Hallo Lutz,
ch traue mich fast nicht, was dazu zu schreiben.
kannst du aber. Ist doch alles richtig was du schreibst.
Hallo Lutz,
ch traue mich fast nicht, was dazu zu schreiben.
kannst du aber. Ist doch alles richtig was du schreibst.
Hallo,
Also...ich finde jeder von euch hat Recht.
Aber Hajo´s Kernaussage ist das Wichtigste: Das Zeug muss wieder raus.
Herzlichen Gruß
Wolfgang
Ähm... nein.
Nicht wenn es für den korrekten Einsatzzweck eingesetzt wird.
Bei Ölfilmen in elektronischen Geräten wird mir schummrig vor Augen.
Wozu ist so etwas gut?
Ein Ölfilm, der Dreck (Feinstaub) bindet und im Laufe der Jahre verharzt, bildet sicher eine unappetitliche Oberfläche und ist im Zweifelsfall schädlich. Ein klebriger Film auf einem Kontakt
ist der Kontaktgabe auch nicht zuträglich.
(ich stelle mir hier gerade die Ölwanne eines Automotors vor, die kontinuierlich mit Motoröl benetzt wird, das aus dem Motor sickert... Nach 5 Jahren braucht man dann einen Spachtel und Gummihandschuhe)
Aber benutzt es nur, dann wird die Luft, die wir atmen, sauberer .
Ich verstehe immer nicht, weshalb Hobbybastler alles besser wissen, als professionelle Entwickler oder Hersteller. Oder hat hier jemand schon einmal ölige Platinen in Flugzeugelektronik oder MIL-Geräten gesehen?
Ich bin offen für Belehrungen .
Naja und Silikonöle habe ich auch schon eingesetzt und mich gewundert, wo das Zeugs nach 1/2 Jahr geblieben ist. Es hat sich weg bewegt und überall verteilt.
Das ist fü mich kein gezeilter Einsatz eines Schmiermitels.
Gruß
Norbert
Ich würde auch eher Vaseline nehmen, um Schiebekontakte zu schützen.
Silikonöl benutze ich bei mechanisch beweglichen Teilen (Schubladenauszügen z.B.)
und sehe da, dass das Zeug schnell weg ist.
In elektrischen Bauteilen würde ich das nie anwenden, auch aus Ehrfurcht vor dem Gott der Spannung
Es kommt immer drauf an, ab genau welcher Stelle und wieviel davon eingesetzt wird.
Alles andere ist einfach viel zu pauschal dahergeredet.
Alles andere ist einfach viel zu pauschal dahergeredet.
Soso.....
Zurück zur Fragestellung des Threadstellers:
Gleiten geht irgendwie anders, es ist eher ein störrisches Geruckel mit Anlaufschwierigkeiten..
Dieses Ruckeln kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Reibung vom Kunststoffschieber und den verharzten bzw. trockenen Gleitflächen des Poti-Gehäuses.
Eine Lösung dafür hatte ich bereits unter #2 geschrieben.
Alles anzeigenDu meinst Kontakt 60 (Reiniger). Ich meine aber Kontakt 61.
Nein, meinte ich nicht.
Kontakt60 ist absolut out und sollte überhaupt nicht verwendet werden.
Ich meinte Kontakt61. Denn auch Kontakt61 braucht eine Weile für das Anlösen des Schmutzes im Potigehäuse. Der abgelöste Schmodder muss aber raus aus den Poti-Gehäusen. Sonst ist nach ein paar Wochen wieder der gleiche schlechte Zustand da. Wenn jedoch keine Öffnung dafür vorhanden ist muss das Poti in jedem Fall zerlegt und (wenn möglich per Ultraschallbad) gereinigt werden. Dann erübrigt sich das Nachspülen.
So sieht das nach einiger Zeit aus, wenn mit Kontakt60 wild in einem CV1600 rumgesprüht wurde. Überall Grünspan:
Genauso ist das, was HaJo sagt, ob da nun Kontaktchemie seit gefühlten 40 Jahren drauf steht ist Jacke wie Hose die eigene Erfahrung zählt und nicht der Name des Herstellers...
die eigene Erfahrung zählt un
Ich würde ja eher dem Datenblatt vertrauen, aber das ist natürlich nur meine Meinung
Also ich nehme immer nur T4 und das klappt. Auch bei den Schiebereglern vom CV120/1 auch wenn
die danach nicht ganz so "fluffig" gehen wie im Original. Aber es ist gut und es kratzt nichts mehr.
(Wobei der Tausch des passenden Kondensators zumindest beim Lautstärkeregler mehr nutzt)
Ulli
Kondensatortausch hilft nur bei leck gewordenen Koppelkondensatoren, oft Tantalperlen.
Hat mit Kontaktspray und Schmierung nicht wirklich etwas zu tun.
Ich habe ja auch nur gesagt das das bei "meinen" mehr gebracht hat als alles Andere.
Ulli
So, nun beruhigen wir uns mal alle wieder, o.k.?
Ich komme noch einmal kurz auf das von mir in #4 ins Spiel gebrachte Silikonfett zurück: Natürlich schmiert man damit nicht irgendwelche Kontakte, sondern nur die Gleitflächen der Schiebeführungen! An Kontaktbahnen hat das Zeug nischt zu suchen.
Und die rein mechanische Funktion der Gleitführungen wird mit dem (auch von den Herstellern benutzten) Silikonfett wieder hergestellt. Vaseline ist dafür zu weich und nicht viskos genug, außerdem schmilzt sie bei Hitze. Ich habe schon Dutzende von Flachbahnstellern und Lagerbuchsen von Drehpotis damit geschmiert und habe das bis heute nicht bereut. Die Fader gleiten auch nach fünf Jahren noch weich und geschmeidig.
Natürlich verteilt sich Silikonöl und -Fett innerhalb von vielen Jahren etwas in der Umgebung der Schmierstelle, aber das ist wirklich tolerabel. Gerade habe ich den CS 721 meines Schwagers (erste Hand, von 1979) überholt und da sah man unter der Platine schon eine gewisse Ausbreitung dieses Schmierstoffs im Bereich des Lifthebels, aber das konnte da auch immerhin 41 Jahre einwirken... Mit Isopropyl kann man das mühelos abwischen.
LG Holgi
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