Weniger gute (oder solche mit hoher Induktivität) 0,7 bis 1 Ohm. So ein Widerstandswert bewirkt, dass auch der „tollste“ Dämpfungsfaktor eines High-End Verstärkers weitgehend wirkungslos bleibt und nur noch zu einem Bruchteil beim Tieftonchassis ankommt
unerwähnt ist hierbei, dass der Widerstand des Lautsprechers ebenfalls hinzugerechnet werden muß, was wieder einmal zeigt:
Der Lautsprecher ist das schwächste Glied in der kette..
Gruß
Norbert
Der Lautsprecher ist das schwächste Glied in der kette..
und danach kommt gleich das menschliche Ohr. Denn die Hörkurve jedes Menschen ist anders. Und je älter um so anders.
(Eine selbst leidvoll gemachte Erfahrung)
Hallo,
selbst wenn Kabel etwas "bessern" könnte? Wieviel wäre es? Mit einem Entwickler, Produzenten und Vertriebler (sehr engagiert im Open End Forum) hat ich mal eine Diskussion darüber. Herausgekommen ist: nach seiner Meinung ändert es was, aber eine Drehung einer Lautsprecherbox um 3 mm ändert mehr(!)
Da kann sich also jeder seine eigenen Gedanken machen. OK, ich hatte den Herrn in die Ecke gescheucht wegen Blindtests, Raumakustik etc.
Warum lieber Rein-Kupfer (OFC) statt CCA (Aluminium mit Kupferbeschichtung)? Kupfer ist einfach elastischer, Alu bricht "gerne"...
In der DDR hatte man die Hausinstallation oft in Alu gemacht, weil Kupfer teuer war, auch da gibts daher bei Leitungen aus der Zeit: aufpassen.
Peter
Nur mal angenommen ich möchte meine CL730 mit einem sehr langen Kabel versorgen (10m oder mehr) Dazu verwende ich dann 2mm² Kupferlitze die ich am Verstärker anklemme, aber nicht vollständig in die Klemmen der CL730 reinbekomme. Ist das ganze dann nicht gänzlich sinnlos? An dieser "Engstelle" würde das ganze Unterfangen doch scheitern, oder täusche ich mich da?
Liebe Grüße Jan
Guten Abend Jan,
nein, Du täuschst Dich nicht. In der ganzen "Kette" von Endstufentransistor bis zur Schwingspule
addiert sich einmal der ohmsche Widerstand, und dazu gehört auch der Übergangswiderstand an den Klemmen,
eventuell auch der kapazitive Anteil des Kabels, der aber bei weitem nicht den Einfluss wie bei Phono-Kabel hat.
Moin Jan!
Nur mal angenommen ich möchte meine CL730 mit einem sehr langen Kabel versorgen (10m oder mehr) Dazu verwende ich dann 2mm² Kupferlitze die ich am Verstärker anklemme, aber nicht vollständig in die Klemmen der CL730 reinbekomme. Ist das ganze dann nicht gänzlich sinnlos? An dieser "Engstelle" würde das ganze Unterfangen doch scheitern, oder täusche ich mich da?
Du täuscht dich und du kannst auch gerne noch ein dickeres Kabel nehmen (z.B 4mm²) und dann am Lautsprecheranschluß das Kabelende soweit "ausdünnen" das es gut da rein passt (auch wenn es dann nur noch 1mm² ist!)
Denn schau mal wie das letzte Ende z.B. bei einer meinen ganz "DICKEN" 140Watt Nennleistungs LS da im Inneren aussieht:
Damit wiederspreche ich dem Peter aufs deutlichste!
ZitatGuten Abend Jan,
nein, Du täuschst Dich nicht.
Moin Jan!
Mal zur Ansicht!
Sorry! - Aber da wird weder der Übergang zu deinen LS-Klemmen noch die gewählte Dicke deines Kabels so wirklich für dich einen hörbaren Unterschied ergeben.
Das ist meine ganz persönliche subjektive Antwort als gelernter Elektriker. 
Nur mal angenommen ich möchte meine CL730 mit einem sehr langen Kabel versorgen (10m oder mehr) Dazu verwende ich dann 2mm² Kupferlitze die ich am Verstärker anklemme, aber nicht vollständig in die Klemmen der CL730 reinbekomme.
Wie? Was haben Deine 730er denn für Kabelanschlüsse? In die Original-Terminals meiner 720er habe ich jedenfalls Lautsprecherkabel mit 2,5 qmm unfallfrei hinein bekommen.
Wie? Was haben Deine 730er denn für Kabelanschlüsse?
Hallo Ralph,
die originalen Terminals mit den Drucktastern. Da bekommt man kaum ein 1,5er rein. Diese Friemelei ist ätzend, möchte die CL730 aber auch nicht verbasteln.
Gruß Jan
Ich habe die Enden verzinnt, dass sie sich nicht aufdröseln.
Ich habe die Enden verzinnt, dass sie sich nicht aufdröseln.
Das soll man aber - so habe ich mal gelesen - auch nicht machen... 
Ich wollte es noch dazu schreiben, dass das evtl. auch nicht gut ist. Ich habe High End Lot verwendet 
Bei der Elektro-Installation nimmt man lieber Wago Klemmen als dass man verzinnt.
Habe mehrere 730 und 720. Alle bekommen von mir Bananenbuchsen. Auch LS von anderen Herstellern.
Das gewurschtel mit den Klemmen ist mir schon immer zu blöde. Wer hat sich nur diese absonderlichen Klemmen ausgedacht? Vemutlich der, der auch die unsägliche RCA Dinger erfunden hat.
Die Kabelstärke kann man dann seiner persönlichen Laune entspr. auswählen.
Gruß
Wolfgang
Mal zur Ansicht!
Passt, bis auf die Kabellänge. Bei den oben erwähnten 10m würde ich annehmen, dass das Paar die Länge hat. Also insgasamnt 10m hin und 10m zurück = 20m.
Das macht den Kohl aber auch nicht fetter, dann reden wir über 0,34Ohm. Die gehen im Rauschen unter.
Gruß
Norbert
Da bekommt man kaum ein 1,5er rein. Diese Friemelei ist ätzend, möchte die CL730 aber auch nicht verbasteln.
Merkwürdig, ich hab 2,5 qmm jedenfalls hinein bekommen ... Wenn's bei Dir nicht geht, würde ich aber die Boxen auch im Originalzustand belassen.
Merkwürdig, ich hab 2,5 qmm jedenfalls hinein bekommen
Die Bohrung in den Klemmen der CL730 hat einen Durchmesser von 2mm. Die Fläche hat also r2 x pi = 1 x1 x 3,14 = 3,14mm2
Also passen 2,5mm2 rein.
Ich habs gerade mit einem Stück starrer Kupferleitung (1,5mm²) versucht und die passt gut herein. Allerdings sehr friemelig. Die Kupferlitze spleißt da sehr schnell beim einführen. Da ich auch andere Boxen (mit unterschiedlichen Terminals) im Wechsel betreibe, sehen die Drahtenden immer aus wie Hulle.
Gruß Jan
Die Kupferlitze spleißt da sehr schnell beim einführen. Da ich auch andere Boxen (mit unterschiedlichen Terminals) im Wechsel betreibe, sehen die Drahtenden immer aus wie Hulle.
Das stimmt ... Das war bei mir auch so. Ich habe zwei, drei Versuche grbaucht, bis die 2,5 qmm vernünftig im Terminal saßen. Die Litzen habe ich aber nicht mehr als fest verdrillt.
0,34Ohm. Die gehen im Rauschen unter.
Was? 0,34 Ohm gehen im Grundrauschen unter? Im Leben nicht! Die müssen highendig mit armdicken Lautsprecherkabeln verhindert werden - und die dürfen auch nur aus hochreinem Kupfer sein, das von keltischen Druiden am Tag der Sommersonnenwende erschmolzen wurde. Die Litzen daraus müssen von heiligen Jungfrauen im Licht des Neumondes gesponnen werden und anschließend ein paar Jahrhunderte im Steinkreis von Stonehenge atomar beruhigt werden. Erst dann darf daraus ein Lautsprecherkabel entstehen. Dazu eine Box zur Phasenkorrektur und je nach Musikstil ein spezieller Frequenz Demodulator. Mensch Norbert, dass du die Dinge so vereinfachend darstellst ... Ts, ts, ts ...
Mensch Norbert, dass du die Dinge so vereinfachend darstellst ...
Oh mein Gott.... Da habe ich eine unbedachte blasphemische Äußerung getätigt. Stonhenge - beruhigen - Jahrhunderte. Mir wird dabei ganz schwindelig. Ich hoffe, meine Haftpflichtversicherung übernimmt jetzt! 
Ich hoffe, meine Haftpflichtversicherung übernimmt jetzt!
Mann, Mann, Mann ... da könnte jemand auf die Idee kommen, dass ein Lautsprecherkabel unterhalb von 250 qmm tauglich sei. Was, wenn dem Mitglied nun bei knapp 7 Volt Belastung die Bude abfackelt? Abgesehen davon, dass bei darunter liegenden Querschnitten sowieso das Chakra des Raums gestört würde. Der materielle Schaden wäre ohnehin unermesslich: Tieftonsicken würden dabei innerhalb weniger Monate zerbröseln, Mitteltöner vor Scham in sich zusammensacken und Kalottenhochtöner einen Spulenkollaps erleiden. Die vor den misshandelten Lautsprechern sitzenden geschockten Wohnzimmerbewohner bekämen augenblicklich Ohrenkrebs. Ob Deine Haftpflicht da noch helfen kann ...
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