Dual CS 721 - weg mit dem V15III

  • Ich denke, aber einer bestimmten Klasse der Gesamtanlage eine "Klangverbesserung".


    Ich habe mich von allen MC-Systemen verabschiedet, weil meine Anlage diese Klasse weder abbildet noch abbilden wird.


    Ich spare auf ein 2M Black, und denke, dass das wohl das höchste der Gefühle werden wird.


    Viele Grüße


    Marcus

    Denon AVR und BD -- Magnat Quantum 1009 -- Duevel Planet -- Project Phono Box -- Project VTR

    Acoustic Solid 111 Metal (Dynavector DX20) -- Verstärker Scott -- Phono Pre Dynavector P 75 -- Hörner mit Tang-Band

    Dual 1219 (Dynavector dv 10x5) mit zusätzlichem Tesla-Tonarm (M20 Super FL) -- Scott-Verstärker -- Hörner mit Tang-Band

    Dual 1218 (DMS200) -- Dual CV 600 (leider ´putt) -- AIYIMA T3 -- Saba Blackcone im Wilimzig Gehäuse

  • Aufgrund der harschen Kritik an meinen Kopfhörern

    Falls sich das auf meinen Beitrag #121 beziehen sollte: Der war eigentlich nicht als "harsche Kritik" gedacht, sondern nur als Nachfrage - denn ich selber würd den DT770Pro(/250) nicht als analytisch abgestimmt bezeichnen. Entsprechend wär's also durchaus möglich gewesen, dass sich Deine Vorstellung von "analytisch" zumindest von meiner recht signifikant unterscheidet. Und so hab ich mich dann eben auch rausgehalten, was Empfehlungen betrifft, weil dann von mir als analytisch klingend empfundene Tonabnehmer recht wahrscheinlich nicht Deiner Vorstellung von "analytisch" entsprochen hätten.


    Und dann wär's natürlich auch noch möglich gewesen, dass Du eine andere DT770Pro-Variante als die normale, 250-ohmige nutzt, die dann womöglich deutlich anders hätte klingen können (so wie's etwa auch beim DT250/80 gegenüber dem DT250/250 der Fall ist - nur weiß ich das bei den DT770Pros eben nicht, denn da hab ich nur die 250-Ohm-Veriante...).


    Was macht ein MC besser als ein MM?

    Technisch gesehen ist da vor allem die elektrische Seite vorteilhaft, also die ausgesprochen niedrige Impedanz und Induktivität. Hinzu kommt dann noch, dass die meisten MCs anders als die meisten MMs und MIs keinen vom Nutzer wechselbaren Nadeleinschub besitzen, der irgendwie mitvibrieren/-resonieren könnte.



    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • ...das war wohl eine rhetorische frage...warum auch immer...ich machs manchmal bei kindern, dass ich ganz naiv nachfrage, wenn ich eine zu allgemeine aussage bekomme...da kommen dann als erklärung ganz lustige dinge bei raus ?


    romme

  • Ich hatte einige MCs mit großem Namen (Benz, SPU, Hana), aktuell noch ein Goldring Elite. Aus technischer Sicht stimmt das natürlich, was Manfred schreibt, aber durchgesetzt haben sich bei mir im wesentlichen MMs.


    Je besser das System und je hochwertiger der Schliff, desto näher kommt man ans Ideal der perfekten Abtastung. Wenn ich das erreichen möchte, höre ich CD oder streame. Was für mich den Charme der analogen Reprodktion ausmacht ist das Soundinng der Tonabnehmer. MCs empfinde ich aus dieser Überlegung heraus (häufig) als zu glatt, und damit "langweilig".


    Viele Grüße

    Jörg

  • Hallo Jörg,


    die Erkenntnis kann ich nachvollziehen.

    Aber die hast du ja auch erst gewonnen, nachdem du einige MCs getestet hast.

    Könnte aber gut sein, dass es mir danach genauso geht.

    Wobei ich dann beim Vinyl ja immer noch den haptischen und optischen Aspekt habe, der z.B. beim Streaming wegfällt.

  • Wenn ich das erreichen möchte, höre ich CD oder streame

    Hallo Jörg,

    das wäre der Punkt hier bei dem ich Dir nicht zustimme. Denn für mich bleibt der Vinylsound grundsätzlich auch bei möglichst perfekter Abtastung immer noch bestehen. Die räumliche Darstellung und die Wärme von Vinyl schaffen eine CD oder Streaming meines Erachtens nach nicht.

  • Darf ja jeder handhaben, wie er will. Das Schöne ist ja auch die Haptik der schwarzen Scheiben und die Zeremonie drum herum. Habe ganz vergessen, dass ich ja auch noch meine DL-103 MCs in Betrieb habe. Die mag ich in der Tat sehr gerne, betreibe sie mit Cinemaq Übertragern an einer Röhrenvorstufe. MCs mit Shibata brauche ich für mich aber einfach nicht mehr, da lege ich lieber eine CD auf!


    Die räumliche Darstellung und die Wärme von Vinyl schaffen eine CD oder Streaming meines Erachtens nach nicht.

    War mal auf einem Themenabend Vinyl - CD - Stream auf den Hifi Bauernhof in Altusried. Es wurden Geräte ähnlicher Preisklassen an einer Mittelklassekette um 2000€ angeschlossen und Musik aus aktueller Produktion (gleiches Mastering, verschiedene Medien) kredenzt und verglichen.


    Es waren an diesem Abend sicher auch einige trainierte Goldöhrchen im Auditorium. Am Ende waren wir uns einig, dass einzig die LP herausstach, weil sie ab und an knisterte. Ansonsten waren keine Unterschiede hörbar.


    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von bauerw () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bauerw mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es waren an diesem Abend sicher auch einige trainierte Goldöhrchen im Auditorium. Am Ende waren wir uns einig, dass einzig die LP herausstach, weil sie ab und an knisterte. Ansonsten waren keine Unterschiede hörbar.

    Das werden viele nicht gerne hören, aber dies wurde auch durch Studien belegt. Bei Bedarf kann ich die Auswertung einer Studie hier anhängen.

  • Moin Noel!

    Bei Bedarf kann ich die Auswertung einer Studie hier anhängen.

    Mich würde diese Studie interessieren. Aber ob du sie hier anhängen kannst (max. Datengröße unter 200kB) !?

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Das werden viele nicht gerne hören, aber dies wurde auch durch Studien belegt. Bei Bedarf kann ich die Auswertung einer Studie hier anhängen.

    Hallo Noel,


    das ist mir egal. Mit meiner Anlage und meinen Tonabnehmern höre ich deutliche Unterschiede, und das ist was für mich letztendlich zählt. :)

  • Es waren an diesem Abend sicher auch einige trainierte Goldöhrchen im Auditorium. Am Ende waren wir uns einig, dass einzig die LP herausstach, weil sie ab und an knisterte. Ansonsten waren keine Unterschiede hörbar.

    Das werden viele nicht gerne hören, aber dies wurde auch durch Studien belegt. Bei Bedarf kann ich die Auswertung einer Studie hier anhängen.

    Bloß nicht, so was endet regelmäßig in Streit und ... (Achtung Leute, bleibt stark, ich sage es schon wieder =O) ZENSUR!

  • Endlich ein triftiger Grund um sich von diesen dammlichen, viel zu viel Platz einehmenden und offenbar den digitalen Freudenspendern

    doch nicht überlegenen Plattenspielern zu trennen.

    Nein, natürlich nicht, ich habe in der letzten Zeit auch hin und wieder darüber sinniert, warum ich gerade diesem Medium soviel Beachtung

    und Begeisterung entgegenbringe. Ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit, in einem halbwegs objektivem Test Vinyl mit CD oder Stream

    klanglich zu vergleichen. Egal wie so ein Vergleichshören für mich (oder für die Schallplatte) ausgehen würde, Vinyl ist für mich

    einfach faszinierender. Dazu tragen die Handhabung, das zeremonienhafte Auflegen und das Aufsetzen der Nadel, das Format (Größe), die

    Covergestaltung, die Haptik und die oftmals reichhaltigen und gut lesbaren Informationen bei. Mich fasziniert besonders diese schon fast vorsintflutlich

    anmutende einfache Technik, das sichtbare Abtasten der Rille. Obwohl das Verfahren primitiv und altmodisch wirkt, vermag uns der erzeugte Klang

    doch immer wieder zu beeindrucken. Natürlich hat sich die Technik der Rillenabtastung seit Edison und Berliner ein wenig verfeinert, das Prinzip ist

    aber grundsätzlich geblieben. Ich bin froh dass ich damals während des CD Höhenfluges zwar CDs gekauft habe, den Platten aber stets treu geblieben

    bin. Ich bin auch immer wieder überrascht wie gut erhalten oftmals gebrauchte Vinylscheiben (nicht nur meine eigenen, auch Flohmarktware) sind.

    Viele gebrauchte Platten schneiden auch im Vergleich zu Neuware sehr oft verhältnismäßig gut ab (damit meine ich nicht nur die Pressqualität).



    Liebe Grüße,


    Uwe

    Liebe Grüße,


    Uwe



    Gestaltende Persönlichkeit

  • Moin!


    Ich habe mich schon länger davon verabschiedet Digitalanhängern die Vorzüge von Plattenspielern und Schallplatten erklären zu wollen.

    Ich habe meine Wahl getroffen und spüre bei jeder neuen Platte, ja es ist die richtige Wahl.

    Darum, liebe Digitalfreunde, ja, toller Dynamikumfang, toll, kein rauschen, toll, tausende Musikstücke auf der Festplatte/in der "Cloud", usw.

    Aber, irgendwie..., ist der analoge Klang doch Cooler. Hier spielt die echte Musik und keine Einsen und Nullen.


    Gruß

    Thomas

    Was wir brauchen, sind verrückte Leute;
    seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
    (George Bernard Shaw)

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