Hallo,
so schäbbig sieht ein 15/25 am 1237 nicht aus. Scharfe Schliffe haben es gerne ganz genau, daher sollte man das schon machen.
Selber hab ich auch ein feines System am 1237 (Ortofon M20E) - natürlich mit TK25.
M.E. klingt das M20 am kürzeren Tonarm des 1237 noch besser.
Peter
Was mich immer ein bisschen wundert ist, das 1218 und 1228 (völlig zu Recht) als feine Dreher gelobt werden, dabei teilen sie sich die gleiche Problematik der kurzen Arme und des nicht ganz korrekten VTA mit den kleinen Riementrieblern. Ich wüsste nicht, was an 1237 und co schlechter sein sollte, wie an 1228 und 1218, ausser das sie einen anderen Antrieb haben.
Vor allem aber sind die kleinen mit dem Pickelteller sehr günstig zu haben.
Gruß Thomas
Allerdings wird die Pitchriemen-Problematik ja bei fast allen Wechslern ein Hindernis darstellen oder?
Ich kann nur sagen, dass die von mir als passend zum 1237 bestellten Zahnriemen deutlich zu lang waren und bei Betätigung übersprangen. Wie es sich bei anderen Spielern verhält, weiß ich nicht.
Beste Grüße, Uwe
Hi, das ist doch kein Problem ein einfacher O-Ring 40x3 erfüllt den Zweck genauso und kostet fast nichts. Bei den übrigen Riementrieblern kann man es genauso machen, vorausgesetzt man hat den Pitch Mechanismus ordentlich gangbar gemacht. Nur für den 505 gibt es noch passende Riemen. Das ist für mich kein Grund um diese Spieler zu meiden, ein durchdrehender Direktantrieb ist sicherlich schlimmer!
Gruß Thomas
Ok, so einen O-Ring sollte ich auftreiben können
Der Verkäufer meinte, er hätte auch noch einen 1239 bei sich. Wie ist der einzuschätzen? Wahrscheinlich ähnlich wie der 1237 oder?
Das sind die gleichen Geräte, nur das der 1239 eine Strobolampe hat.
Gruß Thomas
Ein 1237/39 muss übrigens nicht teuer sein, die findest Du vor allem in den Grundig RPC Anlagen, dann meistens mit dem schönen S-Tonarm.
Den habe ich heute für 10€ abgestaubt.
Zarge bauen, Spieler revidieren und fertig ist ein schöner Dreher!
Gruß Thomas
Das ist gegen die hier angsprochenen Modelle schon ein Panzer, hat was. Das musst du letztendlich selber wissen was du haben möchtest. Aber Erfahrungsgemäß kommen da meistens noch ein paar Dreher dazu! Man nennt es Dualitis!
Gruß Thomas
Irrtum, die 12xx Serie hat auch so gut wie keine Elektronik an Bord, ausser den berühmten Knallfröschen!
Gruß Thomas
Und Reibräder gibt's neu nicht mehr, Riemen schon!
Der 1019 ist ja ein Reibradler, ich schätze mal der wäre für mich als Anfänger wohl nicht so geeignet oder?
Wenn man den denn fachgerecht gewartet bekommt, ist das kein Risiko. Sollte dann aber auch in
1/2 Meter Abstand unhörbar sein. 12x9 sind zu kompliziert, 12x8 auch für den Anfang geeignet.
12x4, 12x5 und 12x6 kommen nicht ganz so wertig daher, wegen den leichten Tellern und den
einfacheren Tonarmlagern.
LG, Micha
Der 1019 ist ja ein Reibradler, ich schätze mal der wäre für mich als Anfänger wohl nicht so geeignet oder?
wenn es in diese Richtung geht, würde ich mit einem 1228er anfangen und dann gegebenenfalls auf einen 1019er oder 1229er erweitern
Nachbauhauben für Dual-Plattenspieler
Hier kannst du meinen 1239a und unten den 1237er mit glattem Teller von mir sehen.
Ist der fünfte Beitrag glaube ich.
Viele Grüße
Roman
Moin
Der 1019 ist ja ein Reibradler, ich schätze mal der wäre für mich als Anfänger wohl nicht so geeignet oder?
Das hat mit Reibrad nix zu tun. Ich behaupte sogar dass Reibrad für den Anfänger geeigneter ist als Riemen. Die Umwerferei des Riemens kann einen als Anfänger leicht zur Verzweiflung treiben.
Da ist das Reibrad gnädiger. Entweder es ist verhärtet, dann kauft man sich Ersatz (Nachbauten hier aus dem Forum) oder es ist noch ok, dann schleift man ein/zwei Zehntel runter und gut ist.
E-Technik steckt in keinem der strobolosen Exemplare, in denen mit Stroboskop nur ein ganz klein wenig unproblematische.
Ich würde den 1019 einem 1234/37/39 vorziehen, einfach weil es so ein schöner Panzer ist. Platten spielen kann man mit allen Modellen gut.
Gruß
Martin
Was mich immer ein bisschen wundert ist, das 1218 und 1228 (völlig zu Recht) als feine Dreher gelobt werden, dabei teilen sie sich die gleiche Problematik der kurzen Arme und des nicht ganz korrekten VTA mit den kleinen Riementrieblern. Ich wüsste nicht, was an 1237 und co schlechter sein sollte, wie an 1228 und 1218, ausser das sie einen anderen Antrieb haben.
Dual hatte den 12x8 ja ein TK15 gegönnt, beim 1237 fehlte bei den Industriegeräten es immer ("nur" das TK 24) und bei den "eignen 1237" hatte nur der CS 1237 das TK 25.
Bei der HS 136 und bei den Kompaktanlagen mit 1237 wurde ebenfalls nur das TK 24 verbaut.
Ja, ich mag den 1237 sehr gerne (war mein erster Hifi-Plattenspieler) und daher hab ich mich mit ihm beschäftigt. NoKos Buch bestätigte meine Erinnerungen (sind ja über 40 Jahr her).
Die Dreher sind wirklich sehr gut und mit Rundnadeln macht der leichte VTA-Fehlwinkel nicht wirklich viel aus, aber bei schärferen Schliffen (und deren Kosten) sollte man den Aufwand
für ein TK25 schon betreiben.
Peter
Ok, 20 Minuten gegen 3h ist schon ein Argument.
Der 1019 muss ja nicht sofort sein, kann ja auf die Wunschliste kommen.
Meinen bekam ich eher zufällig, als ich mir einen 1209 für meine 12x9-Sammlung kaufen wollte. Weil der so gar nicht mehr lief (völlig verharzt) gab es einen 1019 als Zugabe. Den hatte ich da noch gar nicht auf dem Radar und jetzt geb ich den nicht mehr her.
Gruß
Martin
Kann man auf den 621 eigentlich auch den glatten Teller oder den Sägezahnteller der 7er Modelle setzen? Wahrscheinlich nicht oder?
Hallo Dominic,
nein kann man nicht. Man kann auch den Teller des Dual CS 701 nicht auf den CS 721 montieren und umgekehrt.
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