Dual CS630q ULM oder Halbzoll oder was eigentlich

  • Ich hoffe, dass Du das OM-System noch nicht abmontiert hast- So leicht ist es für einen Anfänger nämlich nicht. ein neues System richtig anzubringen und auszurichten.


    Die 10er-Nadel ist eine gutmütige Allroundnadel.. Damit kannst Du Omas Platten gut hören. Lass Dir Zeit, bis Du herausgefunden hast, welchen Sound Du möchtest. Wahrscheinlich bist Du ohnhin mit dem Originalsystem zufrieden.


    Zu beachten : je feiner eine Nadel ist (und damit auch teurer), umso deutlicher gibt sie auch Plattenfehler wieder - dünnerer Schliff bedeutet also nicht unbedingt besseren Klang.

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Moin,


    Ich hab die gleiche Nadel drauf (DN166E) und bin bisher sehr zufrieden. Die Nadel liegt laut Analyse hier im Board zwischen der Nadel 10 und der Nadel 20. Soll heißen, mit einer Nadel 10 würdest, sofern die DN166E noch gut ist, einen Schritt nach hinten machen.


    Ansonsten brauchst du auch nicht auf den Steuerpimpel zu warten, um mit dem Spieler zu hören. Du kannst den Arm auch manuell bewegen und musst nicht dir Start/Stop Taste bemühen :)


    Was eine Überlegung wert wäre, besonders wenn du den Dreher langfristig nutzen willst, eine Generalüberholung durchzuführen. Nach deinem Eingangspost zu urteilen, bist du technisch nicht ganz unbegabt, daher sollte das kein Problem sein. Themen wären hierbei Elkosund Z Diode tauschen sowie Motor ölen.


    Wenn du mehr Infos willst, suche im Board nach Themen die CS610Q, CS620Q, CS630Q, CS2225Q oder CS2235Q beinhalten. Vom Innenleben sind die mehr oder weniger identisch und werden mit aufsteigender Zahl "besser" im Sinne von Automatik und Drehzahlanzeige/Pitch.

    Baugleich sind hierbei die CS620Q/CS2225Q sowie CS630Q/CS2235Q Modelle.


    Im Board gibt es einen externen Link zum Hifi Archive, dort findest du Anleitungen und Service Manuals und kannst durch die Verwandtschaft der Modelle eben auch die der anderen Verwenden, also eine Anleitung für den 2235 ist auch für den 630 gültig.


    Grüße,

    Marcel

    Einmal editiert, zuletzt von mazzel () aus folgendem Grund: Rechtschreibung...

  • Gernot, Turi: Jein. Eigentlich wollte man bei Dual unter ULM Kombinationen aus den leichten ULM-Armen mit entsprechend leichten System bis zu einer effektiven Gesamtmasse von offiziell 8 g verstanden wissen - so steht's zumindest in den Katalogen. So wären also etwa ein 731Q MC, ein 714Q MC (jeweils mit MCC110 statt ULM60E) oder auch ein 505 (mit TKS237) trotz ihrer ULM-Arme aufgrund der schwereren Tonabnehmer insgesamt nicht mehr ULM, sondern nur noch LM gewesen.


    Und, Turi, von Zusatzgewichten für die Gegengewichte der Low-profile-Varianten der ULM-Arme der 3. Generation wüsst ich nichts. Das sollten schon die serienmäßigen Gegengewichte für Systemgewichte bis 8, später sogar bis 10 g reichen (wobei das bei Dual normalerweise einschließlich Befestigungsmaterial meint).



    Winfried: Ebenfalls jein. Was Du als Generator bezeichnest, bezeichnet man eigentlich normalerweise eher als Korpus alias Body, üblicherweise bestehend aus dem (bei MMs und MIs typischerweise in eine Metallkapsel eingehüllten) Generator und einem Montagerahmen oder -Bügel. Wobei man das mit dem Generator eh eher in Anführungszeichen sehen sollte - denn im Grunde braucht's für einen elektromagnetischen Generator freilich immer mindestens einen Magneten und eine Spule als Bestandteile, wovon eines bewegt sein muss (außer man bewegt stattdessen noch einen zusätzlichen, magnetisierbaren Bestandteil zur Magnetfeldmodulation, wie's bei MIs der Fall ist). Insofern müsste man eigentlich eher vom "sogenannten Generator" sprechen, denn ohne das bewegte Teil an der Nadel (sei's nun Magnet (MM), "Eisen" (MI) oder Spule (MC)) ist es ja gar kein kompletter Generator. Naja, und eigentlich müsste man MCs an der Stelle wohl auch ohnehin rauslassen, denn mir zumindest wär bislang kein Fall bekannt, dass jemand einen MC-Body als Generator bezeihnet hätte.



    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Hallo Manfred,

    Gernot, Turi: Jein. Eigentlich wollte man bei Dual unter ULM Kombinationen aus den leichten ULM-Armen mit entsprechend leichten System bis zu einer effektiven Gesamtmasse von offiziell 8 g verstanden wissen - so steht's zumindest in den Katalogen. So wären also etwa ein 731Q MC, ein 714Q MC (jeweils mit MCC110 statt ULM60E) oder auch ein 505 (mit TKS237) trotz ihrer ULM-Arme aufgrund der schwereren Tonabnehmer insgesamt nicht mehr ULM, sondern nur noch LM gewesen.

    völlig richtig. Habe mich da nicht genau genug ausgedrückt. Allerdings wollte ich einem Anfänger halbwegs verständlich einen Zugang zum Thema verschaffen.


    Und, Turi, von Zusatzgewichten für die Gegengewichte der Low-profile-Varianten der ULM-Arme der 3. Generation wüsst ich nichts. Das sollten schon die serienmäßigen Gegengewichte für Systemgewichte bis 8, später sogar bis 10 g reichen (wobei das bei Dual normalerweise einschließlich Befestigungsmaterial meint).

    Davon weiss ich auch nichts. Gibt es ja auch nicht. Die gibt es bei den ULM-Vorgängergenerationen. Ich wüsste auch nicht wie man eines beim Gegengewicht des Dual CS 630Q festmachen könnte.
    War auch als bildliches Beispiel für einen Anfänger gemeint, der ja davon ausging, dass er jedes beliebige 1/2 Zoll System an seinen 630Q montieren könne. Wieviel Gramm das Gegengewicht des 630Q stämmen könnte, wusste ich nicht. Nunja, bei schwereren Tonabnehmern geht das ULM-Prinzip jedenfalls verloren, wie Du und andere ja schon erwähnt haben.

  • auch mein Rat: laß erst mal die DN 166e und im Zweifel kauf eine OM 10, die ist wirklich gut, hab mich gestern grade gewundert, wie gut sie klingt

    Viele Grüße :) DerGerd

  • Die 10er ist brauchbar, aber der Sprung zur 20er ist schon sehr bemerkenswert. Die lohnt sich auf jeden Fall.


    Diethelm ?

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Schließe mich Gerd an:

    Erstmal schauen, ob die Nadel tut.

    Wir wissen doch gar nicht, ob der Rest der Anlage eine hochwertigere Nadel rechtfertigt oder ob die Unterschiede damit wenn überhaupt, so vielleicht auch nur marginal zu hören sind. Wir wissen auch nicht, was "Omas Platten" sind. Vielleicht ist das auch Schellack und dann sind eh alle Empfehlungen für die Katz und er braucht einen 78er :D


    Deine Einstellung "Schritt für Schritt " ist hier schon einmal gesund. Und dann vielleicht tatsächlich klein und günstig für "mal Omas Platten anhören", bis Du dich entscheidest, weitere Platten zu kaufen und zu hören. Dann kann man sich auch immer noch eine BD oder Nudeline oder vielleicht sogar auch eine 20er aufstecken.

    Liebe Grüße, Michael


    298767-ukraine-fahne-flagge-small-jpg


    Ich biete verschiedene Nachbau-Reibräder, TK12-Nachbauten, Hubstücke, Drehstücke, Stellachsen, VTA-Keile und -Spacersets, Tonarmauflagen...


    Ich finde es komisch, dass, was anderswo als Gag akzeptiert / veröffentlicht wird, hier ewig zerdiskutiert wird. :thumbdown: :thumbdown::thumbdown:

    Ich entferne doch auch keine Dinge / Menschen, die ich nicht verstehe. 8o Einfach mal stehen lassen, tolerant sein! Kann man lernen... Oder: Sollte man.

    Humor: Vielseitig, notwendig, verbindend. ES LEBE DER WITZEFRED!

  • Gernot, Turi: Jein. ...


    Winfried: Ebenfalls jein. Was Du als Generator bezeichnest, ...

    Manfred / lini

    Manfred,
    danke dafür, dass du mir als staatl. geprüftem Techniker, Fachrichtung Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energieelektronik, erklärst, was ein Generator ist ;).

    Wir haben in der Firma 2 Stück davon stehen: Einer leistet 4,8MW bei 6,3kV, der andere 1,2MW bei 400V. Damit kann der TE aber auch nichts anfangen.


    Aber mal im Ernst:

    Was soll der TE mit einer solchen (deiner) Erklärung anfangen?

    Im "Volksmund" kenne ich den von dir als "Body" bezeichneten Teil eben als Generator.

    Ich wollte nichts weiter, als dem TE klar machen, was er da ungefähr hat und was er eventuell (oder auch nicht) davon neu benötigen würde. Denn mir schien, als würde er sich so überhaupt nicht auskennen und stünde kurz davor, unnötig Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Das wollte ich gerne vermeiden.


    Nicht mehr - nicht weniger. :thumbup:

    irgendwas ist immer und man lernt nie aus ...


    Gruß
    Winfried

  • Winfried: Meines Erachtens ist es einfach sinnvoller, einem Neuling, der augenscheinlich mit den üblichen Fachbegriffen noch nicht vertraut ist, erstmal die häufiger gebrauchten Begriffe beizubringen - und "Generator" wird aus meiner Sicht eben einfach eher nicht so häufig als Synonym für Body/Korpus genutzt.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Hier ist ja noch gar nicht über den "Rest" Deiner Anlage gesprochen worden.

    Es macht wenig Sinn eine "Nadel" für rund 200€ an das System zu stecken, wenn der CS 630Q über einen billigen Phonopre an einen "Smartspeaker", eine "Soundbar" oder Computerbrüllwürfel angeschlossen wird. Verstärker, Lautsprecherboxen, deren Aufstellung und der Hörraum haben da - in unterschiedlicher Gewichtung - einen erheblichen Einfluß auf den Klang.


    Ich würde mir die DN 166E erst einmal anhören, wenn der Dual in den rund 35 Jahren seiner Existenz nur an Weihnachten mal 5 Stunden lief ist das Beste der Nadel wohl noch nicht ab.


    Wie schon angesprochen, Schmierkur und Kondensatorkur sollte zeitnah erwogen werden, um länger Freude an dem Dreher zu haben, der hochwertiger ist, als er aussieht oder sich gar anfaßt.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Hallo Leute,


    erstmal nochmal wirklich an alle vielen lieben Dank für euren Input und eure Anregungen - Auch eure Erklärungen fand ich alle super und haben mir geholfen das ganze Ding technisch zu verstehen.

    Gestern habe ich die Steuerplatine nochmals durchgemessen und die sieht soweit gut aus. Dann hab ich mich mega gefreut, dass der Steuerpimpel in der Post war - Ein Tag nach Bestellung - Wow :)

    Habe dann alles zusammengebastelt und einsteckt :/ Aber Tada es leuchtet schonmal.

    Dann habe ich nach besten Wissen und Gewissen das Anti-Skating und Aufpressdruck genullt und den Tornarm so gut ich konnte ausbalanciert. Nach kurzer Recherche im Netz bin ich für die DIN 166E auf einen Anpressdruck von 1,25 gestoßen und habe diesen als auch das Anti-Skating auf 1,25 gestellt - Ob das so richtig ist :/


    Ich habe mir von all den Platten (ca. 30) die mir am wenigstens zusagenste rausgesucht und aufgelegt (Irgendwas mit Kinderchor singt Weihnachtslieder :D).

    Die Platten Müssten aus den 80iger sein aber wohl auch einiges aus den 70iger. Teilweise schöne Klassik Konzerte Mozart etc, damit kann ich was anfangen und teilweise irgendein Volkslieder Weihnachtsgedudel damit ich kann ich jetzt weniger anfangen. Ich hab mir die Platten bisher ehrlich gesagt noch nicht wirklich genau angeschaut ob zerkratzt etc.

    Dann hab ich voller Hoffnung auf Start gedrückt und der Motor läuft an und stoppt sofort;( Ich war dann mal so frei und hab das Ding ein bisschen angeschubst und es läuft :) Ganz leiser Ton kommt aus dem Ding ^^ Also ab zur Anlage dort eingesteckt Gewichte etc nochmal geprüft und ab gehts - Leider erstmal lautes Krachen knaxen rumpeln, was ich aber gleich auf die Chinch Stecker die ziemlich kaputt sind geschoben hab, da wenn ich diese festhalte es am Kabel Wackel das gleich viel besser klingt - Also diese werde ich wechseln müssen - Soweit kein Problem.


    TLDR:

    Plattenspieler läuft mit anschucken - Chinch Kabel im Arsch.

    Öl muss ich jetzt wohl bestellen weil WD40 vermutlich nicht das richtige ist, auch wenns bei vielem hilft^^

    Stecker habe ich rumliegen und werd ich am Wochenende tauschen.


    Zu meiner Anlage:

    Ist jetzt leider kein Hi End Hifi Teil aber ich bin naja, sagen wir glücklich damit - Ich höre dann auch viel Über Kopfhörer mit DT770 :)

    Aktuell besteht das Set an dem ich hier höre aus 2x Nubert NuLine 24 + Yamaha R-N303D. Im Nebenzimmer stehen noch zwei betagte aber solider Zustand Nubert Type 405 an einem einfachen Class D Verstärker. Leider hat der R-N303D in der Europafassung keinen Phone Eingang - Aber das sind Dinge die ich persönlich eh nicht kapier wieso es hier 2 verschiedene Varianten mit gleicher Typenbezeichnung gibt;( Davor hängt aktuell so nen billiger Hama Phono Vorverstärker den ich ausgeliehen habe, das sich an den Line In kann Der wird allerdings denke ich nicht bleiben, aber reicht zum testen.


    Liebe Grüße

    Michael

    Grüße

    Michael

  • Nun, das haben wir alle vergessen, daß die Cinch-Stecker in jedem Fall neu müssen, das kann sogar die Lautsprecher zerstören, das hat mein Bruder, übrigens auch mit einem CS 630Q, leidvoll erfahren müssen. es müssen auch nur die Stecker erneuert werden, nicht auch noch die Leitungen, das wäre Voodoo.


    Wenn der Teller nicht selbständig anläuft, dann ist etwas im Argen, was man schnell angehen sollte. WD40 ist kein Schmiermittel, eher ein Rostlöser. Keinesfalls also irgendwo irgendwelche Mittel planlos anwenden, erst altes Fett entfernen, dann neu schmieren, dazu gibt es Beiträge hier im Forum.


    Wahrscheinlich ist auch der dicke Elko hin, wenn man dabei ist alle Ellis und die Z-Diode erneuern, es drohen Folgeschäden wenn man das nicht angeht. Im Autobereich nimmt man auch keinen Scheunenfund, pumpt die Reifen auf, tankt nach, baut eine neue Batterie ein und fährt damit in den Urlaub.


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • Hallo Uli,


    wie schon gesagt werde ich die Chinch Stecker am Wochenende tauschen. Wollte gestern nur mal einen Probelauf machen ob überhaupt was geht und ob sich es für mich lohnt hier weiter Arbeit reinzustecken.

    Zum Öl: Ja deshalb hab ichs auch nicht reingeschmiert :) Werde schauen müssen ob ich ein passendes Lagermittel irgendwo habe oder noch was bestellen muss :( Einzelhandel is ja grad nicht :(


    Was die Platine angeht, habe ich bereits schon alles nötige getauscht. Ist ja wirklich schön, dass es nen richtigen Schaltplan gibt, da kann man dann in Ruhe alles ausmessen. Elko, Diode und paar Wiederstände waren hin, dass ist alles erledigt^^

    Grüße

    Michael

  • Moin, Jetzt heißt es Durchhalten und Probleme abarbeiten..das ist normal, daß man immer erst einige Baustellen zu beheben hat, wenn man diese Vintage-Sachen in Betrieb nehmen möchte, aber es lohnt sich...Grüße :)

    Viele Grüße :) DerGerd

  • Ja ich bin jetzt auch motiviert, da das ding "grundlegend" zu funktionieren scheint und ich jetzt den Aufwand der noch kommt abschätzen kann :)

    Grüße

    Michael

  • Hallo,


    übrigens, falls das hier noch gar nicht erwähnt wurde: Der Dual CS 630Q ist ein sehr guter Plattenspieler. :thumbup:
    Also die Arbeit die Du da reinsteckst lohnt sich wirklich.

  • So - Ich konnte es einfach nicht lassen und hab jetzt meine Mittagspause nochmal dem Teil gewidmet.

    Nun hab ich erstmal kurz neue Chinch Steckerchen drauf gemacht und nochmal alles so geprüft, was ich zusammengebaut habe.

    Er läuft nun automatisch an, vermutlich war irgendwas noch schief oder er war von gestern nun einfach wieder mal gelaufen und zufrieden :)


    "Ein" Problem habe ich jetzt noch - passt jetzt nicht zum eigentlichen Thema aber ich fragst jetzt trotzdem mal in dem Thread und mach kein neuen auf.


    Das einzige was mich jetzt wunder, eventuell aber auch ein Bedienfehler ist, dass der Tonarm nicht automatisch in Startposition geht.

    Also ich lege eine Platte auf stelle 33 ein und Drücke auf Start. Der Teller dreht an und ich höre ein klacken, welches vermutlich mit dem Start des Tornarm zu tun hat, dieser fährt aber nicht los (Ist natürlich nicht eingerastet) und dann senkst sich der Tonarm quasi ab, ohne auf die Platte gefahren zu sein.

    Ich kann ihn jetzt manuell vorsichtig auf die Platte legen und es geht los.

    Ich dachte ich habe den Steuerpimpel eventuell falsch montiert oder irgendwas anderes falsch gemacht, wenn ich jetzt allerdings den Tonarm ans Ende der Platte bewege und kurz warte bis diese zu Ende gelaufen ist, dann fährt der Tonarm ohne Probleme zurück an seine Haltevorrichtung. Nur eben beim Start tut er das nicht.

    Hat mir jemand eine Empfehlung wonach ich schauen muss?

    Grüße

    Michael

  • Hallo Namenloser,


    der erste Verdächtige ist bei so einem Phänomen immer der Steuerpimpel.
    Da Deiner neu ist und ich davon ausgehe, dass Du den richtigen montiert hast, könnte es sein, dass er nicht richtig sitzt?
    Oder dass er Fett abbekommen hat?

    Wenn es nicht am Steuerpimpel liegt, dann kommt noch die Mechanik der Automatik infrage.
    Aber da können Dir andere besser helfen als ich.

  • Hallo Turi,


    ich xasz oder Michael :)

    Muss mir glaube ich gleich mal wie du die Grußformel in die Signatur bauen :)

    Ja den Steuerpimpel habe ich neu drauf gemacht und gehe davon aus, dass ich es richtig gemacht hab. Zumindest die Rückholmechanik funktioniert smooth.

    Habe den Plattenspielen gerade offen aber der eigentliche Spieler noch im Gehäuse, deshalb kann ich nicht die ganze Mechanik sehen.

    Ich kann aber sehen, dass beim zurückholen der Steuerpimpel sauber greift und den Arm mitnimmt.

    Beim starten passiert da allerdings gar nichts, also es gibt von der Mechanik nicht mal den Versuch den Pimpel zu greifen.

    Ich sehe eigentlich überhaupt nichts was sich bewegt. Der Teller dreht und dann macht es klackt und kurz darauf seh ich die Mechanik erst bewegen die den Tornarm absenkt.


    Gruß Michael

    Grüße

    Michael

  • Hallo Leute,

    Nach kurzer Recherche im Netz bin ich für die DIN 166E auf einen Anpressdruck von 1,25 gestoßen und habe diesen als auch das Anti-Skating auf 1,25 gestellt - Ob das so richtig ist :/

    Alles richtig gemacht! Hier aus der DUAL Anleitung zum CS2235Q:

    Da du eine DN166E hast, sollte dein Tonabnehmer auf den Namen ULM 66E hören :)


    Ansonsten kannst du auch noch in meinem damals erstellten Thread zum 2235 stöbern. Das war mein Einstieg ins Board und die Dual-Welt (auch wenn ich vorher schon einen CS610Q hatte, habe aber nier hier gelesen oder geschrieben):

    Dual CS 2235Q - Generelle Tipps, Wartung empfohlen?


    RE: CS 2235Q bzw. CS 630Q - Motor kratzt/knarzt im eingeschalteten Zustand


    Da sind zu vielen Dingen auch Bilder drin. Da ich vorher auch keine Ahnung von den Geräten hatte (jetzt zumindest ein bisschen Erfahrung, Ahnung noch nicht), habe ich auch viele "blöde" bzw. Anfänger-Fragen gestellt. Wie du ja schon lesen durftest, bekommt man hier extrem viele Antworten, auch welche, die das eigentliche Thema nur tangieren, dafür aber midnestens genau so spannend sind :)


    Noch viel Spaß mit der Kiste!


    Grüße,

    Marcel


    P.s.: Meine aktuelle "Hi-Fi" Kette besteht aus einem günstigen Dynavox TC 750, angeschlossen an einer Xiaomi TV-Soundbar plus Subwoofer. Hören macht trotzdem Laune :)


    Hi Michael,


    da, wo du beim offenen Spieler den STeuerpimpel sehen kannst solltest du eigentlich auch sehen, ob sich beim Start etwas bewegt.

    Normalerweise ist der Bewegungsablauf so:

    Start drücken --> Spieler startet, Motor dreht sich --> Spieler fährt Arm zurück (um sicher zu gehen, dass dieser in Start-Position ist --> Spieler dreht Arm zur Platte


    Bei geöffnetem SPieler kannst du durch eine Öffnung den Steuerpimpel sehen und solltest sehen, ob der Hauptarm sich korrekt bewegt. Wie gesagt, dieser sollte sich beim Start in zwei Richtungen bewegen, einmal zu dir hin und einmal von dir weg. Es kann helfen, mit einer Taschenlampe oder Handy-Lampe reinzuleuchten, dann siehst du, ob der Hauptarm versucht, den Pimpel mitzunehmen oder nicht.


    Viel Erfolg,

    Marcel

    2 Mal editiert, zuletzt von mazzel () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von mazzel mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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