, geringer Verbrauch, optimale Raumausnutzung und vertretbare Unterhaltskosten. Ich will kein neues Auto, was dann rostet, ständig "nach Hause telefoniert", wo ich wegen jeder Sache in die Markenapotheke muß, für das ich keinen Parkplatz finde. Nein, ich würde auch keinen Porsche. Ferrari, A8 oder sonstetwas wollen, was bei anderen "das große Sabbern" auslöst.

    Das ist aber Deine rein persönliche Ansicht. Wenn ich an meinen A2 denke, so kann dem fast jedes andere Auto das Wasser reichen: Zu kleiner Tank trotz des geringen Verbrauchs, anfälliges automatisches Schalgetriebe, mein Hund passt nicht rein, Beschleunigung ist ein Sicherheitsrisiko, die Beschichtungen lösen sich von den Bedienelementen, Materialauswahl innen wirkt billig, Öffnungsmechanismus der Serviceklappe dauernd defekt… Sorry, aber das Teil ist eine Gurke, die von ihren Fanboys verehrt wird, mehr nicht. Also ein schlechter Vergleich, da ist ein Dual wirklich hochwertiger ?


    Gruß

    Christian

  • Meinem Audi A2 kann kein Auto, auch kein Neuwagen das Wasser reichen. Dafür sorgt schon die Alukarosserie

    Iss schon klar. Und alles was drunter ist gammelt und ist von derart mieser Qualität das einem schlecht wird. Ich hab genug an den Dingern und den Geschwisterchen aus dem VW Konzern geschraubt. Da ist mir jeder Franzose und Asiate lieber. Unser Ortsansässiger Autoverwehrter rollt bei den Geräten nur mitleidsvoll mit den Augen.


    Und das die Japaner angeblich schlechter sein sollen wie die Duals halte ich für eine ganz ganz üble Nachrede. Ich hab einige Japaner und kann von keinem etwas schlechtes sagen. Kurzum sind die Dual's genau so gut oder schlecht wie alle anderen vergleichbaren Dreher auch.

    Öhm - wieso? Der Halbzoll-Umbausatz gehörte doch damals sogar zum serienmäßigen Lieferumfang, sodass es zumindest für die ursprünglichen Käufer kein Problem gegeben hben dürfte. Oder hab ich da was Falsches im Kopf?

    Ich meinte die Umrüstsätze bei den ganzen ULM Drehern wär extra Zubehör gewesen. Daher hab ich gerade mal die Prospekte gewälzt und Tatsache sie hörten mit zum Lieferunfang. Und weil ich gerade dabei war mal kurz die Testberichte gelesen und in keinem wurde das originale System als schlecht hingestellt. Es war nur vernachlässigbar schlechter wie deutlich teurere Arme und Systeme. Man kann sich nun also überlegen ob man sich eine teure Ortofon Nadel zulegt oder etwas vergleichbares neues kauft.

  • Naja,
    wenn ich hier so lese, was manche Leute für recht teure Systeme unter ihren Dual hängen und dann solche Sprüche kommen wie (zum Thema: damit glücklich sein) "... auch wenn es einige andere von uns nicht (mehr) wären", dann liest sich das für mich schon recht arrogant.


    Jetzt mal etwas "provokant gefragt":

    Warum kauft man sich dann nicht zum teuren System/Nadel auch einen "ordentlichen" Plattenspieler, sondern bleibt bei Dual der 80er?

    Da gäbe es nämlich auf der nach oben offenen Skala auch ganz andere "Geräte". Ich habe vor 3,5 Jahren mit Dual angefangen und mittlerweile doch einige andere, mittlerweile meistens "Japandreher" auf dem Tisch liegen, bei denen ich mir denke: ach schau an, schon wieder einer, bei dem dies- oder das besser gelöst wurde, als bei einem Dual der gleichen Zeit und gleichen Preisklasse.


    Grundsätzliche Frage die sich mir stellt ist:
    Ab wann beginnt ein teures System? (wo ist hier die Grenze für dich)

    Den diese Grenze wird sicherlich jeder woanders setzen (je nach Geldbeutel und anderen Begrenzungen .. )


    Und dann muss man ja auch immer darauf achten das alles zusammen passt, erwähnst du selbst ja auch...

    Also was bringt ein Aktueller Technics (1200GR zBsp. ) oder eine scheusliche Bohrinsel wenn man zuhause nicht den High Ende Verstärker von Accuphase und Lautsprecher oder dergleichen hat?


    Oder einen von der Optik diese Geräte garnicht gefallen?


    Vom Hörerlebniss finde ich zBsp. subwoofer / Satelitten Systeme "ala" Bose oder Teufel einfach nur schrecklich.

    Das sind teure sicherlich sehr gute Geräte aber für mich sind die mal nix.


    Ich habe mein Dual cs 731q / Dual cv 1700 / Heco Pure 800 LS ... und ich habe bisher nur Perplex stehengebliebene Menschen bei mir zuhause erlebt wie gut das klingt.


    Klar hast du vorteile bei einen Neugerät! Garantie / Ersatzteilversorgung / neue Techniken usw. ...

    Und egal wie gut du ein 40 Jahre altes Gerät reparierst es ist trotzdem 40 Jahre alt.

    Aber wenn du mal die "messbaren Werte" vergleichst von einen Dual 731q mit einen aktuellen Thorens oder einen Technics schneidet der Dual immer noch auf Augenhöhe ab! @CS 728Q / Ralph hat da schon recht mit dem Zeitungsartikel.


    Und die Optische sache darf man nie vergessen, bei mir steht alles im Wohnzimmer also muss es gut ausschauen sonst gibt es von der Regierung keine Zustimmung. Ich habe 7 Geräte an meinen Verstärker angeschlossen inkl. Verstärker sind 5 von Dual. Das bekomme ich mit Aktuellen Geräten gar nicht hin.


    Und um zur Nadel und Plattenspieler zurück zu kommen...

    Ich habe mal von einen gelesen der hat ein Aktuelles "Benz" System an seinen Dual cs 731q ist das für dich dann Teuer? Oder mein 540 MKII ? Er schwört jedenfalls darauf, nie etwas besseres gehört zu haben.



    Ich denke das ist doch sehr Supjektive. Finde ich.

    Fränkische Grüße,

    Daniel

  • Meinem Audi A2 kann kein Auto, auch kein Neuwagen das Wasser reichen. Dafür sorgt schon die Alukarosserie

    Iss schon klar. Und alles was drunter ist gammelt und ist von derart mieser Qualität das einem schlecht wird. Ich hab genug an den Dingern und den Geschwisterchen aus dem VW Konzern geschraubt. Da ist mir jeder Franzose und Asiate lieber. Unser Ortsansässiger Autoverwehrter rollt bei den Geräten nur mitleidsvoll mit den Augen.

    Der Audi A2 teilt zwar einiges an Technik mit anderen Konzernfahrzeugen, aber die ASF-Karosserie ist ein Alleinstellungsmerkmal. Es gibt bei den "jüngeren" A2-Baujahren Probleme mit den Blechquerlenkern der vorderen Radaufhängung, meiner gehört aber zu denen, die solche aus Guß haben. "Drunter" gammeln? Was für eine nichtkompetente Aussage das ist. Alles, was man bei meinem A2 (Der ist von 2001, 340.000 km) als "gammeln" bezeichnen kann, ist das Masseband vom Motor zur Karosserie nach rund 15 Jahren gewesen und gerade erst der Mittelschalldämpfer und der Endschalldämpfer nach fast 20 Jahren.

    Toyota z.B. hat einen sehr guten Ruf, in der Autobild haben sie den aktuellen Prius im Test. Technisch absolute Spitzenklasse, aber in den Hohlräumen nach nur drei Jahren erste Rostansätze!. Franzosen sind ohnehin etwas für Menschen, die mal eben auf das Fahrrad, Bus oder Bahn ausweichen können, wenn die Karre mal wieder nicht anspringt. Klappern ist da ohnehin serienmäßig.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • und ausserdem : Audi fahrn ist schön!


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  • Dir argumentativ zu begenen, kann nur ins Auge gehen, ...

    Dazu müsstest du aber Argumente bringen, kein Fan-Boy-Gerede, das z.B. einem Blindtest niemals standhalten könnte.


    Klar hast du vorteile bei einen Neugerät! Garantie / Ersatzteilversorgung / neue Techniken usw. ...

    Und egal wie gut du ein 40 Jahre altes Gerät reparierst es ist trotzdem 40 Jahre alt.

    Aber wenn du mal die "messbaren Werte" vergleichst von einen Dual 731q mit einen aktuellen Thorens oder einen Technics schneidet der Dual immer noch auf Augenhöhe ab! CS 728Q / Ralph hat da schon recht mit dem Zeitungsartikel.

    Ich mache keinen Vergleich von 40 Jahre alten Dual zu neuen Japanern. Ich meine genau so alte Japaner, denn auch die bauen schon seit Jahrzehnten Plattenspieler. Auch die sind nach 40 Jahren noch reparabel. Hab´ ich schon mehrfach gemacht. Und das war auch nicht wirklich komplizierter, als bei den Duals.

    Der von mir oben genannte Onkyo ist auch schon fast 40 Jahre alt und spielt fehlerfrei. Da sind auch viele Japaner nicht schlechter, was die Messwerte angeht. Wie viel genauer soll denn z.B. ein quartzgeregelter Direktantrieb auch noch werden, damit es "Vorteile" ergibt? Die gleiche Preisklasse mal vorausgesetzt, denn sonst sind es wieder "Äpfel und Birnen".

    Und was sagt letztendlich der geschwurbelte Zeitungsartikel? Das der 731Q ein prima Spieler ist. Nicht mehr - nicht weniger. Das bestreite ich doch auch gar nicht. Dort wird aber auch nicht behauptet, dass andere Hersteller keine gleichguten oder besseren Spieler bauen können, oder?


    Und die Optische sache darf man nie vergessen, bei mir steht alles im Wohnzimmer also muss es gut ausschauen sonst gibt es von der Regierung keine Zustimmung. Ich habe 7 Geräte an meinen Verstärker angeschlossen inkl. Verstärker sind 5 von Dual. Das bekomme ich mit Aktuellen Geräten gar nicht hin.

    Das ist dann wiederum reine Geschmacksache. Dem Einen gefällt das Gelsenkirchener Barock eines 1019, mir dreht sich bei der Optik dieser Geräte (ja, solche Optik gab es auch bei den Japanern) der Magen um und sowas käme mir nicht ins Wohnzimmer.

    Ein 731Q ist da schon was anderes (für mich in Richtung "besser"), aber für micht (!) auf Dauer auch kein "Augenschmeichler".


    Grundsätzliche Frage die sich mir stellt ist:
    Ab wann beginnt ein teures System? (wo ist hier die Grenze für dich)

    Eigentlich da, wo es für mich keinen hörbaren Unterschied mehr gibt. Das ist tatsächlich stark individuell, denn jeder hat andere Ohren und/oder nimmt anders wahr.

    Bevor es wieder darüber Streitigkeiten gibt: Hier ist die Grenze ganz klar sehr unterschiedlich. Ich bestreite definitiv nicht, dass es wohl Leute gibt, die einen Unterschied zwischen einer getippten und einer nackten Nadel des gleichen Schliffs hören. Ich höre diesen Unterschied nicht.


    Wenn ich also keinen Unterschied einer getippten Rundnadel zu einer nackten Micro-Line-Nadel höre, dann brauche ich mir die teurere Micro-Line-Nadel auch nicht zu kaufen. Auch dann nicht, wenn ich weiß, dass sie theoretisch besser ist.


    Um das auch zu tun (also bei der billigeren, getippten Rundnadel zu bleiben), muss man sich auch eingestehen können, dass die eigenen Hörapparate eben nicht zu mehr taugen!

    Das scheint aber für viele Leute in den diversen Foren (definitiv nicht nur in diesem Forum!) ein Problem zu sein. Man bedenke nur die vielen Beiträge, in denen alte/ältere Personen (sagen wir mal: im Rentenalter ;) - oha, ich sehe schon den Shitstorm ^^ - Leute, bleibt bitte locker!) behaupten, sie würden noch das Gras wachsen hören (und denken, der höchste Ton beim HNO-Arzt-Test wären 20kHz, dabei sind es aber nur gerade mal 8kHz), die aber gleichzeitg einen Blindtest verweigern würden (weil das ja angeblich kein Mittel wäre, um Unterschiede heraushören zu können). Warum nur verweigern die (und nicht nur diese Personengruppe) tatsächlich einen Blindtest?


    ... und ich habe bisher nur Perplex stehengebliebene Menschen bei mir zuhause erlebt wie gut das klingt.

    Bei mir hat das noch nie jemanden von einen Gästen interessiert, was da steht und wie es klingt. Meine Gäste kommen nicht, um Musik zu hören. Die schütteln höchstens den Kopf, wenn da 4 Plattenspieler auf dem Board stehen ... .

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Ich möchte eine Resolution zur Abstimmung bringen:

    Audifahrer übernehmen im Forum die Moderation, VW Besitzer dürfen in die Hilfsmoderation wohingegen Fordfans nur das Verlies ausmisten dürfen.

    Besitzer japanischer Karossen dürfen ein Board-Tagesticket kaufen

    Ausgeschlossen werden grundsätzlich ALLE, die jemals einen Simca, Fiat, Peugeot oder Renault berührt haben.

    Bei Citroënfahrern ist das überflüssig, die sind sowieso schon eingesperrt oder auf dem Autofriedhof.

  • Ein Fakt:

    Der CS731 hat keinen guten Tonarm!

    Er hat eine Biege- (~ 70Hz) und eine Torsion-Resonanzproblem (~ 360Hz) im Tonarm.


    Zu erkennen in dem Diagramm auf dieser Seite oben rechts:

    http://www.hifi-archiv.info/Dual/731t/731t-03.jpg

    In diesem Test der Hifi Stereophonie wird die Problematik nicht erwähnt. Auch in den anderen "Fachzeitschriften" wurde, so weit ich mich erinnern kann, auf die Tatsache nie eingegangen.


    Dual bewarb den Nachfolger CS741 mit dem neuen Tonarmmaterial namens XM300 das keine Biege- und Torsionresonanzen hat.

    Um diese Neuheit zu untermauern wurde in den Anzeigen und Prospekten 2 Diagramme von Tonarmen mit und ohne Resonanzen gezeigt. Und dieses "Resonanz"-Diagramm sah genau so aus wie das oben verlinkte. Dies viel mir irgendwann beim Studium und Vergleich der Unterlagen auf.

    Hier im Dual-Prospekt auf Seite 2 zu sehen: http://www.hifi-archiv.info/Dual/741p/

    Und jetzt schaut bitte selber wo die Resonanzstellen sind.


    Zeitlich davor, also z.B. die 701, 704, 721 und danach z.B. 728, 741, 631 gab es das Problem nicht.

    In wieweit die Tonarm in den anderen Plattenspielertypen, die im gleichen Zeitraum wie der 714 und 731 produziert wurden, auch dieses Resonanzproblem hatten, entzieht sich meiner Kenntnis. ULM war ja nicht nur im 714 und 731 drin.


    Ich habe jedenfalls kurz darauf meinen CS731 veräußert und ein Produkt aus dem Schuttertal gekauft.


    Einen neuen Dual habe ich seit dem nie mehr gekauft (war ja dann eh Geschichte).

    Hin und wieder verirren sich gebrauchte Duals, aber von den 714 und 731ern habe ich seitdem die Finger gelassen.


    Gruß

    Thomas

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