DUAL CV 1600 Sicherungen brennen durch

  • Das passt alles nicht zusammen. Im Moment bin ich ratlos.
    Keine Verbindung hinter den Spannungsreglern --> Dann müssten die OpAmps ok sein.
    Über 600 Ohm vor den Spannungsreglern --> Dann können keine 1,3 Ampere durchlaufen


    Fällt irgend jemand noch was ein?


    Viele Grüße,
    Horst

  • Keine Verbindung hinter den Spannungsreglern --> Dann müssten die OpAmps ok sein.

    Das klingt ja erstmal ganz gut :)

    Über 600 Ohm vor den Spannungsreglern --> Dann können keine 1,3 Ampere durchlaufen

    Ich habe nochmal gemessen und die 600 Ohm sind nicht mehr da. Wenn ich jetzt den Widerstand zwischen
    +23 und -23 Volt messe steht dort keine Verbindung.


    Ich werde denke ich für heute auch aufhören, ich fühl mich irgenwie nicht konzentriert genug
    und habe jetzt schon zweimal scheinbar einfach falsch gemessen.


    Grüße


    Mario

  • Da der Strom so hoch ist, brennen sofort nach dem Einschalten die Sicherungen durch.

    Oh Mann. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn die Leiterbahnen offen sind wo soll da der Strom hinfließen? In die Luft???
    Ich gebe es auf bei so viel Unverstand.
    Es ist wirklich schade um das Gerät.
    Und noch was: Wenn Fragen gestellt werden sollten sie so gut es geht beantwortet werden!

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Moin HaJo

    Wenn die Leiterbahnen offen sind wo soll da der Strom hinfließen?

    Ok, ich hatte darunter nicht durchtrennen verstanden, sondern das freilegen des Kupfers.
    Das ist mir klar das bei durchtrennen kein Strom fließen kann...


    Grüße


    Mario

  • Das ist mir klar das bei durchtrennen kein Strom fließen kann...

    Außer, die Dioden sind doch kaputt!


    Ach noch was: Hast du den Strom als Gleich- oder Wechselstrom gemessen?


    Ach nee, schon wieder eine Frage. Ich kann es einfach nicht lassen.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hallo Mario,


    ich vertraue den bisherigen Messungen nicht, die passen alle nicht mit dem zu hohen Strom zusammen.


    Wir sollten für heute aufhören. Besser einmal kurz vor die Tür gehen und das Gehirn lüften, solange man noch nicht vom Sturm weggeblasen wird. Warten wir erstmal bis morgen Abend ab, wenn das Unwetter hoffentlich ohne größere Schäden vorbei ist. Danach sehen wir weiter.


    Viele Grüße,
    Horst

  • Hallo Mario,


    so, ich hoffe, die Nerven haben sich etwas beruhigt. Jetzt fangen wir mal ganz vorne bei Null an und gehen langsam alles durch. Das wird aber etwas dauern und braucht Geduld. Wahrscheinlich kommen wir jeden Abend nur ein sehr kleines Stückchen weiter.


    Zuallererst: Bitte ändere jetzt nichts an der Platine. Die ist schon genug geschädigt und muss noch einiges aushalten, bis wir durch sind.


    Welche Erfahrungen hast du mit dem Löten?
    Kannst du einen Schaltplan lesen? ... und verstehen?
    Was für einen Lötkolben hast du (wie viel Watt) oder hast du eine regelbare Lötstation?
    Was für ein Multimeter? Ein Foto der Front mit den einstellbaren Messbereichen wäre gut.
    Zustand der Platine: Welche Bauelemente sind jetzt raus? Sind schon Leiterbahnen aufgetrennt?


    Viele Grüße,
    Horst

  • Hallo Horst,


    danke für deine Hilfe und Zeit.
    Ja ich hab mir vorgenommen Zeit damit zu lassen und strukturiert an die Sache heranzugehen.



    Bitte ändere jetzt nichts an der Platine. Die ist schon genug geschädigt und muss noch einiges aushalten, bis wir durch sind.

    Gut, heißt die Messungen von HaJo mit den Leiterbahnen auftrennen sind erstmal nach hinten geschoben.



    Welche Erfahrungen hast du mit dem Löten?

    Eigentlich gute, ich habe nur länger nicht mehr gelötet. Also Lochraster mit Silberdraht und sowas habe ich schon mehrmals gelötet.



    Was für einen Lötkolben hast du (wie viel Watt) oder hast du eine regelbare Lötstation?

    Ich habe eine Lötstation von Weller (Weller WE1010).



    Was für ein Multimeter? Ein Foto der Front mit den einstellbaren Messbereichen wäre gut.

    Ich habe dieses Multimeter http://www.unitec-elektro.de/Digital-Multimeter-DM250 . Ich habe auch noch ein besseres, allerdings müsste ich mir dafür neue Messleitungen kaufen.

    Zustand der Platine: Welche Bauelemente sind jetzt raus? Sind schon Leiterbahnen aufgetrennt?

    Die Tantalelkos sind ausgelötet, die Spannungsregler ebenfalls. Nein die Leiterbahnen sind noch ganz.


    Noch zur Info: Ich habe jetzt ein Labornetzteil und habe damit die Spannungsregler getestet (im ausgebauten Zustand, mit +26V und -26V), der 7815 war defekt, ich habe mir jetzt erstmal einen Funktionierenden zu Seite gelegt. Bei dem 7915 ist mir beim testen was blödes aufgefallen, aus Unwissenheit habe ich einen Wechselstrom Spannungsregler gekauft. Könnte das schon der Fehler sein? :(


    Ich werde mir im laufe der Woche neue Tantalelkos und negative Gleichstromspannungsregler kaufen, falls nötig.


    Grüße


    Mario

  • aus Unwissenheit habe ich einen Wechselstrom Spannungsregler gekauft

    Ein Regler der bei einem Strom die Spannung regelt.
    Mr. Spock wäre fasziniert ! Ich bin es auch.


    Hast Du ein Datenblatt von dem Regler?


    Gruß
    Frank

  • Hallo Frank

    Ein Regler der bei einem Strom die Spannung regelt.
    Mr. Spock wäre fasziniert ! Ich bin es auch.

    Können wir uns auf Wechselspannung einigen? :huh:


    Das ist das Datenblatt: https://asset.conrad.com/media…0ab-negativ-fest-15-a.pdf


    Mir ist erst im Nachhinein aufgefallen, dass dort AC im Namen steht.
    Ausserdem hab ich mit beim Multimeter auf Gleichstrom stellen 8V gemessen und bei Multimeter auf Wechselspannung 19V-20V, was ich für die richtigere Spannung halten würde.



    Grüße


    Mario

  • Hallo Mario,


    nein, wir einigen uns auf Gleichspannung !


    Das es keine Wechselspannung sein kann hättest Du an dem Gleichrichter erkennen müssen.
    Der macht wonach er benannt ist, er richtet die Wechselspannung gleich.
    Erst dahinter ist der Regler verbaut mit den zugehörigen Siebelkos.


    Der L79xx ist ein Festspannungsregler für eine negative Gleichspannung.
    In unserem Fall 15V, also L7915. Hier wird die benötigte Ausgangsspannung angegeben.
    Die Eingangsspannung ist immer höher, hier wie Du gemessen hast 23V-24V.


    Das AC steht für andere Parameter dieses Bauteiles.
    Wenn Du Dir das Datenblatt einemal angesehen hast siehst Du das es noch weitere Buchstaben gibt
    die für die Bestellung wichtig sind.

    In diesen zusätzlichen Bezeichnern werden zum Beispiel Temperaturbereiche, Toleranzen, Bauformen,
    und, und, und..., eben alle möglichen Angaben verschlüsselt. Das auch noch teilweise von Hersteller zu Hersteller verschieden.
    Wofür hier das AC steht habe ich auf die schnelle im Datenblatt nicht gefunden und weiss auch nicht was es bedeuten könnte.
    Das ist für Dich aber auch unwichtig.
    Die 78xx und 79xx sind absolute Standardbauteile für die Spannungsregelung/-stabilisierung.
    Die Dir in den meisten Fällen auch immer in der Standard Schaltung begegnen werden.


    Tu Dir selbst einen Gefallen und lerne erst einmal die Grundlagen bevor Du versuchst einen
    ausgewachsenen Verstärker zu reparieren.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hallo Frank


    ich werde bevor ich weiter mache auf jeden Fall vorbereiten.

    Das es keine Wechselspannung sein kann hättest Du an dem Gleichrichter erkennen müssen.
    Der macht wonach er benannt ist, er richtet die Wechselspannung gleich.
    Erst dahinter ist der Regler verbaut mit den zugehörigen Siebelkos.

    Was ein Gleichrichter ist weiß ich, allerdings kenne ich den nur als dieses Konstrukt aus vier Dioden: Falstat



    In diesen zusätzlichen Bezeichnern werden zum Beispiel Temperaturbereiche, Toleranzen, Bauformen,
    und, und, und..., eben alle möglichen Angaben verschlüsselt. Das auch noch teilweise von Hersteller zu Hersteller verschieden

    Danke für die Erklärung!


    Allerdings ist mir immer noch nicht klar warum ich bei einer Eingangsspannung von -26 Volt nur -8Volt herrausbekommen habe, aber das kriege ich schon raus :)

    Tu Dir selbst einen Gefallen und lerne erst einmal die Grundlagen bevor Du versuchst einen
    ausgewachsenen Verstärker zu reparieren.

    Momentan teste ich ja auch nur mit Elektronikbauteilen, am Verstärker selber mache ich ja gerade nichts.
    Aber ja, ich verstehe, erst Sachen ändern wenn man weiß, das es so muss :)


    Grüße


    Mario

  • warum ich bei einer Eingangsspannung von -26 Volt nur -8Volt herrausbekommen habe

    Wer misst misst Mist.....
    Ist eine geflügelte Redewendung ! Ich messe auch immer fünf mal nach. Ist Gewohnheit, die Erfahrung lehrt einen das.


    kenne ich den nur als dieses Konstrukt aus vier Dioden

    Und wie nennst Du das Konstrukt in dem von mir gelb markierten Kringel?



    Ich habe mir aber auch einmal den CV1600 angesehen, den kenne ich noch nicht.
    Dabei habe ich mir bei Deinem ersten Beitrag die Frage gestellt wie kommt er darauf ????
    Wie bist Du eigendlich auf die Idee gekommen die Spannungsregler sind defekt ?
    Das ist mir nicht klar.


    Gruß
    Frank

  • Erst mal vorab:
    Was Frank geschrieben hat ist natürlich richtig. Das ist ein negativer Spannungsregler für einen Strom von maximal 1,5Ampere. Der ist also relativ hoch belastbar und sollte nicht so schnell durchbrennen. Diese Spannungsregler (78xx, 79xx) gehen normalerweise nicht so schnell kaputt. Sie haben eine Strombegrenzung und sollten zumindest eine kurzzeitige Überlastung aushalten ohne durchzubrennen. Wie lange sie das aushalten, hängt zum großen Teil von der Kühlung ab.


    Dann fangen wir mal mit den ersten Messungen an:


    1. Positiver Zweig vor dem Spannugsregler
    - Messgerät einstellen auf 200KOhm
    - schwarzen Anschluss (COM) an den Pin für 0 Volt
    - roten Anschluss an den den Kringel rechts oben (plus-Anschluss des C1176)
    - Welchen Messwert gibt das?
    - Bleibt der Wert gleich, wenn du auf 20KOhm, 2KOhm und 200 Ohm runter schaltest? (es wird nur die Kommastelle verschoben)


    2. Positiver Zweig hinter dem Spannugsregler
    - Messgerät einstellen auf 200KOhm
    - schwarzen Anschluss(COM) an den Pin für 0 Volt
    - roten Anschluss an den den Kringel AX1
    - Welchen Messwert gibt das?
    - Bleibt der Wert gleich, wenn du auf 20KOhm, 2KOhm und 200 Ohm runter schaltest? (es wird nur die Kommastelle verschoben)


    3. Negativer Zweig vor dem Spannugsregler
    - Messgerät einstellen auf 200KOhm
    - roten Anschluss an den Pin für 0 Volt
    - schwarzen Anschluss (COM) an den den Kringel rechts unten (plus-Anschluss des C1175)
    - Welchen Messwert gibt das?
    - Bleibt der Wert gleich, wenn du auf 20KOhm, 2KOhm und 200 Ohm runter schaltest? (es wird nur die Kommastelle verschoben)


    4. Negativer Zweig hinter dem Spannugsregler
    - Messgerät einstellen auf 200KOhm
    - roten Anschluss an den Pin für 0 Volt
    - schwarzen Anschluss (COM) an den den Kringel AX2
    - Welchen Messwert gibt das?
    - Bleibt der Wert gleich, wenn du auf 20KOhm, 2KOhm und 200 Ohm runter schaltest? (es wird nur die Kommastelle verschoben)


    Die Leiterbahnen auftrennen, kommt noch. Das gebe ich noch im Detail durch, wenn ich die ersten Messwerte habe.


    Viele Grüße,
    Horst

  • Hallo Frank

    Und wie nennst Du das Konstrukt in dem von mir gelb markierten Kringel?

    ich glaube wir haben einfach an einander vorbeit Geredet.
    Ich hatte den Spannungsregler gar nicht auf der Platine als ich ihn getestet habe (der Test war ausserhalb der Platine mit dem Labornetzteil).


    Den Gleichrichter habe ich in dem Schaltplan vom Spannungsregler gesucht und ausser ein paar Dioden keinen zusammenhängenden Gleichrichter gefunden.
    Aber ja das stimmt, dass das ein Gleichrichter ist. Die 23Volt Spannung wird ja in die +23Volt und -23Volt Spannung aufgeteilt.


    Grüße


    Mario

  • Hallo Mario,


    immerhin haben wir jetzt halbwegs zuverlässige Messwerte.


    1. Positiver Zweig vor dem Spannungsregler
    Unendlicher Widerstand ist ok. Das jeweils kurze Zucken beim Wechsel des Messbereichs dürfte durch das Aufladen des Kondensators verursacht werden.


    2. Positiver Zweig hinter dem Spannungsregler
    Die 15 bis 20 Ohm sind viel zu niedrig. Seltsam auch, dass der Widerstand sinkt. Das kann ich mir noch nicht richtig erklären.


    3. Negativer Zweig vor dem Spannungsregler
    Das scheint wie beim postiven Zweig ok zu sein. Bist du sicher, dass du einmal kurz -3 Ohm gemessen hast? Bei Messungen für Widerstände kann es eigentlich keine negativen Werte geben.


    4. Negativer Zweig hinter dem Spannungsregler
    Die ca. 8 Ohm sind auch hier viel zu niedrig.


    Kurze Rechnung:
    Bei 15 Volt und 15 Ohm würde 1 Ampere Strom im postiven Zweig fließen. Bei den 8 Ohm an 15 Volt knapp 2 Ampere im negativen Zweig. Beides also viel zu hoch.


    Die Operationsverstärker RC4558 werden im Datenblatt von Texas Instruments mit typisch 3, maximal 6,6 mA Ruhestromverbrauch angegeben. Bei 5 ICs sind das also maximal ca. 33 mA. Dazu kommen die insgesamt vier Transistoren für die beiden Mikrofoneingänge. Die habe ich grob berechnet mit zusammen knapp 10 mA. Insgesamt dürften hinter den Spannungsreglern also nur jeweils 43 mA, meinetwegen auch 50 mA verbraucht werden, wenn kein Signal anliegt und keine weiteren Platinen über die Steckkontakte angeschlossen werden.


    Mal angenommen die Transistoren im Mikrofoneingang würden einfach alles kurzschließen, dann würden dort wegen der 10 KOhm Widerstände (R1156) trotzdem nur maximal etwa 20 mA durchgehen. Daran kann es also nicht liegen. Bleiben die 5 Operationsverstärker. Da gehen wir jetzt vor, wie HaJo es vorgeschlagen hatte, aber schrittweise:


    Du kratzt die beiden Leiterbahnen für die Stromzuführungen des ersten Operationsverstärkers hinter den Spannungsreglern durch. Die Leiterbahnen muss jeweils richtig getrennt werden, nicht nur der grüne Lack muss weg, sondern die Kupferbahn muss durchtrennt werden. Bedenke aber, dass du die Stellen später wieder zusammenflicken musst. Die Platine wird also einiges Mitmachen.


    Nachdem die Leiterbahn aufgetrennt ist, misst du den Widerstand am Operationsverstärker:
    1. roter Anschluss an Pin 8, schwarzer Anschluss an Pin 4.
    - Ist der Widerstand kleiner als 100 Ohm (vermutlich sogar unter 20 Ohm)? Dann haben wir einen defekten Operationsverstärker.
    - Ist der Widerstand größer als 1 KOhm (vermutlich sogar mehrere 10 KOhm)? Dann sollte der Operationsverstärker ok sein.


    2. roter Anschluss an AX1, schwarzer Anschluss an AX2.
    - Ist der Widerstand kleiner als 100 Ohm (vermutlich sogar unter 20 Ohm)? Dann ist einer der anderen Operationsverstärker defekt.
    - Ist der Widerstand größer als 1 KOhm (vermutlich mehrere KOhm)? Dann sollten alle restlichen Operationsverstärker ok sein.


    Gehe bei den Messungen wieder mehrere Messbereichen durch, um sicher zu sein, dass der Messwert stimmt.


    Falls nach der Messung beim ersten Operationsverstärker alles ok ist und der Fehler bei den restlichen liegen muss, trennst du die Leiterbahnen beim zweiten Operationsverstärker auf und machst da die Messungen. Nur falls nötig, geht es weiter beim dritten und vierten bis du den Fehler gefunden hast.


    Notiere die Ergebnisse aller Messungen und gib sie dann hier wieder durch. Sorry, das ist alles etwas aufwendig, aber wir werden das kaputte Teil schon finden.


    Viele Grüße,
    Horst.

  • 3. Negativer Zweig vor dem Spannungsregler
    Das scheint wie beim postiven Zweig ok zu sein. Bist du sicher, dass du einmal kurz -3 Ohm gemessen hast? Bei Messungen für Widerstände kann es eigentlich keine negativen Werte geben.

    Moin,


    da war ein Kondensator aufgeladen und hat sich kurz über das Messgerät entladen. Einige Messgeräte zeigen dann - ( minus ) an.


    Herzlichen Gruß
    Wolfgang

  • Schönen Abend in die Runde!


    Habe gerade das Wesentliche in diesem Thread gelesen und möchte einige Anregungen zur Problemlösung beitragen.


    1. Damit ein Fehler außerhalb der Steuerplatine ausgeschlossen werden kann sollte der Stecker AI gezogen werden.Ist die Spannungsversorgung jetzt ok, liegt der Defekt außerhalb der Steuerplatine.
    Ist der Fehler nach wie vor vorhanden liegt der Defekt auf der Steuerplatine.


    2.Vom Unterbrechen der Leiterbahnen halte ich nicht sehr viel.
    Vorausgestzt Deine Lötkenntnisse haben sich entscheidend verbessert, würde ich alle IC´s auf der Platine mit DIP8 Präzisionsfassungen sockeln.Zum Entlöten verwende ich Entlötlitze und überprüfe nach getaner Arbeit die Platinenanschlüsse zu den Sockeln.Anschließend kann die Spannungsversorgung zunächst ohne IC´s geprüft werden.Sind die +/- Spannungen jetzt ok, hast Du den Fehler schon eingekreist, ein oder mehrere IC´s sind defekt.Nach und nach die IC´s stecken, tritt der Fehler auf ist das IC kaputt und muß ersetzt werden.Auf richtige Polung ist zu achten.


    Schönen Gruß

  • Nachtrag zu Pkt. 1:


    Ich nehme an das Du im Besitz der Serviceunterlagen bist. Zusätzlich auch noch die Stecker AL (Lautsprecherprint) und Stecker AR (Klangregelprint) ziehen.

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