Hallo zusammen,
dann mach ich das einfach auch so wenn das bei Allen so super klappt, dann kann ich meine Schaumpolster ja wieder rausnehmen
Schöne Grüße
Hallo zusammen,
dann mach ich das einfach auch so wenn das bei Allen so super klappt, dann kann ich meine Schaumpolster ja wieder rausnehmen
Schöne Grüße
Hallo,
die Riementriebler und die Vibrationen. Ein wirklich leidiges Thema und ich müsste mich auch mal intensiv damit befassen, damit mein 1249 aus der Arbeitslosigkeit geholt werden kann.
Hier kamen ja viele gute Ansätze und Erklärungen, aber richtig weg scheint man die Sache dennoch nicht zu bekommen.
Dass das obere Lager im Motor einläuft (wesentlich stärker als das untere), würde ich ebenfalls vermuten. Nur, wieso sollte der Rotor darin klappern, wenn er einseitigen Zug bekommt? Höchstwahrscheinlich legt er sich einfach an die Zugseite des Riemens im “Langloch“ der Lagerbuchse an.
Andererseits müsste es dieses Problem genauso bei den Reibradlern geben, nur in umgekehrter Richtung. Seltsamerweise sind die aber unauffälliger, was die Laufgeräusche angeht, obwohl beide Antriebsarten Gegenteiliges vermuten lassen würden.
Gruß
Benjamin
Hi Benjamin !
Dass das obere Lager im Motor einläuft (wesentlich stärker als das untere), würde ich ebenfalls vermuten. Nur, wieso sollte der Rotor darin klappern, wenn er einseitigen Zug bekommt?
Der Riemen ist nachgiebiger, als ein Reibrad *und* auch unter Last mit einem Teller hintendran immer noch dynamisches System genug, daß es zwischen Zugphasen auch tote Zonen und Lockerungen gibt. Je nachdem, wie schwergängig der Teller und die restliche Mechanik ist. Wenn sich das Vibrationsproblem tatsächlich auf die Lagerung zurückführen läßt, dann sollte man sich auch mal die Ankerwellen in den betreffenden Bereichen angucken. Ich bin leider nicht Grundlagenforscher genug, daß ich eine Welle auf Mikrometer ausmessen könnte, um zu gucken, in welchem Toleranzbereich sich Lager und Welle ausgelaufen haben. Verschleiß am Lager und an der Welle addieren sich ja nunmal.
Und wieviele Dreher haben *Jahre* im Einsatz verbracht, ohne einen Tropfen Öl in den Motor zu kriegen ?
Wer glaubt, daß das folgenlos bleibt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Dass die beiden Teile, Buchse und Welle, einen Verschleiß zeigen werden, liegt auf der Hand.
Dennoch kann ich nicht so an die "Riemen-Flatter-Theorie" glauben, denn es würde voraussetzen, dass der Rotor bzw. Pully einmal die Zugkraft des Riemens abbekommt und einmal nicht, der Riemen zeitweise also quasi lose aufliegt. Nur dann könnte der Rotor taumeln.
Es ist aber so, dass _immer_ Riemenzug vorhanden ist und der Rotor damit immer zum einseitigen Anliegen in der Lagerbohrung gezwungen wird.
Was höchstens sein könnte, ist, dass der Rotor unrund läuft und aufgrund dessen taumelt. Evtl. ist der Riemen nicht kräftig genug, dies auszugleichen, ein anliegendes Reibrad aber schon. Da kann man nur mutmaßen, wenn man es nicht genau untersucht hat (wie?). Insofern könnte man bei einem brummenden Riementriebler ja testen, ob das Brummen mit einem straffen, zu straffen, Riemen aufhört.
Gruß
Benjamin
Hi Benjamin !
Was höchstens sein könnte, ist, dass der Rotor unrund läuft und aufgrund dessen taumelt. Evtl. ist der Riemen nicht kräftig genug, dies auszugleichen, ein anliegendes Reibrad aber schon. Da kann man nur mutmaßen, wenn man es nicht genau untersucht hat (wie?). Insofern könnte man bei einem brummenden Riementriebler ja testen, ob das Brummen mit einem straffen, zu straffen, Riemen aufhört.
Jede gute, neue Theorie ist ein Schritt weiter.
(Du bist, wie ich, ein 701-Fan. Und wir wissen warum ....)
Direct Drive rulez!
Der 701 war als Student lange ein Traum und irgendwann hatte ich einen.
Und da habe ich dann gemerkt... das ist eine echt geile Kiste.
Gruß
Benjamin
(Du bist, wie ich, ein 701-Fan. Und wir wissen warum ....)
bei mir ist es der 714, aber das ist natürlich auch ene ganz andere Geschichte..... wobei wenn wir schon bei Dual und Riemen sind: beim 750 haben sie bewiesen, dass sie auch das können
Was ich bei meinem 1249 tatsächlich beobachten konnte, war ein ganz leicht flatternder Rieben auf der „Druckseite“, also tatsächlich eine leichte Schwingung.
Ich vermute mal, dass diese möglicherweise von der Segmentrolle oder gar vom Polruckeln des Motors kommt.
Ich habe sogar den Verdacht, dass das Polruckeln die Wurzel des Übels sein könnte, da bei mir die Vibrationen nach dem Abklemmen der alten Glimmlampe ja spürbar nachgelassen haben. Und Peter hat ja erklärt, wie das zusammenhängt.
Abgesehen davon kann der SM860-1, den ich als Ersatz eingebaut habe, noch nicht viel gelaufen haben, da der Lagerspiegel extrem wenig eingelaufen war. Dass da schon die Sinterlager so verschlissen sein sollen, dass die Welle taumelt, glaube ich nicht.
Grüße,
Kai
Dual-Riementriebler sind einfach nicht halb so gut wie die Reibrad- und Direktantriebsmodelle. Punkt.
Man kann natürlich an den Symptomen herumdoktern, wenn man denn dazu gewillt ist, aber wirklich befriedigend finde ich das nicht. Ich hatte eine Handvoll Riemenläufer von Dual hier, vom eher seltenen 461 bis zum 510, keiner war auch nur im Ansatz ruhig. Und wenn ich den Lamellenpulley sehe, frage ich mich, welcher Teufel die da geritten hat, ein elektronisch geregelter Motor wie z. B. bei Philips hätte bessere Dienste geleistet und hätte auch bei Einbaulaufwerken funktioniert. Riemanantrieb konnten andere einfach besser, allen voran Thorens, die immer eine stoische Ruhe ausstrahlen, zumindest die mit dem schweren Teller. Ich besitze heute nur noch Dreher mit Reibrad- und Direktantrieb und würde mir höchstens nochmal einen Thorens TD 160 oder 320 hinstellen, aber dafür besteht kein echter Bedarf.
Diethelm
Hallo,
ich hatte mal einen 1237A in der Grundig HiFi Studio 2000, den ich zuvor perfekt gewartet hatte. Der brummte eigentlich überhaupt nicht und drehte stoisch seine Runden, viel ruhiger als der originale Grundig'sche 1226 mit dem Sparteller. Womit wir wieder bei der Stroboskoplampe als mögliche Ursache wären, die der 1237 gar nicht besitzt. Wenn die mechanischen Vibrationen beim Abklemmen dieser Lampe tatsächlich geringer werden, könnte die Ursache meiner Meinung nach auch darin liegen, dass das Vorschaltgerät der Glimmlampe eine Diode enthält mit der Folge einer unterschiedlich großen Last auf den als Trafo wirkenden Motor bei den beiden Halbwellen.
Man müsste nun ausprobieren, wie sich die Dualfred'sche Ersatzlampe auswirkt. Ist's mit ihr genauso, würde das meine Theorie unterstützen, brummt er mit ihr weniger, käme Peters Aussage der Wahrheit näher. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen .
Beste Grüße, Uwe
Weil es gerade hier ins Thema passt und bei der Forensuche bestimmt besser gefunden wird:
Ich habe gerade einen SM 840 in der Wartung gehabt (inklusive Sinterlageröl+Unterdruck).
Danach war immer noch ein Surren zu hören.
Strobolampe (die eigentlich wie neu aussah) gegen Dualfred-LED getauscht: Ruhe
Das war bei einem Rücktausch auch nachzuvollziehen.
Der Unterschied ist schon recht groß.
Da will ich garnicht wissen, wie das bei einer verbrauchten Strobolampe ist.
Hallo zusammen,
war früher schon mal angemeldet hier, konnte mich aber an meinen Benutzernamen nicht mehr erinnern
Aber ich erinnere mich an graue Urzeiten, als ich damals als Bengel bei meines Vaters 1249 einige Platten auf Kassette überspielte. Da war der 1249 noch ziemlich neu, ich sag mal keine 2 Jahre. Und ich erinnere mich, dass mir damals eine Art Rattern auf den Aufnahmen auffiel. Nicht das 50 oder 100Hz Brummen, sondern ein Rattern. Kam das vielleicht von der Segmentrolle? Auf Alterung dürfte dieser Effekt nicht zurückzuführen sein aufgrund der wenigen Betriebsstunden des 1249, eher auf so hineinentwickelt.
Hatte auch mal einen 601, der aber gebrummt hat. Das kam vom bummenden Motor, der ja mit relativ harten Gummipröppeln am Chassis hängt und das Brummen natürlich überträgt. Fasste man den Motor an, spürte man das Vibrieren deutlich. Der Motor darf nicht brummen, dann ist Ruhe. Deshalb gibt es brummende Plattenspieler, wo der Motor mit Gummi am Chassis hängt (Thorens 124, Dual) und ich sag mal "nicht ideal" entkoppelt ist, und ruhige, wo stattdessen weiche Federn dazwischen sitzen.
Apropos Federn: Gibt es für die Dual Chassis auch stärkere Federn als die üblichen? Ich habe gerade einen Teller des 1019 auf ein 1218 Chassis gesetzt, der eine größere Masse hat und wo die Platte mit weniger Hohlräumen ruhiger aufliegt. Ein echter Gewinn, würde ich sagen. Nur ist die linke vordere Feder so weich, dass das Chassis dort schon auf der Zarge aufliegt. Der 1218 hat ja nur drei Federn und für das hohe Tellergewicht wären wohl 4 Federn wie im 1229 besser. Gibt es dafür stärkere Federn? Den Trick mit dem Schaumstoff kenne ich, aber damit wird leider die Federung (Entkopplung) auch unwirksamer.
Grüße, Oliver
Hi Oliver !
Gibt es dafür stärkere Federn?
Die vom 1019 vielleicht ?
Aber nicht die von der Grundig-Version. Die sind wabbeliger ...
Alles anzeigenHi Oliver !
Gibt es dafür stärkere Federn?
Die vom 1019 vielleicht ?
Aber nicht die von der Grundig-Version. Die sind wabbeliger ...
Das wäre zu einfach
Bin doch zurückgerudert, ist nicht original genug
Aber der Tipp ist super.
Moin zusammen,
ich lege mal einen Querverweis an:
RE: mein 601 brummt mich um den Verstand....
Viele Grüße
Nils
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