Lautsprecherkabel-Querschnitt für DUAL CL390 (100 Watt)

  • Beispielrechnung anhand meines Yamaha`s!


    Mal frech 3 Watt gerechnet was für ein Zimmer schon nicht ganz leise ist.



    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Wahrscheinlich sind meine Überlegungen nicht so einfach auf den elektrischen Strom übertragbar

    Doch. Nur viel komplizierter ist es bei Wasser. Grundsätzlich aber auch da: Am Ende ein 10cm Strohhalm als Düse. Ok. Druck am Anfang der Leitung 4 Bar. Schlauch von 500 Metern länge. Schlauch A hat 3/8 Zoll. Schlauch B hat 1 Zoll. Du wirst den Unterschied deutlich merken! Beim dicken Schlauch hast vielleicht noch 3 Bar, beim dünnen 1 Bar an der Düse - nur qualitativ - auch das kann man berechnen.


    @ Didi:


    Die Seite Jobst-Audio rechnet falsch.


    Gib mal ein: Länge 336 Meter bei 1,5 qmm => Leitungswiderstand 4 Ohm. Ergibt also 8 Ohm gesamt.


    Da P = I2 * R und RL = RKabel müssen Kabel und LS jeweils 50% der Leistung bekommen. Laut Jobst kommen am LS nur noch 15/100 an.


    Und jetzt das lustige: Gib 4 Ohm als Impedanz ein und das Tool gibt negative Leistungen aus.


    Da ist hint und vorn was verkehrt. :D

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Was nützt ein meterdickes Rohr, wenn das Wasser am Ende durch einen Strohhalm geleitet wird.

    Vergleiche aus der Hydraulik sind willkommen und gut plastisch :thumbup: .


    Allerdings sitzt ganz am Ende nicht ein ein konstanter Strohhalm oder eine Düse, sondern
    ein Wasser-"Abnehmer" der teilweise sogar versucht sein eigenes Wasser in Dein Rohr zu pumpen
    und Du ihm aber dein's auf's Auge drücken willst ;) .


    Das geht mit ner dicken Leitung einfach besser dem klar zu machen wer hier der "kräftigere" ist.


    Gruß
    Thomas

    Ich biete: 731/714 Halbzoll + OM Adapter, TKS Halbzoll-Adapter + TKS OM Body, TKS AT-VM95E/ML , Federhaus aus PEEK, Diverses...

  • Moin Zivi !

    Die Seite Jobst-Audio rechnet falsch.

    Danke für deinen Hinweis. Man ist schon ganz schön "Netz-Gläubig" und wenn man halbwegs glaubhafte Aussagen bekommt stellt man das Ganze so schnell nicht in Frage. <X


    Schade das das Tool wohl falsch rechnet, da es ansonsten schon informativ/hilfreich gewesen wäre. :whistling:

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
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  • Und wie sind diese DIN-Stecker?

    Besch....n!
    Die Kontaktfläche in der Buchse ist ca. 2 x 0,2mm2 groß. Sowohl für den Flach- und Rundstift. Die Gegenstücke dazusehen so aus:

    Aber was will man machen. Die alten Geräte haben nunmal diese DIN-Steckverbindungen.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Danke für deinen Hinweis. Man ist schon ganz schön "Netz-Gläubig" und wenn man halbwegs glaubhafte Aussagen bekommt stellt man das Ganze so schnell nicht in Frage.

    Ja ich habs auch erst bei meinem zweiten Beitrag gestern festgestellt, nachdem ich den Jobst verlinkt hab (als erstes Google-Ergebnis). Und das auch nur, weil ich auf dB umrechnen wollte und mir da was komisch vor kam. Umso schlimmer, dass sich dieser Jobst wohl beruflich mit Audio beschäftigt und seit Jahren wohl falsch rechnet. ;(

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Die Länge des Leiters, dessen Querschnittsfläche und der spezifische Widerstand des Leitermaterials bestimmen den Widerstand, den dieser Leiter aufzuweisen hat. Je größer die Querschnittsfläche ist, desto geringer ist der Leiterwiderstand.

    Das ist totaler Blödsinn!

    Natürlich hat Wolfgang hier Recht! Der elektrische Widerstand eines Leiters ist bei konstanter Temperatur proportional zur Länge und umgekehrt proportional zum Querschnitt des Leiters.

    Ich, für meinen Teil, bestelle, schon aus Protest, gar nichts bei dem Anbieter...


    Lieber bezahle ich etwas mehr und kaufe dabei bei einem integeren Verkäufer ... oder noch besser, ortsansässigen Händler.

    Oh ja! Wie kann man seriöse Beratung und duchweg hohe Qualität bei einem solchen Gemischtwarenhändler erwarten? Ist man nicht bei einem Höndler, der sich auf bestimmte Produkte spezialisiert hat, besser aufgehoben?


    Davon abgesehen haben Lautsprecher-Steckverbinder prinzipiell vergleichsweise hohe Übergangswiderstände, egal, wer sie gefertigt hat. Aber diese chinesischen Nachbauten, die man heute überall kaufen kann, haben Isolierkörper aus thermoplastischen Kunststoffen, die bei Erwärmung schnell mal weich werden und nachgeben. Die Isolierkörper früherer Produkte von z.B. Lumberg oder Hirschmann waren aus Bakelit oder anderenDuroplasten und daher deutlich stabiler.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • Na, was der den Leuten wohl immer für Strippen verkauft hat ...


    ;(


    Ich finde, jeder nach seiner Facon, ich habe bei mir auch etwas Dickeres verlegt über die beiden Strecken...
    Ich bin zufrieden mit dem Klang... sehr zufrieden... und ob ich nun 2,5 oder 1,5 oder eben mein verlegtes 10 qmm habe.
    Mir persönlich kam es akustisch immer so vor, dass ein 1,5 qmm bei 15 Metern alles etwas gepresster erschienen ließ. Nun ist alles gut...
    Von Vodoo alte ich auch nichts, erst recht nicht von 24 Karat vergoldeten Kontakten in Schukosteckdosen, oder geflochtenen Zuleitungen für die Geräte mit dicken klobigen Steckern.... es geht doch vorher eh alles über, bzw durch Kupferleitungen..
    Habe mal so ein Exponat von Kunden beraten was die Elektrik für sein neues HiFi-Domizil im Keller anbelangt...
    Das sollte folgendermassen sein...
    Er hat einen grösseren Kellerraum mit 2,6m Raumhöhe. In diesen Raum wollte er dann noch einen Raum einbauen, der dann mehr oder weniger frei schwebend in dem Ersten untergebracht wird um keine Schallwellen von aussen zu bekommen ... :evil:
    Dafür sollte ich ihm dann eine erstklassige Empfehlung für Elektromaterialien mit Schukosteckdosen mit vergoldeten Kontakten anbieten, Abgeschirmte Leitungen als Zuleitung und Sicherungsautomaten in K Charakteristik.... selbstredend auch mit vergoldeten Kontakten ....


    Spinner sage ich da nur...


    Habe ihn dann nur gefragt wie er die Kabelverbindungen denn von den "Aussenwänden" zu dem "freischwebenden" Element machen wolle... das könne ja dann durchaus auch noch Schallwellen von aussen nach innen bringen.... wie auch die Aufhängepunkte des Innendomizils....
    Mal abgesehen von dem dann verbleibenden Volumen der Innenkiste ....


    Damit war er dann vollends überfordert ..


    Bin ich mal wieder böse .....


    :D


    Vg
    Ludger

  • Hallo Leute


    Ich find die Kabeldiskusionen immer recht amüsant. Aber mal ein paar Fragen dazu. Oben schrieb einer was zum Innenleben von Lautsprechern und was man da so findet. Da ist so mancher Klngeldraht dicker. Was aber soll dann ein Daumendickes Kabel bringen? Ich hatte schon viele alte Lautsprecher egal ob sie von deutschen Herstellern kamen oder von der Insel. Sie hatten alle eins gemeinsam, etwa 0,75er Kabel. Die Kabellängen schwankten zwischen drei und fünf Metern. Diese Kabel hatten noch eine Gemeinsamkeit. Sie wahren deutlich hochwertiger wie das was es heute zu kaufen gibt. Meine Frage ist nun warum haben die Hersteller diese dünnen Kabel genommen wenn die dicken angeblich besser sind? Dann schrieb noch jemand was zu DIN Steckern. Warum sollen die so schlecht sein? Es gibt genügend Anlagen die damit und mit 0,75er Lautsprecherkabeln einen ganz hervorragenden Klang bieten. Dann zum Bild von Hardy mit den LS Klemmen. Das trift es doch sehr gut. Bei den meisten gehen mit Mühe und Not 2,5 Quadrat. Die meisten Verstärker müßte man wenn es den richtig gemacht wird umbauen und Daumendicke LS Anschlüsse anbringen. Macht das wirklich noch Sinn?

  • Man muss sich schon extrem blöd anstellen, wenn man mit Lautsprecherkabeln tatsächliche Klangveränderungen hervorrufen will. Mit handelsüblichen Materialien, Abmessungen und Längen wird das nicht gelingen...


    Gruß
    Jürgen

    Grüße

    Jürgen

  • ... zur Verdeutlichung des Sachverhalts.


    Dominant ist, WIE FAST IMMER, das Lautsprechersystem. Es beeinflußt die Dämpfung der Membrane maßgeblich. So maßgeblich, dass andere
    Größen, wie der (dynamische) Innenwiderstand des Verstärkers oder bei 10m Länge, der Kabelwiderstand, vernachlässigbar sind.
    Warum das ?
    Genau: Weil sämtliche Impedanzen in Reihe liegen!


    Ob 1,5mm^2 oder 2,5mm^2 ist unerheblich.


    Nun hab ich doch was geschrieben X(


    Soweit mein Beitrag. Nun seid ihr anderen wieder dran mit der Betrachtung, ob die Kühlung des Kabels bei Zimmerlautstärke ausreicht, ein Zimmerbrand bei unzureichender Kühlung eintreten kann, oder eine Heim-Audio-Anlage mit unter 1W Ausgangsleistung bei Zimmerlautstärke mit einem Wasserkocher vergleichbar ist.


    Gruß
    Norbert

  • Hallo zusammen,
    wie Norbert schon schrieb ist der Lautsprecher und wie ich finde derRaum der noch größere Faktor.
    Der Q des Systemes Lautsprecher, Kabel, Verstärkers
    ist ein Fliegenschiss zu einer stehenden Welle, Reflektion ,Auslöschung im Raum.
    Selbst ein alter CV 40 mit 0.75 mm Leitungen für die Lautsprecher macht hier weniger falsch, als was die Lautsprecher in Zusammenspiel mit dem Raum verursachen können.


    Durch Zufall erhielt ich vor einiger Zeit mal einen AV Receiver als Defekt.
    Die Reparatur war schnell Erledigt. Ich dachte probier das Ding doch mal im Wohnzimmer aus.
    Gesagt getan. Das Einmessen und die Inbetriebnahme ging schnell von der Hand.
    Danach erkannte ich meine Lautsprecher und den Raum nicht wieder.
    Keine Raummoden im Bass mehr, die Resonanzen und Reflektionen die der Raum zusammen mit den Lautsprechern hatte waren weg.
    So gut habe ich bei mir noch keine Musik gehört.
    Aber es fehlt dem ganzen dann der Retro Dual Charme.......



    Eigentlich wollte ich auch nichts mehr hierzu Schreiben.
    Was mich dazu bewogen hat ist letzlich die Tatsache das soviel Menschen nur das Ihnen von der Werbung Eingegebene
    nachplappern ohne sich Eigene Gedanken zu machen oder z.B. mal einen Blindtest zu machen.
    Der Fragensteller wird letztlich mehr verwirrt als Informiert.


    So jetzt aber genug geschiimpft.
    Ich habe noch einen CV 1600 der Defekt ist und schon Wartet.
    Bestes Schmuddel Bastel Wetter bei uns im Norden.
    Nebenbei höre ich dann Enstpannt Musik über CT 19 u. CV 121 über 0,75 ....
    und freue mich meines Lebens


    Wochenendliche Grüsse
    Carsten

  • Will auch mal in den Genuss von Hai-End Lautsprecher kommen.
    Jetzt bin ich total verunsichert!
    Welches ist nun das richtige Hai-End Lautsprecherkabel für meine Mivoc
    Kugelboxen (4 Hochtöner und ein 3 Zoll Tieftöner),
    bräuchte 2 x 5,00 m.
    Ich liebe kreischende Höhen und mag wenn man den Bass in der Magengegend spürt.


    Hab hier welche zur Auswahl:


    klick


    klick


    klick


    klick


    Besten Dank für Eure Empfehlung.



    Hai-End hat aber nix zu tun mit Miet-Hai, oder?


    VG Siggi

    Einmal editiert, zuletzt von Siggi69 ()

  • Hallo Siggi,


    Ist ja interessant was da angeboten wird,


    Ich würde es ja noch Hai-Entiger machen und mit


    NY(CW)Y 4x70/35


    https://images.app.goo.gl/AabjTEYeK1KvkTKR7


    machen.


    Das hat glatt den Vorteil, dass du die Speaker gleich draufstellen kannst ....
    ... und Du legst Dein Kapital in Rohstoffen ( Kupfer) an.


    Mal ohne Flachs .. da tut es ein Lautsprecherkabel von 2 x 2,5 qmm....
    es sei denn, dass du ein Kraftwerk als Verstärker hast, dafür wären allerdings die Speaker zu klein.... oder täuscht der Anblick und jeder Lautsprecher hat die Dimensionen einer Doppelhaushälfte ...


    Vg
    Ludger

  • Wann gibt es endlich Glasfaserkabel für LS-Boxen??? :/
    die sollen völlig verlustfrei sein. :thumbup:
    Und welchen Durchmesser muss ich dann nehmen. ?(


    :D:D

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hajo,


    Ich würde Dir ein 62,5/125 Kabel aus dem maritimen Bereich empfehlen. Ich möchte mal Land unter vor Augen halten. Entsprechend sollte es Seewasserbeständig sein. Vor mechanischen Belastungen wie Möbelrücken sollte es auch geschützt sein.
    Nicht zu vergessen, und ganz wichtig, für jeden Lautsprecher in der Box 2 Adern. Es sollte schliesslich eine Redundanz gewähleistet sein....
    Entsprechend sollte der Amp auch über entsprechende Ausgänge verfügen. Die Medienkonverter in einen schönen Schrank verpackt und jeweils mit USV's ausgestattet, wie auch der Rest der Anlage, dann steht selbst bei Stromausfall im Katastrophenfall dem Musik hören nichts mehr im Wege :D


    Vg
    Ludger an der Bügelstation

  • Ich würde Dir ein 62,5/125 Kabel aus dem maritimen Bereich empfehlen.

    Ja, da habe ich auch schon dran gedacht. Das wäre gerade gut genug für die 730.
    Aber ich habe jetzt Auto-Starthilfe-Kabel genommen. Die haben den richtigen Querschnitt und sind vor allen Dingen Schwarz und Rot. Da kann ich Plus und Minus nicht verwechseln :thumbup:

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hajo,


    Meine sind kupferfarben ... haben aber auch rote und schwarze Streifen... in können auch nicht aus den Kappas raushüpfen.. die Bsnanas sind von Hinten mit einer Schraube zur Spreizung ausgestattet ....
    Aber Starthilfekabel wäre mir zu sperrig von der Handhabung...


    Vg
    Ludger

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