Naja es gibt auch heute wieder gute bezahlbare DDs, ein Reloop 6000 mit High-Torque-Antrieb ist jedem Vintage-Dreher in Sachen Drehmoment und Gleichlauf mindestens ebenbürtig...
Dual Primus Maximus
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ist jedem Vintage-Dreher in Sachen Drehmoment und Gleichlauf mindestens ebenbürtig...
Nöh...
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Naja es gibt auch heute wieder gute bezahlbare DDs, ein Reloop 6000 mit High-Torque-Antrieb ist jedem Vintage-Dreher in Sachen Drehmoment und Gleichlauf mindestens ebenbürtig...
Beim Drehmoment kann ich Dir zustimmen. Aber in Sachen Gleichlauf würde ich schon gerne wissen worauf Deine Aussage beruht?
Da hatte ich zumindest bei meinen Messungen keinen, der nur annähernd Spitzenklassewerte erreichte.
Gruß Alfred
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Naja es gibt auch heute wieder gute bezahlbare DDs, ein Reloop 6000 mit High-Torque-Antrieb ist jedem Vintage-Dreher in Sachen Drehmoment und Gleichlauf mindestens ebenbürtig...
Nöh....
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Hallo
Technics hat damals über den EDS Antrieb gejammert, heute bauen sie ihn quasi nach.
Von -peinlichen- Kleinigkeiten bei der Serienproduktion könnte man schon im Hifi-Forum lesen.
Merke: nirgendwo gibt's nur eitel Sonnenschein....Peter
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So schlecht kann der EDS-Antrieb nicht sein, denn z.B. der von Brinkmann selbst entwickelte Direktantrieb funktioniert genau so wie der EDS-Antrieb.
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Beim Drehmoment kann ich Dir zustimmen. Aber in Sachen Gleichlauf würde ich schon gerne wissen worauf Deine Aussage beruht?
Das sehe ich auch so .
Bei dem likehifi Artikel wird auf die andere Dual-DT-Serie verlinkt.
Ich nehme an der Primus Maximus läuft doch unter Fehrenbacher? Falls ja, warum denn den CS600 Tonarm nicht? Das Carbonrohr passt nicht so recht, ein wenig erinnert mich an das Design des Tonarms sonst an den 510/504/604.
Interessant wäre ob es irgendwann ein vereinfachtes Modell gäbe, so wie Technics zwei SL1200-Varianten hat( GR das einfachere Modell) und es den SP10R gibt.
Ist teuer zu entwickeln, und dann wäre selbst der halbe Preis schon eine Hürde, aber damals kostete ein 1219 oder 701 gut ein Monatsgehalt eines einfachen Angestellten. Gegen wir mal grob von 1500-2000 Eur Einkommen heute aus, mit hohen Wohnkosten, anderer Elektronikgeräten (Smartphone , PC, TV mit Soundbar ) steht dann erst dahinter so eine Anschaffung. Ich denke da ist schon eine Schalllmauer bei 2000 oder 4000 Eur. Aber warum nicht? Eine Anschaffung für etliche Jahrzehnte.
Gruß Wolfgang
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Hi Wolfgang,
Ich nehme an der Primus Maximus läuft doch unter Fehrenbacher? Falls ja, warum denn den CS600 Tonarm nicht? Das Carbonrohr passt nicht so recht, ein wenig erinnert mich an das Design des Tonarms sonst an den 510/504/604.Alfred meinte, dass Fehrenbacher nicht involviert ist: Dual Primus Maximus
Grüße
Albert -
Ich glaube, so einige haben die Konstellation nicht ganz verstanden. Die Rechte für die Nutzung der Marke "Dual" liegen bei der Firma Dual in Landsberg/Lech. Dual- Fehrenbacher im Schwarzwald hat nur eine Lizenz der Landsberger Firma, selbst Plattenspieler mit der Bezeichnung "Dual CS..." in einem geographisch begrenzten Bereich anzubieten. Dafür muß Fehrenbacher an Dual-Landsberg Lizenzgebühren zahlen. Dies wird wahrscheinlich pro Gerät und vielleicht noch abhängig von der Höhe vom Verkaufspreis erfolgen. Fehrenbacher selbst kann keine Lizenz vergeben. Wenn Fehrenbacher den Dualfred-Dreher hätte anbieten wollen, hätte Fehrenbacher dafür auch Lizenzgebühren entrichten müssen. Und wir wissen nicht genau, ob die Fehrenbacher-Lizenz einen DD erlaubt, denn die Landsberger vertreiben selbst DD-Laufwerke. Es ist schon auffällig, daß man sich bei Fehrenbacher schon fast stur einer Verbesserung des Antriebs verweigert. Der Herr Fehrenbacher ist ja erst ein paar Monate tot und kann dazu nichts mehr sagen, aber manchmal sind so alte Patriarchen sehr stur und behalten lieber alles selbst in der Hand. Dann würde es Sinn machen und verständlich sein, warum eben nicht der gute OPS-Tonarm am neuen Dual zu finden ist, sondern eine Neukonstruktion.
Viele wissen gar nicht, welche enormen Kosten die Konstruktion, Test, Prototypen aller Komponenten, Testserien usw. kosten. Richtig teuer sind auch die Werkzeuge, die z.B. für die Fertigung der Alugußteile des Motors und des Plattentellers erforderlich sind. Ich habe das selbst seinerzeit im K70-Club erlebt, welcher Aufwand es war, z.B. Bremsscheiben nachfertigen zu lassen oder Windschutzscheiben. Auf neue Dichtungen für Front- und Heckscheiben mußte man viele Jahre warten. Es ging um Genehmigungen, gibt es noch alte Werkzeuge, wenn ja, wo, sind sie noch brauchbar und rückt der Eigentümer sie heraus? Dann unendliche Versuchsreihen, damit die Dinger auch passen. Also sehr viel ehrenamtliche Arbeit, viel Korrespondenz, Besprechungen... Und sehr viele Ausgaben, bevor die Dinger nun endlich probeverbaut und lieferbar sind. Einen Plattenspieler komplett neu zu konzipieren, zu konstruieren, zu testen usw., ohne einen großen Konzern oder Investor hinter sich zu haben, dazu gehört viel, das nur die Menschen vom Schlage derer haben, die unsere Nation groß gemacht haben. Klar, der Dreher entspricht nicht meinem Budget, auch würde ich in jedem Fall eine Endabschaltung mit Tonarmanhebung haben wollen.
Das habe ich beim Dual CS 750-1, ich kann mir vorstellen, daß Dualfred den auch mal gemessen hat und sicher bestätigen kann, daß dieser Dreher da den großen Dual DD um nichts nachsteht und z.B. dem CS 600 haushoch überlegen ist. Das dieser Plattenspieler noch Ende der 1990 Jahre mit dem Dual DMS 750 teilweise für knapp 600 DM (nicht €) angeboten wurde, muß aus heutiger Sicht als ein Schleuderangebot betrachtet werden. Man stelle sich einen solchen Dreher vor, der heute für 300€ angeboten würde. Vor allem, wenn man sieht, daß ein dem DMS 750 vergleichbares OM 20 schon über 200€ kostet. Wenn man dann sieht, daß Fehrenbacher für den CS 600 mal eben 1.300€ ohne Tonabnehmer aufruft. All das muß man mal bedenken, bevor man den neuen Dual als zu teuer hinstellt. Man kann vermuten, daß ein CS 750 mit TA, der Endabschaltung und dem sehr hochwertigen Antrieb sicher 2.500€ kosten müßte.
Übrigens: Irgendwelche Preisvergleiche mit denen vor 40 oder mehr Jahren sind unseriös. Plattenspieler wurden im industriellen Maßstab in ganz anderen Stückzahlen produziert, ein harter Wettbewerb und das Preisdumping der Japsen sorgten für extrem niedrige Preise. Sonst wäre ein CS 731Q niemals 200 DM billiger gewesen als fünf Jahre zuvor der CS 701. In den Jahren dazwischen gab es eigentlich eine enorme Inflation, nicht aber bei Geräten der Unterhaltungselektronik. Genau diese Entwicklung hat ja, neben anderen Gründen nicht nur Dual das Genick gebrochen.Gruß Uli
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Hi Wolfgang,
Alfred meinte, dass Fehrenbacher nicht involviert ist: Dual Primus Maximus
Grüße
AlbertAh, das hatte ich überlesen.
Hmm,schade. Ich sehe bei Fehrenbacher die authentischen Namen Dual, Lizenzgeber hin oder her.
PE sehe ich auch als authentische Neugründung. Denen hätte das auch gut gestanden.
Dual ist, oder war, ein Markenname.
Von da aus freuen mich der CS526, CS550 oder jetzt den DD. Genau wie die aktuelle Thorens-Linue TD1600/1, sogar den TD190/240 und den neuen TD148A.
Ich habe mich allerdings vor kurzem für ein Vorführmodell Linn LP12 Majik in Kirsch entschieden. Ich bin von dem Gerät beeindruckt, derzeit noch mit dem Adikt MM. "Übrig" hatte ich einen großen Jelco, der ist anstelle des Linn drauf. Ich wäre bis maximal bis 2.500 Eur gegangen, etwa das was ich unter dem Monatsgehalt schrieb.... das hat ziemlich weh getan. Seit Jahren schiebe ich das auf, der Brexit gab die Entscheidung, bevor Linn da Zölle draufknallt. Die können es sich vermutlich leisten.... Pfund ist im Keller, die rutschen zwar wohl runter, aber zieht der Kurs auf etwas wieder 1,45 an wird so unbezahlbar.
Jetzt baue ich den Altbestand ab.
Der LP12 wird mein letzter Plattenspieler sein. Für die 45 UPM steht ja noch mindestens ein Thorens hier und die 505. Oder das Aufsteckpulley. Vielleicht finde ich ein gebrauchtes Lingo 3. Das war es. Nun wirklich.
Der LP12 gegen meinen ollen Thorens TD160 Super/SME, da ist so ein bisschen mehr Spielfreude beim Linn, okay, der ist ja wenige Monate alt. Und auf Jahre ein schönes Gerät, schön anzusehen, sauber verarbeitet.
Hätte Technics einen armlosen SL120 gehabt wäre es ein DD geworden.
Oder einen anderen guten DD. Für das was ich suche, manuelles Laufwerk mit Fremdtonarm, ist der Markt in 2500 Eur trostlos leer. Schade. DD hätte ich auch genommen.
Schön das mit dem Primus Maximus ein echter Dual DD seit dem CS2235q wieder da ist. Ich finde es toll!
Gruß Wolfgang
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ein Reloop 6000 mit High-Torque-Antrieb ist jedem Vintage-Dreher in Sachen Drehmoment und Gleichlauf mindestens ebenbürtig...
Nöh.....
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Hallo
Wenn ich die Möglichkeit hätte mehrere tausend Euro für einen Dreher auszugeben, würde mir nur einer in den Sinn kommen-
Pioneer Exclusive P3.Aber der Neue Dual macht schon was her. Aber der Langer ist trotzdem hübscher.
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Gibt den neu?
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Nee.
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Nöh...
Sorry, war zu sehr verallgemeinert. Sollte eigentlich heißen ... sind den Dual-DDs und den meisten Vintage-Drehern überlegen. Auf Technics, Micro Seiki und die großen Sony-Laufwerke trifft das nicht unbedingt zu... -
Sorry, war zu sehr verallgemeinert. Sollte eigentlich heißen ... sind den Dual-DDs und den meisten Vintage-Drehern überlegen. Auf Technics, Micro Seiki und die großen Sony-Laufwerke trifft das nicht unbedingt zu...
Aha . Gibt es dann hierfür wenigstens eine schlüssige Begründung .
Gruß Alfred
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Moin
Will auch mal meinen Senf dazu geben:
Das Kleinserienmodell mag gern diskutiert werden - in allen Details - dann aber bitte fair.
Und es wird aufgrund der Technik, der Exklusivität und auch des Designs seine Käufer finden - und ich finde: zu Recht!!!
Welch ein Aufwand in der Entwicklung steckt, ist für mich nicht absehbar, aber davor habe ich großen Respekt. Dazu kommt dann das wirtschaftliche Risiko, welches jeder, der mit Selbständigkeit zu tun hat oder hatte, eine Meinung haben wird.
Das Gerät wird, davon bin ich überzeugt, die Grundlage für eine qualitativ hochwertige Neubelebung der Marke DUAL sein.
Gruß Arne
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Ich finde den neuen Dual wirklich super. Endlich wieder ein Dual mit wirklichem Qualitätsanspruch. Ich wünsche Alfred mit diesem Modell das Allerbeste. Ich glaube sicher, dass die 100 Stück, die da als Kleinserie verkauft werden sollen, in recht kurzer Zeit ausverkauft sein werden.
7000,- € für einen Plattenspieler kann ich selbst nicht stemmen. Schade, aber nicht zu ändern. Hätte ich das Geld locker über - ich würde ihn haben wollen ...
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Darf man sich die Nummer aussuchen?
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Natürlich werden die 100 Teile verkauft werden. Dafür müssten die Dinger ja nicht mal gut sein.
Limitiert und teuer in Verbindung mit einem bekannten Namen reichen dafür sicher.
Es stehen ja jeden Tag genug Leute auf, die mehr Geld als Hirn haben.Ich würde dem limitierten Teil nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Ist der gut? Bei dem Preis sollte es kein Problem sein, etwas ordentliches zu produzieren, zumal das KnowHow ja nicht das Problem ist.
Rechnet sich das Teil? Ist das bei der Stückzahl wirklich so entscheidend? Das ist nur Marketing.
Auf die neuen Serienteile dürfen wir gespannt sein. Da sind die Fragen nach Wirtschaftlichkeit und Qualität viel entscheidender
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