Dual 1254 Fund retten

  • Also bleibt letztlich keine andere option als neue Kondensatoren zu bestellen? verdammt.. hatte gehofft dass die Y-Klasse des 10nF reichen würden und ich die einbauen kann.. Dann muss ich morgen erstmal nach reichelt, neue Kondensatoren abholen gehen.


    Aber damit ist der andere dann ja richtig, ja? Also 330nF, 275V bei Klasse X2. Es geht nur um den 10nF? Und das weil er mit 250V zu wenig hat, als die toleranz zulässt? Aber die klasse Y2 ist in ordnung? Dann würde ich direkt heute die bestellung schon aufgeben dass ich sie morgen früh abholen kann.


    Edit: Den 275V des 10nF kondensator gibt es wieder nur als X2 Klasse, so viel also zur Y-klasse...

    Wenns nicht funktioniert, hat man einfach noch nicht genug gepfuscht!

  • Du kannst auch den 250V da einlöten, da du vermutlich nicht 253V auf der Steckdose hast. Die +10% kommen nur extrem selten vor.
    Und X2 ist völlig ausreichend, Y eigentlich zu viel des Guten. Also den 10nF irgendwann in nächster Zeit ersetzen.

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  • Wie ich gerade feststellen musste, ist elektrik erstmal aussen vor.. Wieder probleme mit dem rest der mechanik.


    Hab nochmal ein paar kleinere, bewegliche stellen mit nähmaschinenöl nachgeschmiert, einen testlauf gemacht.. Jetzt klappt die automatik nicht mehr. Der Tonarm hebt nicht genug. Egal was ich einstelle, sowohl Steuerpimpel als auch die einstellmutter für den zuständigen, messingfarbenen hebel. Er hebt maximal 1mm, eher weniger. Und ich finde keinen grund wieso.


    Teils hebt er garnicht, nichtmal über den Heber. Damit funktioniert die automatik, mal wieder, nicht mehr.. Ich verstehe nur noch nicht warum er nicht geht.

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  • Ich stimme @MaxB zu, dass du zumindest zum Test den vorhandenen Kondensator nehmen kannst. Bitte wechsele ihn aber so bald wie möglich aus gegen einen mit 275 oder 300V, Klasse X2 oder Y2.


    Die Hersteller werden es kaum schaffen, einen Kondensator zu bauen, der 250V dauerhaft aushält und bei 253Volt platzt. Eine gewisse Sicherheitsspanne werden sie einhalten. Die X-Kondensatoren müssen außerdem kurzzeitige Impulse bis 2500V und die Y-Kondensatoren sogar bis 5.000V überstehen. Da ist also einiges an Reserve drin.
    Bei den alten Elektrogeräten waren bei der Umstellung der Netzspannung auf 230V auch nur Kondensatoren eingebaut, die auf 250V ausgelegt waren. Auch die haben (z.B. in den Duals, mit denen wir hier ständig umgehen) noch Jahrzehnte durchgehalten.

  • Habe den neuen direkt bestellt, ein 10nF auf 275V, 10% toleranz und X2-Klassifizierung. Wird direkt getauscht, sonst muss ich später das gesamte board wieder ausbauen, um den neuen kondensator vernünftig einzulöten, will hier ja keine halben sachen machen. Einen Lötschwamm hab ich auch direkt mitbestellt, ebenso wie mehrere DIN-stecker, da der alte verrostet ist ohne ende, und ich die alte optik wahren will. Hab im audioschrank, in dem ich den spieler gefunden habe, noch einen uralten ismet Trafo gefunden, keine ahnung wozu der diente, von den dinger hängen noch einige in der technik der badewasseraufbereitung rum, dachte mir ich schlacht das ding aus und mach daraus einen adapter mit stromanschluss für den 1254.


    Aber wie gesagt, habe ich probleme mit dem Tonarmheber. Also werd ich morgen erst einmal den neuen Kondensator einlöten, damit die platine wieder eingebaut werden kann. dann sollte ich wohl hoffentlich endlich vernünftige tests machen. Wenn der Tonarm auf dauer nicht richtig funktioniert, bringt auch die neue platine nichts..

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  • So, habe nun den neuen Kondensator installiert.



    Den Hub hab ich auch, vorerst, wieder hinbekommen indem ich das gewicht hinten wieder angebracht habe. Ich vermute nicht dass es eine langfristige lösung darstellt, aber hauptsache es geht erstmal wieder.


    Diesmal konnt ich mich aber nicht zurück halten, hab die reparierte platine direkt angeschlossen und den antriebsriemen aufgezogen. Alles läuft etwas schwerlich, das automatische ausschalten funktioniert auch nicht immer, und hier und da sind, beim manuellen aufsetzen, wiederstände zu spüren. Aber er funktioniert provisorisch, erstmal auf den neuen Steuerpimpel warten, in der zwischenzeit schonmal einen DIN auf Cinch Adapter bauen.


    Frage ist: Wie prüfe ich die korrekte funktionsweise des Tonkopfes? Ich hab irgendwie wiedersprüchlichkeiten gefunden, im Serviceheft ist ein diagram zur verkablung von 5 polen auf den DIN stecker, und dahinter das gleiche für Cinch. Allerdings hat der Tonkopf 6 kontaktflächen, auf dem Tonabnehmer finde ich 4, und beim unterbrecher finde ich nur 3 anschlüsse... Da blick ich nicht ganz durch, auch weil die messergebnisse vom ersten durchlauf quatsch sind.


    Ausserdem, wei bereits genannt, schwierigkeiten mit stopautomatik, und der Tonarm bewegt sich nach dem aufsetzen richtung halterung. Nicht sicher warum, könnte am steuerpimpel liegen. Welche stellen bedürfen spezielle schmierung dafür?


    Hab das gerät auch einmal, zu anschauungszwecken, zusammen gesetzt in das entsprechende gehäuse. Denke ehrlich drüber nach, die angerostete lackierung zu behalten, mit klarlack zu versiegeln, und das ding als eine art "Rat-Rod" der Plattenspieler zu belassen, damit man ihm sein alter und die umstände ansieht. Aber das hat noch zeit.


    Ausserdem, ein leichtes rauschen, klingt ein wenig sandig, wenn der Motor anläuft. Keine ahnung woher das kommt, ist bei den testläufen nicht aufgetreten. sieht man im video das ich noch hochlade.


    Und das video: https://www.youtube.com/watch?v=nJSm9CH7KB8

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  • Zwei letzt Hinweise von mir:
    Zucken beim Absenken -> Steuerpimpel zu hoch
    Nach Außen ziehen -> Antiskating-Einstellung prüfen


    Es wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass wir uns hier gerne mit Namen 'anreden' (muss ja nicht dein echter sein) aber da du offensichtlich gegen solche Hinweise resistent bist, bin ich jetzt hier raus.


    Ein letzter Gruß
    Martin

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  • Ja, tschuldigung. Ich hab es mit namen absolut garnicht. Ich kann den meisten, mit denen ich seit 3 Jahren zusammen arbeite, keinen namen zuordnen weil ich einfach absolut garnicht im stande bin, den auf einen zeitraum von mehr als 2 minuten zu behalten. Falls das einige hier stört, kann ich mich dafür nur zutiefst entschuldigen, Auch sind meine antworten meist nicht direkt an personen gerichtet sondern allgemein, das ist bei mir ebenfalls im verhältnis "normal", wenns denn sowas gibt.


    Was meinen namen angeht, der ist auf meinem Profil zu finden, bin ehrlich nich grad stolz auf den namen daher.. naja.

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  • Stefan....
    Der Name ist doch ok...
    Mit 22 bist wohl eines der jüngsten in der Runde....
    Worauf hier im Bord viel Wert gelegt wird ist Höflichkeit und Respekt.
    Sicherlich gibt's die ein oder andere Meinugsverschiedenheit, aber wir sind alles Erwachsene Leute
    und kennen alle mit Sicherheit die einfachsten Wörter der Umgangsform.....
    Hallo..... Bitte.... Danke..... Auf Wiedersehen.....


    Gruß Carsten

  • Hallo Stefan,


    unsere Namen musst du nicht auswendig können, wir schreiben die meist im Gruß unter den Beitrag (oder in die Signatur, die aber auf dem Smartphon leiser nicht angezeigt wird) - so wegen der Umgangsformen.
    Ich bin auch immer froh darum wenn der Name drunter steht, denn mein Namensgedächtnis ist auch nicht mehr so dolle. Da der Altersdurchschnitt hier im Board ja durchaus etwas höher liegt, wird doch meist noch auf die Umgangsformen geachtet.
    Ich vermute dass ich mir 'Stefan' jetzt merken kann, aber falls du nicht mit deinem Namen angesprochen werden möchtest, geht natürlich auch ein Spitzname - nur namenlos oder kryptisch ist halt 'unfein'.


    So, damit dürfte das Thema durch sein und wir können uns wieder dem Patienten widmen.


    Der benötigt auf jeden Fall einen vernünftigen Steuerpimpel. Das Gezucke beim Absenken ist ein Zeichen für einen zu hohen Pimpel der dadurch zu lange Kontakt zum Haupthebel hat.


    Was mir im Video noch auffällt ist das Problem mit dem nicht Abschalten, wenn der Arm auf die Tonarmstütze zurück fährt und du manuell nachhelfen musst. Ich würde mal sagen die Rillenachse ist nich sauber genug.


    Das der Tonarm im Automatikmodus so nach außen zieht ist auch nicht ok.
    Antiskating und Auflagekraft auf Null stellen. Den Tonarm über Verstellen des Tonarmgewichtes in die Schwebe (also horizontal) bringen. Wenn du dann den Tonarm per Hand über den Teller bringst, sollte er eigentlich stehen bleiben und nicht nach innen oder außen ziehen. Der Tonarm sollte sich so auch ganz leicht horizontal durch anpusten bewegen lassen.


    Gruß
    Martin

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    2 Mal editiert, zuletzt von MaxB ()

  • Guten Tag dann erstmal :D


    Erstmal danke an alle, die bis zum jetzigen punkt mir geholfen haben. Habe heute den neuen Steuerpimpel eingesetzt, und er läuft wirklich gut, wenn man die umstände betrachtet. Ich hätte das auf keinen fall hinbekommen, also vielen dank an alle dafür.


    Aber mal wieder zum, wie man ihn zuvor nannte, den "patienten". Habe das anti-skating mal auf 0 gestellt, dann mit dem tonarmgewicht angepasst. Der Tonarm bewegtsich jetzt nicht mehr von selbst, allerdings hat der Hub darunter gelitten, da haut garnichts mehr hin, ist aber alles einstellungssache vermute ich, da finde ich mich sicher rein.


    Mit dem neuen Steuerpimpel funktioniert der Tonarm aber noch immer nicht soo zuverlässig. Ein paar mal mit der Automatik hat er den Tonarm bis kur vor die mitte des Plattentellers bewegt, dort hat die abschaltautomatik gegriffen und den Arm wieder eingezogen.. Andere male hatte ich, dass der Tonarm überhaupt nicht bis zum Plattenteller gewandert ist. Kann mir einer sagen, ob es dafür eventuell eine einstellungsmöglichkeit gibt? Das ausschalten nach dem absenken funktioniert (manchmal).


    Auch macht der spieler einen komischen, fast schon "sandigen" klang wenn ich ihn anlaufen lasse, merke ich besonders, wenn ich den tonarm manuell aufsetze. Das taucht aber nicht auf wenn der plattenteller fehlt.. hat da eventuell jemand ideen?


    Hier mal wieder ein paar videos, sorry für das komische bild.. leuchtstoffröhren und digitalkamera halt:
    Automatik bei 45RPM
    Automatik bei 33RPM


    Eventuell hat ja jemand eine idee was es damit auf sich hat.


    Grüße,
    Stefan.

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  • Moin.
    Sieht doch schon ganz gut aus...
    Eventuell den Arm etwas runterdrehen mit der Stellhülse am Lift... Und die stellschraube auch etwas runterdrehen... Dann sollte er gut laufen.
    Die Geräusche kommen bestimmt vom Tellerlager... Das reinigen und neu ölen....
    Wichtig dabei ist nach den ölen den plattenteller mit Gewalt runterdrücken.
    Den Teller einfach drehen irgendwann rutscht er alleine runter.



    Gruß Carsten

  • Guten Tag,


    Also das Tellerlager habe ich bisher, denke ich, nicht wirklich ölen können. Habe bislang keine ahnung wie ich da ran komme, bzw. wie es aussieht. Habe zwar feinmechaniköl in die mitte des Plattentellers getröpfelt, das gilt aber ganz sicher nicht als "sachgemäße schmierung". Serviceheft habe ich jetzt gerade erneut eingelesen, aber dazu dort auch nichts gefunden.


    Was den Hub angeht, da kann ich an den einstellmöglichkeiten schrauben wie ich will, das will einfach nicht werden. Der hebel ist aktuell komplett ausser funktion, und wie man im video sah, wirklich automatisch heben oder senken tut er auch nicht.. Ich werd weiter probieren, eventuell harkt ja irgendwo nur was.


    Mal ein anderes thema ansprechen, anschlüsse und Tonkopf. Am Tonkopf kann ich auf der nadel nicht wirklich mehr eine spitze erkennen, das werde ich vermutlich nur per test an einer alten schallplatte herausfinden. Aber anschlüsse sind eine sache, er hat ja leider nur DIN 5-pol in halbrund. Ich habe vorhin versucht, neue kabel an einen neuen stecker anzulöten, um das paket dann später an die originalkabel anzulöten, aber das zinn will nicht halten, daher denke ich über komplettumbau auf cinch nach (ich wollte eigentlich bei DIN bleiben).


    Was würdet ihr sagen, würde ich jetzt 2 löcher in das Kunststoffgehäuse hinten bohren, und cinch buchsen einbauen die direkt an den unterbrecher hängen? Wäre das eine schandtat für das gerät oder ließe sich das als akzeptabler umbau ansehen? Einen vernünftigen satz Cinch rohlingsstecker zu besorgen ist nicht einfach, dann noch das ganze umzubauen, damit es auch gut aussieht, ist noch schwerer.


    Edit: Habe gerade einmal durchprobiert, praxistest mit einer alten schallplatte. Offenbar ist die nadel futsch, der Tonarm ist nur quer über die platte geglitten, DN236 ist noch zu haben also versuch ichs einfach mal, und bestellt gleich cinch adapter mit.


    Grüße,
    Stefan

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    Einmal editiert, zuletzt von 1254dead ()

  • Nabend allesamt,


    Irgendwie stirbt der thread leider gerade aus, ich kann mir leider denken, woran dies liegen könnte, und möchte mich erneut dafür entschuldigen. Möchte dennoch auf dem laufenden halten, nachdem ich die woche selber daran gearbeitet habe, halte mich aber kurz.
    Ich habe vergangene woche getestet, und gemacht:
    -Tonnadel durch ein nachproduziertes modell ersetzt, von thakker bestellt, DN236 bauweise
    -Kurvenrad die fuhren geschmiert
    -den gelegentlich klemmenden Unterbrecher demontiert, und gereinigt.
    -Neues Audiokabel mit neuer Cinch Buchse angebracht. Mit problemen..


    Hab direkt mal an meinen verstärker angeschlossen, meine erste eigene platte aufgelegt, und, neben dem permanenten brummen mit perfekt getakteten klicken, kommt Musik. Und nicht unbedingt schlechte qualität! Ich hab vermutlich einfach, als ich entschied das kabel zu tauschen, verdrängt dass es vermutlich isolierung benötigt. Ein 3-adriges Stromkabel, und dann ohne die Masse, das kann ja nicht richtig funktionieren, daran arbeite ich dann noch.


    Hier mal ein video vom klang, erneut entschuldigung wegen der miesen videoqualität. Mein smartphone verträgt das schlechte licht in meinem wohnzimmer nicht: https://www.youtube.com/watch?v=0P7urU58cMY


    Grüße,
    Stefan

    Wenns nicht funktioniert, hat man einfach noch nicht genug gepfuscht!

  • möchte mich erneut dafür entschuldigen.

    Da gibt es absolut nichts, wofür du dich entschuldigen musst!

    Ein 3-adriges Stromkabel, und dann ohne die Masse, das kann ja nicht richtig funktionieren, daran arbeite ich dann noch.

    Das hört sich tatsächlich nach Einstreuungen vom Motor an. Mit Phonokabeln, wo die einzelnen
    Signale geschirmt sind und als Masse fungieren, sollte das Problem behoben sein. Wenn kein
    spezielles Phonokabel zur Hand ist, reicht erst mal ein x-beliebiges Cinchkabel, um das Brummen
    zu beseitigen.



    Gutes Gelingen, Micha

  • Nabend Micha,


    Also Masse ist ein gutes stichwort... das Kabel liegt nur rum. Das alte 5-pol war ein katastrophales mischmasch aus Lötzinn und drähten, Die Masse klebte irgendwo zwischen den anschlüssen als separates, 3. Kabel getrennt vom Linken und rechten Kanal.. die ja in den einzelnen DIN stecker verliefen.. Laut dem Serviceheft gehört das an die Masse des verstärkers..


    Hat mein Denon PMA480R eigentlich Masse? es gibt GND, also erdung, denke ich.. Ist aber doch sicher nicht das gleiche. Mein Sony plattenspieler benötigt auch kein separates Massekabel, das hat nur die cinch, dachte mir daher also als testaufbau geht das.


    Phonokabel... Also was versteht sich unter sowas? Das alte DIN kabel habe ich noch innerhalb des gerätechassis abgeschnitten, das kabel fühlte sich sehr brüchig an an den stellen ausserhalb des gehäuses. Habe es dort mit dem neuen Kabel verlötet. Sind Phonokabel jetzt fertig mit stecker? Oder ist das eine spezielle sorte von Audiokabel mit isolierung für den zweck? Ich hör den begriff das erste mal, ehrlich gesagt. Ich habe sonst auch keine anderen kabel gerade zur hand.


    Gruß,
    Stefan

    Wenns nicht funktioniert, hat man einfach noch nicht genug gepfuscht!

  • Moin Stefan,



    ich verwende das hier:


    https://www.kirstein.de/Zubeho…iodenkabel-Meterware.html


    Das ist von der Kapazität mit 100 pF recht gut passend bei etwas über 1 Meter Länge.
    Gängige Chinchkabel haben meist mehr als 200 pF, das passt bei einigen System
    theoretisch nicht mehr ganz so gut. Das Kabel sollte auch innen direkt angelötet werden,
    anstückeln ist immer eine Fehlerquelle.



    LG, Micha

  • Hallo,


    für neue Strippe gibts die Anschlüsse am Kurzschließer, exakt dort anschließen, die zusammengeschlossenen Massen vom DIN-Kabel auftrennen.


    Siehe auch:


    Für das gesonderte Massekabel gibts die Anschlußschraube.


    Peter

    Die Leute blicken immer so verächtlich auf vergangene Zeiten, weil die dies und jenes ›noch‹ nicht besaßen, was wir heute besitzen.
    Es ist nicht nur vieles hinzugekommen. Es ist auch vieles verloren gegangen, im guten und im bösen. Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.
    (Tucholsky)

  • Nabend,


    Nabend Micha. Habe direkt bestellt, habe 4 Meter bestellt, werde vermutlich 50cm bis 1 meter pro kabel verwenden, so habe ich reserve falls etwas schief geht, Die Cinch Stecker bestell ich diesmal wieder bei reichelt, statt bei eBay, Ich weiß ja jetzt in etwa wie das ganze verlötet wird, auch wenns eine drecksarbeit ist..



    Nabend Peter, Also am liebsten hätte ich direkt neu angeschlossen, statt umzulöten. Allerdings habe ich die kabelschuhe dafür nicht, und weiß nicht woher ich die am besten nehme. Meine sortimentskiste hat mehrere größen, aber die kleinste ist immernoch eine nummer zu groß.. Ich könnte natürlich das kabel direkt anlöten, wäre mir dann aber doch etwas zu unsauber, im sinne von "hauptsache es geht". Dann doch lieber auf die originale weise. Die Masse ist übrigens bereits am rahmen des spielers verschraubt, irgendwo mitten drauf ist es festgeschraubt, weit weg vom unterbrecher (er heißt zwar kurzschließer, aber unterbrecher macht meiner ansicht nach mehr sinn).


    Grüße,
    Stefan

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  • Allerdings habe ich die kabelschuhe dafür nicht, und weiß nicht woher ich die am besten nehme.

    Schreib mir deine Adresse als PN, dann sende ich dir welche zu, kostenlos versteht sich.

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