CL 100 klingen "muffig"

  • Hallo nochmal,

    Anfang Dezember habe ich ein Paar CL100 von einer alten Dame, die ihr Haus zum Jahresende aufgegeben hat, abgeholt. Die Boxen waren auf gußeisernen Dual-LS Ständern mit Vogelfüßen angeschraubt.

    Das sind ja richtige Brocken. So groß und schwer hatte ich mir die 50 Watt-Boxen bei Weitem nicht vorgestellt. 8|


    Heute habe ich die Boxen dann mal an meine Anlage angeschlossen. Alle 4 Lautsprecher pro Box funktionieren, keine Ausfälle.

    Aber bei einer Box tönt der Hochtöner etwas schwächer und insgesamt empfinde ich das Klangbild als etwas muffig. Die Canton LE 600 und selbst die CL 172, die bei weitem nicht so bassstark sind, klingen luftiger und ausgewogener als die großen CL 100.


    Frage an die Experten:

    Wie geht man da ran? Gibt es typische Schwachstellen, z.B. an den Frequenzweichen? Sollte man etwas tauschen?

    Und wie bekommt man die Frontgitter ab um die verbauten Lautsprecher mal auf sichtbare Schäden zu überprüfen ? Die scheinen nicht, wie bei den CL 172 mit Klettband befestigt zu sein. Die Gitter sind noch ohne Dellen und plan und ich möchte da nichts verbiegen.


    Lohnt es sich überhaupt, die CL 100 zu behalten, oder würdet ihr besser die kleinen CL 172er behalten und die 100er aufgeben?

    Die Canton gebe ich nicht her, die dürfen auf jeden Fall bleiben.

    Im Keller steht auch noch ein Paar Braun SM 1006 TC, das sind auch so große Trümmer. Also entweder die Braun oder die CL 100 oder die CL 172 müssen weichen, aber um zu vergleichen müssen die CL 100 erstmal wieder richtig klingen. Da in 2 Monaten ein Umzug stattfindet, muss ich langsam mal klar Schiff machen und mich von Teilen, die keine Verwendung mehr finden, trennen. Zuviel Horterei macht mich nicht glücklich.


    Grüße

    Rudi

    "I've got that on vinyl"

    Einmal editiert, zuletzt von ledirecteur ()

  • Hi Rudi !

    Wie geht man da ran? Gibt es typische Schwachstellen, z.B. an den Frequenzweichen? Sollte man etwas tauschen?

    Und wie bekommt man die Frontgitter ab um die verbauten Lautsprecher mal auf sichtbare Schäden zu überprüfen ? Die scheinen nicht, wie bei den CL 172 mit Klettband befestigt zu sein. Die Gitter sind noch ohne Dellen und plan und ich möchte da nichts verbiegen.

    Soweit ich mich entsinne, kommt man bei der CL100 nur durch die Rückwand an die Systeme.

    Die Gitter sind dort noch nicht abnehmbar.


    Diese Box "krankt" etwas an wenig druckstarken Mittel- und Hochtönern.

    Sie ist für eine Generation Musikhörer gebaut worden, die eher dem als "gemütlich" bezeichneten Klangschema der 50er und 60er angehangen haben. Die Hörgewohnheiten haben sich seitdem rapide verändert, wir empfinden das heute als muffelig und verstopft.


    Zusätzlich sind die beiden Zweige der Frequenzweiche noch mit Serienwiderständen "kastriert", was den Schalldruck weiter reduziert, Mittel- und Hochton aber entsprechend zum Tieftöner belastbarer macht. Die Box ist als Nachfolger der CL20 1970 auf den Markt gekommen - und der dazu empfohlene Verstärker war der CV40 bzw. der CV80 - beides eher "zurückhaltend abgestimmte" Geräte, um es vornehm auszudrücken.


    Stückpreis der CL100 1970: 450 Mark. Einschließlich 11 Prozent Mehrwertsteuer.


    8|


    Man könnte da natürlich was dran machen. Erstmal alle Tonfrequenz-Elkos ausmessen, ob die noch ESR-seitig einigermaßen am Leben sind und die Werte halten. Dann könnte man darüber nachdenken, die jeweils zwei dicken Zementschicht-Widerstände eine Widerstandsstufe kleiner zu nehmen, um die am Chassis ankommende Leistung ein wenig zu erhöhen. Statt 1.8 Ohm / 5 Watt wird ein 1.5 oder 1.2 Ohm / 5 Watt verwendet, statt des 5.1 Ohm / 5 Watt im Hochtonzweig ein 4.7 Ohm oder 3.9 Ohm / 5 Watt. Wenn man nicht jeden Abend Ramba-Zamba-Disko mit den Dingern veranstalten will, wird das wohl laufen. Die Frage ist, wie sich das dann am Ende des Tages im Klangbild niederschlägt. Das gilt es halt zu erproben.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Vielen Dank für die ausführlichen Infos und "Hörtuning-Tips", Peter.


    Ich galub' die Boxen standen fast 50 Jahre im gleichen Zimmer.....eine ist vom Furnier her schon hell und etwas rauh (ausgetrocknet durch regelmäßige Lichteinstrahlung), die andere noch schön glatt und dunkel.

    Die hingen ehemals auch an einem CV80, den ich neben einem CT16 samt PT-3 Rack (s.u.) auch mitnehmen durfte.

    Diese "Bausteine" habe ich jetzt auch "doppelt" und muss noch was dran basteln. :/:) Das wird noch bös' enden mit der ganzen Sammelei - da wird mir in Zukunft nicht langweilig. ^^


    Doch hier geht's ja um die CL 100. Dann werde ich die morgen mal aufschrauben und mich von hinten durch die Brust ins Auge voran arbeiten und die Elkos messen.


    Danach mach ich mit Peters Tips weiter und versuche es mal mit dem Austausch der Widerstände zwecks Klangverbesserung.


    Sollten die verbauten Lautsprecher selbst aber bereits irgendwelche irreparable Materialschäden haben, z.B. bröselige Sicken (falls die nicht aus Kunststoff sind - finde hierzu nirgends Infos), gehen die CL 100 als Bastelware wieder weg.

    Zu viel Geld und Zeit werde ich da nicht investieren. Immerhin habe ich sie aber erstmal vor dem Entrümpler gerettet. :thumbup:


    Das PT-3 (nahezu mackenfre i!) stand sogar schon bei alten Regalen und Lattenrosten neben der Haustür beim Sperrmüll =O , das hatte ich erst beim Rausgehen entdeckt. Das kann man doch nicht in diie Presse gehen lassen.

    Es hat allerdings keine Metallbügel außen an den unteren seitlichen Fächern, auch keine Bohrungen dafür.

    Da gab es wohl auch unterschiedliche Versionen. :/

    Mal sehen, was ich damit noch mache, eventuell finddet sich im neuen Haus ja ein Raum, den man zum "Vintage-Raum" machen kann :) .

    Grüße

    Rudi

    "I've got that on vinyl"

  • Hi Rudi !

    Sollten die verbauten Lautsprecher selbst aber bereits irgendwelche irreparable Materialschäden haben, z.B. bröselige Sicken (falls die nicht aus Kunststoff sind - finde hierzu nirgends Infos), gehen die CL 100 als Bastelware wieder weg.

    Die CL100 dürften Gummisicken für die Tieftöner haben.

    Dual hat in der Zeit meines Wissens nach nie was mit Schaumstoff eingesetzt, nachdem die Chassishersteller vom Papier-Wellenrand auf Formsicken umgeschwenkt sind. Daß die spröde und brüchig werden, kommt eigentlich sehr selten vor. Gummierte Textilsicken waren bei uns selten. Summit hat damit experiementiert. Die Schaumstoffsicken kamen in Mode, als die Tieftöner gleichzeitig kleiner, leichter und langhubiger werden mußten. Vor allem langhubiger.


    Die Mitteltönern sind welche mit Konusmembran und Papiersicken: 100 mm Durchmesser / 19 mm Schwingspule.

    Der Hochtöner ist schon ein Kalottenhochtöner 25 mm Durchmesser mit 25 mm Schwingspule - dann mit einteiligem gummierten Wulstrand und mit Textilkalotte. Die leiden gern an luftdurchlässigen Membranen, warum sie dann auch keinen wirklich brauchbaren Schalldruck mehr aufbauen. Da gibt es ein "Wundermittel" (von Visaton ?) womit man löcherige Kalotten und gummierte Wulstränder wieder neu tränken und abdichten kann.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Rudi,

    dein PT3 ist im Gegensatz zu den nachfolgenden PT4 Echtholz furniert und passt farblich exakt zu den alten CV's o.ä.

    Der PT4 hat dafür, außer den Stäben, noch ein zusätzliches Brett in der Mitte, aber leider nur Kunststoff folierte Oberflächen.


    Falls du ihn verkaufen möchtest, ich hätte Interesse :P .


    VG Wolfgang

  • Der Hochtöner ist schon ein Kalottenhochtöner 25 mm Durchmesser mit 25 mm Schwingspule - dann mit einteiligem gummierten Wulstrand und mit Textilkalotte. Die leiden gern an luftdurchlässigen Membranen, warum sie dann auch keinen wirklich brauchbaren Schalldruck mehr aufbauen. Da gibt es ein "Wundermittel" (von Visaton ?) womit man löcherige Kalotten und gummierte Wulstränder wieder neu tränken und abdichten kann.


    :)

    Stimmt, darüber hatte ich hier mal irgendwo gelesen. So eine Art Lack, den man auf die Oberfläche der Hochtöner aufträgt.

    Mal gucken, ob ich den Thread wieder finde, ich meine auch zu erinnern, dass das Mittelchen von Visaton war.


    Vielleicht weiß ja jemand der Mitlesenden ohne Suchorgie mehr und kann Hinweise geben.


    Grüße

    Rudi


    dein PT3 ist im Gegensatz zu den nachfolgenden PT4 Echtholz furniert und passt farblich exakt zu den alten CV's o.ä.


    Falls du ihn verkaufen möchtest, ich hätte Interesse :P .

    Stimmt, das ist Echtholzfurnier. Und das Fach für Verstärker/Tuner hat an den Seiten dunkle "Metallverblendungen" und unten vorne Stifte, die das Verrutschen der Geräte nach hinten verhindern. Die kleinen verchromten Rollen sind in der Rotation sehr schwergängig, ich glaub die müssten mal geölt werden.


    Die Idee mit dem Vintage-Raum begleitet mich seit gestern. Vorerst behalte ich das Rack erstmal, wenn es nach dem Umzug doch keine Verwendung findet, melde ich mich bei Dir.

    "I've got that on vinyl"

    Einmal editiert, zuletzt von ledirecteur () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ledirecteur mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo Rudi,


    meine Kalottenhochtöner hatte ich mit Visaton LTS50 beschichtet.

    Es geht aber auch mit dem Mittel vom "Prinzle" hier im Board.

    Such mal mit "LTS50" dann müsstest du den Thread finden.


    Jedenfalls machen die nach der Beschichtung wieder ordentlich Schalldruck.


    VG Wolfgang

  • Vielleicht weiß ja jemand der Mitlesenden ohne Suchorgie mehr und kann Hinweise geben.

    Hallo Rudi,


    Visaton LTS50 bekommst Du hier bei Reichelt. Habe ich schon verwendet und finde es gut.

    Ist fast so flüssig wie Wasser und erst sehr hell. Wird aber nach dem Trocknen satt schwarz.

    Das Mittel von "Prinzle" scheint aber für die Gewebekalotten noch geeigneter zu sein.

    Jedenfalls hat sich das bei seinem Bericht so "an gelesen". ;)


    Viele Grüße

    Frank

  • Mal gucken, ob ich den Thread wieder finde, ich meine auch zu erinnern, dass das Mittelchen von Visaton war.


    Vielleicht weiß ja jemand der Mitlesenden ohne Suchorgie mehr und kann Hinweise geben.

    Hallo Rudi,

    ich habe das Mittelchen erfolgreich angewendet, und es ist bis heute in Funktion an meinen CL180 Hochtönern:

    RE: Dual Cl 180

    Grüßle Ralph



    "Ein Moderator (lat. moderare ‚mäßigen‘) dient dazu, freie Neutronen, die bei ihrer Freisetzung meist relativ energiereich, also schnell sind, abzubremsen."

  • Danke, ich bestelle das mal. 1 Liter ist zwar etwas viel, da kann ich ein ganzes "Boxenlager" mit bearbeiten, aber kleinere Gebinde gibt es wohl nicht.

    Doch selbst wenn, meistens sind die dann ohnehin (fast) genauso teuer. Eventuell kann man sich hier dann ja auch untereinander aushelfen.


    Grüße

    Rudi

    "I've got that on vinyl"

  • Hallo Rudi,

    Du hast eine Nachricht von mir...

    Grüßle Ralph



    "Ein Moderator (lat. moderare ‚mäßigen‘) dient dazu, freie Neutronen, die bei ihrer Freisetzung meist relativ energiereich, also schnell sind, abzubremsen."

  • Ich habe die CL 100 jetzt mal aufgemacht. Meine Güte, das sind ja Trümmer.... 8|

    An die Vorderseite der Lautsprecher kommt man aber vermutlich nur dran, wenn man sie von innen herausschraubt. Die Gitter sind fest verklebt mit der Einbauplatte. ich dachte erst, die lösen sich, wenn ich innen die vielen Muttern löse, aber da löst sich die komplette Frontplatte samt Gitter vom Rest des Gehäuse, die Gitter sitzen bombenfest an der Frontplatte, lassen sich nicht abziehen.

    Aber da hat man damals noch ordentlich was "reinge4steckt" in die Box. Hier ein paar Bilder vom Innenleben.

    Grüße

    Rudi


    Die großen hellen Schaumstoff-Teile sind alle noch gut, da bröselt auch nach 50 Jahren nix. Das Einzige, was bröselt sind die kleinen Schaumstoffunterleger unter den Elkos. Die muss ich wohl ersetzen, nachdem ich die Elkos getauscht habe. Der große Frako unten an der Spule sieht nicht mehr gut aus und die anderen werde ich mal mittauschen.

    Unabhängig davon, was die Messungen ergeben.

  • Der "dicke" Magnet am Hochtöner saß auch nicht mehr richtig plan und dicht, sondern schief. Möglicherweise hatte das auch schon Einfluss auf den Klang.


    "I've got that on vinyl"

  • Und schon gibt es erste "Komplikationen". Ich bekomme den Hochtöner nicht heraus. Habe schon alle 4 Muttern gelöst und versucht, ihn vorsichtig herauszuhebeln, aber der scheint bombenfest verklebt und ich fürchte, wenn ich weiter penetrant hebele dann reisse ich eher ein Stück Spanplatte mit heraus, als den Hochtöner.

    Das muss doch irgendwie gehen. Hat jemand einen Tipp für mich? Hat noch niemand hier ein paar CL 100 geöffnet ?


    Grüße

    Rudi

    "I've got that on vinyl"

  • Der "dicke" Magnet am Hochtöner saß auch nicht mehr richtig plan und dicht, sondern schief. Möglicherweise hatte das auch schon Einfluss auf den Klang.


    Hallo Rudi,

    das ist, außer luftdurchlässigen Kalotten, auch ein Grund für muffigen Klang. Dann klemmt die Schwingspule im Luftspalt.

    Mich wundert, dass der Magnet nicht verschraubt war :/

    CL100 hab ich keine. Ansonsten sind die HT mit einem Dichtband an der Front verschraubt. Das klebt oft ziemlich fest.

    Wenn du vorsichtig mit einem flachen breiten Werkzeug, bspw Stechbeitel, unter den Rändern hebelst sollte er sich lösen.

    Vorsichtig da das Alu des HT sich leicht verbiegt.


    Gutes Gelingen

    Wolfgang

  • Hallo,

    wenn ich weiter penetrant hebele dann reisse ich eher ein Stück Spanplatte mit heraus, als den Hochtöner.

    Der Hochtöner ist verklebt, wei man auf dem Foto erkennen kann.

    Da Du den Magneten schon in der hand hast, kannst Du die Frontplatte mit der Heisluftpistole vorsichtig heiß machen.

    Dann wird sich der Kleber wohl lösen. Achtung auf die Spule.

    Ich würde gerne wissen. wo die Schrauben vom Magneten abgeblieben sind?
    Auch wenn sie lose sind werden sie vom starken Magneten gehalten.

    Ich würde grundsätzlich die Spule durchmessen, ob die keinen Schaden genommen hat.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Hallo Gernot,


    da gibt es keine Schrauben. Der Magnet hat auch gar keine Bohrungen für Schrauben, ich nehme an, dass er verklebt war und sich der Kleber im Laufe der Jahre gelöst hat. Am Äußeren Rand des Magneten gibt es Spuren, die darauf hinweisen.

    Ich werde später einmal vorsichtig versuchen, mit der Heißluftpistole die Platte des Hochtöners zu lösen.

    Meinst Du die beiden Spulen im weißen Plastikgehäuse?


    Grüße

    Rudi

    "I've got that on vinyl"

  • Hi Rudi !

    Meinst Du die beiden Spulen im weißen Plastikgehäuse?

    Nein, die Spulen vom Hochtöner.

    Wenn der da schon länger so lappig draufgehangen hat, besteht die Gefahr, daß die dabei beschädigt worden sind.


    Geschraubt wird meines Wissens auch nur die vordere Platte mit der Schwingspule. Der Magnet mit dem Kern ist auf die runde Platte nur aufgeklebt.


    :)


    BTW:


    https://www.ebay.de/itm/393086551683


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

    Einmal editiert, zuletzt von wacholder () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von wacholder mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ach, jetzt hab ichs kapiert,

    Du hast ja nur den Magneten in der Hand.

    Die Schrauben sind wohl noch auf der Platte.

    Das sieht, wenn es noch zusammen wäre, so aus.



    Ob man den Magneten jetzt noch zentriert befestigen kann ?

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Hallo Rudi,

    stimmt, jetzt ist mir auch alles klar.

    Wenn du die Platte ab hast und die 4 Schrauben löst um die runde Montageplatte abzubauen schau dir die Schwingspule mal genauer an ob Beschädigungen erkennbar sind.

    Wenn nicht würde ich den Magneten mit Zweikomponentenkleber o.ä. kleben.

    Zum zentrieren suchst Du dir Streifen aus dickem Papier oder Kunststoff. 4 Stück um 90grad versetzt in den Luftspalt. Achte darauf dass kein Schmutz in den Spalt gelangt und der Luftspalt gleichmäßig rund ist. So sollte das zentrierte Kleben gelingen.


    VG Wolfgang

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